Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

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  • heron
    Fuchs
    • 07.08.2006
    • 1745

    • Meine Reisen

    AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

    Nach der höchst unterhaltsamen Lektüre des downloadbaren Textes "Verfluchtes Gold" stelle ich fest, dass die Basic Skills für jemanden, der Survivalkurse verkauft ziemlich mangelhaft sind!


    Von den anderen Absurditäten willl ich mal gar nichts sagen - aber wenn man die 60 Seiten als Entwurfgrundlage für einen Mystery Thriller betrachtet, gar nicht so übel Mit ein bisschen Glück, Beseitigen ein paar der Ungereimtheiten und Unterstützung beim Manuskript könnte da durchaus ein Bestseller vom Format Clive Cussler drin sein
    Man darf nur mit dem Kopfschütteln gar nicht erst anfangen, sonst kann man nicht mehr aufhören

    Navigation:

    Der regionale Umfang meiner Nachforschungen stand nun fest, ich benötigte sieben topographische Karten im Maßstab 1:50.000, um darin sämtliche Örtlichkeiten der Slumach - Geschichte festzustellen und alle Informationen bezüglich der landschaftlichen Gegebenheiten als solche zu verifizieren.
    Die Schlucht endete an einem senkrechten Bergmassiv. Hinter einem Felsvorsprung tat sich ein regelrechter Kessel auf. Die Steilwände waren ca. sechzig Meter voneinander entfernt. In diesem Kessel entdeckten wir einen grandiosen Wasserfall. Das Wasser fiel aus einhundertzwanzig Metern Höhe senkrecht in die vorher entdeckte Schlucht. Der Wasserfall sich in den Fels geschnitten und so war im Laufe der Jahrtausende ein zwanzig Meter breiter und fast ebenso tiefer Kamin entstanden.
    Diese geografischen Umstände waren aus dem Kartenmaterial nicht ersichtlich. Weder die lange tiefe Schlucht, noch der imposante Wasserfall waren darin weder zu
    erkennen, noch zu erahnen.

    Wie kann man auf einer 50k Topokarte eine 120m Steilwand nicht sehen? Soweit ich weiss gibt es ja Höhenlinien, z.B. alle 20m - haben sich die 6 Höhlenlinien vor dem Wasserfall einfach verflüchtigt?


    Verhalten im Bear Country

    Sollten die Nahrungsgerüche Raubwild angezogen haben? Der Kochkessel war noch zu einem Viertel mit dem gutriechenden Essen vom Vorabend gefüllt und hing
    unberührt unter dem Dreibaum, welcher direkt über der qualmenden Feuerstelle
    stand. Oben am Dreibaum, etwa anderthalb Meter hoch, hing noch eine halbe
    Knoblauchwurst. Auch diese war leicht zu erschnuppern und kein Bär hätte ihr
    widerstanden. Das schwelende Feuer hätte einen Bären nicht von den
    Nahrungsmitteln abgehalten,
    Halbautomatische Waffen dabeihaben, aber die einfachsten Grundregeln ignorieren?


    Umgang mit Feuer

    Als plötzlicher Regen einsetzte, bemerkte Damien als erster, dass die Plane mehrere Brandlöcher erlitten hatte und verzog sich mit seinem Schlafsack in eines der Fahrzeuge. Norman folgte als Nächster. Da die Brandlöcher so gerecht verteilt waren, dass Jeder seine Portion Regenwasser ab bekam, suchten wir alle unseren Schlafplatz in den Fahrzeugen.
    Alles um uns herum war knochentrocken. Ein Campfeuer hätte eine Brandkatastrophe auslösen können. Es wurde neblig. Wir sahen weder Mond
    noch Sterne aber wir verzichteten auf die Wärme und das Licht des gewohnten
    Feuers. Die Temperatur sank schnell auf + 2° C.
    Der feuchte Boden und die große Distanz zum ausgetrockneten Wald, schlossen eine Waldbrandgefahr aus. Wir leisteten uns also ein sorgenfreies
    Campfeuer, sogar ein großes Campfeuer aber als ich mitten in der Nacht wach wurde, fuhr mir ein heftiger Schrecken in die Glieder. Die Flammen loderten fünf Meter hoch, ein ungewöhnliches Bild. Achim und Detlef standen im Feuerschein und unterhielten sich. Dieser Umstand nahm dem Szenario seinen Schrecken. Die Männer wussten schließlich was sie taten.
    Wenn man so genau weiss, was man tut - wie schafft man es in ein Tarp so viel und so grosse Brandlöcher zu machen, dass man nicht mit ein paar Flicken Ductape drunter schlafen kann.
    Und an einem Tag ist es zu trocken, um überhaupt ein Feuerchen zu machen und am nächsten Tag mach ich eines 5m hoch? Fünf Meter??
    Und warum lässt man ein Feuer in der trockenen Jahreszeit in Canada ohne Aufsicht schwelen?

    Ausserdem hat es da in den Bergen von BC ständig tagsüber über 30° und nachts im einstelligen Bereich ... soweit ich weiss, gab es in 2009 in Vancouver grösstes Aufsehen, weil es das erste Mal überhaupt war, dass die City (!) auf Meereshöhe ein bisschen über 30° hatte.

    *alle Zitate aus Verfluchtes Gold, alle Hervorhebungen durch mich.
    Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
    Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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    • Gast-Avatar

      AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

      Hallo Heron deine Gedankengänge hatte ich auch schon. Ich habe mir dieses "Buch" aber nicht komplett angetan. Mich erinnert der Herr Lennartz irgendwie an Tatunca Nara.
      Zuletzt geändert von ; 22.01.2011, 11:31.

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      • heron
        Fuchs
        • 07.08.2006
        • 1745

        • Meine Reisen

        AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

        Zitat von Sethian Beitrag anzeigen
        Hallo Heron deine Gedankengänge hatte ich auch schon. Ich habe mir dieses "Buch" aber nicht komplett angetan. Mich erinnert der Herr Lennartz irgendwie an Tatunca Nara.
        Ja, das passt auch gut!
        Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
        Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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        • Johnny
          Erfahren
          • 09.02.2009
          • 250
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

          Sollten die Nahrungsgerüche Raubwild angezogen haben? Der Kochkessel war noch zu einem Viertel mit dem gutriechenden Essen vom Vorabend gefüllt und hing
          unberührt unter dem Dreibaum, welcher direkt über der qualmenden Feuerstelle
          stand. Oben am Dreibaum, etwa anderthalb Meter hoch, hing noch eine halbe
          Knoblauchwurst. Auch diese war leicht zu erschnuppern und kein Bär hätte ihr
          widerstanden. Das schwelende Feuer hätte einen Bären nicht von den
          Nahrungsmitteln abgehalten
          Da ziehts einem ja die Schuhe aus
          Das dürfte auch so einigen anderen hier übel aufstoßen.... ein kommerzieller "Reiseveranstalter" hat Kunden dabei und baut dann sein Nachtlager quasi als "Bärenbuffet" auf, da fällt mir nichts mehr zu ein.
          Mit den besten Grüßen vom Johnny!
          Wie aus der sieht, wie rum der läuft!

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          • fraizeyt

            Fuchs
            • 13.08.2009
            • 1891
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

            Wenn ich mir die dargestellten Eigenschaften des großkalibrigen Teams anschaue, sticht mir das Wort "loyal" häufig ins Auge. Für die Goldsuche und eine Vermeidung von Insubordination ein wichtiger Faktor . Kadavergehorsam kann jedoch manchmal auch verhängnisvoll enden.
            Die Qualität unseres Lebens ist das Resultat unserer Gedanken.

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            • CODY
              Alter Hase
              • 04.07.2008
              • 3594
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

              Zitat von Johnny Beitrag anzeigen
              Da ziehts einem ja die Schuhe aus
              Das dürfte auch so einigen anderen hier übel aufstoßen.... ein kommerzieller "Reiseveranstalter" hat Kunden dabei und baut dann sein Nachtlager quasi als "Bärenbuffet" auf, da fällt mir nichts mehr zu ein.
              Soll das bedeuten das die Leute die mit ihm waren, dafür zahlen mußten?
              WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
              I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
              http://omega-force-survival-group.org/index.php

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4751
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                Kinski hielt das Lager bärenfrei. Da waren dann andere Vorsichtsmaßnahmen überflüssig.

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                • Johnny
                  Erfahren
                  • 09.02.2009
                  • 250
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                  Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                  Kinski hielt das Lager bärenfrei. Da waren dann andere Vorsichtsmaßnahmen überflüssig.
                  Vielleicht war das so gedacht, dass die Bären den Hund als Nachthappen verspeisen und dann keinen Hunger mehr auf Tony und Co. haben würden

                  Zitat von CODY Beitrag anzeigen
                  Soll das bedeuten das die Leute die mit ihm waren, dafür zahlen mußten?
                  Das kann ich für die Expeditionen nicht beurteilen, aber er bietet meines Wissens nach sein "Wissen" ja für Geld in den Seminaren an, und das erschreckt mich. Da frage ich mich was er noch so alles zu wissen glaubt und was er den leuten da noch alles erzählt.
                  Ich kann Ihm natürlich für die besagte Expedition keinen Vorwurf machen, das muss ich wohl noch klarstellen. Nur würde ich nach dieser Lektüre keinen Fuß mit ihm gemeinsam in einen Wald setzen.

                  Er aber wohl auch nicht mit mir
                  Mit den besten Grüßen vom Johnny!
                  Wie aus der sieht, wie rum der läuft!

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4751
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                    Würde mich wundern, wenn das ein kostenloses Angebot gewesen wäre. Sowas ist ja nicht wirklich ungewöhnlich:

                    http://www.any-way-out.de/Survival_i...in_kanada.html

                    Kann natürlich auch sein, dass er die Vortrainings kostenlos durchgeführt hat. Und die Reise sozusagen eine Privatunternehmung mehrerer Freunde war. Obwohl sich das nicht so anliest.

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                    • heron
                      Fuchs
                      • 07.08.2006
                      • 1745

                      • Meine Reisen

                      AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                      Würde mich wundern, wenn das ein kostenloses Angebot gewesen wäre. Sowas ist ja nicht wirklich ungewöhnlich:

                      http://www.any-way-out.de/Survival_i...in_kanada.html

                      Kann natürlich auch sein, dass er die Vortrainings kostenlos durchgeführt hat. Und die Reise sozusagen eine Privatunternehmung mehrerer Freunde war. Obwohl sich das nicht so anliest.
                      Kommerzielle Anbieter brauchen seit 2000 auf jeden Fall einen lizensierten Wilderness Tourguide vor Ort.
                      Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                      Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4751
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                        Besucher des Parks müssen sich auch an die dortigen Regeln halten. Wo kein Kläger ist, ist kein Richter. Die Teilnehmer an dieser Aktion könnten das natürlich einklagen.

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                        • heron
                          Fuchs
                          • 07.08.2006
                          • 1745

                          • Meine Reisen

                          AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                          Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                          Besucher des Parks müssen sich auch an die dortigen Regeln halten. Wo kein Kläger ist, ist kein Richter. Die Teilnehmer an dieser Aktion könnten das natürlich einklagen.

                          Ah schon wieder diese konspirierenden Saboteure, die nur aufs Gold aus sind
                          Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                          Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                          • Enja
                            Alter Hase
                            • 18.08.2006
                            • 4751
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                            Wenn sie es gefunden hätten, hätten sie es woanders vergraben können. Jedenfalls nicht mitnehmen. Ging ja vom Gewicht her schon nicht, ein Zelt mitzunehmen.

                            Und ob der Hubschrauber dann noch in die Luft gekommen wäre?

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                            • Gast-Avatar

                              AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                              Die haben das Gold schon. Lennartz hat es im Bernsteinzimmer versteckt!

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                              • Finnwal
                                Erfahren
                                • 13.03.2010
                                • 278
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz


                                Aber in meinen Augen ist das Gold der einzige Grund, warum es in der Gruppe, die ja vorher wohl perfekt harmoniert haben soll, zu solchen Verwerfungen gekommen ist.
                                Auch interessant ist, dass es im Omega keine nennenswerte Äußerung der Beteiligten mehr gab, seit das Gold als Parameter in die Diskussion geworfen wurde.
                                Um DAS komisch zu finden muss man kein Schelm sein...
                                Matze

                                Kommentar


                                • Gassan
                                  Gesperrt
                                  Fuchs
                                  • 23.03.2009
                                  • 1467
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                                  Da sieht man mal was man sich mit Jahrelanger Blubberei und Märchengeschichten aufbauen kann. Aber so schnell wie es steht kann das ganze wacklige Gerüst auch wieder in sich zusammenfallen, was IMHO gerade am passieren ist.

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                                  • sjusovaren
                                    Lebt im Forum
                                    • 06.07.2006
                                    • 6031

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                                    Zitat von fraizeyt Beitrag anzeigen
                                    Wenn ich mir die dargestellten Eigenschaften des großkalibrigen Teams anschaue, sticht mir das Wort "loyal" häufig ins Auge. Für die Goldsuche und eine Vermeidung von Insubordination ein wichtiger Faktor . Kadavergehorsam kann jedoch manchmal auch verhängnisvoll enden.
                                    Ja, von der "Loyalität" schwärmt der gerne, auch in seinem pdf-Geschreibsel über Slumachs-Gold.
                                    Weiß man gar nicht, was witziger ist. Dieser Pathos oder die tatsächliche Nichtexistenz von Teamgeist.

                                    Apropos "Buch"...
                                    Nach solch einer perfekten Vorbereitung auf die Anforderungen der dortigen Tour ist es geradezu schleierhaft, wie das dann beim ersten Regeneinbruch schiefgehen konnte...

                                    Ich kannte unser zukünftiges Operationsgebiet und unsere Konkurrenten. Auf diesen Erkenntnissen basierend, baute ich unsere Vorbereitungen auf.
                                    ... ein Programm mit „Blut, Schweiß und Tränen“ zu absolvieren. Wenn die Aufgaben verlesen wurden, hörte man verhaltene Proteste aber es wurde getan.
                                    Wir improvisierten Krankentragen und schleppten unsere Verletzten durch Sumpf, Bäche und bergaufwärts, wir fällten Bäume in wenigen Minuten, wir nahmen Deckung auf Zuruf, wir bildeten Ketten wie es das Bolschoi – Ballett nicht besser könnte, wir enterten Baumwipfel und seilten uns ab, das die Seile erhitzten aber wir wussten , dass diese Schikanen uns zu Vorteilen verhalfen.
                                    In der unterirdischen Schießanlage wurden wir zu Dauerabonnenten. Der Umgang mit den Waffen war uns geläufig wie das Zähneputzen, hier wurde verfeinert und weitergebildet. Es wurden Räume gesichert und es wurden Räume eingenommen. Unser Erfolg basierte auf unserer perfekten Harmonie des Zusammenwirkens, wir waren ein Team und wurden deutlich zu mehr, wir waren nun „Brothers in Arms“. Was konnte uns noch aufhalten?
                                    Hervorhebung von mir.

                                    Vielleicht sollte er auf Wehrsport umsteigen.
                                    Bei der Kundschaft kommen bestimmt auch seine Rehkitzsprüche gut an.
                                    Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.01.2011, 14:48.
                                    Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                    frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                    Christian Morgenstern

                                    Kommentar


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                                      AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                                      Hallo Finnwal Ist denn das Gold wirklich Thema? Sicher auch aber hier reden wir doch von einem Mann der sich vermarktet und sein Geld als Survival Instructor, Schatzssucher, Forscher und Abenteurer, Seminar- u. Expeditionsleiter damit verdient anderen Menschen Wissen zu vermitteln was denen in Extremsituationen helfen soll. Ein Mann der unter Vorspiegelung falscher Tatsachen die Rettung alarmiert, der im Bärengebiet jede Regel im Umgang mit Bären bricht (wie Rambo durch den Wald schleicht oder Nahrung ganz offen über Stunden im Camp hängen lässt), der bei seinen Abenteuer-Urlaub Goldsuche """"Expeditionen"""" trotz angeblicher jahrzehntelanger Erfahrung alle Anfängerfehler begeht die man begehen kann. Die leere Gaskartusche wenn der Kocher überhaupt vorhanden war, ein Tarp für mehrere Personen, fehlendes Flickzeug für eine selbstaufblasbare Isomatte bei 3 wöchigem Ausflug.. Wie paar Seiten hier zeigen kann die Liste endlos fortgeführt werden und das sind doch meist keine haltlosen Vorwürfe das sind Schlußfolgerungen die man zieht wenn man seine Äußerungen oder die seiner Team und Familienmitglieder liest. Nach allem was man sehen und hören konnte besitzt der Mann keine fundierten Fachkenntnisse die er weitergeben kann und wenn Fachwissen tatsächlich vorhanden wäre kann er es nicht weitergeben weil er sich auf dem Rücken eines 13 jährigen Kindes für die Kamera profiliert und Sozialdarwinismus predigt. Ich gehe soweit zu sagen dass er andere mit seinem Verhalten im Ernstfall in Gefahr bringt. Wenn diese Sachverhalte wie nun geschehen beleuchtet werden oder Kritik geübt wird geht es richtig zur Sache. Es wird sich kein Fehler eingestanden, es wird gelogen dass sich die Balken biegen und anderen von der Beteiligung an einer Hetzkampagne bis Böswilligkeit und Dummheit alles angelastet. Von Lennartz, seiner Tochter und seinen loyalen Anhängern. Es werden Wikipedia Beiträge und Kommentare gelöscht und Videos von YouTube entfernt. Herr Lennartz hat kein Bernsteinzimmer gefunden und kein Gold (aber er weiß genau: es liegt unerreichbar unter dem Eis) sein Narzissmus ist zum abgewöhnen. Ich meide jetzt jede Firma die mit dem Menschen noch zusammen arbeitet und frage mich warum seine Seminare überhaupt besucht werden.

                                      Wem ist der Name Anton Lennartz eigentlich seit mehr als 2, 3 oder 5 Jahren ein Begriff? Das erste Mal habe ich im Internet von ihm gelesen. Seinen Internetauftritt gibt es frühstens seit Ende 2006 und im ZDF lief die Folge aus der Jäger verlorener Schätze Reihe laut Wikipedia 2005. Ich habe einen Zeitschrift-Artikel von 1990 auf seiner Seite über das GEK gesehen und der war von ihm selbst geschrieben. Bei seiner angeblichen jahrzehntelangen Erfahrung mit der offen wirbt und Präsenz in dieser Szene habe ich etwas mehr erwartet.

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                                        • 11.07.2008
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                                        AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                                        Als es gestern bei mir mit dem Lagerfeuer nicht so recht klappen wollte, da das verfluchte Holz noch recht nass war, wollte ich eigentlich schon den Heli rufen.
                                        Leider war mein Handy zuhause, so dass ich tatsächlich den beschwerlichen 40min. Rückweg nach Hause zu Fuß bewältigen musste.
                                        Hätt ich da mal Tony mit dabei gehabt! Der schaffst ja immerhin mit den Rettungsaktionen.

                                        Was ich anfangs für Sandförmchengewerfe gehalten hat, hat sich im Lauf der letzten 10.000 Beiträge als unglaubliche Inkompetenz erwiesen.
                                        Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                        Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                          • 11.06.2010
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                                          AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz

                                          OT: Fiktiver Dialog beim Frühstück, vor dem nächsten Dschungelcamp:
                                          - TL: Herr Meiser, ich werde ihnen alles beibringen, was ich über die Wildniss weiss!
                                          - HM: Gut, dann kann ich meiner Frau ja sagen, dass ich zum Mittagessen wieder daheim bin...

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