AW: Erfahrungsbericht : Tony Lennartz
Diese "Sachverhaltsdarstellung" stellte mir Markus "Guardian" in mein Forum. Da TL sich nicht mehr meldet, sondern Glaubensjünger und Familienmitglieder unter falschen Namen vorschickt möchte ich euch zeigen mit welcher Überheblichkeit der TL Fan Club vorgeht.
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Hallo, liebe Omega-Member!
Ich bin Markus. Nachdem ich in diesem Thread bereits mehrfach erwähnt wurde, ist es an der Zeit, hier persönlich aufzuschlagen. Ich erwähnt? Ja. Benannt wurde ich hier unter anderem als Medic von Tonie´s Kanada-Team.
Mein Job im Team: Sicherheit. medizinisch, taktisch, alpin, ...
Ich war also dabei. Von der ersten bis zur letzten Sekunde. Von der Planung bis zur Nachbearbeitung. Diese ist immer noch nicht abgeschlossen. Einerseits, weil wir als Team uns in diesen wie in anderen Foren gegen Angriffe wehren müssen, die jeder Grundlage entbehren und andererseits, weil wir heute noch in gutem Freundschaftlichen Kontakt zu den Menschen stehen, die uns in Kanada unterstützt haben. Von der RCMP über die Helicopter-Crew und anderen damit zusammenhängenden Menschen. Dieser Kontakt ist,für manch einen der hier auftretenden User nicht wirklich nachvollziehbar, auf sehr freundschaftlicher Ebene.
Es ist bemerkenswert, dass die Leute die wirklich beteiligt waren,auf persönlichem professionellen Niveau mit einander kommunizieren, während Menschen, die wir nicht kennen, sich hier ein Urteil über unsere Entscheidungen erlauben wollen.
Ich nehme mir jetzt die Zeit, weil irgendwelche Pappnasen ihre Zeit damit verbringen, Tony und damit auch sein Team in Verruf zu bringen. Somit wird auch mein Name von manchem von Euch in den Schmutz gezogen. Nemo me impune lacessit! "Niemand greift mich ungestraft an!"
Meine Stellungnahme:
"Maulkorb"
Niemand hat uns in irgendeiner Form zum Schweigen verpflichtet. Im Gegenteil: Wer uns auf vernünftigem Niveau begegnet, dem erzählen wir gerne, welche Erfahrungen wir drüben gemacht haben. Wer nicht vernünftig fragt, ...
Der einzige Grund, warum sich hier keiner von uns hier breit auslässt, ist einfach. Wir haben einfach keine Zeit und keinen Bock dazu, uns für Anklagen zu rechtfertigen, die keine wirkliche Grundlage haben.
"Rettungsmission"
Was ist so schwer daran zu verstehen? Beim ersten Mal gab es ein Missverständnis zwischen einem Tony und seinem "Freund", woraufhin dieser aus Sorge einen Rettungsflug bestellt hat.
Beim zweiten Mal: Nicht Tony ist derjenige, der sich hat ausfliegen lassen.ICH HABE aufgrund meiner Ausbildung und Erfahrung ENTSCHIEDEN, dass wir uns evakuieren lassen.
Zweimal Rettungsflug ? Oje. Ich kenne genug Leute, die mal in Hundescheisse getreten sind. Und obwohl sie sich des Fehlers bewußt waren, sind sie irgendwann nochmal in so einen Haufen getreten. Wollt ihr diese Menschen auch richten???
Bevor jetzt irgendwelche Fragen bezüglich meiner ENTSCHEIDUNG kommen:
"Die Beratung vom Medic, aber Entscheidung vom Führer"
Ich bin, da liegt Tony leider falsch, kein Rettungssanitäter. Sorry.
Ich bin Lehrrettungsassistent. ich bin einer von den Typen, die die Typen ausbilden, die Rettungssanitäter ausbilden. Soviel zur medizinischen Qualifikation.
Ich bin Beamter. Ich würde keine Gesetzesverstöße begehen, die mich meine Existenz kosten können. Und unsere Jungs auch nicht. Selbst Tony nicht. Der war mal Polizeibeamter, nur zur Info ...
Ich bin ausgebildeter Spezialist zur Rettung von Personen aus Zwangslagen in Höhen und Tiefen. Sprich: Berge, Höhlen, Schluchten, Bergwerke, Häusern...
Mit Nicht-Wissen behaupte ich, dass ich meinen Arsch in den vergangenen 17 Jahren auf mehr Rettungsmissionen im In- und Ausland riskiert habe, als die meisten Omega-User, welche sich hier über uns das Maul zerreissen.
Mein Team hat mir vertraut und ich bin diesem Anspruch mehr als nur gerecht geworden.
Wenn ich also aufgrund der örtlichen, zeitlichen, gesundheitlichen und hastenichtgesehenwasnoch für Gegebenheiten eine Entscheidung treffe, dann sind die Teammitglieder daran gebunden. Inklusive Tony. Das war eine der von vorne herein festgelegten Spielregeln, welche die Teammitglieder anstandslos akzeptiert haben.
"zweifelhafte Diagnose"
Wie gerade gesagt: Ich habe entschieden, weil meine Diagnose bei einem (!) der Teammitglieder zu keinem anderen Ergebnis hat führen können.Und wenn es einem meiner Jungs schlecht geht, reicht mir das aus. Ich brauche keine sechs Todeskandidaten, um nen Chopper zu bestellen. Und das sich ein Nierenversagen als akuter Notfall darstellt, sagt schon der Begriff "Akutes Nierenversagen". Vor Abflug wurde das Teammitglied ärztlich untersucht. Mir wurden keine Bedenken gemeldet.
"Unterkühlung"
Natürlich waren wir unterkühlt. Nein. Nicht wegen schlechter Ausrüstung oder schlechter Führung. Der Grund war ganz banal. Wir sa?en bei Eisregen auf einem Bergmassiv fest, wo aufgrund einer ziemlich dichten Gewitterwolke die Sichtweiten im Regelfall nicht weiter als 5-10 Meter waren. Jeder Schritt raus, um sich ordentlich bewegen zu können, hätte der letzte sein können. Wir haben mehrere Stunden auf die Helikopter gewartet. Das Team sollte zusammen bleiben. Wir konnten unsere Postion aber nicht verlassen, weil wir uns im Kreuzungsbereich von drei Gebirgszügen befanden. Unsere Satellitenverbindung brach alleine beim 1. Notrufversuch mehrfach ab. Wegen der elektrischen Ladung der uns umgebenden Wolken. Der Regen, teilweise Eisregen peitschte uns um die Ohren. Da man mit einem Sat-Phone aber nicht unbedingt in eine Höhle kriechen sollte, will man eine Verbindung aufbauen, muss man bei solche iner Lage die Arschbacken zusammen kneifen und draussen in exponierter Lage stehen. Weil man dies nicht alleine machen sollte, macht man das in Teams. Um nicht auszukühlen, haben wir die Telefonteams ausgewechselt. So waren aufgrund des enormen Zeitbedarfs von mehreren Stunden letztlich alle Teammitglieder der nassen Wärmeraubenden Witterung ausgesetzt. Die Rettung nahm soviel Zeit in Anspruch, weil die umliegenden, Helicoptergestützten Rettungsfachverbände entweder in andere Einsätze eingebunden oder einfach nicht genügend technisch ausgerüstet waren. Somit musste aus dem etwas mehr als 200 km entfernten Vancouver eine Einheit mit zwei erst noch anzumietenden High-Tech-Fluggeräten starten.
Wir haben uns in letzter Instanz kurz vor Anbruch der Dunkelheit entschieden, den Abstieg zu wagen. Wie im Entenmarsch haben wir dicht an dicht einen Fuss vor den anderen gesetzt, weil uns klar war, das wir die Baumgrenze erreichen mussten, um (auch wenn´s nicht legal war) ein rettendes Lagerfeuer zu machen. Nach etlichen Versuchen konnten wir über Umwege der Rettungseinheit mitteilen auf welchem kurs wir uns bewegen. Was unser Glück war. Denn an unserem ursprünglichen Standort hätte man uns gar nicht ausfliegen können. (Lage+Witterung+Tageszeit= Mission Impossible) Das wir also ein massives Risiko beim Abstieg eingegangen sind, hat letztendlich dazu geführt, dass man uns überhaupt hat ausfliegen können.
"Ausrüstung"
Wir haben vorher die Ausrüstung besprochen und waren uns einig. Ach ja. Jedes Teammitglied verfügte über ausreichende und qualifizierte Outdoor-Erfahrung. Mit Greenhorns wären wir nicht gestartet.
Jeder von uns hatte eine grenzwertig schwere Ausrüstung im Rucksack zu tragen. Alleine mein Rucksack mit der Rettungsausrüstung und dem Medi-Pack wog 27kg.
Ja. Wir hatten nur Tarps. nein. Wir hatten keine Zelte. Ob wir lieber unter freiem Himmel, unter Tarps, in Zelten, im Hotel, oder Wohnmobil übernachten, ist uns überlassen.
Ja. Wir hatten einen Kocher. Nein. Den haben wir nicht im Auto vergessen. Wir hatten schlichtweg am Ende keinen Brennstoff mehr. Pech.
Ja. Ich weiß. in den Interviews sagten kanadische Rettungskräfte, dass wir diese im Auto vergessen haben. Das ist natürlich eine alles qualifizierende Kernaussage. Übrigens. Die Frage nach dem Kocher wurde uns über den Kabinenfunk im Heli beim Durchflug durch die Gewitterwolke gestellt und von jemandem beantwortet, dessen Englischkenntnisse nur für den Hausgebrauch taugen. Wollt ihr diesen Mann jetzt auch richten?
"Waffen"
Wir hatten zwei Langwaffen dabei. Diese Waffen waren bei den kanadischen Behörden registriert und, auch das könnt ihr glauben oder nicht, wir hatten sogar eine ausdrückliche Genehmigung, diese Waffen mit uns zu führen. Da staunt jetzt aber manch ein Leser, nicht wahr?
So schlecht waren wir organisiert, dass wir sogar Papiere hatten, die Sachen legitimiert haben, die dem Standard-Touristen verboten sind...
"Insider-Infos"
Wie geil ist das denn? Also meiner Einer war mit sechs weiteren Menschen unterwegs. Wir alle sieben wissen echt nicht, wer der Insider sein könnte! Gibt es einen Judas unter uns? Einer von uns, der ja bildlich und namentlich in den Medien präsentiert wurde und nun alles in seiner Macht stehende tut, um sich selber zu diskreditieren und mitunter Straftaten zu bezichtigen? Nicht schlecht! Die drei Selbstständigen Unternehmer, der Survival-Trainer, die beiden Beamten, der Ziehsohn von Tony als einziger, dessen Existenz von übler Nachrede verschont bleiben wird. Nein. Der einzige der in Frage kommen könnte wäre Kinsky, unser Jack-Russel-Terrier und expeditonserfahrene Bärenwarnanlage. Der macht sogar für ein Stück Fleisch Männchen...
Die Aussagen sind einfach lachhaft!
"Kanadische Informanten"
Da ist was dran. Seltsamerweise sind nach unserem Eintreffen in Kanada plötzlich alle Kontakte, die vorher per mail oder phone bestanden abgebrochen. Verabredungen wurden von kanadischer Seite nicht eingehalten, Versprechen gebrochen und uns sogar die RCMP auf den Hals gehetzt. Das diese kanadischen Informanten sehr vertrauensseelig sind hat auch die RCMP bemerkt. Aber anstatt uns zu verhaften, wie es unsere kanadischen Kontakte vielleicht gerne gesehen hätten, haben wir nette Bekanntschaften geschlossen. Ich erwarte aktuell von einem Deputy der RCMP noch ein paar RCMP-Patches, welche er mir im Eintausch gegen Patches meiner Dienststelle zugesandt hat. Junge Junge. Was müssen wir Schwerverbrecher sein...
"Kanadische Behörden"
Die RCMP habe ich erwähnt. Wer fehlt. Ach ja. Das Rettungsteam. Das sind, so glaube ich die Menschen, mit denen ich letzte Woche noch telefoniert habe. Quasi von Kollege zu Kollege. Mit denen ich ausgemacht habe, bei meinem nächsten Kanada-Aufenthalt ein wenig zeit mit ihnen zu verbringen, vielleicht den ein oder anderen Einsatz mitzufliegen und das ein oder andere Bierchen zum Steak zu verdrücken.
Wer weiß, vielleicht schmücken die sich gerne mit der Sorte Krimineller, als die uns der ein oder andere, auch hier bei Omega, darstellen will?
"Tony"
Es ist total faszinierend, dass sich ein Mann wie Tony von Hinz und Kunz zu Stellungsnahmen hinreissen lässt. Am folgenden erkennt der Leser mit Mindestbildung, dass ich nun wirklich keinen Maulkorb trage...
Einige seiner Stellungnahmen sind sehr emotional. Ist ja auch kein Wunder. Es ist die zweite Expedition für ihn, die gescheitert ist. Das nimmt einen Mann nunmal mit. Wenn man wie Tony dann auch noch von seinem guten Ruf lebt, dann ist man sehr empfindlich, was ungerechtfertigte Vorwürfe betrifft. Tony kommt zurück, muss einige Wochen liegengebliebener Arbeit aufholen und anstatt scih darum kümmern zu können, muss er Schadensbegrenzung im www in den diversen Foren betreiben. Wenn man dann in der Szene an fast allen Fronten zeitgleich mit den gleichen Vorwürfen konfrontiert wird, dann ist es nur mehr als menschlich, auch mal zickig zu reagieren.
Tony lebt von seinem Ruf in den Foren. Von hier kommt das Gros seiner Kunden. Deswegen nimmt er sich die Zeit, in allen möglichen Foren unterwegs zu sein. Manches, was er schreibt, findet nicht meine Zustimmung. aber er ist ein erwachsener Mann, daher kann und will ich es ihm nicht verbieten. Auch wenn er das ein oder andere mal Sachen geschrieben haben mag, die Anlass zur Kritik gegeben haben mögen.
Zu seinen Statements: Jeder von uns hat, so ist nunmal das menschliche Gehirn gestrickt, zwischen der Akutphase eines belastenden Ereignisses und der Nachbereitungsphase minimale Unterschiede in den erzählten Wahrnehmungen. Bevor ich jetzt weiter in die menschliche Psycho-Physiologie abschweife... Kurz gesagt: Es ist menschlich, dass mit der Zeit kleine Details in Erzählungen verschwimmen. Erst recht dann, wenn Aussagen von einigen "Möchtegern-Staatsanwälten" wie hier im Forum (und auch anderen Foren) aus dem Zusammenhang gerissen werden, neu zusammen gewürfelt und dann in allen Foren verbreitet werden. Wenn dann dazu Stellung genommen werden soll, dann ergeben sich automatisch Widersprüche.
So etwas nennt man Kreuzverhör. Ein Mittel bei der Strafverfolgung. Das heisst hier gibt es einen Angeklagten. Tony Lennartz.
Wer von Euch ist denn der Ankläger? Mit welchem Recht? Aus welchem Grund?
Ich werde jederzeit wieder unter der Führung von Tony Lennartz auf Tour gehen. Weil ich dem Mann vertraue. Gut. Der Unterschied ist der, dass ich den Mann kenne und schätze. Das ist der Unterschied zwischen mir und den meisten von Euch!
Danke an zB. Winti! Du besitzt soviel Anstand, wirklich neutral zu hinterfragen. Wenn Du also Fragen hast, beantworte ich sie Dir gerne!
An alle Anderen: Hört auf, den Ruf und damit die Existenz eines Mannes zu zerstören, der es definitiv nicht verdient hat!
Anstatt Euch als Pseudo-Detektive auf der Suche nach einer angeblichen anderen Wahrheit zu machen, solltet ihr einer sinnvolleren Beschäftigung nachgehen.Zu seinen Kunden gehören wirkliche Profis, die seine Kenntnisse wirklich tagtäglich zum Überleben nutzen, weil sie die Demokratie in allen Teilen der Welt verteidigen. Diese Männer und auch Frauen kennen den Unterschied zwischen buchveröffentlichenden Blendern, Möchtegern-Survivaldozenten und einem Mann, dessen Fachkenntnisse über jeden Zweifel erhaben sein sollten. Ihr solltet deren Urteil vertrauen und nicht irgendwelchen Gerüchten hinterherjagen
Ach ja. Ehe ich es vergesse. In einem anderen Forum lief eine vergleichbare Hetzkampagne gegen uns. Der Verursacher hat mit uns kommuniziert. Wenn wir nicht alle Zuschriften vertraulich behandeln würden, könnte ich Euch die Mails hier vorstellen. Dann könntet ihr sehen, wie ein Großmaul plötzlich ganz klein wird. Nachdem wir ihn aufgeklärt haben, hat er seine Aussagen selber gelöscht...
Denkt Euch was Ihr wollt, aber lasst uns in Ruhe mit Fragen über Sachen, die ihr auch nach einer objektiven Aufklärung nicht nachvollziehen könnt, weil ihr einfach nicht dabei gewesen seid!
Ich weiß, dass ich hier den Lesern mächtig auf die Füße trete. Denjenigen unter Euch, die sich fair und anständig verhalten sei versichert: Ihr seid nicht Ziel meiner spitzen Zunge!
Mit freundlichem Gruß,
Markus
Diese "Sachverhaltsdarstellung" stellte mir Markus "Guardian" in mein Forum. Da TL sich nicht mehr meldet, sondern Glaubensjünger und Familienmitglieder unter falschen Namen vorschickt möchte ich euch zeigen mit welcher Überheblichkeit der TL Fan Club vorgeht.
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Hallo, liebe Omega-Member!
Ich bin Markus. Nachdem ich in diesem Thread bereits mehrfach erwähnt wurde, ist es an der Zeit, hier persönlich aufzuschlagen. Ich erwähnt? Ja. Benannt wurde ich hier unter anderem als Medic von Tonie´s Kanada-Team.
Mein Job im Team: Sicherheit. medizinisch, taktisch, alpin, ...
Ich war also dabei. Von der ersten bis zur letzten Sekunde. Von der Planung bis zur Nachbearbeitung. Diese ist immer noch nicht abgeschlossen. Einerseits, weil wir als Team uns in diesen wie in anderen Foren gegen Angriffe wehren müssen, die jeder Grundlage entbehren und andererseits, weil wir heute noch in gutem Freundschaftlichen Kontakt zu den Menschen stehen, die uns in Kanada unterstützt haben. Von der RCMP über die Helicopter-Crew und anderen damit zusammenhängenden Menschen. Dieser Kontakt ist,für manch einen der hier auftretenden User nicht wirklich nachvollziehbar, auf sehr freundschaftlicher Ebene.
Es ist bemerkenswert, dass die Leute die wirklich beteiligt waren,auf persönlichem professionellen Niveau mit einander kommunizieren, während Menschen, die wir nicht kennen, sich hier ein Urteil über unsere Entscheidungen erlauben wollen.
Ich nehme mir jetzt die Zeit, weil irgendwelche Pappnasen ihre Zeit damit verbringen, Tony und damit auch sein Team in Verruf zu bringen. Somit wird auch mein Name von manchem von Euch in den Schmutz gezogen. Nemo me impune lacessit! "Niemand greift mich ungestraft an!"
Meine Stellungnahme:
"Maulkorb"
Niemand hat uns in irgendeiner Form zum Schweigen verpflichtet. Im Gegenteil: Wer uns auf vernünftigem Niveau begegnet, dem erzählen wir gerne, welche Erfahrungen wir drüben gemacht haben. Wer nicht vernünftig fragt, ...
Der einzige Grund, warum sich hier keiner von uns hier breit auslässt, ist einfach. Wir haben einfach keine Zeit und keinen Bock dazu, uns für Anklagen zu rechtfertigen, die keine wirkliche Grundlage haben.
"Rettungsmission"
Was ist so schwer daran zu verstehen? Beim ersten Mal gab es ein Missverständnis zwischen einem Tony und seinem "Freund", woraufhin dieser aus Sorge einen Rettungsflug bestellt hat.
Beim zweiten Mal: Nicht Tony ist derjenige, der sich hat ausfliegen lassen.ICH HABE aufgrund meiner Ausbildung und Erfahrung ENTSCHIEDEN, dass wir uns evakuieren lassen.
Zweimal Rettungsflug ? Oje. Ich kenne genug Leute, die mal in Hundescheisse getreten sind. Und obwohl sie sich des Fehlers bewußt waren, sind sie irgendwann nochmal in so einen Haufen getreten. Wollt ihr diese Menschen auch richten???
Bevor jetzt irgendwelche Fragen bezüglich meiner ENTSCHEIDUNG kommen:
"Die Beratung vom Medic, aber Entscheidung vom Führer"
Ich bin, da liegt Tony leider falsch, kein Rettungssanitäter. Sorry.
Ich bin Lehrrettungsassistent. ich bin einer von den Typen, die die Typen ausbilden, die Rettungssanitäter ausbilden. Soviel zur medizinischen Qualifikation.
Ich bin Beamter. Ich würde keine Gesetzesverstöße begehen, die mich meine Existenz kosten können. Und unsere Jungs auch nicht. Selbst Tony nicht. Der war mal Polizeibeamter, nur zur Info ...
Ich bin ausgebildeter Spezialist zur Rettung von Personen aus Zwangslagen in Höhen und Tiefen. Sprich: Berge, Höhlen, Schluchten, Bergwerke, Häusern...
Mit Nicht-Wissen behaupte ich, dass ich meinen Arsch in den vergangenen 17 Jahren auf mehr Rettungsmissionen im In- und Ausland riskiert habe, als die meisten Omega-User, welche sich hier über uns das Maul zerreissen.
Mein Team hat mir vertraut und ich bin diesem Anspruch mehr als nur gerecht geworden.
Wenn ich also aufgrund der örtlichen, zeitlichen, gesundheitlichen und hastenichtgesehenwasnoch für Gegebenheiten eine Entscheidung treffe, dann sind die Teammitglieder daran gebunden. Inklusive Tony. Das war eine der von vorne herein festgelegten Spielregeln, welche die Teammitglieder anstandslos akzeptiert haben.
"zweifelhafte Diagnose"
Wie gerade gesagt: Ich habe entschieden, weil meine Diagnose bei einem (!) der Teammitglieder zu keinem anderen Ergebnis hat führen können.Und wenn es einem meiner Jungs schlecht geht, reicht mir das aus. Ich brauche keine sechs Todeskandidaten, um nen Chopper zu bestellen. Und das sich ein Nierenversagen als akuter Notfall darstellt, sagt schon der Begriff "Akutes Nierenversagen". Vor Abflug wurde das Teammitglied ärztlich untersucht. Mir wurden keine Bedenken gemeldet.
"Unterkühlung"
Natürlich waren wir unterkühlt. Nein. Nicht wegen schlechter Ausrüstung oder schlechter Führung. Der Grund war ganz banal. Wir sa?en bei Eisregen auf einem Bergmassiv fest, wo aufgrund einer ziemlich dichten Gewitterwolke die Sichtweiten im Regelfall nicht weiter als 5-10 Meter waren. Jeder Schritt raus, um sich ordentlich bewegen zu können, hätte der letzte sein können. Wir haben mehrere Stunden auf die Helikopter gewartet. Das Team sollte zusammen bleiben. Wir konnten unsere Postion aber nicht verlassen, weil wir uns im Kreuzungsbereich von drei Gebirgszügen befanden. Unsere Satellitenverbindung brach alleine beim 1. Notrufversuch mehrfach ab. Wegen der elektrischen Ladung der uns umgebenden Wolken. Der Regen, teilweise Eisregen peitschte uns um die Ohren. Da man mit einem Sat-Phone aber nicht unbedingt in eine Höhle kriechen sollte, will man eine Verbindung aufbauen, muss man bei solche iner Lage die Arschbacken zusammen kneifen und draussen in exponierter Lage stehen. Weil man dies nicht alleine machen sollte, macht man das in Teams. Um nicht auszukühlen, haben wir die Telefonteams ausgewechselt. So waren aufgrund des enormen Zeitbedarfs von mehreren Stunden letztlich alle Teammitglieder der nassen Wärmeraubenden Witterung ausgesetzt. Die Rettung nahm soviel Zeit in Anspruch, weil die umliegenden, Helicoptergestützten Rettungsfachverbände entweder in andere Einsätze eingebunden oder einfach nicht genügend technisch ausgerüstet waren. Somit musste aus dem etwas mehr als 200 km entfernten Vancouver eine Einheit mit zwei erst noch anzumietenden High-Tech-Fluggeräten starten.
Wir haben uns in letzter Instanz kurz vor Anbruch der Dunkelheit entschieden, den Abstieg zu wagen. Wie im Entenmarsch haben wir dicht an dicht einen Fuss vor den anderen gesetzt, weil uns klar war, das wir die Baumgrenze erreichen mussten, um (auch wenn´s nicht legal war) ein rettendes Lagerfeuer zu machen. Nach etlichen Versuchen konnten wir über Umwege der Rettungseinheit mitteilen auf welchem kurs wir uns bewegen. Was unser Glück war. Denn an unserem ursprünglichen Standort hätte man uns gar nicht ausfliegen können. (Lage+Witterung+Tageszeit= Mission Impossible) Das wir also ein massives Risiko beim Abstieg eingegangen sind, hat letztendlich dazu geführt, dass man uns überhaupt hat ausfliegen können.
"Ausrüstung"
Wir haben vorher die Ausrüstung besprochen und waren uns einig. Ach ja. Jedes Teammitglied verfügte über ausreichende und qualifizierte Outdoor-Erfahrung. Mit Greenhorns wären wir nicht gestartet.
Jeder von uns hatte eine grenzwertig schwere Ausrüstung im Rucksack zu tragen. Alleine mein Rucksack mit der Rettungsausrüstung und dem Medi-Pack wog 27kg.
Ja. Wir hatten nur Tarps. nein. Wir hatten keine Zelte. Ob wir lieber unter freiem Himmel, unter Tarps, in Zelten, im Hotel, oder Wohnmobil übernachten, ist uns überlassen.
Ja. Wir hatten einen Kocher. Nein. Den haben wir nicht im Auto vergessen. Wir hatten schlichtweg am Ende keinen Brennstoff mehr. Pech.
Ja. Ich weiß. in den Interviews sagten kanadische Rettungskräfte, dass wir diese im Auto vergessen haben. Das ist natürlich eine alles qualifizierende Kernaussage. Übrigens. Die Frage nach dem Kocher wurde uns über den Kabinenfunk im Heli beim Durchflug durch die Gewitterwolke gestellt und von jemandem beantwortet, dessen Englischkenntnisse nur für den Hausgebrauch taugen. Wollt ihr diesen Mann jetzt auch richten?
"Waffen"
Wir hatten zwei Langwaffen dabei. Diese Waffen waren bei den kanadischen Behörden registriert und, auch das könnt ihr glauben oder nicht, wir hatten sogar eine ausdrückliche Genehmigung, diese Waffen mit uns zu führen. Da staunt jetzt aber manch ein Leser, nicht wahr?
So schlecht waren wir organisiert, dass wir sogar Papiere hatten, die Sachen legitimiert haben, die dem Standard-Touristen verboten sind...
"Insider-Infos"
Wie geil ist das denn? Also meiner Einer war mit sechs weiteren Menschen unterwegs. Wir alle sieben wissen echt nicht, wer der Insider sein könnte! Gibt es einen Judas unter uns? Einer von uns, der ja bildlich und namentlich in den Medien präsentiert wurde und nun alles in seiner Macht stehende tut, um sich selber zu diskreditieren und mitunter Straftaten zu bezichtigen? Nicht schlecht! Die drei Selbstständigen Unternehmer, der Survival-Trainer, die beiden Beamten, der Ziehsohn von Tony als einziger, dessen Existenz von übler Nachrede verschont bleiben wird. Nein. Der einzige der in Frage kommen könnte wäre Kinsky, unser Jack-Russel-Terrier und expeditonserfahrene Bärenwarnanlage. Der macht sogar für ein Stück Fleisch Männchen...
Die Aussagen sind einfach lachhaft!
"Kanadische Informanten"
Da ist was dran. Seltsamerweise sind nach unserem Eintreffen in Kanada plötzlich alle Kontakte, die vorher per mail oder phone bestanden abgebrochen. Verabredungen wurden von kanadischer Seite nicht eingehalten, Versprechen gebrochen und uns sogar die RCMP auf den Hals gehetzt. Das diese kanadischen Informanten sehr vertrauensseelig sind hat auch die RCMP bemerkt. Aber anstatt uns zu verhaften, wie es unsere kanadischen Kontakte vielleicht gerne gesehen hätten, haben wir nette Bekanntschaften geschlossen. Ich erwarte aktuell von einem Deputy der RCMP noch ein paar RCMP-Patches, welche er mir im Eintausch gegen Patches meiner Dienststelle zugesandt hat. Junge Junge. Was müssen wir Schwerverbrecher sein...
"Kanadische Behörden"
Die RCMP habe ich erwähnt. Wer fehlt. Ach ja. Das Rettungsteam. Das sind, so glaube ich die Menschen, mit denen ich letzte Woche noch telefoniert habe. Quasi von Kollege zu Kollege. Mit denen ich ausgemacht habe, bei meinem nächsten Kanada-Aufenthalt ein wenig zeit mit ihnen zu verbringen, vielleicht den ein oder anderen Einsatz mitzufliegen und das ein oder andere Bierchen zum Steak zu verdrücken.
Wer weiß, vielleicht schmücken die sich gerne mit der Sorte Krimineller, als die uns der ein oder andere, auch hier bei Omega, darstellen will?
"Tony"
Es ist total faszinierend, dass sich ein Mann wie Tony von Hinz und Kunz zu Stellungsnahmen hinreissen lässt. Am folgenden erkennt der Leser mit Mindestbildung, dass ich nun wirklich keinen Maulkorb trage...
Einige seiner Stellungnahmen sind sehr emotional. Ist ja auch kein Wunder. Es ist die zweite Expedition für ihn, die gescheitert ist. Das nimmt einen Mann nunmal mit. Wenn man wie Tony dann auch noch von seinem guten Ruf lebt, dann ist man sehr empfindlich, was ungerechtfertigte Vorwürfe betrifft. Tony kommt zurück, muss einige Wochen liegengebliebener Arbeit aufholen und anstatt scih darum kümmern zu können, muss er Schadensbegrenzung im www in den diversen Foren betreiben. Wenn man dann in der Szene an fast allen Fronten zeitgleich mit den gleichen Vorwürfen konfrontiert wird, dann ist es nur mehr als menschlich, auch mal zickig zu reagieren.
Tony lebt von seinem Ruf in den Foren. Von hier kommt das Gros seiner Kunden. Deswegen nimmt er sich die Zeit, in allen möglichen Foren unterwegs zu sein. Manches, was er schreibt, findet nicht meine Zustimmung. aber er ist ein erwachsener Mann, daher kann und will ich es ihm nicht verbieten. Auch wenn er das ein oder andere mal Sachen geschrieben haben mag, die Anlass zur Kritik gegeben haben mögen.
Zu seinen Statements: Jeder von uns hat, so ist nunmal das menschliche Gehirn gestrickt, zwischen der Akutphase eines belastenden Ereignisses und der Nachbereitungsphase minimale Unterschiede in den erzählten Wahrnehmungen. Bevor ich jetzt weiter in die menschliche Psycho-Physiologie abschweife... Kurz gesagt: Es ist menschlich, dass mit der Zeit kleine Details in Erzählungen verschwimmen. Erst recht dann, wenn Aussagen von einigen "Möchtegern-Staatsanwälten" wie hier im Forum (und auch anderen Foren) aus dem Zusammenhang gerissen werden, neu zusammen gewürfelt und dann in allen Foren verbreitet werden. Wenn dann dazu Stellung genommen werden soll, dann ergeben sich automatisch Widersprüche.
So etwas nennt man Kreuzverhör. Ein Mittel bei der Strafverfolgung. Das heisst hier gibt es einen Angeklagten. Tony Lennartz.
Wer von Euch ist denn der Ankläger? Mit welchem Recht? Aus welchem Grund?
Ich werde jederzeit wieder unter der Führung von Tony Lennartz auf Tour gehen. Weil ich dem Mann vertraue. Gut. Der Unterschied ist der, dass ich den Mann kenne und schätze. Das ist der Unterschied zwischen mir und den meisten von Euch!
Danke an zB. Winti! Du besitzt soviel Anstand, wirklich neutral zu hinterfragen. Wenn Du also Fragen hast, beantworte ich sie Dir gerne!
An alle Anderen: Hört auf, den Ruf und damit die Existenz eines Mannes zu zerstören, der es definitiv nicht verdient hat!
Anstatt Euch als Pseudo-Detektive auf der Suche nach einer angeblichen anderen Wahrheit zu machen, solltet ihr einer sinnvolleren Beschäftigung nachgehen.Zu seinen Kunden gehören wirkliche Profis, die seine Kenntnisse wirklich tagtäglich zum Überleben nutzen, weil sie die Demokratie in allen Teilen der Welt verteidigen. Diese Männer und auch Frauen kennen den Unterschied zwischen buchveröffentlichenden Blendern, Möchtegern-Survivaldozenten und einem Mann, dessen Fachkenntnisse über jeden Zweifel erhaben sein sollten. Ihr solltet deren Urteil vertrauen und nicht irgendwelchen Gerüchten hinterherjagen
Ach ja. Ehe ich es vergesse. In einem anderen Forum lief eine vergleichbare Hetzkampagne gegen uns. Der Verursacher hat mit uns kommuniziert. Wenn wir nicht alle Zuschriften vertraulich behandeln würden, könnte ich Euch die Mails hier vorstellen. Dann könntet ihr sehen, wie ein Großmaul plötzlich ganz klein wird. Nachdem wir ihn aufgeklärt haben, hat er seine Aussagen selber gelöscht...
Denkt Euch was Ihr wollt, aber lasst uns in Ruhe mit Fragen über Sachen, die ihr auch nach einer objektiven Aufklärung nicht nachvollziehen könnt, weil ihr einfach nicht dabei gewesen seid!
Ich weiß, dass ich hier den Lesern mächtig auf die Füße trete. Denjenigen unter Euch, die sich fair und anständig verhalten sei versichert: Ihr seid nicht Ziel meiner spitzen Zunge!
Mit freundlichem Gruß,
Markus
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