Zitat von Der Terrier
Beitrag anzeigen
Denn bei 300-800 Bären in der kleinen Slowakei, scheint das Zusammenleben ja normalerweise ganz gut zu klappen.
Im Gegensatz zu Eisbären beispielsweise, sind unsere Brunos eben tatsächlich keine "direkte" Gefahr, weil wir Menschen nicht in ihr Beuteschema passen.
Solche Angriffe, meist eher wenn das Tier sich oder seine Jungen bedroht fühlt, gibt es daher glücklicherweise nur selten.
Insofern beweist die Slowakei eher, daß ein Zusammenleben möglich ist. Natürlich sind die Verhältnisse nicht einfach so auf das zersiedelte Deutschland übertragbar.
Wobei beim bayrischen Bruno die Probleme durchaus darin lagen, daß dort schlichtweg keiner mehr auf Großraubtiere eingestellt war. Vieh auf der Weide muß eben beschützt werden, so einfach ist das! Dafür gabs mal Pferche, Hirten, Wachhunde, u.s.w. Dann kann man den Bär gleich auf Distanz zu den Menschen halten und die Gefahr einer gefährlichen Begegnung senken.
Ich sehe jedenfalls keinen Grund, slowakische Wälder in Zukunft zu meiden, um beim Threadthema zu bleiben.
OT: Wahrscheinlich sieht man auch dort keinen Bären und wird eher von nem Ast erschlagen. Der Wald selbst ist eben auch gefährlich... blutrünstige Eichen, tollwütige Buchen..
Kommentar