Survivalkit

[Freak]

Ja, ist schon klar.
Ich meinte es allerdings eher allgemein.

P.S. Woher weißt du denn das der Kompass auch gut ist. Die Bewertungen sind ja eher bescheiden.

[Florian]

@ Freak

Also mein Kompass hat keine Luftblase, Probleme mit dem Anhänger
kann ich auch nicht mehr kriegen und er zeigt exakt nach Norden !

Was will man von einem Kompass mehr ??

[Howie]

Hat eigentlich keiner eine Drahtsäge in seinem Kit ?

Wenn man anstelle der Quetschhülsen die nach den Globi Bewertungen versagen, einen dünnen Draht umwickelt und verlötet hat man die Schwachstelle beseitigt.
Meine hat so nun mehr als 2 Jahre funktioniert, bis sie an einem Knick brach.
Und so schlecht sägen tut sie auch nicht, zumindest bei weicheren oder frischen Hölzern.

[Mephisto]

Ich hab schon ne Drahtsäge (ich glaube diese), die sägt auch. Muss sie aber mal bissl intensiver testen. Grundsätzlich bin ich kein Gegner von sowas, nur taugen musses halt was

[akonze]

Also mein Kompass hat keine Luftblase,
...
und er zeigt exakt nach Norden!

Naja, Luftblasen haben die wenigstens Kompasse auf Meeresspiegelhöhe. Aber geh mal ein bisschen höher. Je billiger der Kompass und somit die Flüssigkeit und die Kompassdose ist, umso schneller hast du Luft drinn.

Und dein Kompass wäre dann der erste, der nach Norden zeigt. Und das wäre schon eine ziemliche Fehlfunktion...

Hat eigentlich keiner eine Drahtsäge in seinem Kit ?

Die gibts mom sogar günstiger bei Globi (3,75), also ein richtiger Ausprobierpreis. Ich weiß nicht, was man davon halten soll. Sicher ist eine Säge nett, aber braucht man sowas wirklich in einer Survivalsituation?

[Howie]

Ich weiß nicht, was man davon halten soll. Sicher ist eine Säge nett, aber braucht man sowas wirklich in einer Survivalsituation?

Ich war schon froh, daß ich das Ding im Yukon dabei hatte, um einen Balken ( 10 x 10 cm) zu sägen, wenn man nur ein kleines Messer zur Verfügung hat.
Für eine Schlingenfalle eignet sie sich auch.
Allerdings sollten die Hülsen vorab ersetzt werden, um die Verlässlichkeit zu erhöhen.

[akonze]

Ich war schon froh, daß ich das Ding im Yukon dabei hatte, um einen Balken ( 10 x 10 cm) zu sägen

In welcher Survivalsituation muss man einen 10x10 cm Balken sägen?

[Nicht übertreiben]

Das Survivalkit ist halt auf genau die Situation optimiert, in der man einen 10x10 Balken sägen muss

Ich empfinde Survivalkits zwar generell als Spielerei, aber wenn ich eins zusammen stellen würde, dann wäre da mit Sicherheit Geld (int. anerkannte Währung), Ausweiskopien und medizinische Daten wie Blutgruppe etc. enthalten.

Die beste Kombination ist immer noch ein GPS + Satphone + Ausweis + Kreditkarte, damit kann man überall auf der Welt Hilfe herbei rufen

[nebulos]

Sehe das sehr ähnlich.

Mein Survivalset besteht aus Reisepasskopie, Anschrift und telefonnummern der zuständigen Deutschen Botschaft und 100-200€.
Getragen in so einem Geldfachgürtel.
Leicht, überall legal, im Ausland immer dabei.

Medizinische daten ist aber auch eine gute Idee (wird integriert).

lg Robert (Der wenn er sich 3 wochen in der wildnis aufhalten würde auch andere sachen ins survivalkit geben würde)

[Klammeraeffchen]

BW-Überlebensausrüsung!

Vielleicht auch interessant, die Überlensausrüstung der Bundeswehr.

Sehr interessant. Vor allem die Ausrüster!

oder auch hier!

und falls dieses BIG -Set jemand interessiert.

[benedikt j.]

Da der Artikel als Schluckkompass verwendet wird, müssen alle Bestandteile Magensäureresistent
sein.

[Freak]

Diese BW Liste ist recht alt. Dachte die wäre hinlänglich bekannt.
Das Nonplusultra ist dieses Kit dann aber wohl auch nicht gerade.
Es muss sowieso jeder für sich selbst entscheiden, was er mitbuckeln will.
Von daher ist diese Diskussion hier wie die unendliche Geschichte.
Das ultimative Survivalkit gibt es einfach nicht, und wird es auch nie geben.

[Florian]

Drahtsäge

Ich hatte meine Drahtsäge auch schon in der Hand...
für meine kleinen Dose ist sie aber zu groß !

Eine Säge ist in einer Survivalsituation bestimmt nützlich, aber mit einem Messer
kann man sich auch helfen !

Und das sägen von dicken Ästen ist glaube ich auch
nicht sehr Überlebensnotwendig !

[Florian]

...hab da noch ne interesannte Seite gefunden :

http://www.army-surplus.org.uk/acatalog/Army_Surplus_First_Aid_Survival_70.html

[Mephisto]

Post als Moderator

Hier gehts zur Notsenderdiskussion, der Thread zur Sammelbestellung ist oben angepinnt

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

[Andreas L]

Ja, da staunt man, nicht?
Wenn der Soldat in Gefangenschaft gerät, verschluckt er den Kompas, damit er nicht gefunden werden kann. Dann steht er - nach einiger Zeit - wieder zur Verfügung, und kann zur Flucht verwendet werden.

Andreas

[akonze]

Ich verstehe nicht, warum um einen Kompass soviel Geschisse ( ) gemacht wird. Gut, man kann schnell draufschauen und weiß wo mag. Nord ist. Aber es gibt doch dutzende andere Möglichkeiten Norden herauszufinden. Nordstern, Sonnenstand, Schattenwurf, Moosbewuchs, Neigung von Pflanzen, Windrichtung von Pflanzen, und so weiter und so weiter...

Vor allem, wenn man einen Kompass verschlucken (verstecken) muss, dann ist man wohl in Gefangenschaft. Und wenn man das ist, dann ist das erste Ziel wohl aus der Gefangenschaft zu entkommen und nicht zu wissen wo Norden ist. Und selbst wenn man entkommen kann, ist die Himmelsrichtung zunächst einmal egal, denn der Fluchtweg richtet sich primär nach anderen Kriterien (wo werde ich gesucht/nicht gesucht, wo ist das nächste Wasser, etc.).

[Andreas L]

OT: Na ja, ich hab weder vor, mich gefangen nehmen zu lassen, noch möchte ich Kompasse verschlucken müssen. Aber für alle, die sowas in Betracht ziehen, wäre es doch gut, wenn bei den BW-Läden eine Verordnung durchgesetzt werden würde, dass der Händler glaubhaft versichern muss, ob so ein Gerät schon im Einsatz war, oder noch neu und ungebraucht ist ...

Andreas

[utor]

Ich hab schon ne Drahtsäge (ich glaube diese), die sägt auch. Muss sie aber mal bissl intensiver testen. Grundsätzlich bin ich kein Gegner von sowas, nur taugen musses halt was

die globi-drahtsäge ist mir beim erst- und damit letztmaligen
einsatz in der mitte gerissen. dabei hatte ich sogar extra nen
sägebogen (nennt sich das so?) aus stabilem birkenholz ge-
baut. in ner echten survivalsituation würde man vielleicht vor-
sichtiger damit umgehen, aber drauf verlassen würd ich mich
nicht.

auf längere touren kommt jetzt nen billiger und leichter fuchs-
schwanz mit, nicht zu klein.

[akonze]

auf längere touren kommt jetzt nen billiger und leichter fuchs-schwanz mit, nicht zu klein.

Ein echte Alternative wäre sicher eine Klappsäge. Ich habe mal irgendwo eine gesehen, aber leider vergessen von welcher Firma die ist. Muss nochmal recherchieren.