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Naja, wir hatten früher, also so vor 30 Jahren, einfach nur Turnschuhe (ja, so hießen die damals noch) am Fuß. Ich hatte lange irgendwelche ausgelatschten Asics, die man am ehesten als weichen Tennisschuh hätte bezeichnen können.
yeah! ich sag nur: diese legendären adidas mit den drei stiften zum auwechseln : bester zustiegsschuh forever!
Ganz wenig Spass machen TR, sobald man ein höheres Gewicht tragen muss. Mit Kraxe&Nachwuchs auf dem Rücken gehe ich nicht einmal leichtere Bergpfade gerne mit TR, weil diese dem Fuss viel zu wenig Halt geben, wenn man 20kg geschultert hat.
Find ich nicht. Empfand es als deutlich angenehmer 35-40 kg. mit leichten Schuhen zu tragen.
Würd ich bis auf das angesprochene wirklich Hochalpine auch nie wieder anziehen wollen.
Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga
Was für ein "Aufgeiler" der Becks. Jedes Jahr wieder.
"Typen wie Dich zerkau ich zum Frühstück".
Dazu die Stiefel bei Dir? Damit Du grösser wirkst? Hast Du das nötig?
edit: die von Dir zu #50 vorgeschlagene Route, reine Klassenfahrt - unverantwortlich, was Du hier für "Flachländler" vorschlägst. Hat ein paar Gemeinheiten drin, wo ich nicht wüsste, ob ich die II hochkäme bzw. "nicht begehbare Stellen weil rausgebrochen". Bin mir aber sicher, dass Du die Route in Turnschuhen gehen könntest. Ich bin gerade knapp bei Kasse. Wenn Du mir 1000 E überweist, tät ich mir die Gegend mal angucken. In Turnschuhen. Langsamer als Du. Zum Beweis, dass ein leicht übergewichtiger, untrainierter älterer "Flachländler" diese Route bei guten Bedingungen in Turnschuhen gehen kann, wenn er schon ein paarmal in den Bergen war. Du dürftest auch kontrollieren kommen oder die Rettung rufen oder ich ruf sie, falls Du beim Fotografieren das Gleichgewicht verlierst. Nur Bier ist nicht mein Ding. Ich mag weder Jever noch Becks. Ich könnte aber Schnaps und Marihuana mitbringen und wäre bereit zu teilen. Bin auch gern bereit, etwas Löschpapier einzupacken, falls es Dich zu sehr "aufgeilt", wiegt ja nix.
Zuletzt geändert von zeitungleser; 22.07.2022, 18:02.
@zeitungsleser..., unverantwortlich ist zu behaupten das man mit "Turnschuhen" überall und zu jeder Zeit im Gebirge gut gerüstet wäre.
Und nichts anderes steht hier zur Debatte.
...und einen hab ich noch, weil ich grad so in Laune bin um etwas zu zündeln, hehe...
Ist schon spannend wie hier die Ausreden reinprasseln um seine Behauptung unter Beweis zu stellen. Man ist zu alt, man kann nicht "klettern" (haha, ich lach mich tot), alles über Mittelgebirge ist ja eigentlich gar nicht gemeint, das Gepäck sei zu schwer, man hat kein Geld, man hat keine Zeit (sorry Simon, war nicht so gemeint du bist der einzige Mitdiskutant den ich hier ernst nehmen kann)...
Was kommt noch als Grund hier nicht unzutreten? Der Krieg in der Ukraine? Die Inflation? ... Fragen über Fragen?
edit: die von Dir zu #50 vorgeschlagene Route, reine Klassenfahrt - unverantwortlich, was Du hier für "Flachländler" vorschlägst.
Ich verstehe den Einspruch nicht. Es steht hier Aussage: "es gibt Gelände, wo TR Bergschuhen unterlegen und nicht empfehlenswert sind" vs Aussage: "Da, wo Du mit Deinen Wanderstiefeln hingehst, gehe ich mit meinen Trailrunnern allemal hin".
Jetzt - ich weiss, für die Zeiten von Internet und Social Media völlig unüblich, wo man Worten eigentlich keine Taten folgen lässt - bastel ich kurzerhand tatsächlich eine Route zusammen, die das an Untergrund enthält, wo ich meine Aussage bestätigt sehe (steile Grashänge, kleinere Leisten/Tritte, Schutt und alles nicht nur auf kürzestesten Abschnitten) und fordere den Dampfplauderer auf, seine Aussage zu untermauern. Prompt kommt der nächste (ich nehme an aus gleichem Umfeld) daher und hält so etwas für unverantwortlich?
Wenn die Route für Flachländler tatsächlich so unverantwortlich ist, wie kommt dann die Person überhaupt zur Erkenntnis, dass diese "allemal" mit TR sicher und ohne unnötiges Risiko machbar sei?
Ich bleib bei meiner Meinung - es gibt für TR unpassende Touren. Die hier vorgeschlagene gehört dazu, zumindest für den überwiegenden Teil der Bevölkerung. Leute wie tuan oder Simon oder auch ich sind durchaus in der Lage, diese und ähnliche in Turnschuhen zu gehen - eben weil wir keine Flachländler ohne Alpinerfahrung sind - aber wir empfehlen dies nicht blindlings jedem.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Und nur so am Rande: ich finde den Thread hier durchaus aufschlussreich. Während bei TUL die Meinung in Richtung "mit TR kannste alles machen" tendiert und man mit einer anderen Meinung ziemlich alleine steht, haben sich hier recht schnell eine ganze Anzahl an Leuten mit(!) Bergerfahrung gemeldet und propagieren allesamt eine viel vorsichtigere, an die jeweilige Tour angepasste Herangehensweise an die Thematik Schuhwerk.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ob die Leute hier lediglich alte Betonschädel von gestern sind, die sich für neue Ausrüstungsideen nicht interessieren ("haben wir vor 20 Jahren so gemacht, machen wir auch heute noch so"), oder ob da nicht der Lerneffekt aus manchem Unsinn seine Spuren hinterlassen hat, den man in jugendlichem Leichtsinn so verzapft hat.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Und nur so am Rande: ich finde den Thread hier durchaus aufschlussreich. Während bei TUL die Meinung in Richtung "mit TR kannste alles machen" tendiert und man mit einer anderen Meinung ziemlich alleine steht, haben sich hier recht schnell eine ganze Anzahl an Leuten mit(!) Bergerfahrung gemeldet und propagieren allesamt eine viel vorsichtigere, an die jeweilige Tour angepasste Herangehensweise an die Thematik Schuhwerk.
ULer sind in gewisser Weise "Grenzgänger". Wir probieren viele Dinge im Grenzbereich aus. Das geht bis zu "stupid light". Die Reiseberichte in meinem Blog sind voll von solchen "stupid light"-Erfahrungen. Aber nur so kann ich herausfinden, was geht und was nicht geht.
Genauso verhält es sich mit Trailrunnern. Vor Jahren war ich als "Breitfüßler" in Wanderstiefeln (Hanwag Alaska Wide GTX) unterwegs, weil man das so im Outdoor-Laden erzählt bekommt. Das Ergebnis waren Blasen und brennende Füße, so dass ich fast nicht mehr wandern wollte.
Durch Zufall bin ich auf einem Jakobsweg in Spanien auf eine Amerikanerin gestoßen. Beim Fachsimpeln über die Ausrüstung zeigte sie mir ihre ALTRA Lone Peak-Trailrunner. Zuhause angekommen, die Trailrunner gekauft und ausprobiert. Seit diesem "magischen" Augenblick hatte ich nie wieder irgendwelche Fußprobleme, egal auf welchen Untergründen ich unterwegs war.
Auf dem Olavsweg (643 km) in Norwegen war bei den Hanwag's nach der Wandertour die Sohle abgelaufen, so dass ich die Schuhe besohlen lassen musste. Jetzt stehen sie zuhause in der Ecke rum, frisch besohlt und ich werde sie nicht los.
Wieder auf den endlosen Schotterpisten eines anderen Jakobsweges in Spanien haben die ALTRA's 1000 km gehalten.
Aus diesen Schuh-Erfahrungen würde ich persönlich nie wieder auf Wanderstiefel wechseln. Deswegen würde ich die auch in den Bergen ausprobieren. Komfort geht bei mir vor Sicherheit. Ich weiß, dass ich mich da im Grenzbereich bewege. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.
Becks , übrigens Deine Packliste im Beitrag #60 ist falsch. Ein Rucksack wird zwar "am Körper getragen", zählt aber nicht zu "am Körper getragen" (=Worn). Ebenso vermisse ich die Regensachen und ein Zelt/Tarp.
Wie angedeutet, bewege ich mich oft im Grenzbereich. Deshalb würde ich sehr gern mal Deine Tour mit Trailrunnern ausprobieren.
Hast Du da einen Track? Ich gehe nie ohne Tracks aus dem Haus...
Auf Deinen geposteten Karten kann ich nicht genau erkennen, wo es da lang geht.
Jo, ließt man doch eindeutig, wenn er davon fabuliert wie toll die Trailrunner auf dem Jakobsweg sind und demnach ja auch ganz hervorragend im schweren, alpinen Gelände performen werden.
Ist ja auch eigentlich logisch, oder...?
(nicht)
Aber ich lach mich schon wieder tot, wandern im Grenzbereich auf dem Jakobsweg..., hehe... Kann man da nicht ne Kabarett Nummer draus machen?
Aber Hauptsache Komfort geht vor Sicherheit, muahaa... (so langsam glaube ich ja, der Kollege einar nimmt uns hoch, soviele Schenkelklopfer kann doch unmöglich jemand ernst meinen?!)
ULer sind in gewisser Weise "Grenzgänger". Wir probieren viele Dinge im Grenzbereich aus. Das geht bis zu "stupid light". [...] Deswegen würde ich die auch in den Bergen ausprobieren. Komfort geht bei mir vor Sicherheit.
[...] Becks , übrigens Deine Packliste im Beitrag #60 ist falsch. Ein Rucksack wird zwar "am Körper getragen", zählt aber nicht zu "am Körper getragen" (=Worn). Ebenso vermisse ich die Regensachen und ein Zelt/Tarp.
[...]
Hast Du da einen Track? Ich gehe nie ohne Tracks aus dem Haus... Auf Deinen geposteten Karten kann ich nicht genau erkennen, wo es da lang geht.
Also ich weiss ja nicht. Aus dem abenteuerlichen Grenzgänger, der Komfort über Sicherheit setzt und der ganz sicher dort mit Trailrunnern herum geht, wo ich Bergstiefel nutze, ist mittlerweile jemand geworden, der dies nur dann macht, wenn man zunächst die Ausrüstungsliste nachbessert, damit man "auf gleicher Augenhöhe diskutiert" (nö, ich brauche keine Regensachen und Zelt, denn das ist meine Entscheidung, ausserdem wüsste ich langsam gerne, welchen Einfluss mein Rucksackinhalt auf das Gehverhalten anderer hat), und der zwar in der Lage ist, jemanden in zwei verschiedenen Foren unter verschiedenen Usernamen zu finden, gleichzeitig aber einen GPX-Track vorgekaut haben möchte, weil er (trotz Verweis) die Seite der Swisstopo nicht finden kann, und auch sonst mit Kartenabbildungen wohl nicht zurecht kommt. Zeitungsleser war in der Hinsicht immerhin besser und selbstständiger.
Aber mei. Auch wenn das nur eine weitere Hinhaltetaktik ist und ich gespannt auf den nächsten "ja, aber...."-Einwurf warte: KML der Gesamtroute. Ich hoffe, es ist nicht zu verwirrend, wenn ich den Track an der Bergstation der Seilbahn und nicht an an der Bushaltestelle in Elm gestartet habe.
Ich finds gigantisch dass Du als 53er BJ ab 2014 so ausgiebig mit "dem Wandern" angefangen hast... und wieviel Zeit und Energie Du in Dein Hobby (samt der HP) steckst ..
Aber jahrelange Erfahrung, Übung, Können... kann man sich nur zu einem gewissen Maße anlesen und es ist nicht einfach das in 8 Jahren auf biegen und brechen nachzuholen was anderen "schleichend" über Jahrzehnte gelernt haben.
Dieses zu dick auftragen ist ein ähnliches Phänomen welches im "Video Faden" zu beobachten ist
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