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  • bluesaturn
    antwortet
    Christine Thürmer gibt der Die Zeit zum Erscheinen ihres neuen Buches ein Interview. https://www.zeit.de/2023/09/christin...-selbstfindung
    Zitat daraus:
    "Ihr Budget! Und in dieser Hinsicht ist zum Beispiel Skandinavien oft ein großer Fehltritt. Auf Instagram sieht man die schön rot beleuchteten Zelte in dieser spektakulären Landschaft, und schon wollen da alle hin. Aber warum soll ich meinen Urlaub in einem Land verbringen, in dem die Tafel Schokolade fünf Euro kostet? "
    Spielt sie damit vielleicht auf Hillebergzelte an?
    200g Tafeln Marabou kosten aktuell ca. 26 SEK. Das sind keine 5 EUR. Man kann auch für noch weniger Geld Schokolade kaufen.
    Zuletzt geändert von bluesaturn; 27.02.2023, 01:28.

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  • lina
    antwortet
    Wissenschaftliche Analyse über die Risiken bei Zusammentreffen von Wildtieren und Menschen: klick

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Auch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens

    Liegt das vielleicht an zu zahlreichen Zwischenzielen? Oder an eigentlich keinem definierten Ziel? An zu häufiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel? Zu viele Leute?​
    Reisen, Backpacking, Weitwandern oder Pilgern. Ich glaube das ist erst mal egal und macht keinen Unterschied in Bezug auf deine gestellten Fragen. Diese „Versprechen“ sind ja die eigenen Erwartungen bzw. Motive, an solch eine Reise. Also: Was verspricht man sich selber davon? Dazu kommen im o.g. Essay noch jede Menge Klischees, die seziert werden (während der kurze Bericht vom Nord-Süd-Trail aus meiner Sicht überhaupt nicht vergleichbar ist).

    Die Autorin hat also eine ganze Menge Erwartungen an ihre Backpacking-Reise gestellt, welche reihenweise nicht erfüllt wurden. Vielleicht war das Ganze einfach nur überladen?

    Wäre sie auf einen der großen Trails gegangen, dann wären die Erwartungen („Versprechen“) vielleicht ganz ähnlich gewesen. Vielleicht fiele das fünfte Versprechen raus und würde durch irgendwas mit Natur/Wildnis/Abenteuer ersetzt werden. Und „Trail Magic“ natürlich nicht zu vergessen… vielleicht wären die auch „falsch“ oder ein Mythos für sie? Who knows?

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  • lina
    antwortet
    Naja, auch wenn ich den Artikel erneut lese, kommt das für mich so rüber. Wenn sogar die Kritiker zitiert werden mit
    Aber viele Kritiker sehen gleichzeitig auch ein, dass es dem "Clean-and-green-Image" widerspricht, wenn zu viele Touristen durch unberührte Naturlandschaften wanderten, erklärt unsere Korrespondentin Sandra Ratzow.
    Wandern ist also schädlich. –– ??
    Wenn Naturlandschaften unberührt bleiben sollen, lässt sich das ja regeln wie in anderen Ländern auch, dafür muss man nicht gleich die ganze Spezies Naturliebhaber verunglimpfen.

    Oder, was mich am zuvor geposteten Link schon wunderte bzw. interessierte (wenn auch dort eher die Innensicht – bei Wildwortwechsels Bericht tauchen solche mentalen Irritationen ja überhaupt nicht auf): Liegt es am Backpacking? Was machen Backpacker anders als zum Beispiel Weitwanderer?

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Neuseeland: Touristen sollen entweder arbeiten oder viel Geld ausgeben.
    lina deine Zusammenfassung kann ich nicht ganz nachvollziehen und finde sie auf den Artikel bezogen ziemlich polarisierend. Und das „oder“ konnte ich jetzt auch nicht finden.

    Zum Mehr-Geld-Ausgeben stehen da hauptsächlich Punkte zum Wildcamping-Verboten an Hotspots, Eintritt für Nationalparks und zur Abflug-Steuer für die CO2-Kompensation drin. Das meiste davon als „Vorschlag“ diverser Stakeholder, u.a.
    Wer beispielsweise in einem Camper unterwegs ist, der nicht über eine Toilette verfügt, muss auf Campingplätzen mit Duschen und Sanitäranlagen übernachten.
    Der neuseeländische Umweltminister David Parker hat vorgeschlagen, dass jeder Tourist, der ins Land kommt, seinen CO2-Fußabdruck ausgleichen sollte.
    das klingt jetzt erst mal vernünftig.

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  • lina
    antwortet
    Neuseeland: Touristen sollen entweder arbeiten oder viel Geld ausgeben.

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  • lina
    antwortet
    Auch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens

    Liegt das vielleicht an zu zahlreichen Zwischenzielen? Oder an eigentlich keinem definierten Ziel? An zu häufiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel? Zu viele Leute?​

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Die Ausbaupläne für den Grünten sind erstmal vom Tisch...
    Foto von Donnerstag:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_8965_gruenten.jpg
Ansichten: 740
Größe: 201,3 KB
ID: 3179973

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Selfie-Schwarzbär
    Usually, animals just walk past our wildlife cameras, but this bear took the opportunity to take some selfies with it. Four hundred of them, in fact.

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  • ApoC
    antwortet
    Die Ausbaupläne für den Grünten sind erstmal vom Tisch...

    https://www.br.de/nachrichten/amp/ba...8_nMzgYn_5_JTA

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
    Brocken-Benno ist gestorben.
    Er wurde 90 Jahre alt.
    9000 Besteigungen seit 1989.​

    ...

    R.I.P.
    Hier was über seine Passion...
    https://www.spiegel.de/panorama/leut...8-763724bb6f82

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  • blende8
    antwortet
    Brocken-Benno ist gestorben.
    Er wurde 90 Jahre alt.
    9000 Besteigungen seit 1989.​

    Ich lernte ihn so kennen: War mit meinem Sohn am Aufstieg und hatte so ein kleines mini-GPS Gerät außen am Rucksack hängen. Irgendwann merkte ich, dass es abgefallen war. Bin dann zurück und habe jeden auf der Strecke gefragt, ob er es gesehen hat. Da kam so'n alter Opi und ich dachte: Ne, den brauchste nicht zu fragen, der sieht eh nix mehr. Hab dann aber doch gefragt.
    "Oh ja, hab so was komisches hier gefunden. Meinen sie das?"
    Sind dann ins Gespräch gekommen und ich realisierte, dass das der berühmte Brocken-Benno war.

    R.I.P.

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  • Scrat79
    antwortet
    Wie Ronaldo schon schrubte, hätte das nichts mit religiöser Ansicht zu tun.
    Ein hoher Totholz Anteil hat naturschutztechnisch schon Sinn.
    Ist aber auch stark konträr zur menschlichen Nutzung.

    Die Methoden der NP-Verwaltung kenne ich leider \ zum Glück nicht.

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  • ronaldo
    antwortet
    Einfacher zu errichten sind jedenfalls Schutzgebiete, die keinem weh tun. Beispiel: Donauauen bei Neuburg als 3. bayrischer NP. Boden zu nass für Landwirtschaft, Bewaldung uninteressant für forstliche Nutzung, da überwiegend Weichhölzer usw. usf.
    Das kann aber kein Kriterium für die Ausweisung als Schutzgebiet sein. Dabei gehts um den Erhalt letzter Reste von Vielfalt, und selbstverständlich ist die Reduzierung menschlichen Eingriffs ein wichtiger Faktor.
    Mit "religiös" hat das nichts zu tun, eher mit der Frage "was ist es uns wert, Natur zu erhalten?"

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
    Eher beides konträr zum reinen NSG Gedanken
    Das tönt religiös...
    Klar wollen die Anwohner und die Ausflügler im Nahbereich weniger Einschränkungen. Ist halt eine Abwägung zwischen Naturschutz und -nutz, wie immer.

    Einfacher zu errichten sind jedenfalls Schutzgebiete, die nicht mitten in/an Ballungsräumen liegen. Der NP steht offenbar auf der Kippe.
    (Ich bin kein Anrainer, kann mir also prinzipiell egal sein. Aber die Methoden, mit denen die NP-Behörde da vorgeht erwecken bei mir keine Sympathien.)

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    Zitat von simurgh Beitrag anzeigen
    Ehemals geliebte Wanderwege treiben mir heute das Wasser in die Augen!
    Die Brandinseln am Goldsteig (vor gut zwei Wochen selbst besichtigt) kann ich mir nicht erklären. Mitten in unbeschädigten Gebieten immer wieder ein paar Dutzend Quadratmeter verbrannte Erde. Ansonsten fand ich die Waldbrandgebiete recht interessant, weil gerade das erste Grün wieder rauskommt (Gräser, Farne).

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  • simurgh
    antwortet
    Das Borkenkäfer-Problem ist ja erst in den letzen 5 Jahren dort so akut geworden. Wer sich wirklich mal ein Bild der Lage machen möchte, kann mal durch diese "Karte" klicken...

    Ehemals geliebte Wanderwege treiben mir heute das Wasser in die Augen!

    Zum Glück kenne ich die Gegend ganz gut aus "Vor-NP-Zeiten" und bin heute froh in einem "Naturpark" mit benachbartem "Biosphärenreservat" zu leben.



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  • Scrat79
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Worauf gründet sich diese Aussage?
    Die Initiative fordert "Schutz durch Nutzung".
    also eher eine Intensivierung der Nutzung.
    Totholz Anteil reduzieren.

    Eher beides konträr zum reinen NSG Gedanken

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigen
    Am Besten sind dafür schnellwachsende Bäume in Monokultur geeignet, da sich sonst die menschlichen Pflege und Hege des Waldes sich nicht lohnt
    IMHO ist genau das doch auch zu Nationalpark-Zeiten (immerhin über dreißig Jahre) gemacht worden... bzw. es wurde eben nichts gemacht, "die Natur richtet das schon". Im Ergebnis stehen da immernoch überall Fichten rum (bzw. liegen) und der Brand dieses Jahr ist eher das kleinere Problem.

    Ich bin immer skeptisch, wenn direkt avor der Haustüre von Großstädten, mit bereits existenter Freizeit- und Touristik-Struktur sowie Forst-Monokultur plötzlich Schutzgebiete "renaturiert" werden sollen.
    Die Vorraussetzungen, dann wirklich mal die "Natur"-Ziele zu erreichen sind einfach zu schlecht.

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  • ronaldo
    antwortet
    Genau so schauts aus.

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