Christine Thürmer gibt der Die Zeit zum Erscheinen ihres neuen Buches ein Interview. https://www.zeit.de/2023/09/christin...-selbstfindung
Zitat daraus:
"Ihr Budget! Und in dieser Hinsicht ist zum Beispiel Skandinavien oft ein großer Fehltritt. Auf Instagram sieht man die schön rot beleuchteten Zelte in dieser spektakulären Landschaft, und schon wollen da alle hin. Aber warum soll ich meinen Urlaub in einem Land verbringen, in dem die Tafel Schokolade fünf Euro kostet? "
Spielt sie damit vielleicht auf Hillebergzelte an?
200g Tafeln Marabou kosten aktuell ca. 26 SEK. Das sind keine 5 EUR. Man kann auch für noch weniger Geld Schokolade kaufen.
Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
Zitat von lina Beitrag anzeigenAuch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens
Liegt das vielleicht an zu zahlreichen Zwischenzielen? Oder an eigentlich keinem definierten Ziel? An zu häufiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel? Zu viele Leute?
Die Autorin hat also eine ganze Menge Erwartungen an ihre Backpacking-Reise gestellt, welche reihenweise nicht erfüllt wurden. Vielleicht war das Ganze einfach nur überladen?
Wäre sie auf einen der großen Trails gegangen, dann wären die Erwartungen („Versprechen“) vielleicht ganz ähnlich gewesen. Vielleicht fiele das fünfte Versprechen raus und würde durch irgendwas mit Natur/Wildnis/Abenteuer ersetzt werden. Und „Trail Magic“ natürlich nicht zu vergessen… vielleicht wären die auch „falsch“ oder ein Mythos für sie? Who knows?
Einen Kommentar schreiben:
-
Naja, auch wenn ich den Artikel erneut lese, kommt das für mich so rüber. Wenn sogar die Kritiker zitiert werden mit
Aber viele Kritiker sehen gleichzeitig auch ein, dass es dem "Clean-and-green-Image" widerspricht, wenn zu viele Touristen durch unberührte Naturlandschaften wanderten, erklärt unsere Korrespondentin Sandra Ratzow.
Wenn Naturlandschaften unberührt bleiben sollen, lässt sich das ja regeln wie in anderen Ländern auch, dafür muss man nicht gleich die ganze Spezies Naturliebhaber verunglimpfen.
Oder, was mich am zuvor geposteten Link schon wunderte bzw. interessierte (wenn auch dort eher die Innensicht – bei Wildwortwechsels Bericht tauchen solche mentalen Irritationen ja überhaupt nicht auf): Liegt es am Backpacking? Was machen Backpacker anders als zum Beispiel Weitwanderer?
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von lina Beitrag anzeigenNeuseeland: Touristen sollen entweder arbeiten oder viel Geld ausgeben.
Zum Mehr-Geld-Ausgeben stehen da hauptsächlich Punkte zum Wildcamping-Verboten an Hotspots, Eintritt für Nationalparks und zur Abflug-Steuer für die CO2-Kompensation drin. Das meiste davon als „Vorschlag“ diverser Stakeholder, u.a.
Wer beispielsweise in einem Camper unterwegs ist, der nicht über eine Toilette verfügt, muss auf Campingplätzen mit Duschen und Sanitäranlagen übernachten.Der neuseeländische Umweltminister David Parker hat vorgeschlagen, dass jeder Tourist, der ins Land kommt, seinen CO2-Fußabdruck ausgleichen sollte.
Einen Kommentar schreiben:
-
Auch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens
Liegt das vielleicht an zu zahlreichen Zwischenzielen? Oder an eigentlich keinem definierten Ziel? An zu häufiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel? Zu viele Leute?
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von ApoC Beitrag anzeigenDie Ausbaupläne für den Grünten sind erstmal vom Tisch...
Einen Kommentar schreiben:
-
Selfie-Schwarzbär
Usually, animals just walk past our wildlife cameras, but this bear took the opportunity to take some selfies with it. Four hundred of them, in fact.
Einen Kommentar schreiben:
-
Die Ausbaupläne für den Grünten sind erstmal vom Tisch...
https://www.br.de/nachrichten/amp/ba...8_nMzgYn_5_JTA
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von blende8 Beitrag anzeigenBrocken-Benno ist gestorben.
Er wurde 90 Jahre alt.
9000 Besteigungen seit 1989.
...
R.I.P.
https://www.spiegel.de/panorama/leut...8-763724bb6f82
Einen Kommentar schreiben:
-
Brocken-Benno ist gestorben.
Er wurde 90 Jahre alt.
9000 Besteigungen seit 1989.
Ich lernte ihn so kennen: War mit meinem Sohn am Aufstieg und hatte so ein kleines mini-GPS Gerät außen am Rucksack hängen. Irgendwann merkte ich, dass es abgefallen war. Bin dann zurück und habe jeden auf der Strecke gefragt, ob er es gesehen hat. Da kam so'n alter Opi und ich dachte: Ne, den brauchste nicht zu fragen, der sieht eh nix mehr. Hab dann aber doch gefragt.
"Oh ja, hab so was komisches hier gefunden. Meinen sie das?"
Sind dann ins Gespräch gekommen und ich realisierte, dass das der berühmte Brocken-Benno war.
R.I.P.
Einen Kommentar schreiben:
-
Wie Ronaldo schon schrubte, hätte das nichts mit religiöser Ansicht zu tun.
Ein hoher Totholz Anteil hat naturschutztechnisch schon Sinn.
Ist aber auch stark konträr zur menschlichen Nutzung.
Die Methoden der NP-Verwaltung kenne ich leider \ zum Glück nicht.
Einen Kommentar schreiben:
-
Einfacher zu errichten sind jedenfalls Schutzgebiete, die keinem weh tun. Beispiel: Donauauen bei Neuburg als 3. bayrischer NP. Boden zu nass für Landwirtschaft, Bewaldung uninteressant für forstliche Nutzung, da überwiegend Weichhölzer usw. usf.
Das kann aber kein Kriterium für die Ausweisung als Schutzgebiet sein. Dabei gehts um den Erhalt letzter Reste von Vielfalt, und selbstverständlich ist die Reduzierung menschlichen Eingriffs ein wichtiger Faktor.
Mit "religiös" hat das nichts zu tun, eher mit der Frage "was ist es uns wert, Natur zu erhalten?"
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigenEher beides konträr zum reinen NSG Gedanken
Klar wollen die Anwohner und die Ausflügler im Nahbereich weniger Einschränkungen. Ist halt eine Abwägung zwischen Naturschutz und -nutz, wie immer.
Einfacher zu errichten sind jedenfalls Schutzgebiete, die nicht mitten in/an Ballungsräumen liegen. Der NP steht offenbar auf der Kippe.
(Ich bin kein Anrainer, kann mir also prinzipiell egal sein. Aber die Methoden, mit denen die NP-Behörde da vorgeht erwecken bei mir keine Sympathien.)
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von simurgh Beitrag anzeigenEhemals geliebte Wanderwege treiben mir heute das Wasser in die Augen!
Einen Kommentar schreiben:
-
Das Borkenkäfer-Problem ist ja erst in den letzen 5 Jahren dort so akut geworden. Wer sich wirklich mal ein Bild der Lage machen möchte, kann mal durch diese "Karte" klicken...
Ehemals geliebte Wanderwege treiben mir heute das Wasser in die Augen!
Zum Glück kenne ich die Gegend ganz gut aus "Vor-NP-Zeiten" und bin heute froh in einem "Naturpark" mit benachbartem "Biosphärenreservat" zu leben.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenWorauf gründet sich diese Aussage?
also eher eine Intensivierung der Nutzung.
Totholz Anteil reduzieren.
Eher beides konträr zum reinen NSG Gedanken
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenAm Besten sind dafür schnellwachsende Bäume in Monokultur geeignet, da sich sonst die menschlichen Pflege und Hege des Waldes sich nicht lohnt
Ich bin immer skeptisch, wenn direkt avor der Haustüre von Großstädten, mit bereits existenter Freizeit- und Touristik-Struktur sowie Forst-Monokultur plötzlich Schutzgebiete "renaturiert" werden sollen.
Die Vorraussetzungen, dann wirklich mal die "Natur"-Ziele zu erreichen sind einfach zu schlecht.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: