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Der August ist nun schon ein paar Tage alt, also reiche ich mal schnell noch den Juli nach. Vier Wochen sind einfach zu kurz für einen Monat...
Mückes Gassirunde - Juli
Alles wie gehabt
Irgendwas hat mich ständig davon abgehalten, mich mal wieder auf den Weg zu machen und endlich die Juli-Fotos zu schießen: Arbeit, Wetter, Bergtouren, Urlaub, Wetter, angeschlagene Hundepfote,... Am letzten Tag des Monats haben Buddy und ich es dann doch endlich geschafft. Und ehrlich gesagt: Ich hätte auch einfach die Juni-Fotos nochmal zeigen könnnen - es gibt diesmal leider so gut wie keine Unterschiede.
Wie immer gibt es von jedem Foto-Standort zum Vergleich jeweils das Bild aus dem Vormonat dazu (oben: Juni, unten: Juli).
Los geht's!
Das Wetter ist durchwachsen aber trocken als wir losziehen, zwischendurch kommt sogar mal wieder die Sonne raus. Es hat viel geregnet in der letzten Zeit, daher riecht der Wald noch ziemlich feucht und alles steht in sattem Grün. Am Wegrand entdecke ich die ersten Pilze:
Bald erreichen wir Foto-Standort 1, hier sieht es ziemlich exakt genauso aus wie im Juni:
Bild 1
Immerhin gibt es hin und wieder ein paar kleine Veränderungen am Wegesrand zu beobachten. Die Blüten an den Sträuchern werden langsam zu Früchten:
Tollkirsche und Holunder beginnen Früchte auszubilden
Am nächsten Foto-Standort auf der kleinen Anhöhe mit den Steinmännchen sieht es dann auch wieder aus wie im letzten Monat:
Bild 2
Wir wandern weiter durch eine kleine Senke, in der am Wegrand einige Blumen blühen:
Kurz vor dem Waldrand machen wir den nächsten Foto-Stopp, auch hier ohne sichtbare Veränderung:
Bild 3
Und auch am nächsten Foto-Standort halten sich die Unterschiede in Grenzen. Immerhin hat sich der Holzstapel mal wieder verändert und am Wegrand ist es nach dem ausgiebigen Regen der letzten Zeit etwas grüner als im Juni:
Bild 4
Für eine gemütliche Brotzeitpause haben wir heute leider keine Zeit, ich muss später noch arbeiten. Also geht es gleich weiter in Richtung Ort. Auf den Wiesen ringsum ist Weidebetrieb. Wir werden von einer Rinderherde ausgiebig beäugt und dann auch ein Stück entlang des Zauns begleitet. Buddy ist nicht wirklich begeistert und achtet sehr darauf, dass sich sowohl der Zaun als auch der Mensch immer zwischen ihm und den blöden, großen Viechern befinden.
neugierige Rindviecher
Kuh-Wellness-Anlage
Am nächsten Foto-Stopp gibt es wieder nix Neues zu sehen:
Bild 5
Im Ort kommen wir an mehreren alten, steinernen Marterl vorbei. Das sind Bildstöcke mit kleinen Motivtafeln, auf denen Heiligenbilder oder andere religiöse Motive zu sehen sind. Solche Marterl gibt es im süddeutschen Raum schon seit Jahrhunderten. Sie sind ziemlich häufig, selbst mittem im Wald kann man sie hin und wieder finden. Die meisten stehen irgendwo am Rand eines Weges oder an einer Wegkreuzung, viele alte Bauernhäuser haben sogar ein Martel im (Vor-)Garten. Marterl wurden oft nach Unglücken als Erinnerung oder auch aus Dankbarkeit z.B. nach glimpflich überstandenen Unwettern aufgestellt, manchmal sind sie auch einfach nur eine Einladung zur Andacht oder eine Art Wegmarke. Heutzutage gelten die meisten Marterl als Flurdenkmäler und werden manchmal sogar aufwändig restauriert.
Marterl
Bald verlassen wir den Ort wieder und kommen zum nächsten Foto-Standort. Auch hier gibt es wieder kaum Veränderungen, der Wegrand ist ein kleines bißchen grüner und es wachsen ein paar neue Blumenarten.
Bild 6
hübsche Sommerblumen am Wegrand
Wir spazieren weiter in Richtung Wald und zum nächsten Foto-Stopp. Nur die Traktorspur auf dem Weg beweist, dass ich nicht einfach das Bild aus dem Vormonat kopiert habe.
Bild 7
...und auch an den nächsten beiden Fotostandorten gibt es nicht wirklich etwas Neues zu berichten:
Bild 8
Bild 9
Auf dem letzten Bild sieht man dann immerhin wieder einen kleinen Unterschied: Die Gräser in der Wegmitte sind nach dem Regen wieder etwas grüner als im Juni.
Bild 10
Auf dem Weg nach Hause schauen wir kurz am Fluss vorbei, damit Buddy etwas planschen kann.
Nebenbei entdecke ich auf einem großen Stein am Ufer noch diesen schrägen Vogel:
Dann geht's wieder nach Hause. Mal schauen, ob die nächste Foto-Runde im August mehr Abwechslung bringt...
Fast hätte ich vergessen, die Bilder vom August einzustellen...
Mückes Gassirunde - August
Nix Neues
Schon wieder war ich ziemlich spät dran und habe es gerade noch so geschafft am vorletzten August-Tag die monatlichen Fotos zu schießen. Schon wieder hat sich nicht viel verändert, daher gibts diesmal nur die Bilder ohne viel Zwischentext.
Wie immer gibt es von jedem Foto-Standort zum Vergleich jeweils das Bild aus dem Vormonat dazu (oben: Juli, unten: August).
Los geht's!
Nachdem es tagelang ordentlich geregnet hatte, war natürlich noch alles ziemlich feucht und die Bäume stehen voll im Saft. Auffällig war, dass es nun kaum noch Blumen am Wegesrand gibt und erstaunlicherweise habe ich fast gar keine Pilze gesehen.
Die Früchte an den Sträuchern werden jetzt langsam reif: Holunder (lecker!) und Tollkirsche (giftig!!)
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
Bild 9
Bild 10
Vielleicht hält im September ja dann schon der Herbst Einzug und bringt uns für die nächste Runde ein paar neue Motive...
Mit Argusaugen beobachte ich die Entwicklung deines Holzstapels. Wer hat ihn zwischenzeitlich abgeräumt? War ich das? Es fehlen doch vor allem die mittelgroßen Äste, die ich mir üblicherweise aneigne.
Was meine Runde angeht, habe ich es auch noch im August geschafft, sogar zwei Tage früher als du.
Mit Argusaugen beobachte ich die Entwicklung deines Holzstapels. Wer hat ihn zwischenzeitlich abgeräumt? War ich das? Es fehlen doch vor allem die mittelgroßen Äste, die ich mir üblicherweise aneigne.
Na, hoffentlich warst du das nicht! Denn wenn du hier auf "meiner" Runde unterwegs gewesen wärst, ohne Dich zu melden und zumindest auf einen Kaffee/Bier/wasauchimmerdumagst vorbeigeschaut zu haben, wäre ich dir schon ein bisschen beleidigt.
Na, hoffentlich warst du das nicht! Denn wenn du hier auf "meiner" Runde unterwegs gewesen wärst, ohne Dich zu melden und zumindest auf einen Kaffee/Bier/wasauchimmerdumagst vorbeigeschaut zu haben, wäre ich dir schon ein bisschen beleidigt.
Ich war nachts in Werwolf-Kostümierung mit einem Viehtransporter dort und stank entsprechend nach Wollschweiß.* Wollte dich nicht erschrecken.
*[Anspielung auf den Vargas-Krimi, den ich gerade lese]
Die werden wohl erst am Wochenende hochgeladen. Denn morgen und übermorgen habe ich vor, diese Tour hier in umgekehrter Richtung zu wiederholen: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...t-im-fegefeuer
Dementsprechend war ich heute damit beschäftigt, zwei Rucksäcke zu packen.
Zwei Rucksäcke?! Klar, die Gegend ist etwas abgelegen, aber gleich das ganz große Expeditionsgepäck? Oder wird das gar etwa Glamping?
So oder so: Viel Spaß!
Zwei Rucksäcke?! Klar, die Gegend ist etwas abgelegen, aber gleich das ganz große Expeditionsgepäck? Oder wird das gar etwa Glamping?
So oder so: Viel Spaß!
OT: Zwei kleine Rucksäcke habe ich gepackt, zwei Zelte habe ich auf- und wieder abgebaut. Eine Mango (460 Gramm) wurde durch Brandenburg transportiert und ist wohlbehalten heimgekommen (453 Gramm); aber das ist nicht meine Schuld.
Zuletzt geändert von Igelstroem; 08.09.2023, 10:41.
Es ist überwiegend bewölkt, gelegentlich kommt die Sonne heraus. Ich hoffe ihr wisst es zu schätzen, dass ich extra von Berlin hingefahren bin, nur für einen Tag.
Bild 1
Unten im Wald, am Rand des Feuchtgebiets, ist ein Pilz in der Größe eines Schlafsystems herangewachsen:
Beim Pflichtbild 2 hat sich nun etwas verändert:
Bild 2: Buchen-Mikado
Ich hatte ja letztes Mal schon bemängelt, dass ich die Haltung eher unbequem finde. Das hat sich der Baum nicht zweimal sagen lassen. Der wahre Grund ist aber der, dass die Haltekonstruktion zerbrochen ist:
Ich nehme das zum Anlass, auf dem weiteren Weg durch den Wald ein bisschen mehr nach oben zu gucken, und tatsächlich muss ich dort unter einem ziemlich mächtigen Baum hindurchlaufen, der sehr schräg steht, etwa mit 25-30 Grad Neigung gegenüber der Vertikalen. Wenn er demnächst umfällt, muss ich einen neuen Umweg laufen. Habe davon aber kein Bild gemacht.
Bild 3: Südlichster Punkt der Route; die Grasfarbe hat sich mal wieder etwas verändert
Bild 4: Hochsitz
Das brachliegende Feld sieht jetzt auch wieder anders aus als im Juli, nämlich so, als ob es gemäht worden wäre und man danach eiligst Futterrüben herbeigezaubert hätte. Vielleicht kann mir einer der bestimmt zahlreichen Fruchtfolge-Experten erklären, was hier üblicherweise geschieht. Ich dachte bisher, dass man die Zwischengewächse im Herbst unterpflügt. Oder so.
Zustand 28. August
Zustand 20. Juli zum Vergleich
Das vorherrschende Flugobjekt ist derzeit übrigens dieses hier (nicht nur an diesem Feldrand, sondern überall):
Kohlweißling
Nichts Neues am langen Weg zur Burg
Bild 5: Höhenburg
Bild 6: Landschaftsausblick
Das vorherrschende Weltbegleitkraut (etwa auch als Landschaftstönung vom Zug aus gesehen) ist derzeit die Kanadische Goldrute, hier direkt am RE 5:
Diesmal ist es also passiert. Ich habs zum ersten Mal nicht wirklich geschafft, den monatlichen Turnus einzuhalten. Es waren zwar nur ein paar Stunden, aber genaugenommen war es eigentlich nicht mehr so ganz offiziell September... Einfach auslassen wollte ich den Monat aber auch nicht, deshalb erkläre ich den 1. Oktober hiermit einfach zum 31. September.
Gaaanz langsam wird's Herbst
Dieses Mal lässt die Vegetation immerhin schon leichte Veränderungen im Vergleich zum August erkennen, wenn auch eher in den Details am Wegesrand als auf den Vergleichsfotos. Der Wald ist zwar noch überwiegend grün, aber so langsam verfärben sich die Blätter, der Wind lässt das erste Laub regnen, die Pilze zeigen ihre Vielfalt und die Blumen gehen nun in den Winterschlaf.
Wie immer gibt es von jedem Foto-Standort zum Vergleich jeweils das Bild aus dem Vormonat dazu (oben: August, unten: September).
Los geht's!
Es ist ein sonniger Tag und selbst im schattigen Wald ist es noch ziemlich warm für diese Jahreszeit. Buddy und ich machen uns gemütlich auf den Weg.
Heute ist Wochenende, schönes Wetter und es ist Pilzzeit, daher treffen wir auf deutlich mehr Menschen als bei den letzten Foto-Touren. Immer mal wieder muss ich warten, damit keine Spaziergänger auf den Bildern sind.
An den ersten beiden Foto-Standorten gibt es kaum Veränderungen zu sehen.
Bild 1
Am zweiten Foto-Stopp auf dem kleinen Hügel mit den Steinmännchen sind heute Unmengen Stechmücken unterwegs, also knipse ich nur schnell ein paar Bilder und mache mich zügig wieder auf den Weg.
Bild 2
Stein-Kunst im Wald
Am dritten Foto-Stopp sieht man endlich mal ein paar ganz leichte Unterschiede zum August: Die Blätter der Bäume am Wegrand fangen langsam an sich zu verfärben.
Bild 3
Beim Holzstapel gibt es keine Veränderungen OT: - Igelstroem war wohl noch nicht da um sich für den Winter einzudecken. Nur rechts hinten am Waldrand sieht man, dass auch hier das Laub langsam Herbstfarben annimmt.
Bild 4
Beim nächsten Bild hätte ich mal wieder einfach das Foto vom Vormonat nehmen können...
Bild 5
Wir wandern weiter durch den Ort. Neben dem Haus mit dem hübschen Pferde-Lüftl grasen heute auch die passenden Haflinger:
Dann gehts es auch schon wieder in Richtung Wald. Wenn man genau hinschaut, sieht man am Waldrand auch bereits die aufkommende Herbstfärbung der Laubbäume.
Bild 6
An den nächsten beiden Foto-Standorten hätte dann allerdings auch wieder das August-Bild ausgereicht:
Bild 7
Bild 8
Damit ich nicht glaube, dass es immer noch Sommer wäre, zeigt mir die Natur aber immerhin jede Menge Pilze am Wegesrand:
Es ist ganz schön laut heute im Wald, die ungewohnt vielen Spaziergänger, die auch das schöne Wetter genießen wollen, können das offenbar nur wenn sie dabei ständig rumschreien. Normalerweise habe ich auf dieser Runde komplett meine Ruhe und treffe kaum bis gar keine anderen Menschen. Nächstes Mal gehe ich wieder unter der Woche am Vormittag...
An Standort 9 gibt es auf den ersten Blick auch kaum Unterschiede zum August. (Die unterschiedlichen Grüntöne sind wohl eher den Lichtverhältnissen und der Handykamera zu verdanken.) Aber wenn man genau hinschaut erkennt man, dass inzwischen etwas mehr Laub auf dem Weg liegt als noch im letzten Monat.
Bild 9
Auf dem letzten Bild sieht man, dass die Wiesen auch langsam in den Herbstmodus übergehen. Das Gras ist nicht mehr ganz so saftig, fett und grün wie im Sommer.
Bild 10
Zum Abschluß gibt es für Buddy noch ein kurzes Bad am Fluß, dann machen wir uns auf den Heimweg.
Im Oktober sollte es dann hoffentlich ein paar deutlichere Veränderungen zu sehen geben. Es bleibt spannend...
Eigentlich hatte ich gehofft, Euch dieses Mal so richtig tolle, bunte Herbstbilder präsentieren zu können. Leider hat die Natur da nicht so ganz mitgespielt. Es wird zwar langsam immer kühler, aber der Wald sieht trotzdem noch ganz schön grün aus. Vereinzelt klopft der "Goldene Herbst" zwar mal an, aber die knallbunten Herbstfarben halten sich noch sehr in Grenzen. Die Blumen am Wegrand sind inzwischen schon komplett verschwunden und auch Pilze sieht man nur noch sehr wenige.
Wie immer gibt es von jedem Foto-Standort zum Vergleich jeweils das Bild aus dem Vormonat dazu (oben: September, unten: Oktober).
Los geht's!
Die Sonne kämpft sich langsam durch den Nebel und die Temperaturen sind noch einstellig als Buddy und ich gegen Mittag zu unserer Fotorunde aufbrechen. Auf den Wegen sieht man schon, dass das Laub so langsam beginnt zu fallen, aber die Buchen sind trotzdem noch ziemlich grün.
Am ersten Foto-Standort ist kaum eine Veränderung zum Vormonat zu erkennen:
Bild 1
An manchen Stellen liegt dann doch schon recht viel Laub auf dem Weg, da ist der hellbraune Hund ziemlich gut getarnt:
Beim nächsten Foto auf der Steinmännchen-Anhöhe halten sich die Veränderungen auch noch schwer in Grenzen. Am Boden wird es langsam etwas karger.
Bild 2
Erst in der Senke, in die wir dann absteigen, zeigen die Sträucher etwas Herbst-Stimmung.
Kurz darauf entdecke ich die letzten Pilze:
Am nächsten Foto-Standort sieht man nun endlich mal einen kleinen Unterschied zum September. Das Laub am Boden kündet vom Herbst und auch die Vegetation auf dem Weg wird nun etwas spärlicher.
Bild 3
Am Waldrand beim Jägerstand gibt es dann wieder kaum Unterschiede zum Vormonat. Nur die Kühe sind auf die Wiese auf der anderen Wegseite umgezogen.
Bild 4
Bei unserer obligatorischen kleinen Pause am Holzstapel werden wir dann die ganze Zeit neugierig von den Jungviechern beäugt. Buddy findets blöd, diese komischen Tiere sind ihm definitiv zu groß.
Ich genieße trotzdem kurz die Aussicht und schaue dem sich immer weiter lichtenden Nebel zu.
Dann machen wir uns wieder auf den Weg und durchqueren den kleinen Ort. Am nächsten Foto-Stopp sieht wieder alles genauso aus wie im letzten Monat.
Bild 5
Vor der kleinen Kapelle im Ort grasen die Haflinger und genießen die Herbst-Sonne:
Dann sind wir auch schon wieder auf dem Weg zurück in den Wald. Bei Foto-Standort 6 sieht man nur marginale Veränderungen: Die Bäume am Waldrand verfärben sich nur sehr langsam. Wiese und Wegrand werden langsam etwas karger als im letzten Monat.
Bild 6
Auch beim nächsten Bild im Wald gibt es kaum Unterschiede zum September. Nur das Laub auf dem Weg bezeugt, dass ich nicht einfach das Bild vom letzten Monat genommen habe.
Bild 7
Auf dem steilen Steig, der uns wieder runter ins Tal bringt liegt immer viel Laub rum, da hätte ich mir das aktuelle Foto auch sparen können...
Bild 8
An Foto-Standort 9 wieder fast das gleiche Bild: Mehr Laub auf dem Weg, aber die restliche Vegetation macht noch Sommerurlaub.
Bild 9
Bald verlassen wir den Wald und ich knipse auf der großen Wiese das letzte Foto für heute. Auch hier gibt es wieder keine nennenswerten Unterschiede zum September.
Bild 10
Das Wetter hält sich dieses Jahr einfach nicht an die Jahreszeiten. Lassen wir uns überraschen, ob der November dann direkt in den Winter übergeht und ich Euch nächsten Monat vielleicht schon eine verschneite Landschaft präsentiere oder ob es vielleicht doch noch ein paar hübsche Herbstbilder mit bunten Farben gibt...
Zum Trost für den ausgefallenen September und als Vorankündigung der immerhin existierenden Oktober-Bilder (inklusive Besteigung des Burgturms) hier nur eine Art Pausenbild mit Herbstfärbung. Wie man sieht, bin ich zum Laubharken auch noch nicht gekommen.
Der Goldene Herbst hat ja dieses Jahr wirklich ganz schön auf sich warten lassen, aber jetzt ist er endlich da! Der Wald ist nun wunderbar bunt gefärbt, das Laub bedeckt die Wege und die Natur bereitet ganz langsam den kommenden Winterschlaf vor. Diese schöne, bunte Zeit ist meistens nur von kurzer Dauer, also habe ich mich diesmal schon gleich zu Anfang des Monats auf den Weg gemacht, um Euch eine angemessene Herbst-Fotorunde präsentieren zu können. Endlich sieht man wieder mal deutliche Veränderungen auf den Bildern!
Wie immer gibt es von jedem Foto-Standort zum Vergleich jeweils das Bild aus dem Vormonat dazu (oben: Oktober, unten: November).
Los geht's!
Die Sonne lässt die Bäume in knallbunten Farben erstahlen und das Herbstlaub knistert unter unseren Füßen, als Buddy und ich uns auf den Weg machen.
Schon auf dem ersten Foto sieht man, wie die Laubbäume sich nun beginnen umzufärben:
Bild 1
Das Wetter ist traumhaft. Immer wieder bieten sich mir schöne Blauer-Himmel-Herbst-Motive:
Auf der kleinen Anhöhe bei Bild 2 stehen viele Fichten, daher ist hier auf den ersten Blick nicht soviel Veränderung zu sehen. Wenn man genau hinschaut, sieht man allerdings, wie sich die junge Buche hinten links schon weitgehend ins Herbstkleid geworfen hat.
Bild 2
Am nächsten Fotostopp kurz vor dem Waldrand hat der Herbst dann schon ziemlich deutlich Einzug gehalten:
Bild 3
Wir verlassen den Wald und kommen zum nächsten Fotostopp. Auch hier herbstelt es gewaltig. Die Kühe sind schon wieder umgezogen, der Zaun ist weg und der Waldrand leuchtet heute in den schönsten Farben.
Bild 4
Der Holzstapel scheint sich nicht verändert zu haben, aber beim Blick zurück sieht man, dass hier bereits wieder gearbeitet wurde:
Der Hund und ich machen hier am Waldrand nun unsere kleine Pause und ich genieße die Aussicht und knipse noch ein paar Bilder.
Dann geht es weiter und am Rand der kleinen Siedlung mache ich das nächste Vergleichs-Foto. An der Wiese hat sich natürlich kaum etwas verändert, aber die Laubbäume am Bildrand beweisen immerhin, dass ich nicht einfach das Oktober-Foto verwendet habe.
Bild 5
Die kleine Ortschaft ist schnell durchquert und wir nähern uns wieder dem Waldrand. Der zeigt sich heute von seiner besten Seite und leuchtet in bunten Herbst-Farben für mein Foto.
Bild 6
Wir genießen noch kurz die wärmende Herbst-Sonne, dann geht es wieder hinein in den schattigen Wald.
Auch am nächsten Foto-Standort kann ich Euch heute endlich mal wieder eine mehr als deutliche Veränderung zum Vormonat präsentieren:
Bild 7
Wir schlurfen durch das knisternde Herbst-Laub weiter und kommen zu dem kleinen, steilen Steig, der uns wieder Richtung Tal bringt. Auf der linken Seite im Steilhang wachsen überwiegend Fichten, so dass der Unterschied zum Oktober auf dem Foto hauptsächlich aus dem Laub besteht, dass die großen, alten Buchen abwerfen, die rechts vom Weg wachsen.
Bild 8
Der Steig führt uns dann wieder auf einen breiteren Forstweg und zum nächsten Foto-Stopp. Auch hier hat der Herbst inzwischen deutlich Einzug gehalten.
Bild 9
Bald darauf verlassen wir den Wald und kommen zu den großen Futterwiesen im Tal. Auch hier sieht man nochmal schön, wie die Laubbäume jetzt zu den hübschen Herbstfarben übergehen.
Bild 10
Ich bin froh, dass ich Euch heute endlich so schöne Herbstbilder zeigen konnte. Im Dezember gibts dann die nächste und letzte Ein-Weg-ein-Jahr-Foto-Runde...
Na endlich gelbes Herbstlaub! Wobei mir neben den Veränderungen in der Natur auf den Bildern Buddy gefällt und dass er im Novemberbild oft exakt an derselben Stelle steht wie im Oktober und bestenfalls noch in dieselbe Richtung schaut.
Na endlich gelbes Herbstlaub! Wobei mir neben den Veränderungen in der Natur auf den Bildern Buddy gefällt und dass er im Novemberbild oft exakt an derselben Stelle steht wie im Oktober und bestenfalls noch in dieselbe Richtung schaut.
Auf das schöne, bunte Herbstlaub haben wir ja auch lange genug gewartet. Dafür war es jetzt wirklich besonders schön.
Buddy ist ein Gewohnheitstier, inzwischen weiß er schon, wo ich immer anhalte und mit dem kleinen, schwarzen Knipsding rumhantiere und er bleibt da gleich von selbst stehen. (Wahrscheinlich werden wir die Runde nie wieder ohne die obligatorischen 10 Stopps gehen können...) Sein Blick zeigt dann meistens die Richtung, in der es am interessantesten riecht.
Seit gestern schneit es immer mal wieder und es weht ein kräftiger Wind. Sogar unten im Tal am Fluss bleibt etwas von dem ganzen Schnee liegen, obwohl es tagsüber noch etwas zu warm für eine schöne, geschlossene Schneedecke ist.
So sah es am Foto-Standort 10 heute Nachmittag aus, als es gerade wieder begann zu schneien:
Nach ewigem Grün freut man sich umso mehr über die herbstbunten Blätter, wunderbar! 😊 Jetzt lauere ich natürlich auf schöne winterliche Dezemberbilder, die Chancen sind derzeit recht gut, schätze ich. Ist natürlich sehr komfortabel, sich darauf zu freuen, wenn man nicht selbst mit Eisfingern knipsen muss...
Tja, schon ein bisschen schade, dass dieses Projekt nun dem Ende zugeht, aber vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert zu "Ein Weg ein Jahr 2024"?
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