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  • agricolina
    Erfahren
    • 05.05.2016
    • 250
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    Soooooooo, liebe Bergahorn, jawollo, wir können hier mal weitermachen. Entschuldige bitte...
    Nach langer Zeit kann ich mich endlich mal aufraffen und unser schönes Projekt fortsetzen. Ich mag dich nicht alleine marschieren lassen und schon gar nicht hier noch eine Berichtsruine hinterlassen.

    Zu der monatelangen Pause noch die Erklärung: Nach meiner Corona-Erkrankung im Februar/März und der sehr langen Erholungsphase hatte ich mich tapfer Anfang April aufgemacht, um den nächsten Monat unseres Projekts zu dokumentieren. Da hatte es gerade auf das frische Grün wieder geschneit bei uns und es wurde sehr kalt. Diese Runde musste ich aber tatsächlich aus Erschöpfung nach nicht mal 20 Minuten abbrechen. Ich war damals nicht in der Lage, eine Runde von gut einer Stunde mit ein paar Höhenmetern zu drehen, und das blieb auch noch mehrere Wochen so. Diese Art von Erschöpfung kann man jemandem schlecht erklären, der es nicht selbst mitgemacht hat. Ich hätte das in dieser Form auch nicht für möglich gehalten, zumal ich ja eher robust und ständig und auch lange draußen mit dem Hund unterwegs bin. Aber genug davon.

    Hier also noch aus Dokumentationsgründen die Fotos der abgebrochenen Runde (Datum 3. April), von denen zumindest eines jetzt historischen Wert hat - aber dazu später... (Jetzt gerade hat es um kurz nach elf abends hier auf der Terrasse noch gute 26 Grad, die Bilder haben durchaus einen kühlenden Effekt )

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ID: 3135197
    Startpunkt war wie üblich am Sonneruntergangsbänkle...

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ID: 3135200
    Die Schneedecke über dem frischen Grün, der Brombeerstrauch schon im Austrieb...

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ID: 3135199

    Und die frischen Blüten an der Kirschbaumruine waren doch höchst irritiert, dass die Bienchen bestenfalls im Wintermantel vorbeibrummten.
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ID: 3135196
    Nesselblüte im Schneekleid

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ID: 3135198
    Immerhin ist der Weg in das Zauberwäldchen doch begangen.

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ID: 3135201
    Und das Bild vom Kettelsbach war dann das letzte, das ich auf dieser Runde gemacht habe. Ich hatte sehr zu tun, dass ich aus dem Tal wieder zurück nach oben zum Bänkle komme. Es wäre jetzt gelogen, zu sagen, dass ich mich bis jetzt erholen musste. Aber es dauerte schon ein wenig. Zwischenzeitlich war ich zehn Tage weg, so dass jetzt die nächste Folge die Juni-Runde ist. Und die beginnt auch für mich mit einer faustdicken - sehr negativen - Überraschung...

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    • agricolina
      Erfahren
      • 05.05.2016
      • 250
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      Mein Sonnenuntergangsbänkle ist weg!

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ID: 3135206

      Das ist ja wohl nicht wahr...
      Unfassbar. Ja, die Gemeinde will touristisch attraktiver werden. Und vielleicht verirren sich wirklich mal irgendwann ein paar Touristen auf den Hügel am Wasserspeicher. Aber das schöne Bänkle, das von Jung und Alt aus dem Ort so gerne genutzt wurde, durch einen so unfassbar unnützen "Fotorahmen" zu ersetzen, auf diese abgrundtief hässliche Idee muss man erst mal kommen.
      Voller Grausen und aus Protest hat sich meine schwarze Coco in einen kleinen weißen Havaneser verwandelt.

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ID: 3135207
      Der Brombeerstrauch und der ganze Nordschwarzwald haben sich indes ordentlich vom Eise befreit. Und die Wiese könnte man schon mal mähen.

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ID: 3135204
      Ha! Überlebt! Wer erkennt sie wieder - meine Kirschbaumruine? Ein Baum gibt halt niemals auf. Und in ein, zwei Jahren steht hier wieder eine prächtige Kirsche, aus Ruinen auferstanden!

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ID: 3135205
      Blick zurück auf den Fotorahmen des Grauens.

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ID: 3135208
      Immerhin das Zauberwäldchen ist noch intakt und zaubert mir meinen Hund zurück in seine Ursprungsgestalt. Aber der Pfad ist inzwischen schwer von Zecken belagert. Da müssen wir uns hinterher ordentlich "lausen" (wie heißt das denn bei Zecken?).
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ID: 3135212
      So mit der Vorher-Nachher-Ansicht von Bergahorn kann ich gerade nicht dienen. Aber es grünt!

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ID: 3135210
      Und auch der Kettelsbach ist vor lauter kraftvollem grünen Wucher kaum mehr zu erkennen.


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ID: 3135213
      Hallo - wer bist denn jetzt du???
      Ohne Witz - erst habe ich gedacht, da hat ein Kind ein Schleich-Tier mitten auf dem Weg vergessen. Diese Farben, diese ausgeprägte, glänzende plastische Struktur der Schuppen - unfassbar. Das sah einfach nicht echt aus. Das Kerlchen saß völlig unbewegt da und ertrug auch eine Beschnupperung durch Coco völlig ohne Mucks. Ich war etwas irritiert und habe ihn mit einem Stöckchen vorsichtig angepiekst. Da hat er ein Bein gehoben. Ok - kein Schleich-Tier. Der dachte sich wohl eher: Schleicht's euch. Das haben wir dann auch gemacht.

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ID: 3135211
      Die nächste markante Veränderung: Von den drei Birken steht keine mehr. Zwei hatte schon der Februar-Sturm dahingerafft. Jetzt liegen sie alle am Boden.

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ID: 3135214
      Weiter geht es auf dem Weg nach oben aus dem Tal heraus.

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ID: 3135215
      Vorbei am Eimer-Baum. Da zumindest sprießt noch nichts Neues. Scheint kein gutes Eimer-Jahr zu werden.

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ID: 3135217
      Meine mediterrane Oase sieht jetzt eigentlich ganz profan aus.
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ID: 3135218
      Auch der Blich aus dem Wald hat sich verändert - ich kann meine Fixpunkte kaum noch finden. Bergahorn hat das viel besser gemacht und sich exakt die Positionen der Fotos markiert.
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ID: 3135216
      Zurück auf der Höhe und aus dem Wald, zeigt sich: Das Jahr hat schon fast wieder seinen Wendepunkt erreicht. Grüner wird das Grün nicht mehr, saftiger und stärkehaltiger werden die Wiesen nicht mehr. Ab jetzt geht die Kraft in die Früchte. Bei uns ist jetzt KW1 - Kirschenwoche 1, und es ist so trocken, dass die Juni-Äpfel schon zeitig fallen.


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      • Bergahorn
        Erfahren
        • 13.04.2019
        • 368
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        • Meine Reisen

        #43
        @ Spartaner und Blahake: Habe mich auch sehr gefreut, hier mal etwas anderes als Monotonie posten zu können. Wobei ich fürchte, dass es jetzt erst einmal zu grüner Monotonie kommen wird...

        @ agricolina: Da begrüße ich die wieder hinzugestiegene Fahrgästin doch ganz herzlich und wünsche gutes Fotografieren! Ich war gestern auf meiner Juni-Runde (muss derzeit aber noch an Bildern und Worten basteln) und habe darüber nachgedacht, ob und wie ich etwas positiven Druck auf dich machen kann, und ob das überhaupt etwas nützen würde. Hat ja nun auch so geklappt! Sehr schöne Bilder!
        Dass das Sonnenuntergangsbänkle diesem bekloppten Bilderrahmen weichen musste, ist echt eine Schande! Umso schöner der wiedererstandene Kirschbaum! Na, und ein echter Feuersalamander ist doch ein tolles Highlight!

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        • Bergahorn
          Erfahren
          • 13.04.2019
          • 368
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          12. 6. 22

          So ein Monat geht manchmal rasend schnell um, schon wieder ist mein Gang für diese Projekt fällig. Es ist sommerlich warm, ich brutzele in der prallen Sonne, während ich mich durch Gärten und Reben auf den deutlich kühleren Wald zubewege. Hier blüht es nicht mehr nur, sondern fruchtet auch schon: Die Walderdbeeren stehen aber leider in der Gassizone, so dass ich auf ein Verkosten lieber verzichte.

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ID: 3135644

          Einen alten Baum, den ich anfangs auch als monatliches Motiv ins Auge gefasst hatte, nehme ich heute dann doch mal ins Visier. Eine Art Eiche, aber welche? Sumpfeiche? Profis dürfen hier gerne weiterhelfen!

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ID: 3135645

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ID: 3135646

          Ich weiß nicht, ob ich mir das nur einbilde, aber es scheint alles noch grüner und zugewachsener zu sein als im Mai, so dass ich am ersten Standort einfach mal so draufhalte, die Orientierungspunkte, die ich am Anfang des Jahres noch zur Hilfe nehmen konnte, sind allesamt zugewachsen.

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ID: 3135647

          Beim zweiten Ort macht wohl der vormittägliche Sonnenstand den Hauptunterschied. Auch schön!

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ID: 3135648

          Im Gegensatz zu den Erdbeeren brauchen die Brombeeren wohl noch etwas.

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ID: 3135649

          Es ist erstaunlich still, auch die meisten Vögel haben anderes zu tun, als zu singen (ich vermute, hungrige Schnäbel stopfen), ich komme zwar leichtfüßig den Berg hinauf, schwitze dabei aber ausgiebig. So bin ich immer erfreut, wenn mich ab und an eine leichte Brise erfrischt.

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ID: 3135655


          Inzwischen stehen die Esskastanien in voller Blüte, hier gibt es sie nur vereinzelt, einen Baum kriege ich aber gut auf den Sensor.

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ID: 3135650

          Waren weiter unten die Fingerhüte schon verblüht, so präsentieren sie sich weiter oben in aller Pracht.

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ID: 3135651

          Wunderschön, aber giftig, genauso wie die Tollkirsche, die nebenan blüht!

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ID: 3135653

          Obwohl dieser sonnige Fleck kurz vor dem ersten der Doppelgipfel letztlich ein Ergebnis der Trockenheit ist, mag ich die Abwechslung zwischen angenehm temperiertem Wald und der Hitze hier. Es riecht auch so richtig nach Sommer!

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ID: 3135652

          Die Senke grünt mit viel gelb blühendem Springkraut am Boden.

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ID: 3135654

          Als es nach dem Gipfel endlich wieder hinab geht, begeistere ich mich für diesen „Juniwald“.

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Ansichten: 542
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ID: 3135656

          An den nächsten beiden Standorten habe ich inzwischen richtig Mühe, eine einigermaßen richtige Perspektive wiederzufinden. Da haben die Bäume doch heimlich die Plätze getauscht, um mich zu foppen, oder?

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ID: 3135657

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Ansichten: 522
Größe: 2,40 MB
ID: 3135658


          Auf dem versteckten Pfad, der mich viele Meter hinunterbringt, wurden dankenswerterweise die Hindernisse infolge des Schneefalls im April inzwischen restlos geräumt. So ist auch die „Schlüsselstelle“ (hust…), an der ich mich immer vorsichtig in Zeitlupe über steiles sandiges Erdreich an einem herausgehebelten Wurzelteller vorbei bewegte, jetzt ein Kinderspiel.
          Bald bin ich beim Blick in die Rheinebene angekommen und staune, wie gut sich der Busch von der „feindlichen Umgarnung“ erholt hat.

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Ansichten: 521
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ID: 3135659

          Beim Blick über die dicht besiedelte und agrarisch genutzte Ebene stelle ich mir mal wieder vor, wie sie wohl ausgesehen haben mag, bevor sich der Homo sapiens hier breit machte. Großflächig bewaldet, ein mäandernder der Fluss, der noch nicht Rhein hieß, mit vielen Nebenarmen und Auwäldern, dazwischen durch Wisente und andere große Veganer offen gehaltene Flächen, die eine oder andere Düne, die vielleicht sogar herumwanderte...oder so, ich weiß es ja nicht genau.
          Da ich noch etwas länger unterwegs sein möchte, schließe ich einen kleinen Schlenker in den Wald an. Es ist heute einfach zu schön! So genieße ich noch ein Stück „Lieblingspfad“, quere das kleine Bächlein und mache den kurzen Abstecher zum letzten Standort.

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ID: 3135660

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Ansichten: 531
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ID: 3135661

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Ansichten: 515
Größe: 2,30 MB
ID: 3135662


          Dann geht es aber relativ zügig zum Auto. Schön war es und ich bin mal wieder erstaunt und erfreut, wie gut mich so eine kleine Runde komplett aus dem gerade recht stressigen Alltag holt.



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          • Bergahorn
            Erfahren
            • 13.04.2019
            • 368
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            17. 7. 22

            Nach dem üppigen Wachsen und Werden von Mai und Juni herrscht nun hochsommerliche Hitze vor, mal mehr, mal weniger schwül. Die heutige Stimmung, sowohl meine als auch die der Natur, würde ich kurz und knapp mit „dösig“ beschreiben. Womöglich übertrage ich meine Verfassung auch nur auf meine Umgebung. Oder gibt es da eine Wechselwirkung? Wie auch immer, meine sonst eher üppige Gedankenproduktion hält sich sehr in Grenzen. Aber hier sollen ja auch im Wesentlichen die Bilder sprechen!

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ID: 3150716

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ID: 3150717

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ID: 3150718

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Ansichten: 476
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ID: 3150719

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Ansichten: 482
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ID: 3150724

            Es herbstelt...

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ID: 3150720

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Ansichten: 469
Größe: 2,62 MB
ID: 3150721

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Ansichten: 464
Größe: 2,37 MB
ID: 3150722

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Ansichten: 463
Größe: 2,41 MB
ID: 3150723

            8

            Den aufmerksamen Beobachtenden wird aufgefallen sein, dass hier und da – je nach Standort - schon die Auswirkungen der fatalen Trockenheit zu bemerken sind. Spoiler: Das wird nicht besser werden...

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            • Bergahorn
              Erfahren
              • 13.04.2019
              • 368
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              28.8.22

              Dank eines wunderschönen Urlaubs bin ich ein bisschen spät dran im August. Nach vergleichsweise viel Grün in nördlicheren Breitengraden muss ich mich an die durch Trockenheit geplagte Natur erst einmal gewöhnen, sofern man das überhaupt kann. Mal sehen, wie „meine“ Standorte nun aussehen.
              Ein bisschen träge mache ich mich zur Runde auf. Schon beim „Anlauf“ durch Gärten und Wein gruselt es mich fast, so verdorrt ist es.

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Name: 20220828_105205_(1024_x_768).jpg
Ansichten: 445
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ID: 3151111

              Kein Wunder, dass auch schon am ersten Standort ein Unterschied zu erkennen ist, viel vertrocknetes Laub auf dem Boden, so manches Gestrüpp hat aufgegeben.

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Ansichten: 423
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ID: 3151112

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Ansichten: 424
Größe: 2,37 MB
ID: 3151113

              Hier brettert die Sonne immer gut drauf, daher war es im Juli schon recht gelb, nun ist es noch gelber.
              Beim Blick über das Tälchen bin ich fast erschrocken, wie mitgenommen auch die Bäume teilweise sind. Auf diese Art Veränderung hätte ich bei meinem Projekt dann doch lieber verzichtet!

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Ansichten: 415
Größe: 4,26 MB
ID: 3151114

              Immerhin ist die vierte Station nicht ganz so vertrocknet.

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Ansichten: 428
Größe: 2,53 MB
ID: 3151115

              Auf der hohen Waid gibt es eine neue Sitzgruppe. Sehr nett, denn bei der alten war eine Rückenlehne marode und deshalb abgebaut worden. Ob die neue auch von den „Mittwochswanderern“ aus Hirschberg (?), gestiftet wurde und nur noch die Plakette fehlt, die das Vorgängermodell zierte?

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Ansichten: 430
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ID: 3151116

              Ein paar Mountainbiker sind gerade im Aufbruch begriffen, so dass ich gleich mal testsitzen kann. Der eine raucht noch die letzten Züge seiner Kippe. Hallo, geht’s noch, Rauchen im Wald bei der Waldbrandgefahr??? Ich drücke mich allerdings sehr viel moderater aus, er hat dann wohl doch ein schlechtes Gewissen und nimmt nicht nur seine Kippe, sondern noch eine herumliegende mit.
              Da eine lästige Fliege bei der Rast nervt, mache ich mich jedoch schnell wieder auf, muss allerdings gründlich wedelnd das Insekt vertreiben, das mich nun begleiten möchte.
              Den ersten Standort auf dem „Lieblingspfad“ kann ich noch gut orten, beim zweiten habe ich richtig Mühe. Naja, so ungefähr wird schon passen…

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Ansichten: 415
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ID: 3151117

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Ansichten: 417
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ID: 3151118

              Dafür ist der Blick in Rheinebene leichter wiederzufinden.

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ID: 3151119

              Auch beim letzten Standort sieht man leider gut die Auswirkungen der Trockenheit. Die nachmittäglich/abendliche Sonne dörrt hier immer recht intensiv.

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ID: 3151120

              Als ich am Bach vorbeikomme, der im April so hübsch geplätschert hat, muss ich nachschauen, ob da überhaupt noch Wasser fließt: Ein müdes Rinnsal bemüht sich, nicht zu versiegen. Höchste Zeit, dass es regnet!!!

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ID: 3151121

              Mit diesem derzeit nicht besonders originellen Gedanken gehe ich die letzten paar hundert Meter zum Auto.



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              • Bergahorn
                Erfahren
                • 13.04.2019
                • 368
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                22. 9. 22

                Es gab Regen!!! Und gar nicht mal so wenig. Ich bin gespannt, ob vielleicht nicht nur Pilze, sondern auch ein wenig mehr Grün auf meiner nun schon oft wiederholten Strecke zu sehen sind. Die Temperatur ist heute angenehm, so um die 20°C. Davon habe ich im Sommer geträumt...
                Dass die Bäume noch einmal austreiben, hatte ich natürlich nicht erwartet, so sieht es am ersten Standort nicht so viel anders aus.

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ID: 3157172

                Auch am zweiten ist keine Veränderung zu beobachten, hier brennt die Sonne zu heftig, so dass alles Wasser wohl schneller verdunstet ist, als dass die Bodenvegetation viel davon gehabt hätte.

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ID: 3157173

                An Pilzen sehe ich heute weniger als erwartet, aber immerhin übersehe ich nicht ein kleines zartes Exemplar. (Die PilzkennerInnen des Stammtischs Karlsruhe sind jetzt aufgefordert!!!)

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ID: 3157174

                Beim weiteren Bergaufschnaufen kämpfe ich gegen einen Ohrwurm an, den ich aber die ganze Zeit nicht los werde: „Moderne Kunst“ von maybebop auf die Melodie der Promenade aus Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“. Nur kriege ich den Text nicht ganz zusammen, was mich blödsinnigerweise dann doch immer wieder von vorne anfangen lässt. Zum Glück nimmt mich das nicht zu sehr in Anspruch, so dass ich trotzdem den Blick durch schon recht schüttere Zweige in den blauen Himmel wahrnehme. Es ist doch erst September!

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ID: 3157175

                Am nächsten Standort haben sich v.a. die Brennnesseln wieder in Grün geworfen – Unkraut vergeht nicht!

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ID: 3157176

                Den nächsten Pilz, auf den mein Blick fällt, würde ich am liebsten bei blaulokes Schutzhüttensammlung einreichen, so schick und beschirmend sieht er aus. Dafür müsste er aber dann doch noch etwas wachsen.

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ID: 3157177

                Für Spezialisten gibt es noch extra ein Bild der Lamellen!

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ID: 3157178

                Am nächsten Standort sorgt nur die Belichtung für einen Unterschied.

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ID: 3157179

                Eigentlich wollte ich schon länger ein Bild von diesem prächtigen Baum machen, komme aber erst jetzt darauf, dafür vom Weg abzuweichen, damit ich ihn in voller Pracht ablichten kann. Manche Ideen müssen reifen...

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ID: 3157180

                Bei den beiden nächsten Standorten gibt es auch nichts Neues, ich suche genau wie letztes Mal wieder ewig, bis ich meine, den richtigen Ausschnitt gefunden zu haben.

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                Immerhin bieten die Wolken beim Ausblick in die Rheinebene Abwechslung. Die sind wirklich nie gleich.

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ID: 3157183

                Die Bank, auf der ich mich heute mal wieder niederlasse, ist immerhin wieder mehr umgrünt.

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ID: 3157184

                Am Spielplatz sind die Schaukeln frei, das nutze ich natürlich aus.

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ID: 3157185

                Danach könnte ich auf den letzten Metern noch Kastanien sammeln, die lasse ich aber mal lieber für die Kinder, die hier sicher demnächst heraufpilgern liegen.

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                Und schon sind ¾ dieses Projektes vorbei. Ich muss ja zugeben, dass mein anfänglicher Enthusiasmus inzwischen etwas verflogen ist, aber jetzt will ich schon noch durchhalten!

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                • blauloke

                  Lebt im Forum
                  • 22.08.2008
                  • 8354
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Hallo Bergahorn,
                  euer Projekt bleibt weiterhin interessant und bringt dieses Jahr zu Ende. Manchmal gibt es Durchhänger, das gibt sich aber wieder.

                  Dein Schutzhüttenschirmpilz ist ein Parasol und den Nächsten den du siehst kannst du mit nehmen und den Schirm wie ein Wiener Schnitzel zubereiten.
                  Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                  • Bergahorn
                    Erfahren
                    • 13.04.2019
                    • 368
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Danke blauloke, ein bisschen Zuspruch motiviert doch immer zum Weitermachen.
                    Wenn ich wüsste, wie man ein Wiener Schnitzel zubereitet, könnte ich den nächsten Parasol tatsächlich mitnehmen. Aber mal ernsthaft: Bei so einem Prachtexemplar hätte ohnehin ich Hemmungen, den nicht in Ruhe zu lassen.

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                    • lina
                      Freak

                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 42934
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Das haben wir am Wochenende ausprobiert: Einfach in die heiße Pfanne mit ein bisschen Öl drin, einmal wenden, ein bisschen Salz darüber – fertig. Oder halt panieren in Ei und Semmelbrösel und in schwimmendem Öl goldbraun ausbacken :-)

                      Und ich freu mich auch auf die Fortsetzung/en

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                      • Bergahorn
                        Erfahren
                        • 13.04.2019
                        • 368
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Lina, dann will ich deine motivierende Vorfreude mal nicht enttäuschen.

                        28. 10. 22
                        Nachdem ich vor ein paar Tagen nach gut zwei Wochen hässlicher Großstadt in Südkorea wieder glücklich in Deutschland gelandet bin, freue ich mich richtig, wieder „meinen“ Weg zu gehen. Zwar ist der Jetlag noch nicht verflogen, aber zwei Stunden Wald tun mir bestimmt gut. So stapfe ich zwar etwas gedämpft, aber doch vergnügt los und bin gespannt, was sich so getan hat. In meiner nächsten Umgebung haben sich die Gärten in meiner Abwesenheit so stark verändert, dass ich tatsächlich eine Art Filmriss-Gefühl habe.
                        Zwar hat sich auch hier einiges getan, aber da ich ohnehin immer in größeren Abständen vorbeikomme, finde ich die Veränderungen völlig natürlich. Schon die Reben künden vom Herbst und der kleine Pfad in den Wald hinein gibt sich ebenfalls gefärbt.

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ID: 3163804

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ID: 3163819

                        Auch der Blick nach oben reicht wieder bis in den Himmel.

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ID: 3163805

                        ​Am ersten Standort sorgen nicht nur ein herumstehender Eimer für eine Variation, sondern auch lichtere Bäume und dementsprechend viel mehr Laub auf der Erde. Interessanterweise gibt es an den Bäumen wenig Herbstfärbung, ich vermute, der trockene Sommer trägt dafür die Verantwortung.

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ID: 3163806

                        Auch hier wenig andere Farben.

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ID: 3163807

                        Der kleine Ausblick über das Tal erfüllt meine Erwartungen schon eher. Das sieht doch nach Oktober aus!

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ID: 3163808

                        Als ich so den Berg hinaufschnaufe, blicken von einem toten Baum ein paar Pilze auf mich herab. Der eine hat allerdings wohl seine beste Zeit schon hinter sich…

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ID: 3163809

                        Merkwürdigerweise macht der Wald am vierten Standort fast einen frühlingshaften Eindruck, so hell, wie die Blätter an den Bäumen noch sind. Wäre da nicht das neu gefallene Laub, könnte ich mir direkt etwas vormachen.

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ID: 3163810

                        Nachdem ich im September hier den prächtigen Lebensbaum gezeigt habe, mich aber erst noch einmal vergewissern wollte, ob es tatsächlich einer ist (Danke, Blahake!), hier nun noch zwei Nahaufnahmen von der zumindest mich beeindruckenden Rinde und dem Grün (sind das nun Blätter oder Nadeln oder was?).

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ID: 3163811

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ID: 3163812


                        Als ich auf dem Lieblingsabschnitt unterwegs bin, riecht es noch mehr als schon die ganze Zeit nach Wildschwein. Man darf froh sein, dass sich dieser Geruch online nicht abbilden lässt! Die Tierchen haben auch recht fleißig umgegraben!​

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ID: 3163813

                        Beim sechsten Standort habe ich mal wieder keine Ahnung, an welcher Stelle genau ich das erste Foto gemacht habe. Zwar habe ich mir die Januar-Bilder ausgedruckt, aber hier hilft mir das irgendwie gar nicht, Nun ja, wenn sich das alles so ähnlich sieht, macht es ja eigentlich nichts, wenn ich nicht genau die gleiche Stelle ablichte…

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ID: 3163814

                        Als ich den Berg heruntertrudele, fällt mir auf, dass schon junge Fichten ganz braun sind. War das der Borkenkäfer oder reicht da die Trockenheit schon alleine aus? Wahrscheinlich gibt es aber noch andere Fichtenfeinde.

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ID: 3163815

                        Beim Blick über die Rheinebene drücke ich wegen des Gegenlichts quasi blind auf den Auslöser. Na, immerhin sieht man das Müllheizkraftwerk…

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Ansichten: 274
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ID: 3163816

                        Die Bank finden meine Beine heute sehr einladend, ich gebe ihrem Wunsch gerne nach und glotze völlig sinnbefreit in die Landschaft, bevor ich die letzten Meter, heute die leere Schaukel verschmähend, zum Auto laufe.

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Ansichten: 276
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ID: 3163817
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ID: 3163818

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                        • agricolina
                          Erfahren
                          • 05.05.2016
                          • 250
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Oh, du bist durchs Laub geschlurft! Sehr schön. Bin gespannt auf deine letzte Runde...
                          Ich war auch endlich wieder unterwegs, aber nach dem letzten Fail bange ich, die Bilder hochzuladen.

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                          • Sternenstaub
                            Alter Hase
                            • 14.03.2012
                            • 3370
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            das ist ein wirklich schönes und originelles Thema. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es heute erstmals komplett durch gelesen und über viele Dinge, die ich so "mit"erlebt habe, gefreut habe.
                            Könnte von mir aus gern noch länger so weiter gehen....
                            Two roads diverged in a wood, and I—
                            I took the one less traveled by,
                            And that has made all the difference (Robert Frost)

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                            • Bergahorn
                              Erfahren
                              • 13.04.2019
                              • 368
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              agricolina Also, geschlurft bin ich nicht, so matt war ich dann doch nicht! Es gibt übrigens noch zwei Runden, das war ja jetzt die Oktober-Runde. Muss ich jetzt ganz pingelig noch anmerken.
                              Ich bitte doch sehr darum, dass du deine Runde hier dokumentierst! Das Bilder Hochladen ist eine Gelegenheit, die Frustrationstoleranz zu erhöhen, die du dir nicht entgehen lassen solltest... Womöglich klappt es ja schon beim ersten Anlauf, man soll die Hoffnung nicht aufgeben.

                              Sternenstaub Dankeschön für's Kompliment!
                              Eine Schande ist es nicht, diesen Faden erst jetzt durchgelesen zu haben, finde ich, es ist ja ohnehin niemand dazu gezwungen. Und schön, wenn es noch nicht langweilig wird, ich hatte da so meine Befürchtungen...

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                              • Blahake

                                Fuchs
                                • 18.06.2014
                                • 1439
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                Ach fein, Dich wieder virtuell auf der Runde zu begleiten! Hoffentlich gibt's im Winter mal Schnee, damit der Bildervergleich noch schöner wird!

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                                • Bergahorn
                                  Erfahren
                                  • 13.04.2019
                                  • 368
                                  • Privat

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                                  #56
                                  Ja, auf Schnee hoffe ich auch. Ich habe sogar überlegt, dass ich 2023 noch eine Zusatzrunde drehe, falls er in diesem Jahr ausbleibt. Aber jetzt kommt erst einmal der November:


                                  27. 11. 2022

                                  Nachdem ich den sonnigen Vormittag dienstlich leider indoor verbringen musste, breche ich direkt nach dem Mittagessen auf, um ein vorletztes Mal meine Runde zu dokumentieren. Schon die ersten Meter verraten, dass es etwas zu sehen gibt! Der noch blaue Himmel passt wunderbar zu den herbstlich gefärbten Blättern, doch es ziehen schon leichte Schleier auf. Bitte warten!!!

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Name: 20221127_135919_(1024_x_768).jpg
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ID: 3168448

                                  Im Wald wird es dann novembriger, der Boden ist feucht bis nass, ich bin ganz froh, dass ich meine „Waldbrandtreter“ angezogen habe, auch wenn diese Maßnahme hauptsächlich den Temperaturen geschuldet war.

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Name: 20221127_140406_(1024_x_768).jpg
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ID: 3168449

                                  Bei den ersten beiden Standorten werde ich nicht enttäuscht, die Nebeneinanderstellung wird etwas hermachen!

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ID: 3168451

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ID: 3168452

                                  Da insgesamt schon recht viel Laub gefallen ist, ergeben sich wieder mehr Ausblicke, ich stelle ein wenig verwundert fest, dass sogar jetzt schon ein Streifen Abendröte zu sichten ist, dabei ist es erst 14.19 Uhr. Ich lasse mich aber nicht hetzen, denn dazu ist das Mittagessen noch viel zu präsent und bremst den Schritt. Etwas gemein finde ich es ja, dass es sich jetzt schon zugezogen hat. Tja, was soll's, es regnet ja immerhin nicht!

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ID: 3168450

                                  Der Blick über das kleine Tal ist wunderbar gescheckt. Zwischenzeitlich hatte ich ja etwas an der Auswahl meiner Standorte gezweifelt, aber so langweilig waren sie dann wohl doch nicht.

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ID: 3168453

                                  Weiter oben spoilern „Bodendecker“ die Fingerhüte des nächsten Jahres, ich kann mich also jetzt schon darauf freuen (und später zu Hause im Juni-Post das Foto mit der Fingerhutblüte „nachschlagen“, das hier entstanden ist).

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ID: 3168454

                                  Die Senke zwischen den Gipfelchen hat sich ebenfalls in andere Schale geschmissen.

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ID: 3168456

                                  Der Blick auf den Boden zeugt von Mischwald. Ich bin ja öfter in der Gegend hier unterwegs, aber erst als eine kundige Freundin mich mal darauf hinwies, nehme ich die Artenvielfalt (oder vielleicht auch nur Artenmehrfalt) bewusster wahr.

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ID: 3168455

                                  Auf der Hohen Waid gibt es bei fröhlicher Gesellschaft eine kurze Yogi-Tee-Pause. Da ich noch so satt bin, dürfen die Pfefferküchlein überleben und werden wieder eingepackt. Das Foto wollte ich aber dann doch machen!

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Name: 20221127_145312_(1024_x_768).jpg
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ID: 3168457

                                  Ich bleibe nicht lang, da ich etwas nassgeschwitzt bin und es von nun an ja fast nur noch bergab geht, wobei mir nicht so schnell wieder warm werden dürfte. Ich schaffe es, das Buff über den Kopf zu ziehen, ohne mir unfreiwillig die Nase zu putzen und/oder die Brille abzusetzen, krame die Handschuhe hervor und versuche, den Schritt etwas zu beschleunigen, was wegen des nassen Laubes aber nicht so richtig hinhaut. Aber es reicht, nicht zu sehr zu frieren.
                                  Auch von den nächsten beiden Standorten werde ich heute nicht enttäuscht, nur macht inzwischen wegen kalter Finger das Fotografieren etwas Mühe.

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ID: 3168458

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ID: 3168459

                                  Als Gratisfoto gibt es jetzt noch einen Blick auf ein Stück inoffiziellen Trampelpfad, der mir viel Forstweg erspart. Anfang des Jahres war der Abzweig großzügig mit Ästen versperrt, was aber wohl hauptsächlich den Mountainbikern galt. Lange hielt die Sperrung auch nicht, und die Spuren sind hier und da eindeutig…

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ID: 3168460

                                  Als ich schließlich wieder auf einem Forstweg trotte, kommt eine leichte Brise auf, lässt die Bäume rauschen und die Blätter fallen. Leider schaffe ich es nur sehr schlecht, das zu dokumentieren, wie das folgende Bild zeigt. Dabei war das noch das mit den meisten Blättern in der Luft!

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Name: 20221127_153516_(1024_x_768).jpg
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ID: 3168461

                                  Der Blick über die Rheinebene lässt vor dem Pfälzer Wald eine breite Nebelbank erkennen, über dem sich die Höhenzüge recht deutlich abzeichnen. Mich überfällt ein leises Sehnsuchtsgefühl, irgendwie war ich in letzter Zeit zu selten ausführlich draußen. Hoffentlich bald mal wieder!

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ID: 3168462

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Name: 20221127_154241_(1024_x_768).jpg
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ID: 3168464

                                  (Hier noch einmal herangezoomt. So kommt auch das Müllheizkraftwerk noch viel besser zur Geltung! )

                                  Statt Nebelbank kommt aber bald die Aussichtsbank, auf der ich mich nicht mehr niederlasse, denn dazu ist es zu usselig.

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ID: 3168463

                                  Recht zügig geht es weiter hinunter, bis ich wieder beim Auto bin. Richtig warm geworden ist mir nicht mehr, trotzdem gut, dass ich draußen war!

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                                  • Bergahorn
                                    Erfahren
                                    • 13.04.2019
                                    • 368
                                    • Privat

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                                    #57
                                    14.12.22

                                    So richtig hatte ich ja nicht an Dezemberschnee geglaubt, aber als es nun doch kalt wurde und sogar in dieser Gegend mal ein paar Flocken heruntergekommen sind, mache ich mich auf, um nicht womöglich den einzigen Schnee diese Monats zu verpassen. Schon bei der Anfahrt werden meine Erwartungen aber etwas gedämpft, der Wald macht keinen weißlichen Eindruck. Nun ja, da muss ich mich eben mit weniger begnügen. Leise nieselt ganz feiner Schnee, als ich durch die Gärten und Reben losmarschiere.

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Name: 20221214_131009_(1024_x_768).jpg
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ID: 3171724

                                    Es ist entsprechend trüb und kommt mir momentan gar nicht mal so kalt vor. Taut das alles etwa schon? Bin ich zu vorschnell und sollte lieber abwarten, ob es noch ein Winterwonderland gibt? Aber jetzt bin ich schon hier, also geht es weiter, Frischluft schadet ja selten!
                                    Den kleinen Pfad im Wald haben die Wildschweine ordentlich umgegraben. Könnte man die nicht speziell dazu ausbilden, Harvesterschäden zu bearbeiten?

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Name: 20221214_131359_(1024_x_768).jpg
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ID: 3171725

                                    Standort Nr. 1 lässt sich gut fotografieren, das Januarbild, das ich ja zur Auschnittsbestimmung immer mitnehme, taugt inzwischen wieder richtig gut, da die Blätter im Wesentlichen am Boden liegen.

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Name: 1 12 p.png
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ID: 3171726

                                    Allerdings sind meine Hände kalt, so dass ich die Fotoprozedur beschleunige, was zu Genauigkeitseinbußen führen wird.

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Größe: 2,55 MB
ID: 3171727

                                    Irgendwie bin ich am dritten Standort ziemlich enttäuscht, wie wenig Schnee hier liegt, obwohl ich doch schon einige Meter über Rheinebenennull bin.

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Größe: 3,64 MB
ID: 3171728

                                    Ich maule beim Weiterlaufen innerlich ein bisschen vor mich hin. Um mich abzulenken, versuche ich mich lieber im „lina-Blick“, was mir allerdings noch kältere Finger beschert. Die Ergebnisse reichen auch nicht an das Original heran, kein Wunder, ich habe diesbezüglich ja keine Übung.

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Name: 20221214_133747.jpg
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ID: 3171729

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Name: 20221214_134011.jpg
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ID: 3171730

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Name: 20221214_134555_(1024_x_768).jpg
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ID: 3171731

                                    Brombeeren lassen sich dem entsprechenden Gestrüpp nicht mehr entpflücken, dafür hat sich hier eine kleine Herde UL-Bären eingefunden. Die sieht man ja eher selten in freier Wildbahn. Wem diese Art völlig unbekannt sein sollte: Sie wiegen um die 5g (daher der Name), werden bis zu 7 cm groß und ernähren sich besonders gerne von Steinläusen…

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Name: 20221214_134338_(1024_x_768).jpg
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Größe: 291,9 KB
ID: 3171732

                                    Die Spuren im Schnee stammen aber nicht von ihnen.

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Name: 20221214_134853_(1024_x_768).jpg
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ID: 3171733

                                    Beschneite Esskastanienblätter sorgen manchmal für einen Paisley-Effekt am Boden.

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Name: 20221214_135325_(1024_x_768).jpg
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Größe: 202,8 KB
ID: 3171734

                                    Am vierten Standort bringt der Schnee den Forstweg, der unten rechts vorbeiführt mal richtig zur Geltung. Naja, ohne war auch ganz schön!

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Größe: 2,41 MB
ID: 3171735

                                    Auf der Hohen Waid friert eine vergessene Jacke vor sich hin. Ich hoffe mal, dass der Besitzer sie bald abholt!

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ID: 3171736

                                    Mir ist zu kalt, hier Pause zu machen, obwohl ich Tee und Kuchen dabei habe. Also geht es gleich wieder hinunter. Als Bergahorn-Guck-in-die-Luft erfreue ich mich an der schönen knorrigen alten Eiche.

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Name: 20221214_140937_(1024_x_768).jpg
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Größe: 276,6 KB
ID: 3171737

                                    Die kleine beschneite Fichte hat Glück: Für einen Weihnachtsbaum ist sie wohl viel zu mager.

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Name: 20221214_141111_(1024_x_768).jpg
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ID: 3171738

                                    Doch dann muss ich mich erst einmal auf den „Abstieg“ konzentrieren, der Untergrund aus Laub mit Schneeauflage bietet Möglichkeiten zur Beschleunigung… Ich komme das kurze steile Stück aber unfallfrei hinunter.

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Name: 20221214_141804_(1024_x_768).jpg
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Größe: 442,2 KB
ID: 3171739

                                    Nein, das ist kein verlassenens Protestcamp, dessen Bewohner jetzt irgendwo für das Klima festkleben oder Kunstwerken Lebensmittel nahebringen, sondern wohl eine Art waldpädagogisches Areal. Ab und an sieht man hier Veränderungen, allerdings habe ich noch nie die Verursachenden erlebt.​

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Name: 20221214_141909_(1024_x_768).jpg
Ansichten: 100
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ID: 3171740

                                    Es gibt auch eine kleine Anpflanzung verschiedener Eichen, von denen z. Zt. natürlich die Wintergrüne meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.
                                    Die beiden nächsten Standorte hake ich schnell ab, da mir etwas frisch wird. Es geht ja nur noch hinunter. Zum Glück eine ganz Zeit auf einem kleinen Pfad, der so viel Aufmerksamkeit erfordert, dass mir jetzt doch wieder etwas wärmer wird.​

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Ansichten: 102
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ID: 3171741

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Ansichten: 101
Größe: 2,36 MB
ID: 3171742

                                    Als ich auf dem Forstweg gelandet bin, nehme ich wohl um ersten Mal bewusst den Blick über ein Tal wahr. Dank der Witterung hat er etwas von chinesischer Tuschemalerei, was sich fotografisch aber nicht so richtig festhalten lässt.

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Name: 20221214_144726_(1024_x_768).jpg
Ansichten: 100
Größe: 227,9 KB
ID: 3171743

                                    Dann schmunzele ich schon dem nächsten Standort entgegen. Das wird wohl heute ein „Konjunktiv-Ausblick“: Wenn die Sicht besser wäre, könnte man bis zum Pfälzerwald sehen. Meine Erwartung wird erfüllt.

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Größe: 2,17 MB
ID: 3171744

                                    Da meine Finger inzwischen wieder eingefroren sind, nehme ich nicht auf der Bank Platz, sondern strebe zügig weiter.

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Ansichten: 99
Größe: 2,37 MB
ID: 3171745

                                    Nur der plätschernde Bach lässt mich noch einmal die Handschuhe ausziehen, um das Eis fotografisch festzuhalten. Extrem vorsichtig bewege ich mich am rutschigen Rand, ich möchte hier nicht noch freiwillig im Bach stehen oder gar sitzen.

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ID: 3171746

                                    Trocken komme ich am Auto an, fingere mit steifen Händen nach dem Schlüssel und bin froh, dass Autofahren eher wenig Feinmotorik erfordert. Zu Hause gibt es dann erst einmal einen heißen Tee!

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                                    • Torres
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                                      Liebt das Forum
                                      • 16.08.2008
                                      • 30688
                                      • Privat

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                                      #58
                                      Den hast Du Dir verdient, ich war heute bei ähnlichem Wetter (und ähnlichen Schneeverhältnissen) spazieren und es war gefühlt kälter als am vorangegangenen Sonnentag mit viel tieferen Temperaturen.

                                      Habe hier auch interessiert mitgelesen und ist wirklich ein schönes Projekt. Vielleicht geht es im nächsten Jahr mit einem anderen Weg weiter?
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • Blahake

                                        Fuchs
                                        • 18.06.2014
                                        • 1439
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #59
                                        Ich glaube, der Schnee war extra für Dich, damit der Bericht so schön wird!

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                                        • blauloke

                                          Lebt im Forum
                                          • 22.08.2008
                                          • 8354
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          War schön und interessant dich durch das Jahr zu begleiten, danke dafür.
                                          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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