Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

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  • BushcraftYukon
    Neu im Forum
    • 07.04.2014
    • 4
    • Unternehmen

    • Meine Reisen

    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

    Hi Kyhal,

    kaum hatte ich das geposted, da hab ich mir schon gedacht, dass ich da noch mal eins fuer auf die Finger kriege. Recht so! Hab's verdient!

    Was ich geschrieben habe, war gar nicht mal so sehr als bashing gegen deutsche Abenteurer gemeint gewesen, sondern viel mehr als Hinweis, vielleicht auch mal zuzuhoeren, anstatt immer so zu tun, als wuesse man schon alles. Besonders wenn es um Sicherheit geht.

    Ich weiss nicht, ob wir alle so angefangen haben, indem wir uns kopfueber in riskante Situationen begeben haben und dann daraus gelernt haben...ich denke es ist sinnvoll, zuerst Leute mit Erfahrung um Rat und Anleitung zu fragen und Situationen und Risiken vorher abzuwaegen. Ein Restrisiko bleibt immer, voellig klar.

    Wenn jemand wissend entscheidet ein gewisses Risiko einzugehen, ist das auch ok. Ich habe voelliges Verstaendnis fuer Sportler, die bereit sind Grenzen auszuloten und dabei sogar Ihr Leben zu riskieren. Der Unterschied zu den Touristen, die ich hier meine, liegt in dem Wort "wissend".

    Die Leute, die ich hier meine (und das sind ja auch bei weitem nicht alle, aber eben ein zu grosser Anteil), sind das ganz offensichtlich nicht. Die wissen nicht, in welche Gefahr sie sich begeben und welche Risiken sie eingehen. Die eiern, ohne jemals vorher in einem Kanu oder Kajak gesessen zu haben, mit voellig ueberladenen Booten und unglaublichen Ambitionen ohne Schwimmwesten ihrem -moeglichen- Untergang entgegen. Die haben ein paar Artikel in ner Outdoorzeitung gelesen, vielleicht noch ein abenteurliches Buch von jemandem der auch schon mal hier war - und los geht's. Gut gemeinter Rat wird oft mit grossem Gemoser in den Wind geschlagen. Wenn meine englischsprachigen Kollegen Einweisungen geben, stehe ich manchmal mit grossen Ohren daneben, und hoere zu was meine deutschen Landsleute so von sich geben, weil sie denken es kann keiner zuhoeren. Es ist eigentlich ein Wunder, dass nicht mehr passiert!

    Schlimm wird es, wenn Polizei und Search & Rescue dann los muessen, um die Leute zu finden und zu retten (selten) oder tot zu bergen (oefter) und sich dabei auch in Gefahr begeben. Das ganze geht nicht spurlos an den Helfern vorbei. Und noch schlimmer wird es fuer die Angehoerigen der Opfer. Bei einem meiner letzten Einsatz haben wir die Gebeine eines deutschen Touristen geborgen. Die Familie hatte fuer mehrere Jahre noch auf ein gutes Ausgehen gehofft. Das war allerdings kein Wasserunfall...

    Das ist natuerlich von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich, aber zum Beispiel sind die Distanzen hier im Yukon zwischen Rettern und Opfern oft so gross, das selbst bei einem abgeseten Notruf zum Teil ueber 24 Stunden vergehen, bevor jemand dort zum Helfen ankommt. Da ist dann eben schon so mancher laengst ertrunken oder an Unterkuehlung gestorben. Ich hoere auch oft von Touristen "wenn was passiert, setzen wir halt einen Notruf ab und dann kommt schon ein Helikopter". Es gibt im Yukon (so gross wie Deutschland und die Schweiz zusammen!) keinen einzigen (!) Rettungshubschrauber. Es gibt nur private Anbieter, die dann von der Polizei gemietet werden. Die Hubschrauber sind nicht fuer die Rettung ausgestattet und sind zum Beispiel nicht in der Lage jemanden mit einer Winde oder an einer langen Leine aufzunehmen. Wenn die nicht landen koennen, geht es wieder nach Hause!

    Du hast schon recht mit dem Recht selbst ueber das eingegangene Risiko zu entscheiden. Wenn was passiert ist, wird dann aber auch ganz laut geschriehen nach dem Recht gerettet zu werden (und das in Kanada in der Regel auf Kosten der Steuerzahler). Und dann wird auch noch ganz laut in den Medien (und hier im Forum und in diesem Threat) gegen die Veranstalter und Vermieter gewettet, die so verantwortlos waren, die verunglueckte Gruppe/Person loszuschicken (...dann sind die Leute meist nicht mehr freiwillig gefahren, sondern losgeschickt worden...).

    Als vor ein paar Jahren ein Tourist aus Quebec auch besser bescheid wusste und bei starkem Wind auf einem See mit dem Kanu kenterte und ertrank, blieb als Nachspiel die intensive Auseinandersetzung des Coroners (sorry, gibt kein deutsches Wort dafuer) mit dem Vermieter. Von einer moeglichen Eigenverantwortung des Opfers war eigentlich nirgends was zu hoeren.

    Nochmal, mein Beitrag war weniger als bashing gemeint, sondern viel mehr der Versuch Leute fuer (Wasser-)Gefahren zu sensibilisieren und dazuzubringen, auch mal auf gute Ratschlaege zu hoeren. Kann nur nochmal die "Cold Water Boot Camp" Videos empfehlen!

    Nichts fuer Ungut!

    Fabian

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    • wilbert
      Alter Hase
      • 23.06.2011
      • 2977
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

      Das mal dahingestellt: 6stunden im Wasser treiben bei 10 Grad? Man treibt ja nicht, man haengt am Kajak. Das kostet Kraft.
      für mich hat es gereicht, die rettungsübungen vom sommer auf das frühjahr oder den herbst zu verschieben. meine ersten erfahrungen mit den frischeren wassertemperaturen waren für mich sehr nachhaltig. so begann ich eigentlich erst nach diesen kaltwassererlebnissen ernsthaft über verschiedene kleidungskonzepte und zügige rettungsmethoden nachzudenken.

      ein schwer zu lösendes problem bei der kleidung ist der kompromiss den man zwischen wasser- und lufttemperatur eingehen muß. da gibt es unterschiedlich herangehensweisen wie es menschen gibt.
      ich persönlich kann mich im trocki nicht gleichzeitig für stundenlanges treiben im kalltwasser und zugleich fürs paddeln kleiden ohne dabei zu überhitzen. vielleicht gelingt es anderen, ich bin daran gescheitert.
      da ich weiss, dass ich nur ein begrenztes kräftepotential im kaltwasser zur verfügung habe, ist meine prämisse so schnell und so sicher wie möglich aus dem wasser heraus zukommen. je mehr möglichkeiten und methoden ich dafür habe, umso mehr versuche können scheitern bis ich wieder im boot oder auf hilfe angewiesen bin.
      das schließt die partnerrettung mit ein. schon zu zweit hat man deutlich mehr optionen mit gefahrensituationen umzugehen.
      ... so denn der partner auch weiss was er tun kann!

      -wilbert-
      www.wilbert-weigend.de

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      • Pielinen
        Fuchs
        • 29.08.2009
        • 1348
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

        Das beste gegen Überhitzung ist meines Erachtens regelmäßig ein Bad zu nehmen oder sich zumindest mit Wasser zu benetzen:

        Wer nichts weiß muss alles glauben...

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        • hannesv
          Dauerbesucher
          • 19.09.2008
          • 744
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

          am Besten ist doch einen Unfall zu verhindern:

          Nie zwischen einem bergauffahrenden Schiff mit hoher Wellenbewegung (schnellfahrender Schuber) und einer Fahrwasserbegrenzungsboje hindurchfahren.
          Ich hatte plötzlich die Boje im Kajak mit dem Ergebnis einer Kenterung.
          ******************
          ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
          ******************

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          • Torres
            Freak

            Liebt das Forum
            • 16.08.2008
            • 30705
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

            OT:
            Die Leute, die ich hier meine (und das sind ja auch bei weitem nicht alle, aber eben ein zu grosser Anteil), sind das ganz offensichtlich nicht. Die wissen nicht, in welche Gefahr sie sich begeben und welche Risiken sie eingehen. Die eiern, ohne jemals vorher in einem Kanu oder Kajak gesessen zu haben, mit voellig ueberladenen Booten und unglaublichen Ambitionen ohne Schwimmwesten ihrem -moeglichen- Untergang entgegen. Die haben ein paar Artikel in ner Outdoorzeitung gelesen, vielleicht noch ein abenteurliches Buch von jemandem der auch schon mal hier war - und los geht's. Gut gemeinter Rat wird oft mit grossem Gemoser in den Wind geschlagen. Wenn meine englischsprachigen Kollegen Einweisungen geben, stehe ich manchmal mit grossen Ohren daneben, und hoere zu was meine deutschen Landsleute so von sich geben, weil sie denken es kann keiner zuhoeren. Es ist eigentlich ein Wunder, dass nicht mehr passiert!
            Klar trifft das nicht auf alle zu, aber ich sehe die Tendenzen ebenfalls. Es gibt eine zunehmende Zahl von Menschen, die keinerlei Bezug mehr zu Wasser haben. Wenn sie überhaupt schwimmen können, kennen Sie Wasser praktisch nur aus Schwimmbad und Badesee. Oder aus dem Fernsehen (wenn überhaupt). Als die Wasserschutzpolizei im letzten Jahr mit Großaufgebot zwei jugendliche Schwimmer an den Landungsbrücken (Ponton, Strudel, Schiffsverkehr, keine Möglichkeit, zurück an Land zu kommen) fischte und die Beamten entsetzt fragten, was sie da im Wasser machen würden, war die Antwort: "Uns war warm". An Himmelfahrt ist die Polizei jetzt mittlerweile auf Zack. Boote jeder Art, die bis zur Wasserkante mit Bier gefüllt sind, werden aus dem Verkehr gezogen, betrunkene Fahrer auch. Einerseits schade, denn irgendwie war das früher auch lustig. Aber da waren das Leute, die mit Booten tagtäglich umgingen und auch besoffen noch wussten, worum es geht.

            Als Kind wurde uns von Eltern und Schule eingehämmert, wie man sich an Gewässern verhält. Gewässer wurden als gefährlich und unbeherrschbar dargestellt und Respekt eingefordert. Entsprechende Geschichten und tradierte Erzählungen taten ein übriges. Klick.
            Anscheinend werden solche Nachrichten aber heute nicht mehr verarbeitet. Anderer Fall, knapp einen Monat später: Zwei Jugendliche balancieren an der Wasserkante: "Entschuldigung, könnten Sie bitte hinter den Sicherheitsstreifen gehen? Wenn Sie ins Wasser fallen, können Sie unter den Ponton gedrückt werden und ertrinken". "Wir können doch schwimmen". Zwei Erwachsene gucken zu. "Entschuldigung, könnten Sie bitte Ihren beiden Kindern sagen, sie sollen nicht auf der Pontonkante balancieren. Wenn die beiden ins Wasser fallen, kann das schlimm ausgehen, das Wasser kann sie unter den Ponton drücken und ob man sie schnell genug wieder heraus bekommt, ist unsicher." "Das sind nicht unsere Kinder. Wir sind die Lehrer"
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • khyal
              Lebt im Forum
              • 02.05.2007
              • 8195
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

              Zitat von BushcraftYukon Beitrag anzeigen
              ...ich denke es ist sinnvoll, zuerst Leute mit Erfahrung um Rat und Anleitung zu fragen und Situationen und Risiken vorher abzuwaegen.
              ....
              Ich hoere auch oft von Touristen "wenn was passiert, setzen wir halt einen Notruf ab und dann kommt schon ein Helikopter"....Es gibt nur private Anbieter, die dann von der Polizei gemietet werden
              ....
              Du hast schon recht mit dem Recht selbst ueber das eingegangene Risiko zu entscheiden. Wenn was passiert ist, wird dann aber auch ganz laut geschriehen nach dem Recht gerettet zu werden (und das in Kanada in der Regel auf Kosten der Steuerzahler).
              ...
              Und dann wird auch noch ganz laut in den Medien (und hier im Forum und in diesem Threat) gegen die Veranstalter und Vermieter gewettet, die so verantwortlos waren, die verunglueckte Gruppe/Person
              ...
              Als vor ein paar Jahren ein Tourist aus Quebec auch besser bescheid wusste und bei starkem Wind auf einem See mit dem Kanu kenterte und ertrank, blieb als Nachspiel die intensive Auseinandersetzung des Coroners (sorry, gibt kein deutsches Wort dafuer) mit dem Vermieter.
              ....
              Hi Fabian,

              du warst mehr nur der Stichwortgeber.

              Ich kenne das zwar einerseits auch gut, dass ich mir manchmal denke, warum ist derjenige so beratungsresistent, gerade wenn es um die Sicherheit geht.
              Natuerlich nervt es mich, wenn ich z.B. bei angekuendigtem Starkwind die Fahrtenjolle schoen sicher vertaeut am Ufer liegen habe und dann nochmal raus muss, mein Material riskiere, um irgendwelchen Nasen, die meinen, sich mit Lage auf ne ausgetonnte Sandbank einparken zu muessen und allmaehlich von den Brechern auseinandergenommen werden, zu helfen.
              Wenn sie dann, nachdem sie an den Steg geschleppt sind, das angebotene Zelt & Essen, um den Durchzug der Front abzuwarten, ablehnen und wieder ohne funktionierenden AB und mit Strassenkarte lossegeln und vermutlich der Naechste sie ein paar km weiter retten darf...

              Aber dann denke ich so an meine Kloepse (zum Glueck konnte ich mir immer selber raushelfen, aber da waren auch gerade beim GL-Fliegen und Surfen knappe Sachen bei) und auch wieviel Abenteuer das immer wieder ist, loszuziehen, seine eigenen Erfahrungen zu machen.
              Wenn ein Deutscher mit moeglichst viel Infrastruktur und geringen Risiko paddeln will, wird er eher an die Lahn gehen (obwohl in der Saison bei 100.000 Booten schon ein Risiko existiert plattgetreten zu werden...), wer an den Yukon kommt, wird schon eher das Abenteuer suchen...

              Haeufig finde ich das drueber herziehen, wenn irgendetwas passiert ist und dabei "doch diejenigen diese oder jene Grundsicherheit", "kann man doch" "unverantwortlich" bla bla...daneben.

              Klar hat jemand in den meisten Faellen einen Klops gebracht, sonst waere es ja nicht passiert, dann kann man, wenn man will, draus lernen und fuer das naechste Mal etwas aendern und wenn nicht, dann nicht.

              Was nun die "Vollkasko-Mentalitaet" betrifft, so mit Spot usw und "guter Versicherung" unterwegs, nun meine Baustelle ist das absolut nicht, ich bin mehr einer von denen, die da nicht die Hilfe von Anderen "einplanen". Aber wenn das dazu fuehrt, dass diejenigen dann relaxder unterwegs sind, ist doch toll, wenn sie dann auch unterwegs schoene Sachen erleben...

              Was Rettung betrifft, brauch man gar nicht so weit zu gehen, ich habe schon immer Spass, wenn mich in Griechenland Mietsegler nach der Tel-Nummer der Kuestenwache fragen da ist das in der Praxis Privat-Verhandlungssache zwischen dem Skipper in Seenot und dem Fischer, der sich gerade was dazu verdienen will...

              Was nun noch das Thema von der Allgemeinheit getragene Rettungskosten betrifft, das kann ich echt nicht mehr hoeren, die paar Euros im Vergleich zu anderen Kosten...wenn es darum geht, dann moechte ich z.B. erstmal, dass meine Pflicht-Krankenkassenbeitraege deutlich reduziert werden, in der ich momentan die ganzen Folgekosten der Raucher und Alktrinker mitfinanziere...fast jeder von uns wird irgendwann mal in eine Situation kommen, wo er auf die Hilfe und Unterstuetzung der Gemeinschaft angewiesen ist, grundsaetzlich finde ich eine Solidar-Gemeinschaft statt Recht des Staerkeren eine gute Idee und es gibt mit Sicherheit viele Bereiche wo die Regierung das Geld in deutlich groesseren Mengen in irgendwelchen Unsinn pumpt oder fuer die Menschen schaedliche Sachen unterstuetzt, da kann gerne auch die Nachkommastelle in Rettungen von in Not geratenen Menschen fliessen.

              Was nun die Verantwortung von Verleihern betrifft, sehe ich die haeufiger schon.
              Natuerlich gibt es die Eigenverantwortung, aber in den meisten Faellen sind Leute, wenn es nicht von einer Logistik wie Flugreise vorgegeben ist, die Paddelboote mieten, nicht besonders erfahren.
              Ein Verleiher, der Boote vermietet, sollte da schon etwas Fachwissen und Erfahrung haben (lassen ja auch die Meisten gerne raushaengen, dass sie das haetten).
              Wenn nun die Bedingungen so sind, dass gerade fuer Newbies ein hohes Risiko besteht (z.B. Hochwasser auf Fluessen, viel Wind auf Seen) dann sollte der Verleiher schon soviel Verantwortungsgefuehl haben, dass er halt das Boot nicht rausrueckt. Meist kennt er ja auch das Revier deutlich besser, weiss um die Gefahren und dann gehoert manchmal ein "Njet" auch dazu.
              Z.B. waren wir vor 2 Jahren bei ablaufenden Hochwasser auf der Fulda unterwegs, ueberwiegend zeigte mir das GPS Stroemungsgeschwindigkeiten zwischen 5-8 km/h an. Unterwegs begegneten uns 3 Maedels in einem Verleiher-Canadier, die gerade Pause machten, indem sie sich in der Stroemung an einem runterhaengenden Ast festhielten
              Die waren vorher noch nicht gepaddelt, der Verleiher wusste das und hat ihnen trotzdem unter diesen Bedingungen das Boot gegeben. Entsprechend wurde der Vorschlag von mir, dass es besser waere, am naechsten Steg abzubrechen und sich vom Verleiher abholen zu lassen, nicht mit grossem Interesse gehoert "Wenn das wirklich so gefaehrlich waere, haette er doch nicht...".
              Spaeter sind sie dann an einer anderen Stelle gekentert und eine 3/4 std im Fluss getrieben, bis sie jemand stromabwaerts rausgefischt hat.
              Da finde ich dann schon, dass es fuer die Sicherheit positiv waere, wenn solche Verleiher, wenn sie so etwas haeufiger bringen, eben "aus dem Verkehr gezogen wuerden".


              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
              OT: ...Aber da waren das Leute, die mit Booten tagtäglich umgingen und auch besoffen noch wussten, worum es geht....
              Genau und mit Alk im Kopf leidet nach nicht etwas das Reaktionsvermoegen, Sichtfaehigkeit, Einschaetzen von Entfernungen, Gleichgewichtssinn usw
              Das wird ja schon dadurch bewiesen, dass Alkohol nur fuer ca 7.500 der 30.000 Verkehrstoten in der EU die Ursache ist.
              Ich kenne das natuerlich auch gut im Seglerbereich, dass viele reichlich ihr "Ablegerbier" trinken, aber es gab bei denen dann z.B. auch einen statistisch auffaelligen Wert von "dynamischen Mastlegungen" an Klappbruecken u.A.

              Ich finde es ziemlich gut, dass da Sauferei der Skipper inzwischen deutlich abgenommen hat. Am Lagerfeuer soll sich jeder in die Ruebe knallen, wozu er Lust hat, aber Alk hinterm Steuer oder an der Pinne halte ich vom Sicherheitsaspekt her fuer eine schlechte Idee.
              Zuletzt geändert von khyal; 13.05.2015, 17:28.
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              • qwertzui
                Alter Hase
                • 17.07.2013
                • 2898
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                AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                Gerade über den Yukon habe ich schon drei Reiseberichte in diversen Zeitungen (nicht Outdoor) gelesen, wo sich schon die Mentalität ablesen lässt, dass man eine Yukontour von hier aus bucht ohne jemals vorher auf dem Wasser unterwegs gewesen zu sein, frei nach dem Motto, da muss man sich nur mit der Strömung treiben lassen. Die Journalisten, konnten ihre Abenteuer am Ende zwar noch erzählen, mussten aber die Tour nach zwei Tagen abrechen, weil sie erkennen mussten, dass das Ganze ja wirklich, richtig, in echt gefährlich ist und kein großer aufregender Freizeitpark, wo die Bären aus wetterfestem Kunststoff und unter den Wilwasserbooten Achterbahnschienen sind.

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                • ronaldo
                  Freak
                  Moderator
                  Liebt das Forum
                  • 24.01.2011
                  • 11957
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                  AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                  Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                  ...wo sich schon die Mentalität ablesen lässt, dass man eine Yukontour von hier aus bucht ohne jemals vorher auf dem Wasser unterwegs gewesen zu sein...
                  "Ey wenn ich schon so ne Wildnistour am Yukon geplant hab, lass ich mir doch nicht von so ner Pussy was von Schwimmwesten erzählen!"
                  So in etwa...

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                  • khyal
                    Lebt im Forum
                    • 02.05.2007
                    • 8195
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                    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                    Gerade über den Yukon habe ich schon drei Reiseberichte in diversen Zeitungen (nicht Outdoor) gelesen, wo sich schon die Mentalität ablesen lässt, dass man eine Yukontour von hier aus bucht ohne jemals vorher auf dem Wasser unterwegs gewesen zu sein...
                    OT:
                    Ja warum denn nicht, bei einer gut betreuten, gefuehrten Tour, ist doch dann fuer die ein toller Urlaub.
                    Nach allem, was ich von Bekannten gehoert habe, ist ja der Yukon auch nicht gerade der Kongo, wo die Paddler aus dem Kajak rausgefressen werden und wenn eine vernuenftige Betreuung und Logistik dabei ist, koennen da doch auch Newbies hin.

                    Ja ich haette das auch gerne, dass es ueberall noch die grossen Wildnis-Abenteuerraeume gibt, wo ich hoechtens noch die wettergegerbten, erfahrenen anderer echten Outdoorler treffe, aber doch nicht irgendwelche Buero-Aktenschieber, die da einfach pauschal gebucht haben, ohne sich ueber Jahre das absolut noetige, ueberlebenswichtige Outdoorwissen zu erarbeiten

                    Sorry, das brach mal gerade aus mir heraus ich bin da etwas amuesiert, weil ich das eben auch von div Stellen kenne, die wir halt noch aus Zeiten vor 35-40 Jahren kennen, wo Du da nur mit langen Wanderungen zu Fuss, oder eben die Kuesten mit dem Surfbrett runter, hin kamst und heute da eben die Abenteurer sitzen, die mit dem "Linienbus" dahin gekommen sind und genau wie wir damals nackt vor ihrer Bambushuette am Strand sitzen, dann darueber tuscheln, was denn jetzt der Touri mit dem Motorrad, Segeljolle oder Surfbrettern hier will, dass der bitte auf dem Camping bleiben soll

                    ich glaube etwas weniger "Ueberheblichkeit" von unserer Seite (nicht das mir so was nicht auch immer wieder passieren wuerde, deswegen darf ich ja mit Steinen werfen, sitze ja selber im Glashaus ) fuehrt eher dazu, dass ein Newbie Bock hat, sich das evtl anzuhoeren, was wir zu sagen haben...jeder von uns hat als Newbie ueberall ohne Ahnung angefangen und hat dann halt seine eigenen Erfahrungen gemacht und dadurch gelernt...
                    Evtl kann man das "vorsichtig" etwas "begleiten", aber jeder hat das Recht, seine eigenen Erfahrungen zu machen und seinen eigenen Weg zu gehen...genauso wie das dann jedem frei steht, nix mehr zu sagen, wenn ihm eh derjenige nicht zuhoert
                    www.terranonna.de

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                    • earlyworm

                      Erfahren
                      • 07.03.2007
                      • 387
                      • Privat

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                      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                      OT: Ich finde diesen Thread mit den ganzen Hinweisen eigentlich recht gut. Die Links zu den Unfällen helfen einem immer wieder sich zu erinnern wie schnell etwas schief gehen kann. Was ich aber etwas "kritisch" sehe sind hier immer wieder die Kommentare die darauf hindeuten das die Opfer immer doof und ignorant sind und es ja so klar ist das dies alles tödlich ausgeht. Auch in einem anderem Thread (der ist leider dem Datenbank Crash von vor ein paar Tagen zum Opfer gefallen ist) wurden erfahren Paddler beleidigt und für doof erläutert weil sie sich an eine Tour heran gewagt haben welche ziemlich heftig war und leider Personen dabei gestorben sind.
                      Diese tödlichen Unfälle sind wirklich tragisch, und am wenigsten freuen sich darüber die Opfer und ihre Angehörigen. Aber es sind in den meisten Fällen erwachsene Personen welche ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Hinweise das manche Dinge halt gefährlich sind und man nicht unterschätzen sollte gibt es doch genug. Aber diese Leute haben ihre Entscheidung getroffen und es ist halt schlecht gelaufen ... das passiert nun mal. Wer hat denn noch nie in seinem Leben einen guten Rat oder Vorschrift (Höchstgeschwindigkeit 60 km/h) ignoriert oder interpretiert?




                      Habe noch ein Video gefunden welches die Gefahr von der Rückströmung bei Wehren recht gut verdeutlicht. Und zur Verdeutlichung haben sie dann auch gleich ein Kajakfahrer das Wehr herunter gestoßen:


                      (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
                      ------------------------------------------------
                      http://www.canoeguide.net
                      Only the early worm catches the fish
                      ------------------------------------------------

                      Kommentar


                      • Matty
                        Erfahren
                        • 09.03.2012
                        • 244
                        • Privat

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                        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                        Fast drei Jahre her: http://www.bbc.co.uk/news/uk-scotlan...lands-19391288

                        Was in diesem Bericht nicht steht, aber in anderen: die Kinder trugen Rettungswesten. Was der Vater nicht wusste (er machte spaeter aber ein Aufklaerungsvideo, damit andere nicht den gleichen Fehlermachen) das Rettungsweste nicht gleich Rettungsweste ist. Die ertrunkenen Kinder trugen nicht-ohnmachtssichere Westen.

                        (gefunden: http://www.scotsman.com/news/loch-ga...wned-1-2543156)

                        Die Kinder also mit Rettungswesten (eher Schwimmhilfen), die Erwachsenen dagegen ohne.

                        Es steht in dem Bericht nicht, inwiefern das Kanu mit Auftriebskoerpern ausgestattet war. Mit denen wird es wenn es vollgelaufen ist, immerhin im Wasser "schweben". Das hab ich die letzten WEs ein paar mal probieren duerfen als ich bei nem Rettungstraining war bzw. Kanukurs. so nen (halb)vollgelaufenes Kanu ist irre instabil und jemanden in ein Kanu bekommen ist auch nicht so einfach.


                        Zwischen eine Tour mit Guide buchen und eine Tour, wo nur Ausruestung und Transport gestellt wird, ist nen Unterschied. Ein ziemlich erheblicher wie ich finde.
                        Trips die ich in einer Gruppe mache, mache ich nicht automatisch auch allein. In einer Gruppe kann es durch die Gruppendynamik/Gruppenzwang zwar auch zu brenzligen Situationen kommen, andererseits kann eine gut gefuehrte Gruppe sehr viel Sicherheit bieten und man kann den Schwierigkeitsgrad steigern. Das haengt aber davon ab, wie gross die Gruppe ist und wer in der Gruppe ist (Faehigkeiten des Einzelnen, Fitness des Einzelnen, wer kennt wen etc....)

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                        • Ditschi
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 20.07.2009
                          • 12362
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                          AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                          Ziemlich viel OT hier. Macht aber nichts, denn es steht viel auf dem Spiel. Im Zweifel das Leben. Ich halte den Hinweis auf Unfälle hier für wertvoll, denn aus jedem Unfall kann man lernen. Die " Bergleute" machen es ja auch. Zu recht.
                          Ich weiß, es kommt immer wie das Amen in der Kirche der Hinweis darauf, wenn man Bedenkenträgern folgte, könne man gleich im Bett bleiben. Dann folgt der Hinweis auf die Vollkaskomentalität. Dabei gibt es jedoch einen bedeutsamen Unterschied:

                          Erwachsene Menschen, die wissen, was sie tun, gehen oft bewußt Risiken ein. Sie sind erfahren, kenntnisreich und gut ausgerüstet. Und auch ihnen stößt etwas zu. Das Risiko realisiert sich. Das ist nicht minder tragisch. Ich denke aber auch, daß man sich da mit Kommentaren zurückhalten sollte, die in Form einer Bevormundung daherkommen.

                          Dann gibt es aber immer wiederkehrende Formen von Unfällen, denen keine bewußte Entscheidung pro Risiko zugrunde liegt. Vielmehr war den Opfern das Risiko nicht garnicht bewußt. Eine eigenverantwortliche Entscheidung für ein Risiko kann man ja nur eingehen auf einer sicheren Tatsachengrundlage. Wer die Gefahren nicht kennt, kann sich nicht bewußt entscheiden. Weder dafür noch dagegen. Diese Unfälle vermeidet man schlicht durch den Erwerb von Kenntnissen.
                          Jetzt sind diese Unfallberichte hilfreich, denn sie vermitteln Kenntnisse. Sie sagen zumeist gemeinsam mit den Kommentaren, was man nicht machen sollte. Und wer das noch nicht wußte und klug ist, empfindet das nicht als bashing oder Bevormundung, sondern als hilfreiche neue Erkenntnis, die vielleicht sein Leben rettet.

                          Probleme gibt es meist mit den Leuten, die von sich glauben, erfahren, kenntnisreich und gut ausgerüstet zu sein, es tatsächlich jedoch nicht sind, wie oft haarsträubende Fehler belegen. Grade solche Menschen empfinden jeden wohlmeinenden Hinweis als narzißtische Kränkung und reagieren entsprechend.

                          Ditschi
                          Zuletzt geändert von Ditschi; 14.05.2015, 15:24. Grund: Ergänzung

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                          • Torres
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 30705
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                            AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                            Drei Angler, die richtig Schwein hatten. Klick. Rettungsweste, warme Overalls und Wollunterwäsche.
                            Zuletzt geändert von Torres; 19.05.2015, 14:08.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • atlinblau
                              Alter Hase
                              • 10.06.2007
                              • 4115
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                              AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                              "Sie hätten nicht um Hilfe rufen können, weil ihre Handys nass
                              geworden waren und nicht mehr funktionierten..."


                              Man sollte nicht nur der Temperatur des Wassers angemessen angezogen sein,
                              sondern auch auf eine den Eigenschaften des Wassers entsprechende
                              Kommunikationsmöglichkeit achten.

                              Thomas

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                              • Ditschi
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 20.07.2009
                                • 12362
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                                AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                13 Stunden im 7 Grad kalten Wasser ! Die hatte mit Sicherheit die bei Anglern in Norwegen obligaten Flotation- Suits an:

                                http://www.sundridge.co.uk/categorie...loatation.html

                                Diese von sundridge haben wir auch -- jeder in der Familie. Das sind keine Trockenanzüge . Es dringt Wasser ein. Aber sie schließen so eng ab, daß es nur zu einem geringen Wasseraustausch kommt. Der Körper kann das eingedrungene Wasser erwärmen. Im Gegensatz zu Trockenanzügen sind die Anzüge selbst Schwimmhilfe. Sie geben durch eingearbeiteten Schaumstoff soviel Auftrieb, daß man nicht untergehen kann. Wasser- und winddicht ohnehin, sind sie durch den Schaumstoff auch außerhalb des Wassers im Boot sehr warm. Warme Sachen drunter braucht man trotzdem, da man im Angelboot ja stillsitzt. Für Kanuten , die sich ja bewegen, viel zu warm. Sie ersetzen keine Rettungsweste. Die braucht man zusätzlich, weil nur die den Verunglückten bei Ohnmacht auf den Rücken dreht.

                                Was offenbar fehlte, waren Seenotmittel am Mann, um auf sich aufmerksam zu machen. Schon der Notblitz am Arm, schnell durch eine Drehring eingeschaltet, erhöht die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden, enorm. Handfackeln und Leuchtraketen wären hilfreich. Auch eine leistungsstarke Taschenlampe mit SOS- Funktion wäre gut. Ob man nach der Kenterung immer rankommt, ist eine andere Frage. Handy ist gut, muß aber wasserdicht verpackt sein. Wieder die Frage, ob man noch rankommt? Da hat man im Nachherein oft leicht reden, aber was man gar nicht dabei hat, kann man mit Sicherheit nicht einsetzen.

                                Und der Unfall selbst ? Darüber wissen wir nichts.

                                Wir haben auf Bömlo einmal erlebt, wie drei Angler aus D ums Leben kamen. Sie wohnten in einem benachbarten Ferienhaus und hatten auch ein schönes Boot gemietet. Wir sind nie ins Gespräch gekommen, haben uns aber aus der Ferne öfter zugewinkt. Eines Tages sind sie -- bei guten Bedingungen-- einfach zu weit rausgefahren. Wir selbst waren auch draußen, aber noch im äußeren Schärengürtel. Es frischte auf, und sie kamen nicht rechtzeitig zurück. Das war nicht einmal Sturm oder nur Starkwind. Aber das ist der Nordatlantik! Wir haben davon nichts bekommen und erst im Ferienhaus vom Vermieter erfahren, daß sie gekentert und ertrunken sind.

                                Ditschi

                                P.S. Ob Angler oder Kanute auf größerer Wasserfläche: den

                                http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CCEQrQMwAA

                                kann sich jeder leisten. Der wiegt auch nicht viel und ist funktionssicher. Einfach mit Klettband am Oberarm befestigen, wenn es mal rauh wird.
                                Zuletzt geändert von Ditschi; 19.05.2015, 15:48. Grund: Ergänzung

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                                • atlinblau
                                  Alter Hase
                                  • 10.06.2007
                                  • 4115
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                                  AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                  Wasserdicht verpacktes Handy/Smartphone reichen mir nicht,
                                  da jeglicher Wasserkontakt während des bedienens auszuschließen ist.
                                  Es gibt diese Geräte in wasserdichter Ausführung.

                                  Thomas

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                                  • Ditschi
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                                    • 20.07.2009
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                                    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                    Ja. Habe das ältere Outdoorhandy Samsung B 2100 auf dem Wasser dabei. Laut Samsung wasserdicht für 30 Minuten bis 1 m Tiefe.
                                    http://www.focus.de/digital/handy/ha...id_414998.html
                                    Ditschi

                                    Kommentar


                                    • hotdog
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                                      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                      Es gibt wasserdichte Schutzhüllen (z.B. Aquapac), da lässt sich das Handy nutzen, während es sich in der Hülle befindet.
                                      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                                      • Ditschi
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                                        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                        Zitat Hotdog: Es gibt wasserdichte Schutzhüllen (z.B. Aquapac), da lässt sich das Handy nutzen, während es sich in der Hülle befindet.
                                        Stimmt. Guter Hinweis. Wenn mein Samsung mal den Geist aufgibt...

                                        Ditschi

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                                        • atlinblau
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                                          • 10.06.2007
                                          • 4115
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                                          AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                          Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
                                          Es gibt wasserdichte Schutzhüllen (z.B. Aquapac), da lässt sich das Handy nutzen, während es sich in der Hülle befindet.
                                          Mit Tastenfunktion mag es gehen, aber geht es auch bei Geräten mit Touch-Display???

                                          Thomas

                                          Kommentar

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