Hallo, seit vielen Jahren veröffentliche ich hier Bilder von Tieren. Oft in Nahaufnahme. Insbesondere Bilder von Vögeln. Zwei Beispiele:


Wie gelingen solche Aufnahmen ? Ich weiß nur, wie sie mir gelingen. Und ich bin reiner Amateur.
Vorweg: Es geht mir nicht um Technik und Bildbearbeitung. Da kann ich nicht mitreden. Zu solchen Fragen fehlt mir jegliche Affinität. Ich erstelle oft eine Ausschnittsvergrößerung, um das Motiv herauszuheben. Das war`s dann auch schon. Da sehe ich, ob das Motiv scharf genug abgebildet ist, um mich damit nicht zu schämen.
Was meiner Frau und mir nicht gefällt, wird gnadenlos gelöscht. Gut, daß Ihr die gelöschten Bilder nicht seht.
Also, es geht nicht um Technik und Bildbearbeitung, sondern ausschließlich um die eine Frage:
Wie bekomme ich das Motiv vor die Linse ?
Die Frage kann ich einfach beantworten: Ich bin Opportunist. Ich jage den Motiven nicht nach, sondern nutze Gelegenheiten. Dazu liegt die Kamera stets griffbereit. Im Garten, im Wald, beim Spaziergang. Und ich denke, ich habe gelernt, mit ihr umzugehen. Die Kamera ist eine SLR Pentax KP aus 2017. Dazu ein Pentax Tele 150mm bis 450 mm.
Ich habe mir also nicht vorgenommen, einen Eichelhäher oder einen Buntspecht in Nahaufnahme zu fotografieren. Sie leben im nahen Wald, in dem ich im Winter mein Holz hole. Da sehe ich sie oft. Und sie mich. Sie haben schärfere Augen , sind immer schneller als ich und halten Abstand. Ihnen nachzujagen, ist aussichtslos. Für mich jedenfalls. Die Aufnahmen gelangen im Garten. Ich sitze still auf meinem Gartenstuhl, die Beine hoch. Links die eingerichtete Kamera, rechts die Kanne mit Kaffee. Und schaue, was mich so besucht und sich selbst nahe genug in Szene setzt. Gestern waren sogar zwei Buntspechte da. Nachdem ich monatelang keine mehr gesehen hatte. Mir gelang keine Aufnahme, weil sich keiner so setzte, daß eine Aufnahme meinen Ansprüchen genügt hätte. Na und ? Sie kommen wieder. Irgendwann.
Symptomatisch ist mein Bild von einem Maulwurf:

Wie fotografiert man einen Maulwurf ? Wie macht ein Profi das ? Keine Ahnung. Wird der ausgebuddelt ?Betäubt? Wird der vergiftet und ist tot ? Ich weiß es wirklich nicht. Oder sitzt man bis ans Ende aller Tage vor einem Maulwurfshaufen und wartet, bis er rauskommt ?
Der auf dem Bild war quicklebendig. Er verließ sein Erdreich, lief ein Stück über den Rasen und grub sich dann in Rekordgeschwindigkeit wieder ein. Ich war mit der Kamera zur Stelle. Nur Glück ? Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich im Laufe der Jahre auch ein gewisses Talent entwickelt, Gelegeheiten zu sehen und zu nutzen. Die Reihe schöner Bilder ist mittlerweile lang. Das mit dem Maulwurf war nicht eine Gelegenheit. Es war die Gelegenheit. Die kommt wohl nie wieder. So etwas habe ich in meinem nicht grade kurzen Leben jedenfalls nur einmal erlebt.
Aber jeder hat wohl seine eigenen Methoden und Erfahrungen
Her damit.
Ditschi
Wie gelingen solche Aufnahmen ? Ich weiß nur, wie sie mir gelingen. Und ich bin reiner Amateur.
Vorweg: Es geht mir nicht um Technik und Bildbearbeitung. Da kann ich nicht mitreden. Zu solchen Fragen fehlt mir jegliche Affinität. Ich erstelle oft eine Ausschnittsvergrößerung, um das Motiv herauszuheben. Das war`s dann auch schon. Da sehe ich, ob das Motiv scharf genug abgebildet ist, um mich damit nicht zu schämen.
Was meiner Frau und mir nicht gefällt, wird gnadenlos gelöscht. Gut, daß Ihr die gelöschten Bilder nicht seht.
Also, es geht nicht um Technik und Bildbearbeitung, sondern ausschließlich um die eine Frage:
Wie bekomme ich das Motiv vor die Linse ?
Die Frage kann ich einfach beantworten: Ich bin Opportunist. Ich jage den Motiven nicht nach, sondern nutze Gelegenheiten. Dazu liegt die Kamera stets griffbereit. Im Garten, im Wald, beim Spaziergang. Und ich denke, ich habe gelernt, mit ihr umzugehen. Die Kamera ist eine SLR Pentax KP aus 2017. Dazu ein Pentax Tele 150mm bis 450 mm.
Ich habe mir also nicht vorgenommen, einen Eichelhäher oder einen Buntspecht in Nahaufnahme zu fotografieren. Sie leben im nahen Wald, in dem ich im Winter mein Holz hole. Da sehe ich sie oft. Und sie mich. Sie haben schärfere Augen , sind immer schneller als ich und halten Abstand. Ihnen nachzujagen, ist aussichtslos. Für mich jedenfalls. Die Aufnahmen gelangen im Garten. Ich sitze still auf meinem Gartenstuhl, die Beine hoch. Links die eingerichtete Kamera, rechts die Kanne mit Kaffee. Und schaue, was mich so besucht und sich selbst nahe genug in Szene setzt. Gestern waren sogar zwei Buntspechte da. Nachdem ich monatelang keine mehr gesehen hatte. Mir gelang keine Aufnahme, weil sich keiner so setzte, daß eine Aufnahme meinen Ansprüchen genügt hätte. Na und ? Sie kommen wieder. Irgendwann.
Symptomatisch ist mein Bild von einem Maulwurf:
Wie fotografiert man einen Maulwurf ? Wie macht ein Profi das ? Keine Ahnung. Wird der ausgebuddelt ?Betäubt? Wird der vergiftet und ist tot ? Ich weiß es wirklich nicht. Oder sitzt man bis ans Ende aller Tage vor einem Maulwurfshaufen und wartet, bis er rauskommt ?
Der auf dem Bild war quicklebendig. Er verließ sein Erdreich, lief ein Stück über den Rasen und grub sich dann in Rekordgeschwindigkeit wieder ein. Ich war mit der Kamera zur Stelle. Nur Glück ? Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich im Laufe der Jahre auch ein gewisses Talent entwickelt, Gelegeheiten zu sehen und zu nutzen. Die Reihe schöner Bilder ist mittlerweile lang. Das mit dem Maulwurf war nicht eine Gelegenheit. Es war die Gelegenheit. Die kommt wohl nie wieder. So etwas habe ich in meinem nicht grade kurzen Leben jedenfalls nur einmal erlebt.
Aber jeder hat wohl seine eigenen Methoden und Erfahrungen
Her damit.
Ditschi
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