Goldammer?
Tiere vor der Kamera
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Ja, könnte sein. Danke. Das gelbe Dunenkleid unter dem Brustgefieder deutet darauf hin. Goldammern kenne ich eigentlich. Und an dem Abend haben meine Frau und ich auch Goldammern gesehen. Adulte Vögel, die man in ihrem leuchtenden Gelb kaum verwechseln kann. Den kleinen Vogel, nach dem ich fragte, habe ich aus der Distanz nicht als Goldammer erkannt. Kam mir auch im Vergleich zu klein vor. Erst die Vergrößerung des Bildes zeigt mehr Details. Ich tendiere dazu, ihn vielleicht als juvenile Goldammer zu betrachten. Mein Fehler liegt darin, Bilder gezeigt zu haben, ohne nahe genug am Motiv gewesen zu sein. Das wirft dann Fragen auf, die sich bei deutlicheren Aufnahmen nicht stellen. Für alle noch einmal ein Vergleich mit einer adulten Goldammer, die ich jetzt im April 25 in DK vor die Linse bekam:
Ditschi
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Da würde ich mal noch weitere Meinungen abwarten. Für mich sehen Kopf und Schwanz absolut nicht nach Goldammer aus.
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Zitat von Spartaner Beitrag anzeigenDa würde ich mal noch weitere Meinungen abwarten.
>>> klick!
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Danke. Auch ein guter Hinweis. Da paßen die Größe und der spitze Schnabel, , aber irgendwie die gelben Bauchfedern nicht so ganz. Ich muß näher ran, näher ran, .....
Schwarzkehlchen und Goldammern teilen sich das Habitat. Ausschließen kann ich in dem Habitat nur den dort häufigsten sommerlichen Brutvogel, nämlich die Feldlerche. Abgesehen von Federkleid und Größe hat der in Frage stehende kleine Vogel schwarze Füße, die Feldlerche immer rötlich-braune Füße. Jedenfalls alle Feldlerchen auf meinen Fotos. Feldlerchen haben die fotofreundliche Neigung, sich gerne auf Zaunpfähle zu setzten und dort etwas zu verweilen. Daher habe ich von ihnen viele schöne nahe Fotos. Hier ein Beispiel:
Wenn man näher rankommt,, erleichtert das die Bestimmung.
DitschiZuletzt geändert von Ditschi; 03.07.2025, 10:14.
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenDanke. ... Ich muß näher ran, näher ran, .....
Ditschi
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Jein. Näher ran ist billiger. Mein Tele war schon teuer genug. Und mehr Abstand mit mehr Brennweite --z.B. durch einen passenden Konverter, den ich sogar habe-- führt nicht unbedingt zu besseren Fotos, weil wabernde, staubige und feuchte Luft die Schärfe beeinträchtigt. Ganz abgesehen von der Reduktion der Lichtstärke, was dann wieder zur Erhörung der ISO-Werte führt und/oder die Gefahr von Bewegungsunschärfe birgt. Viel hilft nicht immer viel. Ist wie bei den Ferngläsern. Lieber 8fach scharf als 12fach verschwommen. Aber lassen wir das.....
Über Bedienung, Ausrüstung und technische Fragen möchte ich hier ja eigentlich nicht diskutieren.
Zeigt hier schöne Bilder, egal wie oder womit sie zustande kamen.
Ditschi
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenJein. Näher ran ist billiger. Mein Tele war schon teuer genug. Und mehr Abstand mit mehr Brennweite --z.B. durch einen passenden Konverter, den ich sogar habe-- führt nicht unbedingt zu besseren Fotos, weil wabernde, staubige und feuchte Luft die Schärfe beeinträchtigt. Ganz abgesehen von der Reduktion der Lichtstärke, was dann wieder zur Erhörung der ISO-Werte führt und/oder die Gefahr von Bewegungsunschärfe birgt. Viel hilft nicht immer viel. Aber lassen wir das.....
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenÜber Bedienung, Ausrüstung und technische Fragen möchte ich hier ja eigentlich nicht diskutieren.
Zeigt hier schöne Bilder, egal wie oder womit sie zutande kamen.
Ditschi
Von daher sind die Infos Wo/Wie/Womit/gewartet/zufällig/gecropt ... schon relevant.
Diese Informationen hast du ja zur Verfügung gestellt.
Warum willst du die Technik hinter einem Foto hier ausschließen, wenn du deine selbst angeführt hast?
Du schreibst im Einstieg die Frage: "Wie bekomme ich das Motiv vor die Linse ?"
Auf das Foto von Gernstl (zufällig bei der Abendrunde) kamen dazu jedoch auch gleich weitere Fragen und Vermutungen:
"Wie groß war denn der Abstand zum Tier? Das ist ja bestimmt ein Handyfoto..."
Jedes Foto ist eine Art der "Aneignung". Daher steht für mich die Frage bzw. die Geschichte dazu.
"Wie kamst du/ich zu diesem Foto?"
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@ atlinblau, mache es, wie Du es für richtig ansiehst. Ich als TO möchte da nichts vorgeben. Richtig ist, daß ich selbst mehr zur Entstehung meiner Bilder beigetragen habe, als ich eigentlich vorhatte. Insbesondere bei Bildern, die ich selbst nicht als gelungen empfand, fühlte ich mich quasi entschuldigend verpflichtet, mitzuteilen, warum ich sie trotzdem brachte und wo mein Fehler lag. Einfacher wäre es gewesen, nicht so viel zu sabbeln, sondern sie gar nicht erst zu zeigen. Ich gelobe Besserung. Ohnehin spicht jedes Bild in einer eigenen Sprache zum Betrachter, gleichgültig, was der Urheber erläutern möchte.
Ditschi
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen... Ohnehin spicht jedes Bild in einer eigenen Sprache zum Betrachter, gleichgültig, was der Urheber erläutern möchte.
Ditschi
Zu einem Tier-Foto gehört für mich die Geschichte der Aufnahme.
Meine Schwester wohnt in Güstrow. Jedes mal, wenn ich dort am Wildpark vorbei fahre lockt die Versuchung, dort einen Wolf zu fotografieren.
"Wölfe – fast wie in freier Wildbahn."
>>>klick!
Man kann dort sogar eine Nacht mit den Wölfen in der Wolfshütte verbringen.
"Lausche den Geräuschen der Nacht in der Wildnis, beobachte das Wolfsrudel, die Luchse & Co. in aller Ruhe und verbringe einen gemütlichen Abend mitten in der Raubtier-WG – natürlich sicher hinter dem Zaun."
>>> klack!
Dieses Setting zähle ich nicht unbedingt zum Profil von ODS.
Ich warte aber lieber auf eine Begegnung in freier Wildbahn.
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Also Tiere im Wildpark oder im Zoo aufzunehmen, ohne es zu erwähnen, fände ich auch befremdlich. Zumindest dann, wenn ansonsten der Eindruck erweckt würde, die Aufnahmen seien in freier Natur entstanden. Es ist natürlich nicht verboten, auch dort schöne Tieraufnahmen zu machen.
Ich garantiere freie Wildbahn, falls ich nichts anderes erwähne.
Heute Vormittag Rasen gemäht, heute Nachmittag noch einmal auf meinem Lieblingsweg in den Wiesen. Zugegeben etwas angetrieben von diesem thread und der Diskussion.
Eine Menge Vögel gesehen. Zur Zeit sind viele Jungvögel flügge, was zumindest mir die Bestimmung erschwert. Bin halt kein Ornithologe.
Einem Jungvogel kam ich so nah, wie ich es mir nur wünschen konnte. Dazu die Sonne im Rücken.
Mein Tipp: vom Verhalten her ( Sitzenbleiben auf einem Pfahl) und aufgrund der roten Füße:
juvenile Feldlerche. Bin offen für andere Meinungen.
DitschiZuletzt geändert von Ditschi; 03.07.2025, 16:38.
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenAlso Tiere im Wildpark oder im Zoo aufzunehmen, ohne es zu erwähnen, fände ich auch befremdlich. Zumindest dann, wenn ansonsten der Eindruck erweckt würde, die Aufnahmen seien in freier Natur entstanden. Es ist natürlich nicht verboten, auch dort schöne Tieraufnahmen zu machen.
Ich garantiere freie Wildbahn, falls ich nichts anderes erwähne...
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenHeute Vormittag Rasen gemäht, heute Nachmittag noch einmal auf meinem Lieblingsweg in den Wiesen. ...Eine Menge Vögel gesehen...Einem Jungvogel kam ich so nah, wie ich es mir nur wünschen konnte. Dazu die Sonne im Rücken.
...
Ditschi
Und mit dem Backround zu deiner Kameratechnik kann ich mir den Rest denken.
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Na ja, eine kleine Geschichte zum Bild ist etwas anderes als Ausführungen zur Aufnahmetechnik. Wenn mich jetzt jemand fragt nach Blende, ISO, Belichtung, Focussierung -- ich schreibe es mir nicht auf und weiß es nicht mehr. Es muß ja meist schnell gehen, denn auch der geduldigste Piepmatz bleibt nicht lange sitzen, wenn man ihm nahe kommt. Im Laufe der Jahre passe ich Kamera und Objektiv zumeist intuitiv den Verhältnissen an. Kann auch mal falsch sein, aber meistens klappt es. Deshalb ist es mir lieber, wenn mir solche Fragen erspart bleiben.
Ditschi
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Tja, und wenn hier wie früher die EXIF-Daten verfügbar wären, dann könnte jeder, der daran Interesse hat, in deinen Fotos nachschauen, ohne dich mit Fragen zu behelligen (Blende, ISO, Belichtung, Focussierung und vieles mehr, zB bei mir auch die Koordinaten des Aufnahmestandorts).
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenNa ja, eine kleine Geschichte zum Bild ist etwas anderes als Ausführungen zur Aufnahmetechnik.
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenWenn mich jetzt jemand fragt nach Blende, ISO, Belichtung, Focussierung -- ich schreibe es mir nicht auf und weiß es nicht mehr.
Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenEs muß ja meist schnell gehen...
Ditschi
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Sonntag Nachmittag, 28° im Schatten unter dem Walnussbaum auf dem Trampolin. Die Rotschwänzchen profitieren von meinem grünen Garten. Mindestens 20x sammelten die Eltern im grünen Gras die Nahrung für ihre Brut. Ich habe drei Nester, in zwei davon ist wieder Nachwuchs. Selbstverständlich habe ich auch Wasserschalen bereit gestellt.
Hier auf dem Regner
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Ja, gelungen. Den Vogel habe ich bei uns noch nie gesehen. Als meine Frau und ich einmal im Wildkatzendorf Hütscheroda im Hainich einen Kurzurlaub verbrachten, war das dort zu meiner Überraschung der häufigste Vogel. Zumindest schien es mir so. Dem gefällt wohl das raue Nordseeklima nicht.
Ditschi
P.S. Weiter gelesen. Gartenrotschwanz oder Hausrotschwanz ? Bin, wie geschrieben, mit dem Vogel nicht vertraut.
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Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.
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Den kannte ich noch gar nicht. Gleich mal gegoogelt. Paßt. Rote Füße hat der auch. Das Verhalten paßt auch. Habitat stimmt. Paßt deutlich besser als Feldlerche. Ein neuer Vogel in der Sammlung. Ist mir sehr lieb. Danke. Lernen ist eine positive Erfahrung.
Ditschi
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Eichelhäher besuchen uns im Garten gelegentlich. Dadurch habe ich schon ältere Aufnahmen dieses Vogels. Ich finde sie aber so fotogen, daß immer wieder ein Bild lohnt. Das Bild jetzt habe ich heute um 09.00 Uhr gemacht, als meine Frau und ich wie jeden Tag im Sommer draußen beim Frühstück saßen. Dabei Vögel zu beobachten macht das Frühstückerlebnis lebendig. Kamera griffbereit.
Ditschi
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