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  • Canadian
    Fuchs
    • 22.01.2010
    • 1321
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Outdoorfotos vermarkten

    Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
    Konkurrenz belebt das Geschäft. Das ist bei jedem Berufszweig so. Müssen sie damit leben. Wieso soll ein Berufsfotograf einen Freifahrtsschein haben?
    Weil es irgendwie nichts anderes als Lohndumping ist, bei dem "reiche" Menschen (die, die es sich leisten können Bilder zu verschenken) den Markt überfluten.

    Konkurrenz in einem freien Märkt wäre auch, wenn China uns seine Arbeitslosen schicken würde, die dann für 0,90 € die stunde arbeiten. Da das aber, wie schon gesagt, Menschen mit einer Lobby träfe, würde man aus dem freien Markt schnell einen unfreien machen.

    Ist ist mal wieder ein Handwerk, dass durch Massenproduktion verloren geht, weil sich mitlerweile jeder für einen Fotografen hält. Schade, vor einigen Jahren gab auch in der Presse noch richtig gute Bilder...
    Bilder aus dem Saltfjell.
    flickr

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    • Blueface
      Fuchs
      • 10.06.2007
      • 1086
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Outdoorfotos vermarkten

      Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
      Ist ist mal wieder ein Handwerk, dass durch Massenproduktion verloren geht, weil sich mitlerweile jeder für einen Fotografen hält. Schade, vor einigen Jahren gab auch in der Presse noch richtig gute Bilder...
      Das halte ich für eine leicht arrogante Aussage. Fotografie ist Handwerk PLUS Kunst. Wer beides gut beherrscht, wird weiter Geld verdienen. Sehe ich immer, wenn ich einen Fotografen buche.

      Und gleichzeitig gibt es eben einen Markt für semiprofessionelle Aufnahmen. Dieser ist überhaupt erst durch die neuen Medien entstanden. Zähl doch mal, wie viele Fotos heute im Netz, auf Flyern usw. eingesetzt werden. Wäre früher nicht vorstellbar gewesen.

      Ich finde es arrogant, dem semiprofessionellen Markt die Daseinsberechtigung abzusprechen, weil dadurch Berufsfotografen "billige" Konkurrenz bekommen. Frag mal die historischen Buchdrucker, was sie zu den Druckmaschinen gesagt haben, damals. Wird ne ähnliche Aussage gewesen sein ("Heute kann jeder Möchtegern-Drucker ein Buch herausbringen. Was für eine Schande!")


      Natürlich bleiben dadurch nur die übrig, die noch mit Handwerk und Kunst beeindrucken können. Aber das war wohl bei vielen technischen Neuerungen so.
      Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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      • Clouseu
        Dauerbesucher
        • 04.11.2009
        • 650
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Outdoorfotos vermarkten

        Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
        Konkurrenz belebt das Geschäft. Das ist bei jedem Berufszweig so. Müssen sie damit leben. Wieso soll ein Berufsfotograf einen Freifahrtsschein haben?
        Hallo eimoti,
        ich bin Berufsfotograf, ich weiss nicht womit Du dein Geld verdienst, aber nur mal angenommen Du bist Tischler und ein Baumarkt in deiner nähe verkauft jetzt Fenster, Türen und Holzmöbel zwischen 0,15 und 5,00 Eur.......alles klar?
        Das ist keine Konkurenz, das ist ..() Auch Fotografen müssen Miete zahlen, Heizkosten, Equipment, Versicherungen..u.s.w.

        Ich weiss nicht warum man einen Markt derart kaput machen muss und Fotos wirklich verschleudert .
        Ich habe zwar noch nie mit Outdoorfotos mein Geld verdient (das ist wirklich kaum gefragt) aber auch manche Studioaufnahmen gehen mir mittlerweile dank Fotolia flöten.
        Überzeugter Rückfidel-Dingsbums-Verschluss Benutzer

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        • Canadian
          Fuchs
          • 22.01.2010
          • 1321
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Outdoorfotos vermarkten

          Zitat von Blueface Beitrag anzeigen
          Das halte ich für eine leicht arrogante Aussage. Fotografie ist Handwerk PLUS Kunst. Wer beides gut beherrscht, wird weiter Geld verdienen. Sehe ich immer, wenn ich einen Fotografen buche.

          Und gleichzeitig gibt es eben einen Markt für semiprofessionelle Aufnahmen. Dieser ist überhaupt erst durch die neuen Medien entstanden. Zähl doch mal, wie viele Fotos heute im Netz, auf Flyern usw. eingesetzt werden. Wäre früher nicht vorstellbar gewesen.

          Ich finde es arrogant, dem semiprofessionellen Markt die Daseinsberechtigung abzusprechen, weil dadurch Berufsfotografen "billige" Konkurrenz bekommen. Frag mal die historischen Buchdrucker, was sie zu den Druckmaschinen gesagt haben, damals. Wird ne ähnliche Aussage gewesen sein ("Heute kann jeder Möchtegern-Drucker ein Buch herausbringen. Was für eine Schande!")


          Natürlich bleiben dadurch nur die übrig, die noch mit Handwerk und Kunst beeindrucken können. Aber das war wohl bei vielen technischen Neuerungen so.
          Und ich halte es für eine leicht arrogante Aussage, dass Fotografie Handwerk + Kunst ist.
          Es ist Handwerk, es ist Kunst oder in einigen Fällen auch mal beides, aber bei weitem nicht immer.

          Aber selbst der, der es nur als Handwerk betreibt und in erster Linie Passbilder verkauft, hat heute kaum noch einen Markt.

          Ein weiteres Problem ist, dass die vielen Bilder auf den Produkten, von denen du sprichst, oft grausig sind.

          Wie gesagt, unser Arbeitsmarkt ist nicht offen, sonst würden viele von uns weit weniger verdienen als jetzt. Die Schande ist einfach, dass 1.000 Menschen ein kaum spürbares plus auf ihrem Konto verzeichnen und 10 Menschen ihre Existenz verlieren.

          Das das ein Wandel ist, der wohl kaum noch aufzuhalten ist, ist mir bewusst. Schade ist, dass es auf Kosten der Qualität geht.
          Bilder aus dem Saltfjell.
          flickr

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          • fjellstorm
            Fuchs
            • 05.10.2009
            • 1315
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Outdoorfotos vermarkten

            Zum Faden:
            Ich hab mal initiativ bei einem Ausrüstungshersteller gefragt, ob er vielleicht an Fotos interessiert ist, wo eben ein Produkt desselbigen Herstellers "outdoors", also im Einsatz, drauf ist.
            Ein Foto wurde dann sogar genommen! und online auf der firmenhompage veröffenlicht. Entgelt bekam ich keinen, den hätte ich bekommen, wenn es das bild als webematerial oder dergleichen in ein printmedium geschafft hätte.
            Allerdings reich wirst du damit sicher nicht, und allzu große erwartungen würde ich auch nicht stellen, da ist der markt wie gesagt zu übersättigt.
            Dennoch,einige Outdoorhersteller bieten zeitweise an, bilder mit ihren Produkten einzusenden, manchmal wird dies bei nutzung sogar mit sachgütern vergolten.
            Vielleicht wäre das ein weg für dich, den fuss zumindest mal in die tür zu bekommen, aber erwarte dir nicht zu viel.

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            • Gast-Avatar

              #26
              AW: Outdoorfotos vermarkten

              Es gibt genügend "Berufsfotografen" die das auch mal gelernt haben aber nur "Müll" produzieren. Fotografen die mit Qualität überzeugen werden auch weiterhin ihre Miete bezahlen können. Im Gegenteil, für viele Fotografen sind diese Fotoagenturen zur reinsten Goldgrube geworden. Ist ein neues Medium mit dem man sich beschäftigen muss.

              Allerdings muss man auch nicht auf jeden Zug aufspringen. Mitlerweile kenne ich einige Fotografen die ausschließlich auf Hochzeiten unterwegs sind und nur damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

              Die Fotografie hat sehr viele Seiten, man muss nur die richtige für sich finden.

              Und ganze nebenbei. Arbeitsplätze wie meiner zum Beispiel werden nach Indien ausgelagert ;) Ein wenig kann ich also mitfühlen ^^ Muss da aber trotzdem durch.

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              • derjoe
                Fuchs
                • 09.05.2007
                • 2290
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Outdoorfotos vermarkten

                Zitat von Clouseu Beitrag anzeigen
                Ich weiss nicht warum man einen Markt derart kaput machen muss und Fotos wirklich verschleudert .
                rethorische Frage, oder?

                Das betrifft nun mal jede Branche, die mit Preisverfall / Überangebot kämpft. Photographieren kann heutzutage halt jeder, mit ein paar Lämpchen und Photokarton erzielt man ja z.B. respektable Ergebnisse in der Werbephotographie und überlegt sich dreimal, ob man noch einen Profi in Anspruch nimmt.

                Mich hat es auch schon mal getroffen im stolzen deutschen Maschinenbau - Fernost kann halt mittlerweile nun mal nicht nur billig, sondern wird auch immer besser.

                So ist das halt - die oder wir, bums aus.
                Gruß, Joe

                beware of these three: gold, glory and gloria

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                • Komtur
                  Alter Hase
                  • 19.07.2007
                  • 2818
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Outdoorfotos vermarkten

                  Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
                  Outdoorfotos brauch nur meist keine Sau ;(
                  So ist es.
                  Die Agenturen nehmen kaum oder oft überhaupt keine Landschaftsfotos an.
                  Einfach mal die AGBs lesen.

                  Von meinen Landschaftsfotos habe ich einige auf DIN A1 gedruckt und für recht gute Beträge verkauft - persönlich, bzw. über Kunsthandlungen!
                  Die Agenturen haben die gleichen Fotos ablehnt: kein Bedarf.

                  Einfach mal Zeitschriften durchblättern (Spiegel, Focus, Apothekerblatt etc.) und schauen, welche Art von Fotos dort in Artikeln und auch für die Werbung enthalten sind.
                  Dann weiss man ganz schnell, was gesucht wird.

                  Da ich seit über 20 Jahren fotografiere (auch gewerblich), kenne ich eine große Zahl Profi-Fotografen persönlich. Nur ganz ganz wenige können heute noch alleine davon leben.

                  Nur mal so zur Info:
                  Bei Tageszeitungen liegen die Honorare für ein Foto bei ca. 5 bis 10,- Euro.

                  Wer mal sehen möchte, wie "viel" man mit Fotos verdienen kann, hat hier mal einen kleinen Überblick bezüglich Zeitung/Zeitschrift und Honorar pro Foto:
                  Link

                  Und das dort sind Profis.

                  Tatsache ist, dass die heutigen Digitalkameras und dadurch erzeugte Schwemme an auch guten Fotos die Preise extrem gedrückt haben.

                  Wer als Hobbyfotograf mal ein Foto verkaufen kann darf sich freuen, aber damit Geld "verdienen" kann man vergessen.

                  Dirk
                  Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                  • Thorsteen
                    Fuchs
                    • 25.05.2007
                    • 1557
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Outdoorfotos vermarkten

                    Hallo!

                    @Komtur

                    Och komm jetzt jammer mal nicht rum. Den Satz möchte ich mal haben!

                    Spiegel 8.532.891,34 EUR pro Tag

                    Torsten
                    Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                    • Komtur
                      Alter Hase
                      • 19.07.2007
                      • 2818
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Outdoorfotos vermarkten

                      Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
                      Och komm jetzt jammer mal nicht rum. Den Satz möchte ich mal haben!

                      Ich auch


                      So nebenbei - ich jammer nicht, möchte nur vor falschen Vorstellungen warnen.
                      Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                      • Blueface
                        Fuchs
                        • 10.06.2007
                        • 1086
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Outdoorfotos vermarkten

                        OT: Wenn ich einen Fotografen solo für ein Shooting buche, dann liegt die Pauschale aber noch auf einem ähnlichen Niveau, wie vor ein paar Jahren. Und auch die Aufträge, die ich vergebe, sind nicht weniger geworden. Viele Unternehmen wollen für Image-Prospekte eben kein Stock-Material.
                        Bei Flyern oder Internet sieht die Sache aber anders aus. Da kaufe ich auch Billig-Stock. Aber das sind auch Instrumente, die es früher entweder gar nicht gab oder die ohne Fotos erstellt worden wären. Dafür war ein Profi-Fotograf schon immer zu teuer.
                        Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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                        • elaso
                          Gesperrt
                          Fuchs
                          • 02.05.2007
                          • 1163
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Outdoorfotos vermarkten

                          OT: Würde gerne fürn Playboy fotografieren....

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                          • Gast-Avatar

                            #33
                            AW: Outdoorfotos vermarkten

                            Zitat von elaso Beitrag anzeigen
                            OT: Würde gerne fürn Playboy fotografieren....
                            OT: Sogar fürn Dumpingpreis

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                            • derjoe
                              Fuchs
                              • 09.05.2007
                              • 2290
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Outdoorfotos vermarkten

                              Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                              Ist ist mal wieder ein Handwerk, dass durch Massenproduktion verloren geht, weil sich mitlerweile jeder für einen Fotografen hält. Schade, vor einigen Jahren gab auch in der Presse noch richtig gute Bilder...
                              ja, aber Vieles geht in die Binsen. Im Industriebereich ist vielerorten auch die Qualität gesunken - da hängt auch Herzblut dran, aber die Zeiten ändern sich nun mal.

                              - Früher hatten wir Köhlereien in den Wäldern, heute tippe ich am Steuergerät der Zentralheizung rum
                              - Früher bin ich in den Copyshop gerannt für ein paar Kopien,heute habe ich aber einen Billigkopierer von HP und mache mir Kopien selber
                              - Früher bin ich zur Bank um Überweisungen zu tätigen, heute mache ich das ausschließlich online
                              - Früher habe ich mehr Bücher gekauft, die ich heute zu weiten Teilen durch`s Internet ersetzt habe
                              - Früher ist man zum Bäcker gegangen um Brot zu kaufen, heute backen es Viele selber
                              - Früher haben viele von der eigenen CD geträumt, heute kann man die mit jedem Billig-PC selber aufnehmen
                              - Früher hatte ich keine Kamera, heute gleich mehrere


                              Sorry Leute, Kameras sind nun mal ein Allerweltsprodukt geworden, Konkurrenz haben die Profis aber in vielen Bereichen bekommen.

                              Nebenbei bemerkt leben heute zig hunderttausende Menschen auf der Welt von dieser Industrie, Kunst hin oder her... .
                              Gruß, Joe

                              beware of these three: gold, glory and gloria

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                              • MartinHuelle
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                                • 31.01.2010
                                • 898
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                                #35
                                AW: Outdoorfotos vermarkten

                                Um nochmal zur Ausgangsfrage zu kommen:

                                Wenn Du über so eine Agentur Geld verdienen möchtest, dann reicht es nicht, Dein Bildarchiv dort einzustellen. Es sei denn, Du hast bisher schon immer die Bilder gemacht, die von den Verwertern gerade dort gesucht werden. Willst Du Erfolg haben, musst Du die Bilder gezielt für die Kundenbedürfnisse der jeweiligen Agentur fotografieren.

                                Ich bin bei einer "normalen" Agentur mit einigen Bildern vertreten, verdiene darüber aber auch nicht viel :-( Ist auch extrem viel Arbeit. Allerdings verdiene ich mit Outdoor-Bildern im Magazin-, Werbe- und Buchbereich schon einen Großteil meines Geldes.

                                Etwas grundsätzliches: Lese mal das Buch von Dr. Martina Mettner "Wie man ein großartiger Fotograf wird – Wegweiser in eine Fotopraxis mit Zukunft". (> Link) ... Darin wird auch behandelt, warum eigentlich so viele Hobbyfotografen immer mit ihren Bildern auch Geld verdienen wollen. Das gibt es so in fast keinem anderen Hobby ...
                                www.martin-huelle.de

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                                • Nasus
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                                  • 09.07.2009
                                  • 745
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                                  #36
                                  AW: Outdoorfotos vermarkten

                                  Reich wird man mit Stockfotografie nicht - wenn man einfach nur 'gute' Bilder hochläd darf man froh sein wenn übers Jahr überhaupt ein paar € zusammenkommen. Ein wenig besser siehts aus wenn man sich den Stress macht und potentiell Interessantes ablichtet - das wäre 'Universalkram' zum Zeitgeschehn.
                                  Mit 'Outdoor' geht da praktisch gar nichts. Bestenfalls für Reiseveranstalter, Kulturamt, Hersteller etc. interessant - eben die, die Prospekte oder komerzielle Websiten zu dem Thema haben. Und da etwas zu erwischen, das denen fehlt ist auch nicht so wahnsinnig einfach.
                                  Die klassische Variante sieht doch so aus, dass man mit Tourberichten und Lichtbildvorträgen ein wenig verdient, wobei ich keine Ahnung hab, wieviel.
                                  Aber so nebenbei und von 'normalen' Touren wird sich da nix verdienen lassen.

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                                  • Canadian
                                    Fuchs
                                    • 22.01.2010
                                    • 1321
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Outdoorfotos vermarkten

                                    Zitat von derjoe Beitrag anzeigen
                                    Sorry Leute, Kameras sind nun mal ein Allerweltsprodukt geworden, Konkurrenz haben die Profis aber in vielen Bereichen bekommen.

                                    Nebenbei bemerkt leben heute zig hunderttausende Menschen auf der Welt von dieser Industrie, Kunst hin oder her... .
                                    Kameras sind schon zu analogen Zeiten ein Alltags Produkt gewesen. Damals hat man die Bilder sogar belichten lassen und ins Album eingeklebt um sie dann des öfteren anzuschauen. Heute liegen die Bilder auf Laufwerk C: und keiner weiß, dass es sie gibt. Fortschritt?

                                    Das Problem ist nicht, dass die Profis richtige Konkurrenz bekommen, sondern, dass, wie schon gesagt, Leute, die sich mit 7,65 € im Jahr zufrieden geben, einen ganzen Markt kaputt machen, ohne wirklich einen Vorteil zu haben.

                                    Wie ich ebenfalls schon gesagt habe, lässt sich die Entwicklung nicht mehr aufhalten, aber es ist SCHADE.

                                    Und falls es dich interessiert: Ich verwende tatsächlich Meilerkohle zum grillen, weil das Zeug einfach so gut ist, dass es wegen der besseren Leistung nicht teurer ist, als Billigkohle vom Baumarkt.
                                    Bilder aus dem Saltfjell.
                                    flickr

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                                    • mcgredi
                                      Dauerbesucher
                                      • 10.11.2007
                                      • 600
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Outdoorfotos vermarkten

                                      So, nun etwas zu fotolia:

                                      Lediglich 2,7% meiner hochgeladenen Bilder die nicht von einer DSLR stammen wurden angenommen (~50% der Bilder waren davon aus dem Outdoorbereich)

                                      Annahmequote hochgeladener Bilder die mit DSLR aufgenommen wurden: 83%, alle Bilder der DSLR waren keine Outdoorbilder und lediglich Schnappschüsse aus Berlin von vor 2 Wochen, Motive die in Berlin am Tag über 100.000x abgelichtet werden

                                      Bilder die nach Ablehnung in die kostenlose Kategorie eingestellt werden dürfen werden wohl kategorisch von Fotolia abgelehnt


                                      EDIT: @Konkurrenz, ich schreibe auf Arbeit jede Email in Englisch u. muß mich täglich mit Indern, Bulgaren, US-Amerikanern, Iren u. Israelis messen, Konkurrenz belebt das Geschäft, desto früher man sich daran gewöhnt umso früher kann man seinen Vorteil daraus schlagen

                                      EDIT2: Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit

                                      EDIT3: Die Geschichte mit den Bildern zeigt, dass weniger auf die Qualität der Auswahl des Bildes, sondern tatsächlich auch an der Aufnahmequalität im Sinne der Pixel wert gelegt wird. Selbst bei der zigsten Aufnahme des Fernsehturmes, kann doch ein anderes Licht, eine andere Schärfe oder eine ander Farbdarstellung schon noch etwas hermachen, was andere Bilder nicht haben. Hatte meine neue EOS550D mit 17-55 f2,8 u. B+W Käsemann Polfilter das erste Mal ausgeführt.
                                      Zuletzt geändert von mcgredi; 02.07.2010, 10:15.
                                      Never be afraid to try something new!
                                      Remember that amateurs built the ark, professionals built the Titanic.

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                                      • derjoe
                                        Fuchs
                                        • 09.05.2007
                                        • 2290
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Outdoorfotos vermarkten

                                        Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                                        1. Kameras sind schon zu analogen Zeiten ein Alltags Produkt gewesen.

                                        2. Und falls es dich interessiert: Ich verwende tatsächlich Meilerkohle zum grillen, weil das Zeug einfach so gut ist, dass es wegen der besseren Leistung nicht teurer ist, als Billigkohle vom Baumarkt.
                                        1. klar, aber die Anzahl der (frei verfügbaren) Aufnahmen ist halt trotzdem erst durch Digitalisierung & Internet explodiert. Früher mußte man wenigstens noch Geld für Filme ausgeben, zum Photoladen rennen, Geld für jedes Photo hinlegen usw..

                                        2. finde ich gut! Ich mag es auch rustikal, verweigere standhaft Elektrorasierer und Rasierschaum aus der Dose etc.. Das ist aber trotzdem imho überwiegend Liebhaberei, nicht pragmatisch und keine Option für die breite Masse... .
                                        Gruß, Joe

                                        beware of these three: gold, glory and gloria

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                                        • Tie_Fish
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                                          • 03.01.2008
                                          • 3550
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                                          #40
                                          AW: Outdoorfotos vermarkten

                                          Ich vergleiche Fotografie gerne mal mit Malerei: Farben kennt jeder, mit einem Pinsel kann auch jeder umgehen, jeder Schimpanse kann mit den Farben und dem Pinsel was aufs Papier bringen - aber ein gutes Bild wird es noch lange nicht - genauso ist es mit der Fotografie.

                                          Obwohl ich leidenschaftlich fotografiere, schließe ich mich hier (leider) eher den Schimpansen an...

                                          Will sagen: Der, der was draufhat, wird immer damit Geld verdienen können, für den Rest bleibt der Rest.
                                          Grüße, Tie »

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