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Weil wir gerade dabei sind: Die oft getroffene Aussage, alle mit Zoomobjektiv seien nur zu faul zum Laufen ist gerade aus den hier beschriebenen Gründen Quatsch. Wenn man nur ein Festbrennweitenobjektiv hat und den passenden Bildausschnitt durch die Entfernung zum Objekt wählt, dann verändert man tatsächlich die Perspektive. Und die ist eben auch Gestaltungsmittel.
Habe vor nächstes Jahr eine längere Reise durch die Schweiz, Frankreich und Italien zu machen und stelle mir die Frage ob als Begleiter die Pentax K-x dafür geeignet wäre... Hat jemand Erfahrung oder besitzt diese Kamera? Ach ja, ich würde sie mir in weiss kaufen
Moin Zusammen.
Die vorherige Antwort laesst mich wieder etwas hoffen.
Zuvor hatte ich ab Seite 2 beginnend nicht mehr allzu viel verstanden.
Vielleicht ging es dem Verfasser des Themas aehnlich und ich bin nicht alleine unter den unwissenden
Aber was denn nu fuer eine Kamera fuer einen ambitionierten Anfaenger, der auch mal das eine oder andere Foto ausdrucken lassen will um es an die Wand zu haengen.
500d
D300
oder muss es 50d sei?
Hier noch mal in Anlehnung an den Fragebogen. Kann da jemand etwas empfehlen.
Vielen Dank im Voraus.
Blacki
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
Nein
2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Bin kein Experte. Will ja auch kein Profi werden. Im ersten Schritt Body mit einem vernuenftigen Objektiv. Schritt fuer Schritt koennen dann weitere Anschaffungen folgen. Daher vielleicht bis 800 - 1000 EUR im ersten Schritt.
3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Ja, und zwar Canon, Nikon
4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
- Amateur mit etwas Erfahrung
5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
- als Hobby
6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
1 -> Architektur
1 -> Landschaft
1 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
2 -> Konzerte, Theater
2 -> Parties
2 -> Pflanzen, Blumen
1 -> Tiere ( X Wildlife)
1 -> Nahaufnahmen, Makros
1 -> Nachtaufnahmen
2 -> Astrofotografie
2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
2 -> Industrie, Technik
1 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Tennis])
1 -> Stillleben, Studio
2 -> Produktfotos, Werbefotografie
2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
- eher draußen
8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja
9. Willst du deine Fotos
X elektronisch speichern und zeigen
X hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
X manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
Ich hatte in etwa die selbe Überlegung. Letztlich habe ich mich jetzt für die 50d entschieden.
Grund für mich war die klar solidere Konstruktion (Magnesiumlegierung vs. Plastik) der 50d sowie die bessere Handhabung. Will heißen bei der 500d hängt meine halbe Hand in der Luft, was auf Dauer sehr ermüdet. Die große Schwester ist einfach was zum anpacken. Die Full HD Videofunktion der 500d reizt mich nicht, andererseits ist sie ein Vorteil gegenüber der 50d(immerhin hat erst wieder die 7d diese Funktion).Chip und Sensor sind ja gleich, von daher gibt es bei der Bildqualität keine nennenswerten Unterschiede. Vorteil der 50er wäre wohl noch die höhere Geschwindigkeit und der größere Sucher. Da du kein Objektiv hast, wirst du wohl zu einem Kit tendieren, dann wird es mit der 50d schwer, unter der 1000€ Marke zu bleiben.
An deiner statt, würde ich beide einfach mal vergleichend in die Hand nehmen, und erwägen ob genannte Vorteile für dich den Aufpreis Wert sind. Die reine Bildqualität nimmt sich da nichts mehr.
Was die d300 angeht, kann ich leider nicht aus Erfahrung sprechen, ein Freund nutzt die d200 und ist sehr zufrieden. Ich denke da sind es eher die typischen Canon vs. Nikon Aspekte, die die Kaufentscheidung ausmachen(Bildstabi, Zubehör/Software usw.)
6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
1 -> Architektur
1 -> Landschaft
1 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
2 -> Konzerte, Theater
2 -> Parties
2 -> Pflanzen, Blumen
1 -> Tiere ( X Wildlife)
1 -> Nahaufnahmen, Makros
1 -> Nachtaufnahmen
2 -> Astrofotografie
2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
2 -> Industrie, Technik
1 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Tennis])
1 -> Stillleben, Studio
2 -> Produktfotos, Werbefotografie
2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
"Übersetzt" eine Ausstattungs- bzw. Merkmalsliste würde das ja heißen:
- geringes Rauschen (für Konzerte und Partys)
- Spiegelvorauslösung (für Astro und Makro)
- stabiles Gehäuse (wegen der Umweltbedingungen)
- kein Vollformat (damit Du in Deinem Preisrahmen bleiben kannst)
Ich kenne mich leider bei den Daten aktueller DSLRs nicht mehr gut aus, da ich meine Kamera seit mehreren Jahren habe und auch demnächst nicht ersetzen kann. Generell hab ich nur von Nikon Ahnung, von Canon und den anderen gar nicht.
Aber zur D200 kann ich was sagen:
- nutzt man keine hohen ISOs, ist die D200 meiner Meinung nach auch von aktuellen Nikon-Modellen nicht übertroffen.
- bis ISO 800 kann man mit der D200 gehen, drüber wird es grenzwertig. Dann muss man sichtbares Rauschen mit einkalkulieren. Trotzdem werden die Bilder nicht "unbrauchbar". In ein paar Wochen werden einige großformatige Abzüge von D200-ISO1600-Bildern von mir ausgestellt- das geht auf jeden Fall.
- Bei Konzertfotografie kommt es ein bisschen darauf an, an was Du dabei dachtest. Die Toten Hosen z.B. haben eine gigantische Lichtanlage, so dass Du mit der D200 und einem 1,8er oder auch 2,8er Objektiv gute Fotos hinbekommen dürftest. Die befreundete Schülerband ist meiner Meinung nach mit der D200 nicht gut fotografierbar.
- Mein Tipp daher: Wenn Dir die Konzertfotografie nicht ganz so wichtig ist, würde ich Dein Budget folgendermaßen umsetzen (alles Gebrauchtpreise)
D200: 500€
3,5-5,6/16-85: 425€ (wenn Du Geld sparen willst auch 3,5-4,5/18-70: 135€)
1,8/50: 95€
Vorteile:
- solide Tourenkombi
- zwei sehr gute Objektive
Nachteile:
- wenig Tele (braucht man aber meiner Meinung wenig)
- bei Konzertfotografie oben genannte Einschränkungen
- Du bist mit dem relativ teuren 16-85er auf das kleine Sensorformat festgelegt
Wenn Dir die Makrofotografie wichtig ist, dann würde ich anders gewichten:
D200: 500€
3,5-4,5/18-70: 135€
2,8/60: 230-360€ (je nach Version
- dann geht aber Konzertfotografie nicht mehr gut.
Viele Grüße!
Christian
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
1 -> Architektur
1 -> Landschaft
WW-Zoom; im billigsten Fall bzw. zum Einstieg das jeweilige Kitobjektiv. Wenn man mal gelernt hat, damit umzugehen wären mit UWW-Zooms aber eindrucksvollere Bilder möglich.
1 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
Bei Gruppen reicht wieder das Kit oder irgendwas eher weitwinkliges, bei Portraits kommts auf deine Ansprüche an; zur Not gehts mit dem langen Ende vom Kit oder mit einem Telezoom. Etwas besser wird mit lichtstärkeren Optiken (28-75/2.8 etc), noch besser mit Festbrennweiten, je nach Geschmack zwischen 30 und 100mm, meist passen etwa 50mm. Extremisten achten auch aufs Bokeh, besonders hervorzuheben wären da die Optiken von Voigtländer.
1 -> Tiere ( X Wildlife)
Da hilft meistens nur Brennweite...zum Reinschnuppern tuts aber auch ein einfaches Telezoom.
1 -> Nahaufnahmen, Makros
Body mit Spiegelvorauslösung, möglichst mit Lifeview (meistens wirst Du manuell fokussieren müssen und ein Stativ verwenden). Schön wäre eine 1:1 MAkro-Festbrennweite; rund 70-100mm sind ein recht guter Kompromiss.
Für extremere Aufnahmen wären andre Ausrüstungsteile nötig, aber auch sehr viel Erfahrung, die man erst mal sammeln muss.
Alternativ gäbs als Billiglösung noch 70-300 Telezooms von Tamron und Sigma (letzeres nach Möglichkeit in der APO-Variante). Die lassen sich für den Nahbereich auf einen Masstab bis 1:2 umschalten, was für vieles ausreicht - wenns doppelt so groß wie der Sensor ist, lässt ichs Formatfüllend abbilden.
1 -> Nachtaufnahmen
Stativ, Body mit Spiegelvorauslösung für Landschaften u.Ä.
'Nachtschnappschüsse' aus der Hand, z.B. am Lagerfeuer erfordern lichtstarke Festbrennweiten (30/1.4 wäre recht nett) und Bodys mit gutem Detailerhalt im hohen isoBereich. Ferner sollte der AF so gut sein, da auch noch etwas zu treffen. Bei ruhigeren Gesellen hilft auch ein Bildstabi ein wenig, aber zu 90% sinds einfach die lichtstarken Optiken und hohe iso.
1 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Tennis])
Tennis ist doof. Neben kurzen Verschlusszeiten brauchts auch hohe Serienbildraten, um eine Chance zu haben, den interessanten Augenblick (Spieler + Ball) zu erwischen. Von der Brennweite her passt ein Telezoom, nur sollte es nen zackigen AF haben und einigermaßen lichtstark sein bzw. nicht allzu billig, um nicht ewig abblenden zu müssen.
1 -> Stillleben, Studio
Licht, Hintergründe, Untergründe, Stativ. Zur Optik lässt sich nicht viel sagen, ist ein weites Feld.
auf 'eher selten' geh ich mal nicht ein, da kämen sonst ein paar Infos zu viel, allein Astrofotografie ist schon ein riesen Bereich, der ein wenig mehr erfordert, als man am Anfang denkt; erst recht, weils da die verschiedensten Motive gibt, die alle andre Anforderungen an die Ausrüstung stellen.
Das soll ja hoffentlich keine Wertung darstellen. Sonst müsste es heißen: 500D, 50D oder muss es eine D300 sein.
Bei dem vorerst beschränkten Budget würde auch ich Dir zu einer D200 raten. Die Kamera ist in der Tat bis auf ISO-Werte jenseits von 800 absolut auf der Höhe der Zeit, hat eine phantastische Haptik und Ergonomie.
Dazu passt gerade bei der Landschaftsfotografie ideal das Nikkor 16-85 VR. Damit entstehen bei mir 90 % aller Aufnahmen. Vor allem wirst Du ein Superweitwinkel selten vermissen.
Sollte der Wunsch nach mehr Tele aufkommen, findest Du sicher günstig ein gebrauchtes 55-200.
Erst einmal vielen Dank fuer die vielen Ratschlaege von Euch.
Ich habe es getan, bin Eurem Tips gefolgt und habe mir gestern eine gebrauchte D200 gekauft. Dazu noch die kleine, von Christian empfohlene Festbrennweite 1,8/50.
Ich werde nun noch mal nach einem 18-85'er schaun.
Jetzt nicht die 50D schlechtmachen.Ich war mir die ganze Zeit wirklich sehr sicher,dass ich ne 40D will(ist ja der 50D recht ähnlich) und das soll auch bitte so bleiben.Wenn ich nicht 2 recht gute Canon Objektive hätte,dann hätte ich ja eine Nikon gekauft(Ich schwöre Christian alda).Wo würdet ihr denn die 40d im Vergleich zur D300 sehen?Und bitte keinen Verweis auf Tests von Chip.de oder sontigem...googeln kann ich selber.Was mich auch noch intressieren würde:Was könnt ihr zum Sigma 10-20 4-5,6 sagen?
Darf ich mal dazwischenbabbeln Bin in der Planung von einer Tour in den Norden von Südamerika, mit mehreren Leuten, Zeitdauer max. 6 Wochen, wahrscheinlich nächstes Jahr ca. Okt.Nov. Da gehts neben relaxen auch um Wissenschaft. Welche DSLR mit sehr guter Makrofunktion, Preisrahmen deutlich < 1000€, könntet ihr da empfehlen, habe da leider gar keine Ahnung? Habe sonst nur ne Olympus mju 400 mit Unterwassergehäuse. Die tuts für die groben Sachen, aber für Publikationen sollte schon die Qualität stimmen. Unterwassergehäuse wäre dafür definitiv nicht notwendig. Merci für kompetente Rückantwort.
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
Was soll denn fotografiert werden? Makrofunktion gibts da ja nicht, sondern eben geeignete Objektive je nach Abbildungsmasstab und Arbeitsenfernung sowei allerlei Geraffel wie Stative, Balgen, entfesselte Blitze etc.
Gibts ausser den Makros noch etwas, das aufgenommen werden sollte?
Ist evtl schon ein Teil der Ausrüstung vorhanden, wie z.B. ein brauchbares Stativ?
...Welche DSLR mit sehr guter Makrofunktion, Preisrahmen deutlich < 1000€, könntet ihr da empfehlen,...
Die oben bereits erwähnte / empfohlene D200 mit einem Sigma 2,8/70mm Macro. Nach meinen Vergleichen ist dieses Objektiv in Schärfe und Kontrast vor allem im Randbereich sogar den Nikkoren überlegen.
Dann sollte sogar noch ein Standardzoom wie das 18-105 VR in das Budget passen. Weil mit einem Macro allein nach Südamerika........??
...Wo würdet ihr denn die 40d im Vergleich zur D300 sehen?....Was könnt ihr zum Sigma 10-20 4-5,6
.
Beide Kameras sind fast auf Augenhöhe. Dir wird es zumindest nicht gelingen an Hand von Fotos auf das eine oder andere Modell zu tippen.
Was Ausstattung und Handling anbelangt würde ICH die D300 leicht vorne sehen. Wo sie eindeutige Vorteile hat ist der Autofocus. Davon wiederum profitiert allerdings in erster Linie der Sportfotograf.
Dann kannst Du bei der D300 mit dem eigebauten Blitz weitere Blitze auslösen, was m.W. bei Canon erst mit der neuen 7D funktioniert.?
Das Sigma ist durchaus zu empfehlen. Es hat m.E. das beste Preis-/Leistungsverhältnis bei den SWW. Vor allem die Verzeichnung bei 10mm ist erstaunlich gering. Auflösung und Kontrast sind O.K.
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