Geocaching goes Landgericht

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  • blue0711
    Alter Hase
    • 13.07.2009
    • 3621
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Geocaching goes Landgericht

    Interessante Auffassung.

    Ich bin auch der Meinung, das Eigentum nur Konflikte schürt. Dauernd muss man sich abgrenzen und drauf aufpassen. Sollte man abschaffen.

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    • sjusovaren
      Lebt im Forum
      • 06.07.2006
      • 6161

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Geocaching goes Landgericht

      Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen
      Interessante Auffassung.

      Ich bin auch der Meinung, das Eigentum nur Konflikte schürt. Dauernd muss man sich abgrenzen und drauf aufpassen. Sollte man abschaffen.
      Tu nicht so, also hätte der Mann der Frau ihre superwertvolle (?) Kiste aus dem Wohnzimmer geklaut. Der hat die doch letztlich sogar zum Fundbüro gebracht. Das war der Fehler. Denn somit wurde er namentlich bekannt und prompt verklagt.
      Muß ein Finder sich an irgendwelche privaten Spielregeln halten, die er vermutlich nichtmal kennt? Und nun die superwertvolle Kiste bezahlen?
      Die Frau hat das Stück doch selbst freiwillig irgendwo in den Wald gestellt, die betreffende Position öffentlich gemacht (!) und dann war das Spielzeug irgendwann kaputt. Shit happens.

      Nochmal. Anstatt hier selbstzufrieden Paragraphen zu predigen, lieber mal an die realen Konsequenzen des Urteils denken. Es gibt auch noch ein echtes Leben, jenseits des Sitzungssaales.
      Und da bleibe ich dabei. So ein Urteil schürt nur die Konflikte und es sorgt dafür, daß in Zukunft von Findern anonym entsorgt wird, statt namentlich im Fundbüro.
      Wem ist also gedient?
      Offensichtlich den Juristen, die sich über ein "gelungenes" Urteil freuen.
      Zuletzt geändert von sjusovaren; 24.05.2013, 20:47.
      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


      Christian Morgenstern

      Kommentar


      • blue0711
        Alter Hase
        • 13.07.2009
        • 3621
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Geocaching goes Landgericht

        Na, eben, und in diesem echten Leben wurde das Fundrecht entwickelt.

        Nur, weils ein Geocache ist, soll das nun nicht mehr gelten?
        Gibt's jetzt falsche Fundstücke und richtige Fundstücke? Nach was unterscheiden wir das? Obs die Mehrheit (von welcher Gruppe) für bescheuert hält?

        Darf ich auch ein bisserl mitbasteln? Ich hätt da noch so ein paar Ideen ...

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          Alter Hase
          • 13.07.2005
          • 3047
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          #44
          AW: Geocaching goes Landgericht

          Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
          Und da bleibe ich dabei. So ein Urteil schürt nur die Konflikte und es sorgt dafür, daß in Zukunft von Findern anonym entsorgt wird, statt namentlich im Fundbüro.
          Bitte erst lesen und dann schreiben, im Urteil steht, dass der Beklagte ausgesagt hat, dass er den Cache erst an einem öffentlichen Weg abgestellt hat und die Kiste erst zum Fundbüro gebracht hat, als sie bereits zerstört war.
          Hätte er die Kiste sofort zum Fundbüro gebracht, wäre alles in Ordnung gewesen.
          Wo war ich bloß?

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          • Moltebaer
            Freak

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            • 21.06.2006
            • 14595
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            #45
            AW: Geocaching goes Landgericht

            Der Punkt ist doch: ganz oder gar nicht.
            Die versteckte Sache von der Position, die nur Eingeweihte (welche sich sehr wahrscheinlich an die Spielregeln das Geocachings halten) kennen, der Öffentlichkeit am Wegesrand (wo wahrscheinlich sehr viele Regelunkundige entlanglaufen) auf dem Silbertablett zu präsentieren war eben falsch! Er hätte das Ding direkt zum Fundbüro bringen sollen und alle wären zufrieden gewesen.

            Wenn ich meinen Geldbeutel in einem Mietwagen vergesse, jemand findet ihn und anstatt in direkt zum Fundbüro bzw. der Mietwagenzentrale zurückzugeben, legt er ihn freitagabends neben dem Brunnen am Marktplatz ab, läßt ihn zur öffentlichen Plünderung bis Montagmorgen dort und gibt dann die zerfetzten Überreste ab (und ist auch noch so blöd, das exakt so auszusagen) - natürlich würde ich ihn verklagen und auch Recht bekommen.
            Wenn er das Geld herausnähme und ihn aber ansonsten unzerstört, mit allen Ausweisen, Familienfotos und Dönerbude-Bonuskarte abgäbe, ich würde ihm dafür die Füße küssen.
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Ditschi
              Freak

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              • 20.07.2009
              • 13487
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              #46
              AW: Geocaching goes Landgericht

              Die Juristerei ist wirklich eine eigene Welt. Was bitte soll hier gelungen sein?
              Das Urteil ist in sich schlüssig, widerspruchsfrei und nachvollziehbar. Es nennt die Normen und subsummiert den Sachverhalt sauber. Was will man mehr?
              Für den Konflikt kann das Gericht nichts. Es hat ihn sich nicht ausgesucht. Der wird ihm zur Entscheidung angetragen, und das Gericht ist ( leider) nicht befugt, die Akte in den Papierkorb zu werfen.
              Es muß also entscheiden? Wonach? Nach unseren kodifizierten Regeln. Wonach sonst?
              Wenn man das Unwesentliche wegläßt, ist diese einfache Norm dem Beklagten zum Verhängnis geworden:

              § 966
              Verwahrungspflicht

              (1) Der Finder ist zur Verwahrung der Sache verpflichtet.


              Die Pflicht hat der Beklagte verletzt, indem er die gefundene Sache an den Weg stellte, wo sie geplündert wurde. Das ist nun einmal keine ordentliche Verwahrung. War also für das Gericht nicht schwer zu entscheiden.

              Bevor man an der Norm rummäkelt: die steht bestimmt schon seit dem Inkrafttreten des BGB am 01.01.1900 drin. Die Älteren werden sich erinnern. Meist ist das darin kodifizierte Recht noch älter, nämlich aus dem römischen Recht adaptiert.
              Darin findet sich wiederum das ältesteste kodifizierte Recht des Codex Hammurapi, 18-hundert vor Christi.
              Im Zivilrecht wird heute noch geurteilt nach Grundsätzen eines 3800- Jahre alten Rechts, das sich bewährt hat.
              Gruß Ditschi

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              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 32333
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Geocaching goes Landgericht

                Dass das Urteil juristisch korrekt ist, ist nicht in Abrede zu stellen. Aber menschlich finde ich es ebenfalls zutiefst unfair. Wer 1000 Euro für jeden auffindbar verbuddeln kann, sollte es sich leisten können, die - wenn auch fälschlichen - Bemühungen des Försters an zu erkennen. Auf diese Weise macht es Stück für Stück immer weniger Spaß, anderen zu helfen.

                Und Molte: Wenn ich eine Kiste in einer Fußgängerzone gefunden hätte, die aussah, als hätte sie jemand verloren, hätte ich sie tatsächlich (falls sie nicht tickt....) auf den Brunnen gestellt. Jetzt natürlich nicht mehr, ich würde davon ausgehen, dass es ein wertvoller Geocache ist, der dort hingehört. Sollen sich Geocacher drum kümmern.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • blue0711
                  Alter Hase
                  • 13.07.2009
                  • 3621
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Geocaching goes Landgericht

                  Da hättest Du dann auch keinen Schadensersatz an der Backe.

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                  • Canadian
                    Fuchs
                    • 22.01.2010
                    • 1328
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Geocaching goes Landgericht

                    Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                    Der Punkt ist doch: ganz oder gar nicht.
                    Die versteckte Sache von der Position, die nur Eingeweihte (welche sich sehr wahrscheinlich an die Spielregeln das Geocachings halten) kennen, der Öffentlichkeit am Wegesrand (wo wahrscheinlich sehr viele Regelunkundige entlanglaufen) auf dem Silbertablett zu präsentieren war eben falsch! Er hätte das Ding direkt zum Fundbüro bringen sollen und alle wären zufrieden gewesen.
                    Mich würde mal ein Foto von dem Teil interessieren, denn es muss wohl a) groß und b) schwer sein.

                    a) So gut versteckt kann es wohl kaum gewesen sein und wie heißt es so schön: Im Zweifel für den Angeklagten. Der Beklagte sagt, sie war nicht versteckt.

                    b) Wollte der Jäger den Unrat, für mich verständlicherweise, nicht zum Auto schleppen, weil es mühsam war.

                    Ob da jetzt irgendwelche Regeln eine Rolle spielen war dem Beklagten wohl nicht bewusst und mir bis vor kurzem ehrlich gesagt auch nicht.

                    Ich find es gut, dass er sich überhaupt um die Sauberkait in seinem Revier kümmert.

                    Sollen sie ihn doch zu obligatorischen 200, 300 oder meintwegen 400 verdonnern, aber der Klägerin fast den kompletten geltend gemachten Schaden zu ersetzen?! In meinen Augen war da eine gehörige Portion eigene Schuld und Dummheit dabei. Nochmal: Wer 1.500 € im absichtlich im Wald ablegt, der ist es selbst schuld.
                    Bilder aus dem Saltfjell.
                    flickr

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                    • Clagor
                      Anfänger im Forum
                      • 03.01.2013
                      • 11
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Geocaching goes Landgericht

                      Hallo zusammen,

                      also erstmal das folgenden ich bin Cacher und bestimmt noch ein paar mehr hier.

                      Jeder größere Cache sollte beschriftet sein und mit den Kontaktdaten des Besitzers versehen. Dann kann jeder, auch der Jäger einfach Kontakt aufnehmen und darum bitten das dieser entfernt wird. Sollte für jeden Cacher auch klar sein das es keine Sinn macht gegen den Jäger dann anzugehen.

                      Es wäre nur super wenn ein Jäger einmal das Gespräch suchen würde, wenn man will kann man sich auch einigen.

                      Bei Hochsitzen steht nie dran wer das Dinge gebaut hat. Warum eigentlich nicht?

                      BG

                      Clagor
                      Kinder sind Gäste die nach dem Weg fragen.

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                      • cast
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 02.09.2008
                        • 19474
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Geocaching goes Landgericht

                        Bei Hochsitzen steht nie dran wer das Dinge gebaut hat. Warum eigentlich nicht?
                        Warum sollte es?

                        Generell hat niemand was auf jagdlichen Einrichtungen zu suchen, so lange man sie so hinterlässt wie vorgefunden wird allerdings niemand was sagen.
                        Ist in diesem unserem schönen Land auch eine Versicherungsfrage, wäre es nicht verboten müßte jemand bei einem Unfall dafür gerade stehen. So ist es dein Problem wenn du raufkletterst und runter fallen solltest.

                        Wer unbedingt den zuständigen Pächter herrausfinden will kann es problemlos über die Gemeinde.

                        Im Staatsforst wir dir auf dem zuständigen Forstamt die Revierförsterei genannt.

                        wenn man will kann man sich auch einigen.
                        Warum sollte man?
                        Dem einen machst du Zugeständnisse, dann kommt der nächste und immer so fort. Im Wald hat generell Ruhe zu sein, das ist kein Stadtpark den man als Speilplatz nutzt. Bleibt auf den Wegen vorallem nachts und fertig.

                        Ich habe nix gegen die Freizeitbeschäftigung der anderen, aber wenn so was in Tourismus ausartet wie im Fall des Geocaching, dann ist für mein Verständnis Schluß.
                        Wenn man sich in einem stadtnahen Revier so betrachtet wer da alles unterwegs ist, dann ist das mehr als genug, aber gegen Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, Hundebesitzer, Pilzsucher usw habe ich nicht das mindeste, so lange alle ein wenig Rücksicht nehmen. Im Gegenteil mit manchem Besucher hatte ich schon sehr angenehme Gespräche.

                        Aber Mountainbiker mitten im Bestand, Geocacher abseits der Wege vorallem nachts, Überlebensexperten, Camper mit Feuer usw sind nicht akzeptabel.
                        Zuletzt geändert von cast; 25.05.2013, 19:13.
                        "adventure is a sign of incompetence"

                        Vilhjalmur Stefansson

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                        • Gerarjunki
                          Anfänger im Forum
                          • 11.06.2012
                          • 15
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Geocaching goes Landgericht

                          Ich habe mir das Urtei jetzt nicht durchgelesen und habe auch nur wenig Ahnung vom Geo.Cachen.
                          Allerdings stelle ich mir bei dem Wert des Behälters die Frage ob das ein Geocache war oder ein Prepper.Cache.
                          Prepper verstecken ja auch Behälter mit Vorräten und Ausrüstung. Das würde eher zu der Schadenssumme passen.

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                          • Homer
                            Freak

                            Moderator
                            Liebt das Forum
                            • 12.01.2009
                            • 17366
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Geocaching goes Landgericht

                            die owner sind berühmt für ihre elektrobasteleien und haben angeblich an die 10000€ in ihre cacheserie gesteckt.
                            ein bekannter hat einige davon gemacht und war hellauf begeistert.
                            420

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                            • Sturmkobold
                              Erfahren
                              • 21.09.2012
                              • 109
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Geocaching goes Landgericht

                              Hallo!

                              Mir ist nicht ganz klar, worin der Unterschied zwischen einem Pilzesucher und einem einem Geocacher abseits der Wege bestehen soll, außer, dass Letzteres (relativ) neu ist und scheinbar noch nicht so hingenommen werden kann? Alteingesessen und traditionell ist doch nicht automatisch richtiger.
                              Auch ich bin der Meinung, dass die Natur kein Freizeitpark ist, sie aber leider von vielen auf diese Weise gesehen wird, wobei das Naturerlebnis an sich kaum noch eine Bedeutung hat. Dennoch sollte jeder die Natur auf seine Weise genießen können ohne ständig Grabenkämpfe führen zu müssen. Natürlich hat dabei jeder rücksichtsvoll zu sein, was auch bei Pilzesammlern nicht immer gegeben ist. Auch ist nicht jeder Geocacher ein abseits der Wege herum marodierender Wald-Rowdie und nicht alle Jagdpächter sehen rot, wenn jemand anders als sie selbst im Wald herum läuft. Trotzdem läuft ganz klar immer wieder was falsch und wenn die Gerichte oder Verbote erst bemüht werden müssen, um etwas zu klären, finde ich das armselig und traurig.
                              Wie schon vorher erwähnt, werden die schwarzen Schafe einer Gemeinschaft gerne als Aushängeschild wahrgenommen, das heisst aber noch lange nicht, dass deren Verhalten dort gut geheißen wird. Das ist bei den Fussballfans sicher nicht anders als bei den Cachern oder der Jägerschaft.

                              Grüße
                              Insa

                              Kommentar


                              • Moltebaer
                                Freak

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                                • 21.06.2006
                                • 14595
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Geocaching goes Landgericht

                                Was Pilzesammler mit diesem Sachverhalt zu tun hätten, erschließt sich mir nicht.
                                Hier haben sich halt mal zwei Dumme getroffen (einer war so dumm, einen wertvollen Gegenstand im Wald zu deponieren und der andere so dumm, diesen Gegenstand zur Plünderung zu überlassen, die Überreste abzugeben und das genau so zu Protokoll zu geben) und da einer dieser Dummen gegen geltendes Recht verstoßen hat, wurde er verklagt. Welchen Beruf, Hobby, Haarfarbe, Musikgeschmack die Beteiligten haben ist dabei unerheblich.
                                Wandern auf Ísland?
                                ICE-SAR: Ekki týnast!

                                Kommentar


                                • HUIHUI
                                  Fuchs
                                  • 07.08.2009
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                                  #56
                                  AW: Geocaching goes Landgericht

                                  D.h. jegliche Geocaches nun direkt in den Müll, auch gut.
                                  Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                                  • cast
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                                    • 02.09.2008
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                                    #57
                                    AW: Geocaching goes Landgericht

                                    Mir ist nicht ganz klar, worin der Unterschied zwischen einem Pilzesucher und einem einem Geocacher abseits der Wege bestehen soll, außer, dass Letzteres (relativ) neu ist und scheinbar noch nicht so hingenommen werden kann?
                                    Wann und wie lange sind Pilzsucher im Jahr im Wald unterwegs? Eben, Geocahcer das ganze Jahr.

                                    D.h. jegliche Geocaches nun direkt in den Müll, auch gut.
                                    Die Quintessenz aus dem Urteil.
                                    "adventure is a sign of incompetence"

                                    Vilhjalmur Stefansson

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                                    • Torres
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                                      • 16.08.2008
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                                      #58
                                      AW: Geocaching goes Landgericht

                                      Die Quintessenz aus dem Urteil.
                                      Yep. Darauf wird es hinauslaufen.
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • Ditschi
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                                        • 20.07.2009
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                                        #59
                                        AW: Geocaching goes Landgericht

                                        Es geht im Urteil um den Umgang mit einer Fundsache. Es ist Zufall, daß hier die Protagonisten ein Geocacher und ein Jäger waren. Das Urteil wäre nicht anders ausgefallen bei einer beliebig anderen Konstellation.
                                        Quintessenz aus dem Urteil sollte sein, daß man mit einer Fundsache von einigem Wert sorgsam umgeht. Wie eigentlich immer mit fremdem Eigentum.
                                        Gruß Ditschi

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                                        • blue0711
                                          Alter Hase
                                          • 13.07.2009
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                                          #60
                                          AW: Geocaching goes Landgericht

                                          @HUIHUI & @cast & @torres: Das begründet doch ebenso eine Schadenersatzpflicht.

                                          Mehr als eine Trotzreaktion kann ich in dieser Folgerung nicht erkennen.

                                          @ditschi: FULL ACK

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