AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland
Im Januar (also nicht mehr ganz so brandneu) war ich auf einer Wolfstagung vom NABU in Berlin. Dort referierte u.a. der schwedische Biologe Tom Arnbom. Aus seinem Vortrag mal ein paar aufschlussreiche Fakten:
- etwa 2.000 Elche werden jährlich von Wölfen gerissen
- etwa 5.000 Elchkälber werden von Bären gerissen
- etwa 10.000 Rehe fallen pro Jahr Luchsen zum opfer
- und dem stehen u.a. ca. 80.000 von Jägern in der Saison geschossene Elche gegenüber
- über 50 % von den getöteten Wölfen in Schweden sind illegal geschossen worden (2007)
Auch in Deutschland wird der "Gegenwind" für den Wolf stärker. Das ist natürlich sehr erstaunlich, wo doch die Notwendigkeit der Jagd zur Regulierung der Schalenwildbestände z.T. immer mit dem Fehlen großer Beutegreifer wie Wolf, Bär und Luchs begründet wurde.
Dem stimme ich nicht zu! Mit Fairness hat das nichts zu tun, sondern gewissermaßen mit einer ziemlich großen Verantwortung Desjenigen der den "Finger am Abzug krumm macht". Nämlich, dass dem Tier "Leiden" zu ersparen sind und es deshalb "sauber" zu töten.
Im Januar (also nicht mehr ganz so brandneu) war ich auf einer Wolfstagung vom NABU in Berlin. Dort referierte u.a. der schwedische Biologe Tom Arnbom. Aus seinem Vortrag mal ein paar aufschlussreiche Fakten:
- etwa 2.000 Elche werden jährlich von Wölfen gerissen
- etwa 5.000 Elchkälber werden von Bären gerissen
- etwa 10.000 Rehe fallen pro Jahr Luchsen zum opfer
- und dem stehen u.a. ca. 80.000 von Jägern in der Saison geschossene Elche gegenüber
- über 50 % von den getöteten Wölfen in Schweden sind illegal geschossen worden (2007)
Auch in Deutschland wird der "Gegenwind" für den Wolf stärker. Das ist natürlich sehr erstaunlich, wo doch die Notwendigkeit der Jagd zur Regulierung der Schalenwildbestände z.T. immer mit dem Fehlen großer Beutegreifer wie Wolf, Bär und Luchs begründet wurde.
Zitat von cast
Beitrag anzeigen
Kommentar