Tagesleistung mit Rad

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
    • 4891
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Tagesleistung mit Rad

    Das stimmt. Und nicht einmal Fahren in der Ebene hilft. Bergauf-Fahren-Üben kann man nur bergauf.

    Ich schiebe zwischendurch ganz gerne. Dann werden mal andere Muskeln belastet und die Radfahr-Muskeln entspannt. Außerdem hat man mehr Zeit die Aussicht zu genießen. Dass auf rumpeligen steilen Waldwegen eher MTBs unterwegs sind, wundert mich nicht. Dafür sind sie da. Rennräder würden mich dort allerdings überraschen. Die treffe ich eher auf Straßen.

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32315
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Tagesleistung mit Rad

      Zitat von cane Beitrag anzeigen

      Höhenmeter sind die Meter die anstrengen, vermutlich deswegen begegne ich hier im Sauerland abseits der Touristen Strecken nur MTBs und Rennrädern, aber nie irgendwelchen Reiseradlern die den halben Hausstand dabei haben.
      Ich würde eher sagen, das liegt daran, dass diejenigen, die das können, eher Alpen, Nepal oder Norwegen fahren.

      Ich bin übrigens noch nie vernünftig Steigungen hochgekommen, unabhängig von Gepäck, Alter, Training . Hab mal auf einem Hügel gewohnt. Da half auch Training nur bedingt. Andere fliegen da nur so hinauf, unabhängig von Gepäck, Alter, Training. Aber nach einiger Zeit auf Tour wird es natürlich besser. Dennoch bei mir nur auf moderaten Steigungen. Wo lina noch hochkommt, muss ich schon schieben.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • derSammy

        Lebt im Forum
        • 23.11.2007
        • 7413
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Tagesleistung mit Rad

        Zitat von Enja Beitrag anzeigen
        Das stimmt. Und nicht einmal Fahren in der Ebene hilft. Bergauf-Fahren-Üben kann man nur bergauf.

        Ich schiebe zwischendurch ganz gerne. Dann werden mal andere Muskeln belastet und die Radfahr-Muskeln entspannt. Außerdem hat man mehr Zeit die Aussicht zu genießen.


        Exaktement!!!

        Es gibt dre ganz entscheidende Dinge die man beim Bergauf-Schieben betrachten soll (Wenn jemand von hinten herankommt)

        Entweder die Aussicht, das Händy oder das Schaltwerk (letzteres verbunden mit einem leichten Kopfschütteln & Stirnrunzeln )

        ...na gut nach dems hier jeder so macht ist die Verschleierung nie zu 100% erfolgreich ...aber der eigenen Psyche hilfts ein bissl....



        Zitat von Torres Beitrag anzeigen
        Ich bin übrigens noch nie vernünftig Steigungen hochgekommen, unabhängig von Gepäck, Alter, Training . Hab mal auf einem Hügel gewohnt. Da half auch Training nur bedingt
        Also SCHNELL Hochfliegen ...des geht auch nur wenn man die Strecke ziemlich genau kennt und weiss wie lang die Rampe ist und vor allem, wies danach weiter geht (oder man hat halt Betonwadeln oder nen guten Apotheker )

        Allerdings geht mit "ein bissl" training ziemlich schnell "ziemlich was" ....

        Meinen Hausanstieg (so 700HMs) die ich am Beginn der Saision im Ersten raufkeuche (1,38h) ... is nach dem 10X eine sache von 59,9999 Minuten und die Zunge hängt nur noch bis zur Oberrohr..

        Also nicht das ich "schneller" fahren würde, aber halt jeweils einen oder zwei Gänge höher, auf den Flachstücken nach den Rampen nicht jappsend Lufholen sonder sauber duchtreten...es is dann einfach die Summe der gewonnenen Sekunden & Minuten ....

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        • lina
          Freak

          Vorstand
          Liebt das Forum
          • 12.07.2008
          • 44641
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Tagesleistung mit Rad

          Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
          Es gibt dre ganz entscheidende Dinge die man beim Bergauf-Schieben betrachten soll (Wenn jemand von hinten herankommt)

          Entweder die Aussicht, das Händy oder das Schaltwerk (letzteres verbunden mit einem leichten Kopfschütteln & Stirnrunzeln )
          Am besten so, dass derjenige die Chance bekommt, abzusteigen (und wieder Luft zu kriegen) und zu fragen: "Ist was kaputt? Kann ich helfen?"

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          • cane

            Alter Hase
            • 21.10.2011
            • 4401
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Tagesleistung mit Rad

            Ich glaube es gibt einen Unterschied zwischen Frauen und Männern was das Thema angeht. Der durchschnittliche Mann ist glaub ich eher wettbewerbsorientiert denkend und für ihn ist es eine Schmach wenn der faule Körper dem Geist erfolgreich vorgaukelt es ginge nicht mehr und abgestiegen werden muss. Mich ärgert es auch und ich freue mich dann richtig wenn ich nach einer Weile Training irgendwann alle Steigungen hochkomme.

            Frauen scheinen das entspannter und sachlicher zu sehen, vielleicht sogar die gesündere Einstellung...

            mfg
            cane

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            • Werner Hohn
              Freak
              Liebt das Forum
              • 05.08.2005
              • 10872
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Tagesleistung mit Rad

              Zitat von cane Beitrag anzeigen
              Ich glaube es gibt einen Unterschied zwischen Frauen und Männern was das Thema angeht. Der durchschnittliche Mann ist glaub ich eher wettbewerbsorientiert denkend und für ihn ist es eine Schmach wenn der faule Körper dem Geist erfolgreich vorgaukelt es ginge nicht mehr und abgestiegen werden muss. ...
              Und mancher Mann schiebt die weibliche Begleitung vor, wenn es ums kneifen geht. "Ich würde ja, aber ..."; und schiebt das Fahrrad Richtung Bahnhof. Letztens in Innsbruck erlebt.

              Also das Fahrradschieben ist auch keine reine Freude. Wer diesem Tun fleißig das Wort redet, hat noch nicht wirklich viel und steil geschoben, besonders kein bepacktes Reiserad. Schieben auf steilen Waldwegen ist mehr als eine Qual. 30 oder mehr Kilo auf nassem Wald-/Feldweg oder auf Wegen mit Geröll (das sind fast alle Waldwege) den Berg hoch wuchten ist eine Strafe, denn oft genug finden die Füße keinen Halt. Aus der Wurzel wird die Dreckswurzel, aus dem Stein der Scheißstein und aus denen, die mit Splitt (egal ob fein oder grob) die Steigung "verbessert" haben, Vollidioten.

              Sogar auf Straßen bin ich mir nicht sicher, was einfacher ist: schieben oder fahren und alle dreihundert Meter für 20 Sekunden anzuhalten. Auf meiner letzten Radtour habe ich nach 100 km (von Lenggries - Sylvensteinspeicher - Achensee - Jenbach - Innsbruck) noch den Brenner in Angriff genommen, weil ich bis Matrei wollte. Weil ich es nicht besser wusste, habe ich nicht die Brennerstraße genommen, sondern die Variante über Pasch. Die sah schön aus in der Karte. Keine Serpentinen, also nicht steil. Selten habe ich mich so geirrt, denn statt über Kurven lassen sich Straßen auch auf direktem Weg den Berg hinauf bauen. Von ersten 6 Kilometern habe ich 4 geschoben und das bei 30°. Dafür habe ich fast 3 Stunden gebraucht. Die Frage nach der Tagesleistung stellt sich dann nicht mehr.

              Das Höhenprofil (die Nordanfahrt von Innsbruck) dazu. Wer Schieben als gute Alternative zum Fahren sieht, sollte es dort versuchen.
              Zuletzt geändert von Werner Hohn; 09.06.2014, 12:36. Grund: Wie immer: Fehlerbeseitigung
              .

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              • lina
                Freak

                Vorstand
                Liebt das Forum
                • 12.07.2008
                • 44641
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Tagesleistung mit Rad

                Ich trage zum Radeln immer die Wanderschuhe, insofern finde ich es nicht ganz so schlimm – und vom Wandern kenne ich das, dass es länger dauert. Mit normalen Schuhen oder gar mit Klickies würde ich es wahrscheinlich hassen ... Trotzdem versuche ich immer wo’s geht, noch ein Stück zu fahren (ich sage nur: knöcheltiefer Sand ...). Ist aber auch nicht so optimal, wenn man dann "experimentell" absteigen muss. Besonders doof ist das, wenn ich auch noch hundemüde bin. Aber wirklich hassen tu ich das nur, wenn es heiß ist und ich langsamer bin als die Mücken ...

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                • Chouchen
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 07.04.2008
                  • 20001
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Tagesleistung mit Rad

                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                  Und mancher Mann schiebt die weibliche Begleitung vor, wenn es ums kneifen geht. "Ich würde ja, aber ..."; und schiebt das Fahrrad Richtung Bahnhof. Letztens in Innsbruck erlebt.
                  (…)
                  Aus der Wurzel wird die Dreckswurzel, aus dem Stein der Scheißstein und aus denen, die mit Splitt (egal ob fein oder grob) die Steigung "verbessert" haben, Vollidioten.

                  "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                  • Fernwanderer
                    Alter Hase
                    • 11.12.2003
                    • 3885
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Tagesleistung mit Rad

                    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                    Also das Fahrradschieben ist auch keine reine Freude.
                    Dem kann ich auch nur beipflichten. Es gehört zu meinen frühesten Radtourerfahrungen, daß schön geschoben immer noch beschissener ist als schlecht gefahren.

                    [Edit]Achso, und wenn fahrend gar nix mehr geht und man wirklich schieben muß: das Pedal auf der Seite auf der man schiebt nach vorne drehen. Nicht das man dann nicht mehr rein baselt, aber es passiert nicht ganz so häufig.
                    In der Ruhe liegt die Kraft

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                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 32315
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Tagesleistung mit Rad

                      Fahrrad achieben ist schon deshalb Mist, weil die Pedale im Weg sind. Roller schieben ist viel besser
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • lina
                        Freak

                        Vorstand
                        Liebt das Forum
                        • 12.07.2008
                        • 44641
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Tagesleistung mit Rad

                        Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                        und aus denen, die mit Splitt (egal ob fein oder grob) die Steigung "verbessert" haben, Vollidioten.
                        Das kann ich allerdings > 100% unterschreiben

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                        • cane

                          Alter Hase
                          • 21.10.2011
                          • 4401
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Tagesleistung mit Rad

                          OT: Sehe ich auch so, Schieben ist immer eine Qual und macht schon mit meinem Rad das vollbeladen vielleicht 15 bis maximal 20 kg hat keinen Spaß, speziell wenn die Sonne schön auf einen draufknallt. Schieben muss ich mittlerweile zum Glück nur noch wenn ich schon ziemlich platt bin.

                          Ich mag mir das gar nicht vorstellen mit einem 20 kg Reiserad und nochmal 30 kg Gepäck drauf einen Zentner die Wege hoch zu wuchten. Eine Menge Wald- und geschotterten Wege > 10, 15 % Steigung kommt man damit unmöglich mehr hoch, das kann mir keiner erzählen, da bräuchte es ja schon Fußballschuhe mit Schraubstollen.

                          > 10 % Steigung hat es wenn ich vor der Haustür losfahre in zwei von vier Richtungen für einen halben Kilometer, aber noch geteert zum Glück

                          Online findet man selbst für populäre Waldautobahnen wie den Rothaarsteig keinen einzigen Reiseradler Bericht.


                          mfg
                          cane

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                          • lina
                            Freak

                            Vorstand
                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 44641
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Tagesleistung mit Rad

                            Na, mit 50 kg Gesamtfuhre losfahren ist ja eh zuviel ...

                            Kommentar


                            • cane

                              Alter Hase
                              • 21.10.2011
                              • 4401
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                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Tagesleistung mit Rad

                              Zitat von lina Beitrag anzeigen
                              Na, mit 50 kg Gesamtfuhre losfahren ist ja eh zuviel ...
                              OT: Ich hab mir einfach mal angeguckt was "Reiseradler Packliste" so ausspuckt, deckt sich aber ganz gut mit meinen Erfahrungen wenn man sieht wie voll bepackt die meisten die Flussradwege runter rollen:

                              Der Kamerad schreibt das seine Liste schon gewichtsoptimiert ist und es sind über 20 kg ohne Ze4lt etc.:
                              http://www.auf2raedern.de/wordpress/meine-packliste/

                              Zitat "Für Touren mit dem Zelt kommen das Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochgeschirr dazu. Dann verwende ich hinten auf dem Gepächträger noch eine mittelgroße Ortlieb-Rolle."



                              Aber egal, es muss ja jedem selbst Spaß machen und wer auf dem Flachland lebt oder primär Flussradwege befährt - warum nicht...

                              mfg
                              cane

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                              • lina
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                                Vorstand
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                                • 12.07.2008
                                • 44641
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Tagesleistung mit Rad

                                Was man "sieht" bedeutet nicht unbedingt auch "schwer". Mein Gepäck sieht auch nach "viel" aus, ist aber hauptsächlich voluminös (ich brauche einfach einen warmen Schlafsack, z.B.). Mehr als 16 kg nehme ich aber nicht mit, sonst kriege ich den Krempel ohne Abladen keine Bahnhofstreppe mehr hoch (es gibt jede Menge zu kleine oder kaputte Aufzüge, Baustellenbahnhöfe, usw.).

                                Mir scheint, dass solche schweren Packlisten eher in reinen Radlforen üblich sind. Wer vom Wandern her kommt, besitzt erst gar nicht so schweres Zeugs.


                                Ich finde es eher seltsam, dass die Standard-Trekkingradübersetzung erst gar nicht auf Bergstrecken abgestimmt ist. Mit den handelsüblichen Pizzatellern kann man ja nur Flußradwege fahren ...

                                Kommentar


                                • lina
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                                  • 12.07.2008
                                  • 44641
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Tagesleistung mit Rad

                                  ... aber eigentlich braucht man ja auch mehr als eins

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                                  • ryo
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                                    • 10.01.2011
                                    • 545
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Tagesleistung mit Rad

                                    Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                    ... aber eigentlich braucht man ja auch mehr als eins
                                    OT: Da kann man imemr die n+1 Regel zitieren, die in einem Youtube Video mal postuliert wurde, n ist die Zahl der Räder die man hat, n+1 die, die man braucht

                                    Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                    Ich finde es eher seltsam, dass die Standard-Trekkingradübersetzung erst gar nicht auf Bergstrecken abgestimmt ist. Mit den handelsüblichen Pizzatellern kann man ja nur Flußradwege fahren ...
                                    Findest du? Ich mein ist ja immer verschieden, aber die meisten Trekkingräder haben Teile aus den MTB Komponentenreihen. Da hat man ja eher mehr Bandbreite, da vorne 3-fach ja noch Standard ist und die Ritzel ja auch mehr Bandbreite bieten.
                                    In Richtung Pizzateller geht es ja meist erst wenn man anfängt Rennradkurbeln zu fahren, zumal hier ja der Trend eher zu 2-fach Kurbeln geht wenn ich so sehe was es im Angebot gibt. Ultegra gibt es z.B. 3-fach schon gar nicht mehr.

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                                    • Melli135

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                                      #38
                                      AW: Tagesleistung mit Rad

                                      Wir waren gestern auch mehr als fertig, als wir endlich in Garmisch am Bahnhof nach 105 km und lt. meinem Garmin Edge 500 nach 744 hm rauf, nach Ulis Garmins etrex 30 nach erster Auswertung etwas über 800 angekommen sind.

                                      Wir hatten auch angenommen, daß das Radeln hier in der Umgebung mit der ein oder anderen Steigung reicht.

                                      OT: Zum Split: Wenn dann gegen Ende einer solchen Tour auch noch die Wege in der Ebene mit ordentlich grobem Kies bedeckt sind, ist das mehr als nur ein Motivationskiller ... wir waren echt froh, daß wir entgegen der ersten Planung die Bergradeln genommen hatten. Der Bodensee-Königssee-Radweg ist auf gefühlten 15 km zwischen Ohlstadt und Farchant aufgrund der Aufkiesung (teils mehrere cm dick) aktuell nur sehr bedingt schön befahrbar. Von der Umgebung haben wir dadurch so gut wie nichts mitbekommen. Wie das mit Gepäck und Trekkingrädern gehen soll, ist mir nicht so ganz klar .... Allerdings gibt es schon einige eingefahrene Spuren auf der Wiese/Uferböschung.

                                      Edit sagt noch, die letzten (ersten) 2 Mal sind wir die Strecke mit den Trekkingrädern gefahren. Ein weiteres Mal sind wir, da wir erst spät weggekommen sind, nur bis Kochel gefahren. Das ging mit unseren Trekkingräder (VSF) sehr gut.

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                                      • Werner Hohn
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                                        #39
                                        AW: Tagesleistung mit Rad

                                        Um wieder zumThema zu kommen, welche Etappenlänge setzt ihr für die Planung an? In der Regel bewegt sich das Gros in der Ebene, bzw. auf Flussradwegen, so dass vergleichbare Erfahrungswerte vorliegen sollten. Gemeint sind längere Touren, denn übers lange Wochenende lässt sich gut toben.

                                        Ich gehe von 80 km/Tag aus, plus ein Ruhetag. In der Summe lande ich dann bei 500 km in der Woche. Auf den ersten Blick ist das wenig, doch der Zeitpuffer ist mir wichtig. Dann bleibt Zeit für Strecken über die Hügel oder ungeplante Umwege. Dass mein realer Tagesschnitt um einiges größer ist, hat mich bis jetzt noch nicht dazu verführt, den geplanten in die Höhe zu setzen
                                        .

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                                          • 18.05.2008
                                          • 1042
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                                          #40
                                          AW: Tagesleistung mit Rad

                                          ich würd sagen - kommt drauf an. und hängt bei mir im wesentlichen davon ab: fahrzeug, gepäck, gelände, witterung, regenerationsbedarf.

                                          mit dem panzer und vollem geraffel (20kg+30kg) sind es meist um die 135km/tag bruttoschnitt über alles. je nach profil und wetter eben mehr oder weniger. mit dem leichten bock sind im moment 240km/900hm in 9h, 70km mit 400hm in 2,5h bzw. 360km mit 1900hm in 14h absolviert, distanzen über ne woche im moment so bei 250km/1000hm je tag. kommt aber noch wetter ins spiel, bei ordentlich gegenwind verschiebt sich das alles ein wenig zu geringeren distanzen. temperaturen knabbern oberhalb der 30° auf 200km schon mal 20km bis 40km weg (statt 240 dann 200). könnte vllt auch länger machen, das zieht aber körner auf mehrere tage. kommt drauf an wieviel man so vor hat. naja, und dann - im winter dauerts eben schonmal länger weil man den körper viel öfter mit energie versorgen muss, die pausenzeiten gehen da schon ordentlich hoch.

                                          letztlich - um den kram wirklich vergleichbar zu halten müsste man schon "echte watt" an der kurbel messen.
                                          ja, ich schreibe gerne klein.

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