Sportliches Reiserad gesucht

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  • Homer
    Freak

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    Liebt das Forum
    • 12.01.2009
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    • Meine Reisen

    #81
    AW: Sportliches Reiserad gesucht


    Post als Moderator
    ich habe hier einige posts unsichtbar gemacht, bis der fachmod im lande ist.
    wer hier weiterhin anderen usern trollerei vorwirft kann sich aber gerne dirket von mir einen punkt abholen


    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
    420

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    • lina
      Freak

      Vorstand
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      • 12.07.2008
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      • Meine Reisen

      #82
      AW: Sportliches Reiserad gesucht

      Trotzdem kann auch ein trekkingeeignetes Rad z.B. "wendig" sein (spätestens dann, wenn man mit wenig Gepäck fährt).

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      • Melli135

        Dauerbesucher
        • 06.04.2009
        • 906
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        • Meine Reisen

        #83
        AW: Sportliches Reiserad gesucht

        Zitat von hanspeter Beitrag anzeigen
        Das ist ja auch im Grunde das, was ich auf die Definitionstrollerei schon geantwortet hatte.
        Siehe hier
        Ein Allrounder wie ein Trekkingrad soll eben alles abdecken und ein sportliches Rad ist spezieller auf bestimmte Anforderungen abgestimmt.
        OT: Du kannst Deine Beleidigungen jetzt langsam mal lassen. Du bietest ja wieder nur Allgemeinplätze.

        Damit ich Dir die Antwort nicht schuldig bleibe:
        Ein sportliches Rad ist für mich, schnell, leicht, gut zu bedienen und schön bzw. bequem zu fahren. Ich habe Spaß am Radln und es ist gleichzeitig Sport für mich. Das T700 ist ein optimales Rad für mich und meinem Sport.

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        • Ultraheavy
          Alter Hase
          • 06.02.2013
          • 3186
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          • Meine Reisen

          #84
          AW: Sportliches Reiserad gesucht

          Das T700 ist für mich definitiv ein sportliches Reiserad.
          Da würde nicht zufällig ein 10 cm breites Vorderrad reinpassen?
          Ich komme gerade auf dumme Ideen...
          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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          • hanspeter
            Gesperrt
            Gerne im Forum
            • 14.05.2012
            • 84
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Sportliches Reiserad gesucht

            vv
            Zuletzt geändert von hanspeter; 06.08.2014, 14:42.

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            • derMac
              Freak
              Liebt das Forum
              • 08.12.2004
              • 11888
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              AW: Sportliches Reiserad gesucht

              Zitat von bemme Beitrag anzeigen
              das ding ist komplett von der specialized-werbeagentur aufgezogen worden. zudem, einfach mal das kleingedruckte auf dem tumblr checken " Both are a part of the developing team of the AWOL". ist ja okay, wenn virales marketing funktioniert, aber es wird ja wohl noch erlaubt sein, anzumerken dass es ne reihe etablierter alternativen gibt die zudem noch günstiger sind.
              Nur stand bei dir nichts konkretes zu den günstigeren etablierten Alternativen und warum die empfehlenswerter sind, das hätte vll dem Lesenden was gebracht.

              Mac

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              • Melli135

                Dauerbesucher
                • 06.04.2009
                • 906
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Sportliches Reiserad gesucht

                Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                Das T700 ist für mich definitiv ein sportliches Reiserad.
                Da würde nicht zufällig ein 10 cm breites Vorderrad reinpassen?
                Ich komme gerade auf dumme Ideen...
                10 cm geht

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                • Ultraheavy
                  Alter Hase
                  • 06.02.2013
                  • 3186
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Sportliches Reiserad gesucht

                  Zitat von Melli135 Beitrag anzeigen
                  10 cm geht
                  Ich glaube, ich hab mich gerade in ein Fahrrad verliebt.
                  Nur eine Kleinigkeit zu ändern, der Nabendynamo muß umgebaut werden O.K, anderer Lenker noch.
                  Ich glaub, ich schlaf am Stock

                  Kommentar


                  • Melli135

                    Dauerbesucher
                    • 06.04.2009
                    • 906
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Sportliches Reiserad gesucht

                    Ja, bei mir war es auch "Liebe" auf den ersten Blick.
                    OT: Allerdings habe ich noch eine Nacht drüber geschlafen, ob ich das Angebot meines Ehemannes annehmen soll/darf und mir von ihm -nachdem ich gerade sein neues Radl bestaunt habe- eins schenken lasse (ist ja schließlich nicht ganz billig gewesen ) " Tage später hatte ich dann auch eins.
                    Den Sattel hab ich allerdings gegen einen SQlab ersetzt, ist für mich deutlich bequemer. Auf der unserer WAI-Tour (Eschenlohe-Lindau über Einödsbach) haben wir sie dann so richtig eingeweiht

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1041
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Sportliches Reiserad gesucht

                      Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                      Nur stand bei dir nichts konkretes zu den günstigeren etablierten Alternativen und warum die empfehlenswerter sind, das hätte vll dem Lesenden was gebracht.

                      Mac
                      nun ja. wir haben hier ja schon eine reihe vergleichbarer threads, mit ein wenig suche finden die sich dort (auch wenn der suchindex da im moment eher fasching feiert ). würde ich in die fragestellung einsteigen wollen, tät ich mich zunächst mit dem "Sportlichen Reiserad" befassen. ein rad alleine ist nicht sportlich. ein reiserad soll der reise dienen. so weit erstmal zu dem was ich damit anfangen kann. stellt sich die fragen - soll das reiserad für einen sportlichen fahrer sein? soll es ein reiserad sein, mit dem man gewissen sportliche ambitionen nachgehen kann? soll es vielleicht doch eher ein sportgerät sein mit dem man aber auch reisen kann? kommt das "sportlich" aus der gewichtsbetrachtung her? dann - wie schwer solls denn sein? wieviel soll das rad tragen müssen, wieviel gepäck soll mit und wie schwer ist der fahrer? welche profile sollen bewältigt werden und wo wird das rad die meiste zeit rollen - und da meine ich auch alles abseits der reisetätigkeiten. so manches reiserad ist im alltag vllt etwas zu unpassend weil zu schwer zum treppe rauf wuchten, oder zu teuer ums in der grossstadt vor der uni anzuschliessen, oder nicht wendig genug um zwischen dem autoverkehr durch die stadt zu kommen. soll es lediglich einen menschen mit regenjacke und ec-karte so schnell wie möglich von schlafstätte zu schlafstätte bringen oder will man öfter mal längere zeiten unterwegs sein. für ne einmalige radtour durch mitteleuropa lohnen sich gewisse räder nicht, wogegen beim alljährlichen 6-wöchigen urlaub auf dem rad die paybackzeit für bestimmte invests völlig in ordnung gehen wird.

                      für schlafsäcke gibt es hier im forum nen wunderbaren fragebogen. könnte man für räder genauso machen. dann kämen wir um einiges schneller zu des pudels kern.

                      zu den marken oder gerätschaften die in frage kommen - von allem was ich bis dato gelesen habe kann @Miral mit jedem zweiten hersteller glücklich werden. die drei posting lassen im moment noch nicht mehr konkretes zu, der rest der beiträge kam von allen anderen und hat sich mehr mit der diskussion abseits der ausgangsfrage und der drei posts von @Miral befasst. imho - solange es da nix neues oder konkretes gibt, bringt das ellenlange aufzählen von herstellernamen oder produktbezeichnungen nicht viel.

                      OT: aus spass an der freude:

                      das pepperbike: würde ich mit zuladung ausgiebig treten, gerne mal ausm sattel gehen, so wie das oberrohr abfällt kann es gut sein dass die geo zu schlackern anfängt, vgl. poison atropin - völlige gumminudel

                      das T200: butter- & brot-rad, mit ein wenig zutun kann man daraus ein reisegefährt machen, wird keine großen überfliegerqualitäten haben aber seine arbeit verrichten. imho zu viel auszutauschen um wirklich seine ruhe zu haben.

                      das Salsa Fargo: nettes offroad-gefährt, wenns eher spartanisch zugehen soll ganz okay, will man sich mal vorne träger rantüdeln oder schutzbleche weil 20 wochen des jahres der arbeitsweg anstehen vllt. nicht so optimal.

                      das Ranger von Patria: ja ich fahre u.a. ein terra, traue dem ranger durchaus was zu, insb. zu einer leichteren konfiguration als beim terra zu kommen. nichts verkehrtes ausser evtl. der hohe preis und die limitierte tauglichkeit als sportgerät benutzt zu werden.

                      ein gebrauchtes Rad: applaus an @Enja (jahaa, kann ich auch!) - super vorschlag. in so ziemlich jeder größeren stadt gibt es radhändler die von gebrauchträdern leben. dazu kommen inzahlungnahmen bei normalen händlern und der kleinanzeigenmarkt. wieviele räder wurden wohl maximal zu 10% ihrer kapazität gefahren und fristen ein dasein in kellern oder garagen? bis der eigentümer das teil mit hohen verlusten abstösst. da jubelt der schnäppchenjäger. budget für änderungen sollte bei der variante noch am ehesten drin sein. man sollte allerdings auch das selbstvertrauen haben, faule eier von guten unterscheiden zu können.

                      Cube / Focus: samesame wie wir hier sagen. das sind halt typische taiwangurken mit japanischem angelzubehör. das tut, aber obs spass macht ist die frage. genau hingucken. erwarte ich vom rad und von mir selbst, das alles reparieren zu können/wollen? wie ist die ausstattung so? und - für _eine_ nordkapptour sicher völlig okay und machbar. wie siehts nach dem nächsten winter aus? bei 800€ endkundenpreis stecken immer noch marge und overheadkosten drin. das abgezogen kann man bei nem rahmenwert von 150...200€ mal überschlagen was am ende für die anbauteile im einzelnen und die monteursstunde übrigblieb.

                      Rose & co: klar, hier stecken große einkaufsvolumina und straffe komplettierung dahinter, da geht auch was am preis bei guter ausstattung. das canyon würde ich nicht zum nordkapp treten wollen. es sei denn du hast fast nix mitzunehmen und dir macht wind-exponierte körperhaltung im vegetationslosen lappland spass.

                      das werberad: dazu habe ich mich bereits ausgelassen

                      T-500: definitiv ein rad was dich bis da oben bringt und nicht an großen dingen krankt. imho ein kauftipp. feste lichtanlage ist prima, durch die tunnel musst du ja schliesslich auch und danach im alltag mehr als nur ein bullentröster.

                      T700: im grunde die gleiche zielstellung, nur eben nach oben immer etwas hochwertiger.

                      Cube Sl Pro: meinetwegen, aber dann ohne zelt, kocher, nur mit kreditkarte und wechselschlüpper. nicht nordkappuntauglich aber nicht nordkappsinnig. spassrad, nix zum reisen.

                      Trek 520: klassiches randonneurrad. sowas kann man schnell und wenn es gut passt über lange distanzen rollen. limitiert bei der zuladung, aber prima langstreckenflieger. fast schon ausgestorbene spezies. hatte ich bei der überschrift am ehesten an der hirnrinde. hier den gebrauchtmarkt abgrasen, randonneure wurden zu abertausenden gebaut.

                      Kona / Salsa schön. beide wohl oberhalb des budgets, daher kein kommentar.

                      Norwid: nix was hier ins budget passt. dann könnten wir ja über hardo wagner bis moots weiterreden.

                      Trek, Rose etc.: randonneure mit schlammtauglichkeit. könnte in die gewünschte richtung gehen (wenn wir das mit dem sportlich mal sauber geklärt bekämen). abverkaufsräder, einzelstücke 2013 könnten ins budget passen. aber die lenker scheinen @Miral eh nicht zu schmecken.

                      Focus: ebenso wie zuvor, lenker wohl tabu.

                      nochmal Pepper: die streben zw. träger und rahmen haben quasi alle. was mich eher sorgen würde wäre die schaukelwilligkeit des bocks. zumal die gabelgeo fast zwei hand breit platz bis zum unterrohr des rahmens erzwingt.

                      Radon: keine leichtgewicht, aber klassisches reisezeug. vorjahresmodell günstiger irgendwo? bei der alfine wäre ich vorsichtig. mal probieren was 9% steigung mit voller fuhre bedeuten, das könnte knapp werden. auch was die kräfte angeht.

                      T400: die statistik sagt uns also @Miral sollte mal bei der fahrradmanufaktur stöbern. unrecht wäre das imho nicht. das 400er kann echt was schleppen. und wenns rollt, rollts. auch ein prima alltagsbomber.

                      Maxcycles: die bauen bekanntermaßen leichte kisten die budgetmässig interessant sein könnten. wahrscheinlich muss man aber pedale, sattel etc runterschmeissen und nachinvestieren.


                      ...usw. da stehen also mittlerweile genug gute und alternative sachen dabei. aber auch schwachfug. für nen ernsten eingrenzenden rat fehlen da ein paar erklärungen zu dem "sportlich". dazu alles was mit soll, auch futter, werkzeug, wasser, sonnencreme etc. mal durchwiegen, schätzzahlen nur wenn man eh reserven im setup hat. wenn's leicht werden soll bei der zuladung bringen rätselnummern eh nicht viel.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • boulderite
                        Fuchs
                        • 12.05.2012
                        • 1260
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: Sportliches Reiserad gesucht

                        Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                        ...usw. da stehen also mittlerweile genug gute und alternative sachen dabei. aber auch schwachfug. für nen ernsten eingrenzenden rat fehlen da ein paar erklärungen zu dem "sportlich". dazu alles was mit soll, auch futter, werkzeug, wasser, sonnencreme etc. mal durchwiegen, schätzzahlen nur wenn man eh reserven im setup hat. wenn's leicht werden soll bei der zuladung bringen rätselnummern eh nicht viel.
                        [/OT]
                        Hat Miral nicht geschrieben, das sie nicht mehr als 20kg, eher deutlich weniger, auf's Rad packen will? Und das quasi ausschließlich Straße gefahren werden soll?

                        Das Kona Sutra wäre ja nur 100 Euro über dem Budget (1200 Euro mit Gepäckträgern etc.), dürfte aber dank Rennlenker aus dem Profil fallen.

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                        • Ultraheavy
                          Alter Hase
                          • 06.02.2013
                          • 3186
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: Sportliches Reiserad gesucht

                          Zitat von Melli135 Beitrag anzeigen
                          Ja, bei mir war es auch "Liebe" auf den ersten Blick.
                          OT: Allerdings habe ich noch eine Nacht drüber geschlafen, ob ich das Angebot meines Ehemannes annehmen soll/darf und mir von ihm -nachdem ich gerade sein neues Radl bestaunt habe- eins schenken lasse (ist ja schließlich nicht ganz billig gewesen ) " Tage später hatte ich dann auch eins.
                          Den Sattel hab ich allerdings gegen einen SQlab ersetzt, ist für mich deutlich bequemer. Auf der unserer WAI-Tour (Eschenlohe-Lindau über Einödsbach) haben wir sie dann so richtig eingeweiht
                          OT: Netter und kluger Gatte
                          Den Preis finde ich für die gebotene Ausstattung völlig in Ordnung. Zumal bei täglicher Benutzung, "nur" als Freizeitgerät ist das aber auch O.K.
                          Bei Sätteln bin ich Masochist. Im Moment fahre ich einen Selle Royal Freeway, da schmerzt das Heck nach einer halben Stunde (sitze ca 3,5h/Tag auf dem Bock) und der eingerittene Ledersattel liegt im Keller. Im Sommer hat man eine eingebaute Sitzheitzung, im Winter eingebaute Kühlakkus. Keine Ahnung wer sich sowas ausdenkt.Der SQlab 611 active in schmal könnte mir passen.


                          Was mir am T700 am besten gefällt, ist die direkte Verbindung zwischen Lenkkopf und hinterer Achse. Das ist nicht nur bequem und physikalisch clever sondern als Dreingabe auch noch schön. In dieses Rad den Antrieb vom 900er und es wäre für mich perfekt.
                          Sehe gerade, daß es den Rahmen auch für das 900er gibt.
                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                          • puhee
                            Dauerbesucher
                            • 28.05.2009
                            • 575
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            AW: Sportliches Reiserad gesucht

                            Zitat von bemme Beitrag anzeigen

                            (.....) vgl. poison atropin - völlige gumminudel (.......)

                            [/OT]
                            Hallo,

                            ich weiss nicht ob ich mit dem Zitat die Aussage aus dem Kontext gerissen habe, ich wollte es nur auf dem Punkt bringen. Also die Aussage macht micht etwas da ich gerade das Atropin anvisiert habe um damit ein neues Rad aufbauen zu lassen. Alternativ evtl das Zyankali 29". Also preislich sind die Räder interessant. Aber woran liegt das denn? Sind die Rahmen schlecht, wird da schlampig gearbeitet, ..... ?

                            Ich brauche das Rad nicht für viel Gepäck, aber ordentlich muss es schon sein. Ich bin selber nicht der leichteste, der Arbeitsweg beinhaltet jeden Tag 5km Schotterweg und im Sommer kommt ein Kindersitz drauf oder ein Anhänger hinten dran. Da kommen dann doch schnell ein ordentliches Gesamtgewicht zusammen.

                            Ansonsten verfolge ich diese Thread natürlich aufmerksam, muss ja nicht immer schreiben um Antworten zu bekommen ;o)

                            Danke für eine kurze/knackige Antwort ohne zuviel ins OT abzugleiten

                            Grüße

                            Jan

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                            • Marhabal
                              Erfahren
                              • 08.06.2013
                              • 488
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Sportliches Reiserad gesucht

                              wow, der Thread hat sich ja mal entwickelt... da weiß man ja gar nicht, auf was man alles was anworten möchte. Ich beschränke mich auf die zwei Dinge, von denen ich Ahnung habe.

                              1. Fangen wir mal mit Nabe vs. Kette an.

                              Ich selbst habe schon sehr viele Reisekilometer in sechs europäischen Ländern mit Nabe zurückgelegt und bin beim besten Willen kein grundsätzlicher Gegner.

                              Wenn aber Leute behaupten (übrigens auch zahlreiche angebliche "Experten-Seiten" *hust*), mit Nabenschaltungen aufgebaute Räder seien gar nicht oder wenn nur 1 kg schwerer als 3-fach Kettenschaltungen, dann haben die schlicht keine Ahnung. Punkt.

                              Und da können die guten Menschen auch noch so oft rechnen, es kommt immer nur Mist bei raus. Man muss nämlich nicht nur die Schalutngskomponenten aufrechnen, sondern diverse weitere Teile heranziehen und vor allem bedenken, wie realistisch bestimmte Optionen sind.

                              Ich selbst habe eine Velo de Ville Rad, das durchaus eine gewisse Reisetauglichkeit hat und mich sogar durch die Alpen begleitet hat, von einer Nexus 8 auf eine SLX 3x9 umgebaut. guckst Du Kurzbericht hier.

                              Und die Differenz betrug danach 3000g.

                              Also, wer nach leicht sucht, braucht nach Nabe oder Getriebe nicht zu gucken, auch nicht nach Rohloff oder Pinion. Mit denen geht zwar auch sportlich, aber eben nicht leicht.

                              2. Schauen wir nun zu Laufrädern.

                              Klar, ein leichtes Laufrad allein macht nicht glücklich. Es muss auch steif sein und mit einer wenig pannenanfälligen Bereifung versehen sein.

                              Aber man sollte nun beim besten Willen nicht so tun, als ob das nur mit Rigida-Felgen, Marathon-Brechern und am besten 2,3mm Speichen zu schaffen sei. Für gute 2,3-2,5 kg kann man komplette Laufräder inkl. Top-Bereifung und Nabendynamo bekommen. Und für steife Räder bracht man keine Felgen, die 600 oder 700g oder noch mehr das Stück wiegen.

                              Man schafft es schon, einen LRS aufzubauen, der rund 1600-1900g wiegt und den mit 250g-Klasse-Reifen und 100g-Klasse Schläuchen zu versehen und das ganze hat einen Pannenschutz der galaktisch ist und hält auch 120kg Belastung locker stand.

                              Die Ratanplan-Seite ist ja super (meine ich ehrlich), aber viele kommen doch anschließend zu völlig falschen Schlüssen. Bei denen geht es darum, dass es keinen Sinn macht, einen steifen, konventionellen LRS von 1600g auf 1400g abzuspecken und dann eine weiche Schleuder zu haben.

                              Aber wie gesagt, knall harte Straßen-/Cross-LRS bekommt man locker inkl. allem für 2,5 kg. Und wenn man dem die obige Kombi gegen überstellt, dann ist die Differenz eben nicht 200g, sondern locker 2.000g!

                              Viele meinen, ohne Marthon plus Schutz geht gar nicht. Klasse: 1000g pro Reifen. Dann natürlich den konventionellen Schlauch rein:wiegt 200g das Stück. Klassisches Felgenband rein: 20g das Stück. Rigida-Sputnik-Felge: 745g. Speichen/Nippel: 2x 25g. Naben: vorn Shimano XT Nady: 510g, hinten XT: 340g.

                              Der Satz wie gerade beschrieben wiegt dann mal eben 4.830g!

                              Und das ist beileibe ja nicht das "robusteste" was man so sieht...

                              Und bei dem Mehrgewicht geht es eben nicht mehr um 1 Watt, sondern um 10 Watt, die man mehr treten muss. Und das ist für viele hier auf Dauer sicher ne ganze Menge, wenn man bedenkt, dass selbst ein 80kg C-Lizens-Fahrer Probleme damit hat, auch nur 30 Minuten am Stück > 300 Watt zu treten. Die normale Dauerleistung liegt i.d.R. bei etwa 120 Watt... da sind 10 Watt schon ne Menge.

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                              • Ultraheavy
                                Alter Hase
                                • 06.02.2013
                                • 3186
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                                #95
                                AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                Ich selbst habe eine Velo de Ville Rad, das durchaus eine gewisse Reisetauglichkeit hat und mich sogar durch die Alpen begleitet hat, von einer Nexus 8 auf eine SLX 3x9 umgebaut. guckst Du Kurzbericht hier.

                                Und die Differenz betrug danach 3000g.

                                Also, wer nach leicht sucht, braucht nach Nabe oder Getriebe nicht zu gucken, auch nicht nach Rohloff oder Pinion. Mit denen geht zwar auch sportlich, aber eben nicht leicht.
                                Die 3 kg Differenz hätte ich nicht erwartet.
                                Ich fuhr im letztem Jahr SRAM und Nexus und daß die schwer sind ist schon klar.
                                Bei einem Rad für Langstrecke spielt ja ultraleicht nicht unbedingt die erste Geige. Diese schweren Brocken haben aber durchaus trotzdem Vorteile, Wartungsfreiheit z.B. Und wieviel von den möglichen 30 Gängen einer Kettenschaltung kann man jetzt wirklich sinnvoll nutzen? Klar gewöhnt man sich auch daran.Muß nicht jeder unbedingt auch wollen.
                                Ein Rad mit Rohloff und 15 kg wäre mir persönlich durchaus lieber als eines mit einer XT und 13 kg. Aber das ist natürlich bei jedem anders.
                                Ebenso wie Stahlrahmen vs. Alu, die ich beide schon hatte und eben zu Stahl tendiere. Titan würden wohl alle gerne nehmen
                                Ein ideales Reiserad ist individuell verschieden.
                                Finde diesen Thread übrigens deshalb ganz prima, weil ich mir verschiedene Konzepte ansehen konnte, die ich vorher definitiv noch nicht kannte. Hoffe es geht spannend weiter.
                                Ich glaub, ich schlaf am Stock

                                Kommentar


                                • bemme
                                  Fuchs
                                  • 18.05.2008
                                  • 1041
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                                  #96
                                  AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                  Zitat von puhee Beitrag anzeigen
                                  Hallo,

                                  ich weiss nicht ob ich mit dem Zitat die Aussage aus dem Kontext gerissen habe, ich wollte es nur auf dem Punkt bringen. Also die Aussage macht micht etwas da ich gerade das Atropin anvisiert habe um damit ein neues Rad aufbauen zu lassen. Alternativ evtl das Zyankali 29". Also preislich sind die Räder interessant. Aber woran liegt das denn? Sind die Rahmen schlecht, wird da schlampig gearbeitet, ..... ?

                                  Ich brauche das Rad nicht für viel Gepäck, aber ordentlich muss es schon sein. Ich bin selber nicht der leichteste, der Arbeitsweg beinhaltet jeden Tag 5km Schotterweg und im Sommer kommt ein Kindersitz drauf oder ein Anhänger hinten dran. Da kommen dann doch schnell ein ordentliches Gesamtgewicht zusammen.

                                  Ansonsten verfolge ich diese Thread natürlich aufmerksam, muss ja nicht immer schreiben um Antworten zu bekommen ;o)

                                  Danke für eine kurze/knackige Antwort ohne zuviel ins OT abzugleiten

                                  Grüße

                                  Jan

                                  die geometrie is schh.... kurz: aufgebaut als stadt/tourenbock, tubus locc hinten. unbeladen nicht stocksteif, aber auch nich weich. sobald der im heck beladen (kindersitz!!! no way!) wird kannst du definitiv nicht mehr ausm sattel gehen. der rahmen verwindet sich wie eine nudel. ich schätze mal dass die zusätzliche baufreiheit über dem vorderrad die lenkkopflagersteifigkeit minimiert. eine tasche mit notebook und bissl einkauf bringt das ding schon zum schlingern. naja. und nen ständer bekommtse auch nich am heck angebaut. ein rad was auf dauer nicht glücklich macht. drüben im rad-forum müsste es dazu auch was geben, schon ein paar tage her, irgendwer beschrieb da auch dieses "flattern". naja, und bessere rahmen hatte ich auch schon in den fingern, also - von der verarbeitung her.
                                  ja, ich schreibe gerne klein.

                                  Kommentar


                                  • Marhabal
                                    Erfahren
                                    • 08.06.2013
                                    • 488
                                    • Privat

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                                    #97
                                    AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                    Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                                    Bei einem Rad für Langstrecke spielt ja ultraleicht nicht unbedingt die erste Geige. Diese schweren Brocken haben aber durchaus trotzdem Vorteile, Wartungsfreiheit z.B. Und wieviel von den möglichen 30 Gängen einer Kettenschaltung kann man jetzt wirklich sinnvoll nutzen? Klar gewöhnt man sich auch daran.Muß nicht jeder unbedingt auch wollen.
                                    Ein Rad mit Rohloff und 15 kg wäre mir persönlich durchaus lieber als eines mit einer XT und 13 kg. Aber das ist natürlich bei jedem anders.
                                    Ebenso wie Stahlrahmen vs. Alu, die ich beide schon hatte und eben zu Stahl tendiere. Titan würden wohl alle gerne nehmen
                                    Ein ideales Reiserad ist individuell verschieden.
                                    Du brinst es in der letzten Aussage absolut auf den Punkt: Reisen kann so vieles sein, es ist Unsinn zu denken, es gäbe das EINE Rad, das allen Reisebedürfnissen entspricht.

                                    Die Strecke (Asphalt? Feldwege? Offroad?), die Reiseregion (Dtld.? Europa? global?), das Profil (Flussreise? Alpen? extrem durchmischt?), das Gepäck (B&B? Klassisch mit >20kg? Leicht? UL?), die Reisedauer (Wochenende? 2-3 Wochentour? Monate- oder gar jahrelange Weltreise?) und nicht zuletzt die Reiseart (schnelles Randonnieren? langsames Wandern? mit oder ohne Hänger? Kinder dabei?) usw., all das verändert ein "Reiserad".

                                    Zur Nabe noch ein Nachtrag: Ich habe früher auch gedacht, die Nabe sei für mich auf Tour das Beste, eben weil sie so schön wartungsarm ist. Nun habe ich aber noch nie eine Reise gemacht, bei der ich mit dem Rad länger als vier Wochen unterwegs war. Und da spielt die Nabe dann eben ihre Vorteile noch lange nicht aus. Vier Wochen macht auch jede Kettenschaltung ohne Pflege locker mit, ohne dass dadurch die Reisequalität nachdrücklich gemindert würde.

                                    Für mich ist der Aspekt der Spreizung und der schnellen Schaltbarkeit bei möglichst geringen Gangsprüngen viel entscheidender. Daher käme für mich an einem Reiserad in Europa nicht einmal Rohloff oder Pinion zum Zuge. Zwar haben die eine super Spreizung, aber im Vergleich zu meinen 2x11 und 3x9 Rädern sind Gangsprünge und Schaltgeschwindigkeiten natürlich abenteuerlich. Ich will nunmal in meinem Hauptfahrbereich keine Gangsprünge von 13%, auch wenn Firma Rohloff behauptet, kleinere Gangsprünge würden als solche nicht wahrgenommen und seien deshalb unsinnig. Ich zumindest habe früher oft den "Gang dazwischen" gesucht. Ein Umstand, den ich heute nicht mehr kenne.

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                                    • bemme
                                      Fuchs
                                      • 18.05.2008
                                      • 1041
                                      • Privat

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                                      #98
                                      AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                      Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                      Zur Nabe noch ein Nachtrag: Ich habe früher auch gedacht, die Nabe sei für mich auf Tour das Beste, eben weil sie so schön wartungsarm ist. Nun habe ich aber noch nie eine Reise gemacht, bei der ich mit dem Rad länger als vier Wochen unterwegs war. Und da spielt die Nabe dann eben ihre Vorteile noch lange nicht aus. Vier Wochen macht auch jede Kettenschaltung ohne Pflege locker mit, ohne dass dadurch die Reisequalität nachdrücklich gemindert würde.
                                      ein rad kauft man meines erachtens für etwas mehr als eine 4-wöchige anwendung. es soll sogar vorgekommen sein, dass das vorhandensein eines geeignetes rades den nutzer zur weiteren nutzung desselbigen animiert hat.

                                      Zitat von Marhabal Beitrag anzeigen
                                      Für mich ist der Aspekt der Spreizung und der schnellen Schaltbarkeit bei möglichst geringen Gangsprüngen viel entscheidender. Daher käme für mich an einem Reiserad in Europa nicht einmal Rohloff oder Pinion zum Zuge. Zwar haben die eine super Spreizung, aber im Vergleich zu meinen 2x11 und 3x9 Rädern sind Gangsprünge und Schaltgeschwindigkeiten natürlich abenteuerlich. Ich will nunmal in meinem Hauptfahrbereich keine Gangsprünge von 13%, auch wenn Firma Rohloff behauptet, kleinere Gangsprünge würden als solche nicht wahrgenommen und seien deshalb unsinnig. Ich zumindest habe früher oft den "Gang dazwischen" gesucht. Ein Umstand, den ich heute nicht mehr kenne.
                                      jeder wie er will, aber dass eine rohloff langsamer sein soll als ein kettenwürger ist gelinde gesagt unfug. ich lasse mit meiner rohloff regelmässig die übrigen radfahrer beim anfahren stehen. gerade die rohloffist extrem fix beim schalten. schon mal auf nem dreckrennen gewesen und die teilgeschwindigkeiten in den technischen passagen der rohlofffahrer gesehn? durch die bank weg im vorteil. das einzige was dort einer höheren verbreitung gegensteht ist derzeit der gewichtsvorteil der top-kettenschaltungen. dasgewicht muss eben am rest des rades rausgeholt werden, was die böcke teurer und empfindlicher macht.

                                      wenn du kleine gangsprünge bevorzugst schraubst du also vor den bergen erstmal andere blätter rauf und kürzt die kette? also tut mir leid, das ist ja auch ein bisschen quer. dashat jetzt nix mehr mit dem thread zu tun, das budget des fahrers ermöglicht keine dose aus deutscher produktion. das diese für irgendwelche touren nicht geeignet sein soll ist irgendwie sehr belustigend, sind doch über 3/4 der verkauften schaltungen an reiserädern untergebracht. man kann ja gerne die ausnahme von der gesamtheit darstellen, damit glücklich sein weil es so am besten passt, aber den rest der welt zu bekehren ist manchmal vielleicht etwas zu viel?

                                      was soll denn ein hauptfahrbereich sein? auf meinen rädern habe ich zwar gänge die häufig genutzt werden, deswegen sind die anderen gänge bis dato noch nicht obsolet geworden. und auch auf normalen kassetten bist du limitiert was die käfige, schaltwerke und kettenlauf zulassen.
                                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                                      • Enja
                                        Alter Hase
                                        • 18.08.2006
                                        • 4751
                                        • Privat

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                                        #99
                                        AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                        "Das Rad" für alles gibt es nicht. Für unterschiedliche Reisen braucht man unterschiedliche Räder. Oder halt eines, dass man passend umbaut.

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                                        • HaegarHH

                                          Alter Hase
                                          • 19.10.2009
                                          • 2925
                                          • Privat

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                                          AW: Sportliches Reiserad gesucht

                                          Ich will noch mal ins gleiche Horn stoßen

                                          Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                          ein rad kauft man meines erachtens für etwas mehr als eine 4-wöchige anwendung. es soll sogar vorgekommen sein, dass das vorhandensein eines geeignetes rades den nutzer zur weiteren nutzung desselbigen animiert hat.
                                          Wenn ich nur EIN Rad haben dürfte / könnte ... dann wäre es garantiert ein Rad mit Kettenschaltung UND Kettenvollschutz. In den letzten Jahren hatte ich drei Räder 1x Kettenkasten - 1x Kettenschaltung - und jetzt aktuell Chainglider der Kasten ersetzt hat. Trotz aller Maßnahmen und Tricks und Vorsicht habe ich es regelmäßig geschafft, mir die Hosen / Bein fett einzusauen ... ich weiss, ich bin Tollpatsch und Trottel aber im Alltag (auch Arbeit) und Freizeit, will ich mich auf das Rad setzen egal was ich vorhabe und nicht die helle Chinos im Schrank lassen, weil ich mir nicht auch die noch einsauen will.

                                          Hatte mal länger überlegt, die Räder noch mehr zu diversifizieren , aber DAS wird einfach schwierig. Wenn man eine entsprechende Klasse an Rad mit entsprechender Ausstattung gewöhnt ist, dann wird es schwer, sich im Alltag mit Hollandrad der einfacheren Bauart zufrieden zu geben.

                                          Also brauche ich ein Rad, mit dem ich schwere Lasten transportieren kann (Wochen- oder Feiertagseinkauf), das bequem ist, das ausreichend Schutz bietet,dass Sicherheit, Beleuchtung etc. alles erfüllt und dann stelle ich halt für ich fest, dass die Schnittmenge zwischen meinem Reiserad und meinem Alltagrad riesig ist.

                                          Ach ja, zu meinem perfekten Glück, gönne ich mir eine dem Rad und mir entsprechend ausgelegte Versicherung!


                                          Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                          kettenwürger
                                          Darf ich Dir den Falk des Tages verleihen (sorry, kleiner Insider)


                                          Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                          jeder wie er will, aber dass eine rohloff langsamer sein soll als ein kettenwürger ist gelinde gesagt unfug. ich lasse mit meiner rohloff regelmässig die übrigen radfahrer beim anfahren stehen. gerade die rohloffist extrem fix beim schalten.
                                          Ich fahre ja zwei Räder aus gleichem Stall, einmal das Potsdam (mir mittlerweile vom Rahmen her zu gutmütig) als Reiserad-Aufbau mit Rohloff etc. (s. o.) und seit dem Sommer ein Roadster mit 2x9 Ultegra-Schaltung, dass absehbar Richtung Randonneur modifiziert werden wird.

                                          Ich mag die Kettenschaltung für sportliche Einsätze, alleine von der Ästhetik und dem Gefühl usw. und mit dem Roadster in ich aus dem Stand raus deutlich (mind. 5+ km/h) schneller unterwegs, als mit dem Potsdam. Nur DAS würde ich in keiner Weise an der Schaltung (allein) festmachen. Da sind die 1,5-2° Unterschiede im Sitzrohr- und Steuerrohrwinkel, da ist die generell andere Geometrie, die 28er Reifen gegenüber den 47er, der deutliche Gewichtsunterschied, ...

                                          Was mir dagegen auffällt, dass ich mir beim Roadster deutlich häufiger Probleme mit dem Knie einhandele, weil ich halt irgendwann doch mit zu viel Kraft fahre, obwohl ich schon sehr bewusst drauf zu achten versuche, es nicht zu machen. Das mit der "Rennrad" 2x9 hier in der Gegend sehr häufig auch Wechsel des KBs anstehen und das die Anzahl der Gängen, über die Geschaltet werden kann, recht begrenzt ist. Für mich ist gerade im Vergleich zur Rohloff die Schalteffizient deutlich schlechter und damit würde ich immer behaupten, dass ich dadurch schon Zeit liegen lassen würde.



                                          Wenn ich Stand heute mich komplett neu eindecken müsste, dann würde ich mir als erstes vermutlich ein Helios aufbauen in fast der gleichen Konfiguration, wie mein Potsdam, ggf. mit 1-2 Modifikationen, aber gut, wenn ich ehrlich bin, habe ich seitdem Potsdamkauf auch mal mehr als 50kg abgenommen. Auf jeden Fall Rohloff, Chainglider, ...

                                          Da man mit SO einem Rad allein schon von den Blicken *lol* nicht bei einem Brevet auftauchen kann würde es dann vermutlich ein angepasstes Falcon oder ein 28" Randonneur werden, aber auf jeden Fall auch mit Rohloff, ansonsten aber halt mit massiver Reduktion im Sinne von LEICHT.

                                          Mist, habe schon wieder vergessen, dass ich dringen noch ein MTB brauchte ...
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