Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

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  • stefan87
    Erfahren
    • 22.11.2009
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    • Meine Reisen

    #81
    AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

    Zitat von kms Beitrag anzeigen
    Kritik in der Sache – ohne Polemik – ist deshalb berechtigt und notwendig.


    Wenn das nur alle so sehen würden ...


    Moritz, danke für deinen Beitrag.


    Schöne Grüße

    Stefan
    „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

    ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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    • Kaminkatze
      Gerne im Forum
      • 13.04.2012
      • 84
      • Privat

      • Meine Reisen

      #82
      AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

      Zitat von Sydoni Beitrag anzeigen
      .
      Danke für Deine längere Zusammenfassung. Es hat auch in meinen Augen ncihts mit Korinthenk... zu tun. Ich habe sehr viel Unbehagen verspürt beim Lesen und auch in der Diskussion zum Thread. Wahrscheinlich sind viele von uns schon unterwegs auf Mitwanderer gestoßen, die weit an ihre Grenzen gekommen sind. Da fallen mir wieder Klettersteiggeher in der Brenta ein, denen wir mit Seil geholfen haben (sie wieder hochgezoegen haben), da sie ohne Steigeisen im September einen der ausgeaperten Gletscher unter der Bocca di Ambiez gehen wolle. Leider hatte es einen kleinen Schnee- udn Eiseinbruch gegeben...

      Und für alle, die es mal interessiert (und nicht nur sich bei Wikipedia belesen) - bei uns in Sachsen ist ja vieles anders (ich sage nicht, sicherer oder besser) - und ja, wir verwenden teilweise noch immer Bandschlingenmaterial, ohne dass es vernäht ist. Geht manchmal nicht anders. Es hat vor ein paar Jahren sich einer der Risspezies die Mühe gemacht, mal Schlingematerial und den Einfluss der Knoten zu testen. Ergebniszusammenfassung davon gibt es hier.
      Außerhalb Sachsens verwende ich nur nch vernähtes Material.

      grüße
      simone
      "Man vergesse nicht, dass die großen Berge lediglich den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst. Ansonsten bleiben sie nur ein Haufen Steine." (Walter Bonatti)

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      • Benzodiazepin
        Fuchs
        • 12.03.2012
        • 1322
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        • Meine Reisen

        #83
        AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

        Zitat von kms Beitrag anzeigen
        Und wenn das Gelänge heikel wird, muss ich darüber nachdenken, wie ich mich sicherer bewegen kann. Steigeisen würde ich deshalb eher mitnehmen; die helfen bei Schnee, Eis und sogar Gras.
        ich nehme auf (steilere, mir unbekannte, manchmal weglose) wanderungen gerne grödel mit. nicht so schwer wie steigeisen, genügen aber, um ein altschneefeld oder einen steilen grashang zu queren.
        experience is simply the name we give to our mistakes

        meine reiseberichte

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        • binom999
          Erfahren
          • 29.08.2012
          • 453
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

          OT:
          Zitat von Kaminkatze Beitrag anzeigen
          Und für alle, die es mal interessiert (und nicht nur sich bei Wikipedia belesen) - bei uns in Sachsen ist ja vieles anders (ich sage nicht, sicherer oder besser) - und ja, wir verwenden teilweise noch immer Bandschlingenmaterial, ohne dass es vernäht ist. Geht manchmal nicht anders.
          grüße
          simone

          Ich hoffe du meinst mit dem "Bandschlingenmaterial, ohne dass es vernäht ist. Geht manchmal nicht anders." aus rein persönlichen Gründen. Ich verwende nur vernähte Bandschlingen und wüsste auch im Bekanntenkreis nicht, wer noch mit einer unvernähten Bandschlinge loszieht (und wozu man eine bräuchte)

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          • tobse123
            Erfahren
            • 10.03.2012
            • 230
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

            Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
            OT:
            Ich verwende nur vernähte Bandschlingen und wüsste auch im Bekanntenkreis nicht, wer noch mit einer unvernähten Bandschlinge loszieht (und wozu man eine bräuchte)
            OT: Unvernähte Bandschingen werden für die behelfsmässige Personenbergung benötigt
            - Ich nehme natürlich auch keine mit...

            Grüße!

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            • walnut
              Fuchs
              • 01.04.2014
              • 1118
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              #86
              AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

              OT: "Ich hoffe du meinst mit dem "Bandschlingenmaterial, ohne dass es vernäht ist. Geht manchmal nicht anders." aus rein persönlichen Gründen. Ich verwende nur vernähte Bandschlingen und wüsste auch im Bekanntenkreis nicht, wer noch mit einer unvernähten Bandschlinge loszieht (und wozu man eine bräuchte)"

              Schon mal ne Fuselschlinge gelegt? Gibt es meines Wissens nur unvernäht und für Knotenschlingen aus Bandmaterial nimmt man auch immer noch das gute alte X-Tube. Alles was Standard ist, nehme ich auch nur noch vernähte, aber manchmal funktioniert halt nur unvernähtes.

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              • Gast-Avatar

                #87
                AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

                Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
                Ich verwende nur vernähte Bandschlingen und wüsste auch im Bekanntenkreis nicht, wer noch mit einer unvernähten Bandschlinge loszieht (und wozu man eine bräuchte)
                Unvernähte Bandschlingen benötigt man bei Knotenschlingen für sehr schmale Risse oder Sanduhren mit kleiner Öffnung. Nicht Umsonst kam der Hinweis "bei uns in Sachsen" von Kaminkatze. Im weichen Sandstein sind Klemmkeile aus gutem Grund nicht erlaubt.

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                • binom999
                  Erfahren
                  • 29.08.2012
                  • 453
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Sicherungspraktiken eines „Bergwanderers“

                  über die sächsischen Klettergewohnheiten brauchst du mir nichts erzählen, schau doch mal wo ich herkomme

                  Ich bleibe trotzdem dabei, (lassen wir mal Personenbergung (da kann ich es voll nachvollziehen) außen vor), beim "normalen" Klettern in der sächsischen Schweiz gibt es keinen Grund unvernähte Bandschlingen zu verwenden. Für sehr schmale Risse oder Sanduhren verwende ich Reepschnüre/kleine vernähte Bandschlingen, welche sich nach meiner Auffassung (Reepschnüre) viel besser Knoten lassen (Bspw: Affenkopf=Riss/Bandschlingenknoten=Sanduhr) als irgendwelche Bandschlingen. Ja, auch dort sind Knoten, allerdings lässt sich aus meiner Erfahrung eine Reepschnur viel leichter verwenden als eine Bandschlinge (versuch mal gerade durch eine dünne Sanduhr so eine scheiß Bandschlinge zu bekommen ....)

                  Meine persönliche Zusammenfassung: überall wo es nur geht, verwende ich vernähte Bandschlingen, sollte es wirklich so sein, dass man zum absichern etwas "durchfädeln" muss, dann nehme ich 100 mal lieber eine Reepschnur, da diese sich (FÜR MICH) einfacher in der Handhabung hat und auch schneller = sicherer verknoten lässt. Aus meiner Sicht bestehen also nur Vorteile, wenn ich unvernähte Bandschlingen NICHT verwende. (OK, ein Nachteil ist mir eingefallen, dass eine Bandschlinge vielleicht eine bessere Auflagefläche hat)

                  (Ich kenne mich nicht im alpinen Bereich aus, es kann sein, dass dort wieder andere Auffassungen bestehen)

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