Jahres-Rückblick ALPIN

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  • nunatak
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Ich weiß nicht, ob es noch den Coronavorschriften entspricht. Trotzdem werde ich ganz traditionell erstmal das Jahresende abwarten, bevor ich hier was schreibe. Vielleicht ergibt sich bis dahin noch wenigstens etwas Schneekontakt. Vielleicht nicht ganz realistisch, aber wenn ich zu realistisch bin, befürchte ich, dass ich in der derzeitigen Situation vernünftigerweise gleich den 2021-Bericht mit abliefern könnte
    Zuletzt geändert von nunatak; 26.10.2020, 11:36.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    OT: Also gerne auch noch der "was-wir-nicht-gemacht-haben" Rückblick...
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    der goloritze auch auf's haupt gestiegen?
    Nein, auch die "leichteren" MSL dort waren definitiv nicht in Reichweite.
    Ich könnte es mir da leicht machen und einfach zitieren, warum man die Aguglia nicht mehr klettern sollte.
    Aber realistisch ist eine speckige, plattige ( ) 6b/c überhaupt nicht mein Niveau und A0 raufhampeln (nur 5c angeblich) mag ich nicht.

    Hauptsächlich scheitert es aber daran, dass die Tour mit jeweils 1,5h Anfahrt plus jeweils 1,5h Zustieg und Wiederaufstieg überhaupt nicht in das Format Familienurlaub paßt. Sich bei Corona auf die Boote quetschen war auch keine Alternative.
    Aber das Ding hoppt nicht davon

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Der opa würde die nur 0,5 zählen; aber ich bin ja schließlich auch alle vier Längen vorgestiegen
    der opa sagt vor allem: SARDINIEN!?!?!?!?!

    träum!!!! auf der nach oben offenen neidskala rausche ich gerade richtung unendlichkeit von dannen....

    hat's getaugt? der goloritze auch auf's haupt gestiegen? dann wird es unenedlichkeit hoch 2, falls es so etwas überhaupt gibt!

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
    diverse Touren mit moderat ansteigendem technischen und konditionellem Niveau
    [...]
    nur ein paar kleinere Gipfel
    [...]
    Einsames Highlight in alpiner Hinsicht war die einzige MSL des Jahres am Bockmattli.
    [...]
    persönliche Bestleistung [...] ein kleines bisschen steigern
    [...]
    vier 6- Ultraklassikern in Bohuslän
    Das Zitat ist jetzt nur ein Beispiel -- ich fände es generell sehr schön, wenn auch mal die Routennamen genannt würden. Kann sein der eine oder andere Tiefstapeler möchte sich nicht enttarnen oder wieder andere genieren sich, eher "leichte" Touren hier rein zu schreiben.
    Aber hey, es gibt immer bessere Kletterer!

    --

    Ich mache also mal den Anfang mit so einer vielleicht eher "peinlichen" MSL:
    Pedra Longa, "Signorina Fantasia" -- 4 SL/90m plus 50m Kraxeln zG (Topo)
    Der opa würde die nur 0,5 zählen; aber ich bin ja schließlich auch alle vier Längen vorgestiegen

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  • Con
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ach ja, das wäre schön, sehr schön sogar! bin jetzt meinen beitrag hier aber nochmals verzweifelt auf hinweise durchgegangen, die auf 150 tourentage hindeuten, und habe nichts gefunden. das waren in summe 3msl-touren, oder besser 2,5, acherkogel haben wir ja abgebrochen, gut mit nuna noch eine in nassereith, wenn ich die als 0,5 touren werte, sind es wieder 3...

    und bei dem zehnten grad muss dir eine kleiner kommafehler unterlaufen sein, also im ersten (notfalls auch im zweiten), kommme ich noch ganz passabel zurecht...
    Wir sollten opa zur WM im Tiefstapeln anmelden, da hätte er echte Chancen auf einen Podiumsplatz!

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Opa, kann sein, dass Du ganz unauffällig auf 150 Tourentage kommst und in den Pausen an 'ner 10 feilst?
    ach ja, das wäre schön, sehr schön sogar! bin jetzt meinen beitrag hier aber nochmals verzweifelt auf hinweise durchgegangen, die auf 150 tourentage hindeuten, und habe nichts gefunden. das waren in summe 3msl-touren, oder besser 2,5, acherkogel haben wir ja abgebrochen, gut mit nuna noch eine in nassereith, wenn ich die als 0,5 touren werte, sind es wieder 3...

    und bei dem zehnten grad muss dir eine kleiner kommafehler unterlaufen sein, also im ersten (notfalls auch im zweiten), kommme ich noch ganz passabel zurecht...

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  • walnut
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    OT: Simon, sudobringbeer, danke für die Tips! Bei mir ist nicht ganz so arg, geht zwar auch nur bis 90 Grad, aber ich kann wunderbar schlafen
    Meine Physiotherapeutin arbeitet halt grad vorrangig an der Wiederherstellung der Beweglichkeit, aber damit die erhalten bleibt schätze ich muss ich schon selbst was tun.


    Ostriß an der Martinswand, echt schöne Tour, das fühlte sich fast wie Klettern im Elbsandstein an, nur beim Einstieg bisserl feucht

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  • Nita
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Opa, kann sein, dass Du ganz unauffällig auf 150 Tourentage kommst und in den Pausen an 'ner 10 feilst?

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahresrückblick der "Gemäßigten" sowie "älteren Damen & Herren"

    Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
    Immerhin sportklettertechnisch hab ich die Form aus dem letzten Jahr stabilisieren und infolge des Lockdowns die persönliche Bestleistung allen Unkenrufen opas über ungeeignet lange Gräten zum Trotz sogar noch ein kleines bisschen steigern können.

    glückwunsch, dann gehörst du zu den wenigen ausnahemtalenten - wie z.b adam ondra - die das kompensieren können. dann scheint jetzt also der neunte grad zumindest zielvorgabe zu sein?

    Mein rückblick ist in diesem thread wohl besser aufgehoben :

    also nach wiedereröffnung der halle konnte ich dann im freibereich die biene maya ganz rechts, die grüne in der mitte und die bawaria am linken ende klettern, das war eigentlich der jahresrückblick....

    alla gut, ganz so schlimm war es doch nicht: eine kleine vierteltages-skitour bei hintertux ist sich noch ausgegangen, aber dafür: powder!!!

    einen tag vor dem geplanten skitourenausflug auf die winnebachseehütte haben dann die österreichischen hütten dicht gemacht.

    nachdem ich ja immer wieder gerne in den "himmelsleitern" von ralf gantzhorm blättere und versuche, aus dem ganzne zng-kram die wenigen kdg-tauglichen perlen herauszufischen, hat es uns dann an den acherkogel verschlagen. ich muss gestehen: vor diesem buch habe ich von dem meinen lebtag noch nix gehört, eine echte bildungslücke! aufgrund sehr später ankunft und eines eher auf die gegebenheiten beim sportklettern ausgerichteten zeitmanagements am frühen morgen haben wir es nur bis zum maningkogel geschafft, um dann eine kleine abstiegs-odyssee zu starten.
    Aber macht nix, super tour, trotz überschauebarer kletterschwierigkeiten für kdgs nicht ganz ohne anspruch, für zngs allerdings viel zu wenig anspruch.

    der fehlende acherkogel ist definitv ein grund, nochmal zu kommen, dann ein „käffchen“ weniger am morgen...

    an der steinseehütte ist sich noch die „in ricorda di pauli“ ausgegangen - fand ich auch eine sehr schöne, leichte tour -, und aufgrund etwas unsicherer wetterlage am abreisetag eine bisschen els im klettergarten starkenbach. auch dort super schöne klettereien!

    und endlich mal eine msl zusammen mit nunatak (siehe nunataks & opas hochgeistiger diskussions-faden) – war absolut super, wenn auch nicht die eigentlich geplante tour. und ich meine, wir wären sogar schneller gewesen, als von nunatak geschätzz, in dem team könnte man tatsächlich auch mal was ein bisschen längeres probieren....

    Ansonsten gab es natürlich einige ausflüge ins land des besten bieres und der schönsten henkel, und einige sehr schöne familien– und vater-und-sohn-ausflüge zum bayrischen und österreichischen schinder, zum risserkogel, bis knapp unter den gipfel des hochreichkopfes, zur seebergspitze über’m achensee, zum norissteig, und vielleicht kommt da noch ein bisschen was dazu.

    für dieses seltsame jahr eigentlich ganz passabel, unf fränkische ist sich in der tat schon ein paarmal ausgegangen. für die kommende wintersaison bin ich aber nicht übermäßig optimistisch...
    Zuletzt geändert von opa; 23.10.2020, 13:55.

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  • TeilzeitAbenteurer
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Bei mir war die Ausbeute dieses Jahr auch mal wieder eher mager. Dabei ließ sich das Jahr eigentlich ganz gut an: Im Frühling/Frühsommer gingen sich diverse Touren mit moderat ansteigendem technischen und konditionellem Niveau aus, sodass wir uns zur Saison eigentlich auf ein ganz passables Level gepegelt hatten. Dann kam aber immer wieder irgendwas dazwischen (Wetter, Urlaub, anderweitige Pläne, zum Schluss eine noch nicht auskurierte Verletzung meiner besseren Hälfte), sodass die Saison selbst nur ein paar kleinere Gipfel eingebracht hat. Beim derzeitigen Fitnesszustand und den Bedingungen dürfte sich da dieses Jahr wohl auch nicht mehr viel dran ändern. Einsames Highlight in alpiner Hinsicht war die einzige MSL des Jahres am Bockmattli.
    Immerhin sportklettertechnisch hab ich die Form aus dem letzten Jahr stabilisieren und infolge des Lockdowns die persönliche Bestleistung allen Unkenrufen opas über ungeeignet lange Gräten zum Trotz sogar noch ein kleines bisschen steigern können. Außerdem war ich außeralpin mal wieder ein wenig Trad-Klettern und habe mit den vier 6- Ultraklassikern in Bohuslän ein neues Ziel für zukünftige Besuche

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  • Nita
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Erschreckenderweise mehr Klettersteige als Alpintouren .
    Naja, mit Kindern halt. Und ein Biwak mit einer schönen alpinen Tour danach ist doch echt klasse ;)
    Ich war auch wieder klettersteiggehen, auch im Sommer - von der DAV-Ausbildung abgesehen, zum ersten Mal seit (knapp?) 10 Jahren.

    Zitat von sudobringbeer Beitrag anzeigen
    Das hat zu einem Rennrad Kauf im April und zu knapp 1000km Asphalt geführt.
    Da waren wir fast gleichzeitig mit dem Kauf dran. Der Auslöser bei mir waren schlechte Nachrichten im Mai. Als nicht-Radfahrer ist es zwar immer noch etwas abenteuerlich, macht aber viel Spaß. Habe auch trotz des "blinden" Affektkaufs ein Schatz zu einem sagenhaft gutem Preis erwischt (ein Testbike ohne Modellangaben, lag einfach gut in der Hand, der Verkäufer meinte, das sei nichts für mich). Gestern hat es einen Rollentrainer bekommen

    Ansonsten war 2020 zwar ein aktives, aber kein gutes Jahr. Benzo fehlt sehr. Den Sommer nicht in Tian Shan, sondern in den Alpen verbracht zu haben ist immer noch ganz komisch. Meine kölner Bergclique fehlt auch. Andererseits waren wir ein paar Mal auf Skitour, auch mit Biwak. Sogar für einige Tage Eisklettern hat es gereicht. Waren im Frühjahr immer wieder (aber eigentlich viel zu wenig) auf der Alb und im Schwarzwald klettern. Am letzten WE vor dem Lockdown noch den Hindelanger Klettersteig gegangen - wohl das Jahreshighlight. Direkt nach dem Lockdown zum ersten Mal in Arco gewesen.

    Insgesamt das ganze Jahr über nur ganz leichte Sachen geklettert, aber praktisch alles als erste (1-2 SL Ausnahmen). Komischerweise geht es aber in der Halle trotz monatelanger Pausen etwas voran.

    Hoffe sehr, dass man nächstes Jahr zumindest spontan ins Ausland kann.

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

    Bei mir hat der Lockdown zu einem unerwarteten Kilometeraufkommen beim Joggen geführt, aber das hat sich dank Superwetter und "eigenem" Klettergebiet ziemlich schnell wieder gelegt
    jup, leider hat sich das aufgrund von fehlendem eigenen klettergebiet so schnell nicht gelegt. immerhine wurde das mountainbike auch mal wieder regelmäßiger bewegt.

    Zitat von Con Beitrag anzeigen

    Am Montag waren wir in Karres, Sportklettergenuß pur, jetzt hat es auch die optimalen Temperaturen für diese S-Wand. Einige großzügige Routen erreichen über 30m Länge, wenn man genügend davon klettert werden auch die Klettermeter recht ordentlich.

    Gestern wieder mal Geierwand, die langen Routen kenne ich inzwischen alle, also mal in die kürzeren reingeschnuppert.[...]
    bei dir braucht es keinen jahresrückblick , damit ich vor neid erblasse, da reicht ein zweitagesrückblick!

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  • Simon
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
    OT: Da bei mir das Thema auch grad aktuell ist, kannst Du da vielleicht ein paar Übungen empfehlen? Gruß horst
    Hallo Horst

    Ich habe kurz im Internet nachgeschaut. Hier findest du ein paar Übungen die ich mache.
    Wie Übung 1 nur zeigt der Daumen nicht komplett nach oben sondern eher in Richtung Körper und die Übung wird genau umgekehrt ausgeführt. Also das Theraband wird mit den Beinen fixiert.
    Übung 3 aber das Theraband wird mit der anderen Hand leicht nach unten abgespannt. Als Zusatzvariante wird die Übung auch mit hängendem Oberarm und 90° abgewinkeltem Unterarm durchgeführt.
    Übung 7 aber der Befestigungspunkt befindet sich hinter einem.

    Gibt aber sehr viele verschiedene Möglichkeiten.

    So und damit ich hier auch was zum Thema beitrage:
    Hoffe zwar die Saison ist nicht ganz gelaufen, heute Abend geht es für das Wochenende zum Schwiegervater ins Ötztal, alle seine Ferienwohnungen stehen leer und so werden wir uns in einem schmucken Häuschen mit Sauna einquartieren.

    Ein paar kleinere Schitouren waren drinnen. Mit dem ältesten Sohn auch mal ein paar 100 Höhenmeter ins Gelände gegangen.
    Eine Biwaknacht mit dem gleichen Sohn mit 2 tollen Touren. Eine davon im Weglosen 2er Gelände (das wäre durchaus was für Becks gewesen: Peiderspitze Überschreitung Nord- und Ostgrat
    Mit dem mittleren Sohn seinen ersten Klettersteig gemacht (Crazy Eddy)
    DWS in Kroatien zählt zwar nicht als ALPIN, für die Form war es auf jeden Fall nicht schlecht. Normalerweise habe ich mein Jahrestief immer nach dem Sommerurlaub, heuer war die Maximalkraftausdauer nach dem Urlaub echt gut.
    Einmal Hinterreintalschrofen Hochzeitsgeschenk mit dem Kletterpartner und einmal in der Martinswand den Ostriss mit der Holden.

    Ansonsten (zu) viel Halle, zuwenig Fels, ein paar EBike Touren mit (zu) wenig Trailanteil. Erschreckenderweise mehr Klettersteige als Alpintouren .

    Gruaß
    Simon

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  • Con
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    trento anscheinend noch nicht. so ein paar tage msl in arco zur aufhübschung des rückblicks würden mir jetzt aber reinlaufen wie öl...
    Arco muß es nicht unbedingt sein, Tirol reicht auch!

    Am Montag waren wir in Karres, Sportklettergenuß pur, jetzt hat es auch die optimalen Temperaturen für diese S-Wand. Einige großzügige Routen erreichen über 30m Länge, wenn man genügend davon klettert werden auch die Klettermeter recht ordentlich.

    Gestern wieder mal Geierwand, die langen Routen kenne ich inzwischen alle, also mal in die kürzeren reingeschnuppert.
    Eigentlich hatten wir den "Kollerweg" zum aufwärmen ausgewählt, vor uns stieg allerdings eine seeehr langsame Seilschaft ein.
    Aber hier kein Problem, einmal links geblinkt, die 2 SL der "Copacabana" hoch und rüber zum 2. Stand vom "Kollerweg" astrein überholt und die restlichen 3 SL dieser Tour machten noch richtig Spaß. 2x Abseilen, schon ist man wieder am Einstieg, Sportkletterer Traum ...

    Ordentlich aufgewärmt waren wir jetzt, also rein in die "pretty woman" und das Mädel ist echt schee!!! Gehobenes Genußklettern pur in den beiden ersten SL (6b, aber soft wie man es unter den Geiern gewohnt ist), der Rest der Route ist auch nicht übel. Im Routengewirr an der Geierwand ist man allerdings oft ab ca. 3. SL nicht mehr wirklich sicher ob man überhaupt noch in der richtigen Tour klettert, vielleicht sollte man doch mal die Bolts farbig anmalen.
    Für unter der Woche war einiges Los, beim Abseilen wurde es eher schwierig keine aufsteigenden Seilschaften zu behindern.
    Als gemütlichen Abschluss kletterten wir noch die 1. SL der "Lisa".

    Beim Zusammenpacken nach 2,1 Routen sahen wir die Seilschaft vom "Kollerweg" wieder, sie hatten inzwischen doch erfolgreich 1x das Band erreicht und wieder abgeseilt, aber solange man überholen kann ist das ja kein Problem.

    Die kurzen Routen an der Wand sind durchaus lohnend, und wenn man mehrere macht ist man auch ausgelastet. Notorische Routenspuler können noch einige harte Baseclimbs anhängen, ggf. muß ein weniger motivierter Partner dann nur noch sichern ...
    Am WE würde ich allerdings das Inntal momentan meiden, vermutlich wird es dann megavoll.

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  • Simon
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Ich habe Therabandübungen gemacht. Zb. Unterarm nach außen rotieren, Handgelenk nach unten und nach oben ziehen. Sozusagen immer genau die umgekehrten Bewegungen wie beim Klettern. Ich schau ob ich morgen was finde.

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  • sudobringbeer
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    das sind btw. die Schulterdehnübungen die mir sehr geholfen haben den Schmerz unter Kontrolle zu bringen und zumindest eine Mindestmobilität zu erhalten. Wenn es bei dir nicht so schlimm ist sollte dir das auch helfen. Jede Dehnung min. 2 Min halten. Vorher mit der Blackroll die Faszien lockern.
    https://www.youtube.com/watch?v=Rfly...ature=youtu.be

    Da ja alles irgendwie zusammenhängt lohnt es sich auch direkt die Hüften/Beine zu dehnen.
    https://www.youtube.com/watch?v=vm0v...ature=youtu.be

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  • walnut
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    OT: "Bei mir hat konsequentes Training der Antagonisten geholfen. Hätte es aber ehrlich gesagt nicht so schlimm."

    Da bei mir das Thema auch grad aktuell ist, kannst Du da vielleicht ein paar Übungen empfehlen? Gruß horst

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  • Simon
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von sudobringbeer Beitrag anzeigen
    Absolut kein Oberkörpertraining mehr zu machen bis die Muskeln so erschlaffen , dass sich die Schulter wieder löst. Das ist jetzt tatsächlich passiert und jetzt fange ich wieder gaaaaaaanz langsam mit Hangboard, Teraband und Hanteln an....
    Bei mir hat konsequentes Training der Antagonisten geholfen. Hatte es aber ehrlich gesagt nicht so schlimm.
    Zuletzt geändert von Simon; 22.10.2020, 20:43.

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  • sudobringbeer
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Wie ist das gekommen, Verschleiß oder Einzelereignis?
    Wohl Nachfassen beim Plastik klettern. Keine Beschädigung der Manschette. Wenn man danach googelt ist das echt Voodoo.. Ich war, nachdem zwei Cortison Spritzen nicht viel geholfen hatten, beim Osteopathen. Seine Dehnübungen haben mir immerhin geholfen nach 3 Monaten die Schmerzen (konnte Nachts nicht schlafen) im passiven Zustand wegzubekommen. Er meinte nach 8 Behandlungen auch, dass er so etwas hartnäckiges in seinen 15 Jahren Beruf noch nicht gesehen hat. Er hat mir dann dazu geraten. Absolut kein Oberkörpertraining mehr zu machen bis die Muskeln so erschlaffen , dass sich die Schulter wieder löst. Das ist jetzt tatsächlich passiert und jetzt fange ich wieder gaaaaaaanz langsam mit Hangboard, Teraband und Hanteln an....


    Das ist ja mal keine Einsteigertour, auch nicht als Geführte(r)...
    Naja der Bergnovize klettert 6b in der Halle, geht Skitouren und hat eine sehr gute Kondition. So wirklich technisch schwer ist die Tour ja nicht. Wir hatten einen gut zugeschneiten Gletscher, das hat sicherlich psychologisch geholfen. Bei der Kette und an der gelben Wand hat er dann aber doch kurz etwas unsicher geschaut, aber er hat das super gemacht. Fertig wie ein Brötchen war er auch am Ende, aber es hat ihm gefallen. Mit 10 Stunden waren wir sogar innerhalb der normalen Führer Zeit.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von sudobringbeer Beitrag anzeigen
    "frozen shoulder"
    Wie ist das gekommen, Verschleiß oder Einzelereignis?

    Tödi Überschreitung mit einem Bergnovizen

    Das ist ja mal keine Einsteigertour, auch nicht als Geführte(r)...

    Bei mir hat der Lockdown zu einem unerwarteten Kilometeraufkommen beim Joggen geführt, aber das hat sich dank Superwetter und "eigenem" Klettergebiet ziemlich schnell wieder gelegt
    Schließlich war's den Sommer über mal wieder so heiß, dass meine Kondi inden Bergen sogar eher schlechter war als im Vorjahr. Oder meine Partner waren (noch) stärker, so'ne richtige Referenz habe ich da nicht.

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