Dann hoffen wir mal, dass er ein guten, zufriedenen Abschied erlebt hat und sich bei seiner 99 Jahresseillängen niemand verrechnet hat
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tödliche bergunfälle in bayern auf höchststand:
https://www.spiegel.de/panorama/just...a-32f7a1dcddef
+ sicherheitstipps zweier bergprofis....
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Nicht klettern, aber für den einen oder anderen vielleicht interessant, drohender Felsensturz beim Oeschinensee:
https://www.tagesanzeiger.ch/folgt-j...z-422190221570"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Ich war jetzt am Wochenende zufällig am Ort des Horrors, wo sich die Leerkörper zusammen mit den Kindern vom Berg haben retten lassen. Hier mal ein paar Bilder von der Ecke....
Überall Warnschilder, auch an den unmöglichsten Stellen, und echt lockere Gegend
An der Bergbahn Gipfelstation Walmendinger Horn (da drunter endet der Heuberger Grat)
Auf dem Fuss- und Fahrweg (ungeteert, aber Fahrweg) am Horn, in Richtung Abstieg Mittelberg sowie Heuberger Grat
Noch einmal gleiche Bergstation, die zwei Leute gehen in Richtung Gipfel Walm. Horn
Im Tal an der Station
Noch eine Warntafel
Der Heuberg Grat von oben
Hier zweigt der Gratweg vom Rest ab
Warntafel - für Anfänger gesperrt, Begehnung nur mit Kletterausrüstung.
Das dunkle Ding in der Bildmitte ist der Grat
Heuberggrat vom Herzsee
Talstation Walm. Horn, mit Grat. Im rechten Bilddrittel sieht man eine schmale, senkrechte Lichtung:
Das ist die Stelle, wo sie hängen geblieben sind.
Grossansicht
unsere Expeditionsgruppe im Gefahrenbereich
Die waren komplett unerfahren in Hinsicht Berge und die Lehrkörper mit den vielen Kindern total überfordert. Sonst hätte es an der Stelle keinen Einsatz gegeben. Aber das war vorhersehbar, denn mit 8 Betreuern und 100 Kindern geht man so etwas nicht rauf, egal bei welchem Wetter.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigenIch war jetzt am Wochenende zufällig am Ort des Horrors, wo sich die Leerkörper zusammen mit den Kindern vom Berg haben retten lassen. Hier mal ein paar Bilder von der Ecke....
Überall Warnschilder, auch an den unmöglichsten Stellen, und echt lockere Gegend
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Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigenWas ich auch spannend fände wäre, wie viele der Warnschilder als Reaktion auf die Aktion aufgestellt wurden. Deine Bilder sehen schon so aus, als wäre das exzessiv mit Warnungen zugepflastert worden.
Eigentlich wollten wir den Heuberggrat noch kurz nachts als Nachtwanderung machen, sind dann aber vom Campingplatz in Rietzlern hoch zur Kampenwand. erst mit Nachwuchs (=20kg Gepäck) rund 1000Hm rauf und runter, und dann um 20 Uhr noch eben in 70 Minuten die 900Hm rauf zum Gipfel. Was man so alles macht, wenn man mit konditionsstarken Kollegen so unterwegs ist.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Keine direkte Meldung, sondern ein Interview über den Hitzesommer in den Alpen...
"Felsstürze, Gletscherabbrüche, Tote. Die Hitze in den Alpen hat zu einem dramatischen Sommer für Bergsteiger geführt. Der Bergführer Mark Seaton fordert ein Umdenken."
https://www.zeit.de/sport/2022-08/be...omplettansicht
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Schöne Sendung vom SRF über Stefan Siegrist auf Youtube https://m.youtube.com/watch?v=Bcs1wUQExy4
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"gebrauchsanleitung" für die nose:
https://www.bergsteigen.com/news/neu...limb-the-nose/
damit sollte dann eigentlich jede und jeder hochkommen...
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Ob´s das dann auch noch gebraucht hat.. jeder und jede kommt wohl doch nicht hoch. Wie der Schreiber richtig anmerkt, dürfte es auch jetzt schon schwierig bis kaum möglich sein einen Tag zu erwischen, an dem die möglichen Biwakplätze nicht überfüllt sind. Dass es im Granit Totems sein müssen, würde ich mal bezweifeln, aber sicher ganz nett. Bemerkenswert auch, dass die überschlagenen Kosten von mindestens knapp 3.000€ als "low-budget" eingestuft werden..
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Weil der Name des Biwaks vielleicht eher nicht so bekannt ist: Das ist die Schachtel am Col de la Fourche (Kuffnergrat, Brenva u.a.m.).
Krass, alles schneefrei...Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 05.09.2022, 13:40.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von opa Beitrag anzeigen
Schon als ich vor ein paar Jahren mit einer Gruppe mal den Normalweg gemacht habe, hatte der Normalweg im unteren Teil nichts mehr mit der Beschreibung im Gebietsführer zu tun. Der untere Teil des Gletschers war für einen leichten Normalweg ganz schön steil. Beim Abstieg musste man dort wegen der Mitreißgefahr ein paar Meter sichern und beim Gipfelaufstieg war schon manches brüchig. Inzwischen muss der Weg immer mehr angepasst werden, zumindest so lang, bis es keine sichere Alternative mehr gibt und nur noch Leute hochgehen, die das Risiko ignorieren wie beim Matterhorn im Hochsommer
https://www.sac-cas.ch/de/huetten-un...west-grat-782/
Vielleicht muss der Piz Buin durch den fehlenden Permafrost irgendwann umbenannt werden in Piz(l zuviel) Klimain
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OT: Was erwartest du bei nem Berg der nach ner Sonnencreme heißt?
Ja den Eindruck hab ich leider auch dass der Piz Buin nicht mehr lange so beliebt sein wird. Und der Gletscherschwund dort betrifft dann ja auch die Dreiländerspitze.
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Zitat von walnut Beitrag anzeigenOT: Was erwartest du bei nem Berg der nach ner Sonnencreme heißt?
Ja den Eindruck hab ich leider auch dass der Piz Buin nicht mehr lange so beliebt sein wird. Und der Gletscherschwund dort betrifft dann ja auch die Dreiländerspitze.
Wird nicht leicht werden für Hütten in solchen stark beeinträchtigten Gebirgsregionen, in denen nach und nach die wichtigsten, bislang oft auch für die breite Masse geeigneten Gipfel-Klassiker und vielleicht auch Übergänge zu anderen Hütten wegbrechen und nur noch wenige Ziele übrig bleiben, gerade auch damit die Leute mehrere Tage in der Hütte oder der Region bleiben.
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Ja, grade für die Wiesbadener. Ich schätze da kommen jetzt auch im Winter weniger Besucher seitdem man nicht mehr übern Stausee darf.
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Zitat von walnut Beitrag anzeigenJa, grade für die Wiesbadener. Ich schätze da kommen jetzt auch im Winter weniger Besucher seitdem man nicht mehr übern Stausee darf.
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