AW: Zwei Tote bei Zugspitzlauf
Der Zugspitzlauf ist zwar eine Freizeitveranstaltung und es soll auch kein Teilnehmer von der Eigenverantwortung freigesprochen werden.
Aber mir ist seit einer Weile ein Gegenbeispiel im Kopf, wo dem Sportler die Eigenverantwortung abgesprochen wird, nämlich bei Profisportveranstaltungen, wie z.B. dem Skispringen. Hier ist es so, daß bei widrigen Wetterbedingungen ein Wettkampf erst dann abgebrochen wird, wenn schon ein Springer zu Schaden gekommen ist. Ein Sportler, der sich schon vorher weigert zu springen, weil es ihm zu gefährlich erscheint, riskiert, aus dem Kader geworfen zu werden. Was den Sportlern hier aufgebürdet wird, nur um Sendezeiten nicht zu gefährden, ist erbärmlich und unverantwortlich.
Wenn dem Hobbyläufer, der vor der Glotze sitzt, da schon gezeigt wird, daß der, der sich weigert, ein Weichei ist, dann wird er das leicht auch auf sich selbst übertragen und eben einfach laufen solange der Lauf nicht abgebrochen wird.
Der Zugspitzlauf ist zwar eine Freizeitveranstaltung und es soll auch kein Teilnehmer von der Eigenverantwortung freigesprochen werden.
Aber mir ist seit einer Weile ein Gegenbeispiel im Kopf, wo dem Sportler die Eigenverantwortung abgesprochen wird, nämlich bei Profisportveranstaltungen, wie z.B. dem Skispringen. Hier ist es so, daß bei widrigen Wetterbedingungen ein Wettkampf erst dann abgebrochen wird, wenn schon ein Springer zu Schaden gekommen ist. Ein Sportler, der sich schon vorher weigert zu springen, weil es ihm zu gefährlich erscheint, riskiert, aus dem Kader geworfen zu werden. Was den Sportlern hier aufgebürdet wird, nur um Sendezeiten nicht zu gefährden, ist erbärmlich und unverantwortlich.
Wenn dem Hobbyläufer, der vor der Glotze sitzt, da schon gezeigt wird, daß der, der sich weigert, ein Weichei ist, dann wird er das leicht auch auf sich selbst übertragen und eben einfach laufen solange der Lauf nicht abgebrochen wird.
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