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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    5H gut und schön, wie hoch ist das Ding?
    Gut 20 m, wäre also wahrscheinlich eine echtpfälzer Plaisirtour mit gerade mal 4 m Abstand zwischen den Haken und zusätzlich auch mit Friends sicherbar.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    5H gut und schön, wie hoch ist das Ding?

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
    Nicht o.ä., tatsächlich Gimmeldingen. Mir fällt geade der Name der Tour nicht ein, aber bin die auch schon geklettert (ist ungefähr 80% meiner Rissklettererfahrung).
    Und "war ich trotz zahlreicher Pfalz-Besuche noch nie" ergibt total Sinn. Man fährt nach Gimmeldingen, weil man KEINE Lust auf die ganzen Pfalz-typischen Sachen beim Klettern hat. Was das Klettern selbst angeht ist Gimmeldingen finde ich nicht "Pfalz". Mit allen Vor- (Bohrhaken!) und Nachteilen (viel los). Wenn du extra aus NRW anreist, um in der Pfalz zu klettern, dann fährst nachvollziehbar eher nicht nach Gimmeldingen.
    Es ist zwar oft viel los in Gimmeldingen und auch die Felsqualität ist mit Ausnahme solcher Routen wie Fissura Calzonate nicht überall perfekt, weil der Fels oft eher weich ist. Es gibt als zentralen Vorteil neben den ausreichend Bohrhaken dort aber viele recht leichte Routen. Von daher wirkt es sich nicht so fatal wie in der echten Pfalz aus, wenn eine leichte Route ewig lang von einer Gruppe belegt ist, es an vielen Felsen dort aber kaum Alternativen gibt. Als kleinen Nachteil habe ich in Gimmeldingen übrigens noch meine falsch verstandene Risstechnik in Erinnerung, als ich mir dort in einer Route einen Kreuzbandriss geholt habe


    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Frag' mal einen Pfälzer... der oder die wird Dir sagen, dass Du da im Riß ja alle 50cm eine Sicherung legen kannst, also ist es auch ohne Bohrhaken "gut gesichert"
    ​Viele Rissrouten kann man in der Pfalz tatsächlich gut sichern, auch wenn es nicht immer alle 50 cm geht. Die Fissura Calzonate ist übrigens fast schon eine echtpfälzer gesicherte Route mit "lediglich" ca. 5 Bohrhaken.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    im Gegensatz zum Rest der Pfalz aber meist gut gesichert.
    Frag' mal einen Pfälzer... der oder die wird Dir sagen, dass Du da im Riß ja alle 50cm eine Sicherung legen kannst, also ist es auch ohne Bohrhaken "gut gesichert"

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
    Nicht o.ä., tatsächlich Gimmeldingen. Mir fällt geade der Name der Tour nicht ein, aber bin die auch schon geklettert (ist ungefähr 80% meiner Rissklettererfahrung).
    Und "war ich trotz zahlreicher Pfalz-Besuche noch nie" ergibt total Sinn. Man fährt nach Gimmeldingen, weil man KEINE Lust auf die ganzen Pfalz-typischen Sachen beim Klettern hat. Was das Klettern selbst angeht ist Gimmeldingen finde ich nicht "Pfalz". Mit allen Vor- (Bohrhaken!) und Nachteilen (viel los). Wenn du extra aus NRW anreist, um in der Pfalz zu klettern, dann fährst nachvollziehbar eher nicht nach Gimmeldingen.
    Es ist die Fissura Calzonate (6+) in Gimmeldingen, sicherlich eine der besten Routen dort​. Gimmeldingen ist Sandstein, im Gegensatz zum Rest der Pfalz aber meist gut gesichert.

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  • Schoenwettersportler
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Vermutlich einer der Steinbrüche am Pfalzrand...Gimmeldingen o.ä.
    War da trotz zahlreicher Pfalz-Besuche noch nie
    Nicht o.ä., tatsächlich Gimmeldingen. Mir fällt geade der Name der Tour nicht ein, aber bin die auch schon geklettert (ist ungefähr 80% meiner Rissklettererfahrung).
    Und "war ich trotz zahlreicher Pfalz-Besuche noch nie" ergibt total Sinn. Man fährt nach Gimmeldingen, weil man KEINE Lust auf die ganzen Pfalz-typischen Sachen beim Klettern hat. Was das Klettern selbst angeht ist Gimmeldingen finde ich nicht "Pfalz". Mit allen Vor- (Bohrhaken!) und Nachteilen (viel los). Wenn du extra aus NRW anreist, um in der Pfalz zu klettern, dann fährst nachvollziehbar eher nicht nach Gimmeldingen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Vermutlich einer der Steinbrüche am Pfalzrand...Gimmeldingen o.ä.
    War da trotz zahlreicher Pfalz-Besuche noch nie

    Piaz hat neben dem Kraftverbrauch den weiteren Nachteil, man sieht nicht in den Riß hinein und folglich geht das Legen von Sicherungen nur nach Tastsinn

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  • walnut
    antwortet
    Ich würde zwar niiiie piazen, aber wo ist denn dieser wunderschöne Riß?! Pfalz?

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  • danobaja
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    ...Zumindest für ältere Menschen wie diese 70jährige Bekannte, die da gerade hochspaziert, scheint das ziemlich einfach zu sein. ...
    das hast du gut erkannt. mit zunehmendem alter wird das einfacher. in 10 jahren kommt deine bekannte da ohne hände hoch!

    (braucht aber vermutlich einen rollator für den einstieg)

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Hoffentlich hast Du Glück und sie konnten bereits einen Wolf oder Bären erlegen und sind entsprechend satt und träge - dann könntest Du Ihnen vielleicht entkommen...
    ich habe die befürchtung, das für die gefräßigen murmel so ein bärchen oder eine kleines wolfsrudel nur ein kleiner appetitanreger ist, der die gelüste auf walross noch verstärkt....
    aber schon interessant, abegesehen von kärnten war mein eindruck bis jetzt, dass die alpenregion, im vergleich zu unseren heimischen hügeln, vor zecken noch einigermaßen verschont ist. zumindest wäre mir nicht erinnerlich, mir da jemals eine eingefangen zu haben. letztes jahr zum beispiel im zillertal, sind wir auf der suche nach dem zustiegweg im mannshohen gras und dichtestem gestrüpp rumgestolpert - nichts. bei vergleichbaer routenwahl zuhause hättest du dir die dinger im dutzend rausoperieren können.....


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  • Muecke
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    auweh, danke für die info. hier bei uns im - aus flachlandtirolerischer sicht - südlichen flachland sind die viecher auch schon wieder aktiv, hatte selbst schon die erste, vom hund von der oma ganz zu schweigen.....alla gut, zange habe ich im erste-hilfe-päckchen, wenn es uns dorthin verschlägt, sollten wir vielleicht doch mal so einen spray ausprobieren. oder hat der irgendwelche nebenwirkungen? nicht dass der auch noch murmeltiere anlockt!
    Ja, das Zecken-Spray ist einen Versuch wert. Ich sprühe das immer direkt außen unten auf die lange Hose, das scheint zu funktionieren und ist dann nicht direkt auf der Haut. Und die FSME-Impfung nicht vergessen - ganz Bayern ist inzwischen Risikogebiet!

    Die Murmeltiere sind natürlich eine weitere, extreme Gefahr in den Alpen. Die kommen ja schon Anfang April aus ihren Löchern und sind dann total ausgehungert. Hoffentlich hast Du Glück und sie konnten bereits einen Wolf oder Bären erlegen und sind entsprechend satt und träge - dann könntest Du Ihnen vielleicht entkommen...
    OT: (Warum gibt es hier eigentlich keinen fiesen Murmeltier-Smiley?! Ein Einhorn gibt's ja schließlich auch...)

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    also in franken ist es meist einfach: riss ignorieren und die griffe und tritte außenrum nutzen, der riss gibt meist nur die kletterrichtung vor...
    kann aber auch dran leigen, dass rissklettern meist nicht zu den kernkompetenzen der frankenjurakletterer gehört und für sie diese lösung oft die einfachere ist.....
    Was man bei kantigen Griffen in Rissen oft auch gut machen kann (wenn man es gut machen kann)​, um Risstechnik zu vermeiden, ist piazen. Zumindest für ältere Menschen wie diese 70jährige Bekannte, die da gerade hochspaziert, scheint das ziemlich einfach zu sein. Der Riss ist ja letztlich ein perfekter riesiger vertikaler Griff

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20220612_150821.jpg
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ID: 3196109

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Ich kann zwar nicht direkt die Lage an den Felsen bei Reichenhall beurteilen, aber die Zecken sind hier in der südbayerischen Gegend seit Ende Februar/Anfang März aktiv. Auch in den Bergen. (Die Mistviecher mögen meinen Hund und mich nämlich auch sehr gerne...) Aber das wird woanders wahrscheinlich genauso sein.
    auweh, danke für die info. hier bei uns im - aus flachlandtirolerischer sicht - südlichen flachland sind die viecher auch schon wieder aktiv, hatte selbst schon die erste, vom hund von der oma ganz zu schweigen.....alla gut, zange habe ich im erste-hilfe-päckchen, wenn es uns dorthin verschlägt, sollten wir vielleicht doch mal so einen spray ausprobieren. oder hat der irgendwelche nebenwirkungen? nicht dass der auch noch murmeltiere anlockt!

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  • Muecke
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    angedacht ist irgendwann im mai, ich habe die hoffnung, dass da die zecken noch den winterschlaf verdauen und noch kein 100%iges aktivitätslevel erreicht haben - mich lieben die biester nämlich heiß und innig.
    Ich kann zwar nicht direkt die Lage an den Felsen bei Reichenhall beurteilen, aber die Zecken sind hier in der südbayerischen Gegend seit Ende Februar/Anfang März aktiv. Auch in den Bergen. (Die Mistviecher mögen meinen Hund und mich nämlich auch sehr gerne...) Aber das wird woanders wahrscheinlich genauso sein.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Mit Touris waren natürlich die Plaisirkletterer gemeint, die dank bs.com Topo diese Tour berennen
    ich kenne von Deiner Schönheitskönigin auch nur den Beschrieb bei bs.com.

    Zecken gibt's jetzt schon, sogar hier bei uns (also weit nördlicher) im Steinbruch. Fast schon so gefährlich wie die bösartigen Alpin-Nager

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    in Reichenhall wären es wahlweise die Zecken oder die Touristen, wenn man die Kommentare bei bs.com zugrunde legt
    sind wir nicht irgendwie auch touristen, wenn halt auch kletternde touris?
    angedacht ist irgendwann im mai, ich habe die hoffnung, dass da die zecken noch den winterschlaf verdauen und noch kein 100%iges aktivitätslevel erreicht haben - mich lieben die biester nämlich heiß und innig. touri-hochsaison hoffentlich auch noch nicht, wird wahrscheinlich auch unter der woche, das sollte hoffentlich auch die "schönheitskönigin" nicht so überlaufen sein. dort warst du auch noch nicht?

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Die Fotos von Muzzerone sehen grandios aus, aber der Gedanke Mai, Südsüdwestwand kam mir auch schon. Naja, irgendeinen Nachteil hat's immer... in Reichenhall wären es wahlweise die Zecken oder die Touristen, wenn man die Kommentare bei bs.com zugrunde legt

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Ist eine Muzzerone-6a leichter als eine Basler Jura-6a?
    I.A. ist die Schweiz immer etwas schwieriger als der Rest der Welt.
    Muzzerone (ich war 2019 dort) ist recht "inkohärent" - ich hatte dort ein paar 6b geschafft (das packe ich bei uns nicht), bin aber auch an einer 5c gescheitert.

    Die "Parete Centrale", die 70% aller Klettermeter enthält, liegt allerdings in der prallen Sonne. Das könnte im Mai unangenehm werden. Da sind die Eingeborenen auch zu Weihnachten oben ohne unterwegs.
    Und die können definitiv deutlich mehr Wärme ab als wir!
    Zuletzt geändert von Lampi; 05.05.2023, 11:34.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Am Donnerstag gehts für ein paar Tage nach Muzzerone. Irgendwelche Tips bis 6a was man dort gemacht haben sollte? Oder auch: Ist eine Muzzerone-6a leichter als eine Basler Jura-6a?
    sory, wollte ich schon immer mal hin, habe es aber leider nie geschafft. viel spaß und berichte bitte! da würde mich für die zukunft auch die eignung für einen kombinierten familien-bade-kletterurlaub interessieren....

    bin gerade ein bisschen auf der suche nach gebieten für den msl-saisoneinstieg, die schon früh im jahr gehen, wo man evtl. im mai schon gut was machen kann. bin dabei bei bergsteigen.com über das rabensteinhorn bei bad reichenhall gestolpert, das hört sich eigentlich alles sehr lohnend an. war da schon mal jemand und kann das so bestätigen?

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Am Donnerstag gehts für ein paar Tage nach Muzzerone. Irgendwelche Tips bis 6a was man dort gemacht haben sollte? Oder auch: Ist eine Muzzerone-6a leichter als eine Basler Jura-6a?

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