• Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
    • 1785
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    [SE/NO] Durch´s Raketentestgelände ins Øvre Dividal

    Tourentyp Sonstige Tour
    Breitengrad 68.6
    Längengrad 20.3
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250824_133048561.jpg Ansichten: 0 Größe: 864,7 KB ID: 3340108
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    Lappland, Ende August 2025

    Einmal mehr hat mir das Wetter einen Strich durch meine schönen Pläne gemacht: eigentlich wollte ich auf einer recht exponierten Route ein paar Gipfel in Troms sammeln. Blöderweise standen ab Mitte August die Tiefdruckgebiete Schlange in dieses Gebiet, ich wäre genau im Staubereich von dem ganzen Mist gewesen.
    Wenn irgend möglich suche ich nach Ausweichregionen mit besserem Wetter, und die ursprünglich geplante Tour kommt auf Wiedervorlage.
    Und eine Alternative fand sich: die nördlichste Ecke Schwedens zwischen Torneträsk und Dreiländereck. Die hatte ich eh schon länger auf der Liste: schöne, nur wenig erschlossene und besuchte Wildnis, eigentlich genau mein Beuteschema. Hier sollte es deutlich weniger Regen und mehr Chancen auf Sonne geben; da überlege ich nicht lange...
    Hier könnte ich ein paar Tage auf Zeit spielen und dann nach Norwegen wechseln wenn es sich dort hoffentlich auch mal ausgeregnet hat.
    Letztlich wurde es folgende Route:
    Trekking Keinovuopi - Frihetsli – Google My Maps
    Hier wäre der bei mir traditionelle "trailer":
    From Keinovuopio to Øvre Dividal

  • Borgman
    Dauerbesucher
    • 22.05.2016
    • 824
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    #2
    Hach ja – schön dein kleines Video als Amuse-Gueule. Ein bisschen hatte ich zwar gehofft, dass es die Gipfelroute von der Fylkesgrense nach Bardu wird, aber gegen das Wetter ist man natürlich machtlos. Und die Landschaft von Schweden rein nach indre Troms fühlt sich so heimelig und vertraut an, dass mir bei den ersten Bildern schon ganz warm ums Herz wird.

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    • Fjellfex
      Fuchs
      • 02.09.2016
      • 1785
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      #3
      Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
      Amuse-Gueule
      Le roi s´amuse ... das hört man gern.
      Am ersten Tourentag hätte ich im Bereich Fylkesgrenze-Bardu auf den Bergen bis zu einem Meter Schnee gehabt ... zusätzlich zum Sauwetter:
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Name: Screenshot_20250831-125050.jpg
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ID: 3340170
      Und dass das Filmchen auf dich "heimelig und vertraut" wirkt ist völlig normal, da die Gegend von dir schon selber gründlich bearbeitet wurde.
      Es ging also stattdessen erst mal nach Schweden mit dem berühmten finnischen Eskelisen-Bus der im Sommer täglich zwischen Tromsø und Rovaniemi verkehrt.
      Vor 2 Jahren hatte ich diesen Bus mal verpasst, da die Straßen ums Terminal Prostneset wegen eines Festivals gesperrt waren, und ich die Ersatzhaltestelle nicht rechtzeitig fand. Heuer fuhren die Busse, allerdings machte es mich ein wenig nervös, dass der Bus bei den anstehenden Abfahrten (es sollte kurz nach 7 losgehen) nicht gelistet war:
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Name: GOPR2243.jpg
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ID: 3340171
      Gleichzeitig hatte ich aber doch Hoffnung da ich wusste, dass man den finnischen Bus hier im wahrsten Sinne des Wortes nicht so "auf dem Schirm" hat, und tatsächlich war er schon 15min vor offizieller Abfahrt parat.
      Ich musste dem Fahrer (der schon älter war und durchaus "dienstalt" erschien) umständlich anhand der Karte erklären wo ich gerne aussteigen wollte, worauf er umständlich sinnierte welcher Tarif dann wohl zu veranschlagen sei - es scheinen nicht viele bei Keinovuopio aussteigen zu wollen.
      Ich habe gerne Informationen aus erster Hand, und deshalb habe ich den Fahrer ein wenig gelöchert: offiziell darf man in Norwegen aufgrund irgendwelcher Bestimmungen nur zusteigen, und der Fahrer bestätigte dies. (Er wollte nicht ausschließen, dass man sich mit manchen Fahrern auf einen "deal" einlassen könne, aber verlassen sollte man sich darauf lieber nicht.) Die gute Nachricht: der Bus hält in Norwegen nicht nur an den im Fahrplan angegebenen Stellen, sondern überall wo jemand gut sichtbar an der Straße ein Zeichen gibt.

      Die (nicht ganz billige) Fahrt war landschaftlich herrlich, und beim Abzweig nach Keinovuopio (eigentlich keine offizielle Haltestelle) hielt man für mich.
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Name: GOPR2259.jpg
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ID: 3340172
      Von hier ging es rund 500m zum Fluss der die Grenze zwischen Schweden und Finnland bildet - streng genommen hätte deshalb noch ein FI in den Titel gehört...
      Hübscher Blick zum Mukkajärvi:
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Name: GOPR2260.jpg
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ID: 3340173

      Warum ich eigentlich nach Keinovuopio wollte?
      Meines Wissens gab es ab Kilpisjärvi erst nach über 100km bei Karesuando eine Brücke über den Grenzfluss. So weit wollte ich aber nicht fahren und war schon darauf eingestellt, für die Flussquerung mein packraft mitnehmen zu müssen.
      Da habe ich per Luftbild den Fluss ein wenig gescannt wo sich das wildwasserfrei mit einer längeren Paddeleinlage machen ließe, und bei diesen Recherchen entdeckte ich etwas: "Moment mal! Das ist doch ... ist das nicht etwa...?" Ja, eine Fußgängerbrücke!
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Name: GOPR2262.jpg
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ID: 3340174
      Da bräuchte ich das (ansonsten auf der Tour unnötige) packraft nicht mitzuschleppen und hätte einen geschmeidigen Einstieg in die Tour....


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      • Fjellfex
        Fuchs
        • 02.09.2016
        • 1785
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        #4
        TAG 1

        Beiderseits der Brücke gab es Parkplätze, und auf der schwedischen Seite standen hauptsächlich Autos ohne Nummernschild auf der Stufe direkt vor dem Schrottplatz.
        Die Häuser standen einzeln verstreut; einige richtig schön mit gemähtem Rasen und Blumenschmuck, andere schienen wenigstens als Wochenendhaus genutzt zu werden, manche ziemlich im Verfall begriffen. Dauerhaft dürften hier höchstens ein paar samische Rentner leben.
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Name: GOPR2267.jpg
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ID: 3340284
        (Auf der Tour habe ich hauptsächlich mit meiner Gopro fotografiert. Wenn die Szenerie schön ausgeleuchtet ist, macht die wie ich meine brauchbare Fotos, ansonsten definitiv kein "high end", für mich aber "gut genug". Bei Bildformat 16:9 war es mein Handy.)
        Vor den Häusern waren einige Scooter geparkt. Vielleicht ist im Winter hier am meisten los. Da käme man "inoffiziell" auch mit dem Auto über den gefrorenen Fluss. (Ein gutes Stück flussabwärts bei Kuttainen/ Kuttanen gibt es sogar einen "offiziellen" Übergang im Winter über den gefrorenen Fluss.)
        Nach Querung des Ortes folget ich der Markierung Richtung Torneträsk:
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Name: GOPR2268.jpg
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ID: 3340285
        So ramponiert der Wegweiser, so ramponiert sollte dann auch die Markierung sein...
        Der Weg folgte einer ATV-Spur die im allgemeinen gut zu gehen war.
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Name: GOPR2272.jpg
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ID: 3340286
        Um einen See wurde man nicht (wie auf meiner Calazo-Karte von 2016 vermerkt) westlich, sondern östlich vorbei gelenkt.
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ID: 3340287
        Hier das nagelneue Schild:
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Name: GOPR2277.jpg
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ID: 3340288
        Es gab von der ATV-Spur einige Verzweigungen wo man gut schauen musste wo es eigentlich weiter ging. Im großen und ganzen aber echt super so einen guten Einstieg zu haben.
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Name: GOPR2280.jpg
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ID: 3340289
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ID: 3340290
        Wäre gleich viel anstrengender, wenn man sich ohne Spur durch das Gesträuch arbeiten müsste.
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ID: 3340291
        Das obere und das folgende Bild zeigen Stellen wo ich lieber Gummistiefel gehabt hätte:
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Name: GOPR2289.jpg
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ID: 3340292
        Die Markierung hatte weitestgehend nicht das Niveau das man von Schweden gewohnt ist:
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Name: GOPR2288.jpg
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Größe: 931,6 KB
ID: 3340293


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        • Fjellfex
          Fuchs
          • 02.09.2016
          • 1785
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          #5
          Erste Brücke über den Arbujohka:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2290.jpg Ansichten: 0 Größe: 649,5 KB ID: 3340295
          Dann folgte ein eigenartiger Abschnitt. Zunächst ging es eben über einen sehr sandig-steinigen Bereich.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2295.jpg Ansichten: 0 Größe: 530,1 KB ID: 3340296
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2296.jpg Ansichten: 0 Größe: 715,1 KB ID: 3340297
          (Es lagen viele Holzstangen entlang des Weges: die wurden wohl im Winter gesteckt um die teils doch sehr dürftige Markierung zu verbessern.)
          Dann ging es durch einen Einschnitt zum Arbujavri:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2298.jpg Ansichten: 0 Größe: 571,6 KB ID: 3340298
          Am Arbujavri traf ich auf einen Finnen der mir nebenbei erzählte, dass der See ursprünglich viel größer war aber durch einen "Bruch" des Ufers (der Einschnitt durch den ich kam) vor einigen hundert Jahren zu einem guten Teil abgelaufen war.
          Das erklärt auch das interessante Gelände durch das ich kam. Auf dem folgenden Bild kann man das ursprünglich viel höhere Ufer erahnen:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2305.jpg Ansichten: 0 Größe: 635,1 KB ID: 3340299
          Heute habe ich daheim etwas recherchiert und fand eine etwas andere Wahrheit:
          1905 - Tappningskatastrof, Arpojaure/Arpujärvi i Kiruna kommun | Hydrologi | Kunskapsbanken | SMHI
          Um mehr nutzbare Fläche zu gewinnen wollte man 1905 einen Kanal bauen der den See etwas entwässert, und die Sache ist dann aus dem Ruder gelaufen.
          Hinter dem See verlief der Winterweg dann nicht mehr (wie auf meiner Karte verzeichnet) entlang der ATV-Spur, sondern so wie bei der online-Karte von Lantmäteriet angegeben.
          Langsam ging es über die Baumgrenze.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2310.jpg Ansichten: 0 Größe: 624,5 KB ID: 3340300
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250821_142403456.jpg Ansichten: 0 Größe: 668,7 KB ID: 3340301
          In der Ferne war der Saana zu erkennen:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250821_144453602.jpg Ansichten: 0 Größe: 615,1 KB ID: 3340302
          Jetzt war ich schon auf dem Gelände des "Raketskjutfält". Eigentlich hätte ich hier eines der Hinweisschilder erwartet das einem sagt, dass man sich im Gefahrenbereich befindet.
          Über Aktivitäten in den 3 Zonen A, B und C sowie Sperrungen kann man sich im Internet informieren:
          Safety Information - SSC - Swedish Space Corporation
          Ich wollte mein Lager im Bereich von Hurvejavrrit aufschlagen und wartete auf eine günstige Gelegenheit nach Westen abbiegen zu können. (Wenn ich die Luftbilder richtig analysiert habe, dann führte die ATV-Spur nämlich nach Süden zu einer Renvaktarstuga am Vutnosjavri.) Zunächst war nach Westen ein Einschnitt mit Geröll und Vegetation, und als es dann freundlicher aussah, sah ich das:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2313.jpg Ansichten: 0 Größe: 769,0 KB ID: 3340303
          Eine - wenngleich nur zarte - Spur in meine Wunschrichtung; Glück gehabt! Denn dank der Spur kam man viel kraftsparender voran, etwa hier:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2315.jpg Ansichten: 0 Größe: 689,4 KB ID: 3340304
          Lager dann am Südwestende von Hurvejavrrit. Eigentlich wollte ich zum Bach im Südwesten hiervon, aber der war durch Büsche zugewuchert.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2319.jpg Ansichten: 0 Größe: 685,9 KB ID: 3340305

          Zuletzt geändert von Fjellfex; 01.09.2025, 12:45.

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          • Fjellfex
            Fuchs
            • 02.09.2016
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            #6
            TAG 2

            Nette Überraschung in der Früh:
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Name: GOPR2322.jpg
Ansichten: 431
Größe: 462,0 KB
ID: 3340463
            Mit Sonne hatte ich an dem Tag nicht sonderlich gerechnet...
            Grober Plan: den im Westen verlaufenden Pfad vom Dreiländereck zum Torneträsk erreichen, und auf diesem Richtung Süden.
            Ich peilte den Sattel im NW von Golggutoiavvit an; da würde ich bald auf einen Rentierzaun stoßen, und diesen Zaun entlang hatte ich auf Luftaufnahmen eine ATV-Spur entdeckt.
            Das erste Stück nervte ein wenig mit Vegetation, Steinen und Nässe,
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Name: GOPR2324.jpg
Ansichten: 427
Größe: 287,6 KB
ID: 3340464
            es wurde aber bald besser; ebenso wie das Wetter:
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Name: GOPR2328.jpg
Ansichten: 425
Größe: 389,4 KB
ID: 3340465
            Rentierzaun sowie die angenehm zu gehende Spur erreicht:
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Name: GOPR2330.jpg
Ansichten: 426
Größe: 480,4 KB
ID: 3340466
            Ich folgte der Spur hinab zu einer Brücke nördlich Golggutjavri. Wetter und Aussichten wurden richtig schön; ich fühlte mich in der Wildnis angekommen.
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Name: GOPR2331.jpg
Ansichten: 427
Größe: 387,3 KB
ID: 3340467
            Kurz vor der Brücke hätte ich einen Winterweg queren sollen von dem ich aber außer einem einsamen Andreaskreuz am Rentierzaun nichts sah.
            Die Brücke war ebenso ramponiert wie entbehrlich:
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Name: GOPR2334.jpg
Ansichten: 427
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ID: 3340468
            Bald war der Weg erreicht auf dem es angenehm Richtung Süden ging:
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Name: GOPR2335.jpg
Ansichten: 423
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ID: 3340469
            Obwohl dies zumindest für die gröna-bandet-Gänger die Hauptroute sein dürfte, ist der Weg abschnittsweise nur schwach erkennbar, auch die Steinmarkierungen (Farbmarkierung gibt es keine) sind manchmal schwer zu sehen.
            Nach Passieren der Anhöhe Ravduvarri geht es aussichtsreich etwas bergab:
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Name: GOPR2344.jpg
Ansichten: 418
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ID: 3340470
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Name: GOPR2346.jpg
Ansichten: 423
Größe: 394,5 KB
ID: 3340471
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Name: PXL_20250822_060124279.jpg
Ansichten: 424
Größe: 830,0 KB
ID: 3340472
            Brücke südlich Gaskkamus Ravdujavri:
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Name: GOPR2348.jpg
Ansichten: 420
Größe: 470,8 KB
ID: 3340473
            Obwohl die Holzlatten etwas unter Wasser und die Brücke etwas ramponiert, eine große Hilfe.
            Kurz darauf eine weitere Brücke nach der eine Rast gemacht wurde. Das schöne Wetter war im Begriff sich zu verabschieden.
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Name: GOPR2350.jpg
Ansichten: 421
Größe: 686,0 KB
ID: 3340474
            Beim Anstieg zur folgenden Anhöhe mal wieder Probleme Weg/ Markierungen zu finden. So große Markierungen wie hier
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Name: GOPR2352.jpg
Ansichten: 423
Größe: 659,8 KB
ID: 3340475
            sind eher die Ausnahme.
            Jenseits der Anhöhe ein erster Blick auf das südöstliche Ende vom Råstojaure:
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Name: GOPR2355.jpg
Ansichten: 422
Größe: 468,6 KB
ID: 3340476
            Vor der Tour hatte ich noch kurz den schönen Bericht von zilka aus dieser Ecke gelesen (zumindest die für mich relevanten Abschnitte) und war darauf eingestellt, dass ich beim kommenden Bach wohl Schuhwechsel machen müsste wegen eines einzigen Schrittes bei dem ansonsten gut von-Stein-zu-Stein zu querenden Gewässer.
            Es verhielt sich tatsächlich so. Ich bin den Fluss etwas hinauf und hinab ... und fand dann doch direkt beim Rentierzaun eine Stelle wo es ohne Schuhwechsel ging.
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Name: GOPR2356.jpg
Ansichten: 420
Größe: 572,1 KB
ID: 3340477
            Kurz dahinter die Verzweigung von Sommer- und Winterweg:
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Name: GOPR2359.jpg
Ansichten: 422
Größe: 324,0 KB
ID: 3340478
            Das Wetter wurde doch ziemlich ungemütlich: höchstens 5°, ein frischer Wind aus NW und Regen lag in der Luft. Allzu lange wollte ich nicht mehr gehen. Blöderweise kam gerade jetzt ein mehrere Kilometer langer Abschnitt der ungünstig zum Zelten war:
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Name: GOPR2360.jpg
Ansichten: 419
Größe: 620,6 KB
ID: 3340479
            Entweder steinig oder strauchig oder buckelig oder nass oder ohne Wasser oder alles auf einmal, und zu windexponiert war es auch.
            Brücke beim Abfluss Råstojaure:
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Name: GOPR2366.jpg
Ansichten: 423
Größe: 356,1 KB
ID: 3340480
            Ab hier gab es wieder bessere Plätze, aber alles viel zu sehr dem starken Norwest ausgesetzt der auf der freien Fläche des Sees schön Fahrt aufnehmen konnte. Einziger Trost in dem Moment: der Bericht von zilka machte Hoffnung auf schöne Zeltplätze rund 3km nach der Brücke.
            Bei dem Wind auf der folgenden Anhöhe wundert es mich, dass das Bild über den See hin nicht verwackelt ist:
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Name: GOPR2372.jpg
Ansichten: 420
Größe: 552,9 KB
ID: 3340481
            Und tatsächlich: am Fuß der Anhöhe beginnt ein langer Höhenzug parallel zum See der einen perfekten Windschutz abgibt:
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Name: GOPR2374.jpg
Ansichten: 421
Größe: 501,0 KB
ID: 3340482
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Name: GOPR2376.jpg
Ansichten: 422
Größe: 362,5 KB
ID: 3340483
            Bei schönem Wetter hätte ich auf der anderen Seite des Rückens gezeltet, da es dort sogar Sandstrand gab. Ich war tatsächlich so verfroren, dass es eine Weile gedauert hat bis ich in meinem Schlafsack wieder angenehme Betriebstemperatur erreichte...

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            • zilka

              Erfahren
              • 29.06.2017
              • 448
              • Privat


              #7
              Uiii, wie gern lese ich hier mit und folge Dir, Fjellfex!!! Und dann erwähnst Du meinen Bericht sogar noch :-).
              Hätte Dir den Sandstrand gegönnt und bin super gespannt, wie es weiterging. Gerade auch wettermässig…

              Gröna-Bandet-Wanderer habe ich dieses Jahr gleich zwei, beides Solo-Wanderer, in Padjelanta getroffen. Die hörten sich eher so an, als ob sie wegen der Hütten auf dem Nordkalottleden bleiben wollen und es nicht ganz so genau nahmen, auch mal durch Norwegen zu laufen.

              zilka

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              • Fjellfex
                Fuchs
                • 02.09.2016
                • 1785
                • Privat


                #8
                Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                Uiii, wie gern lese ich hier mit und folge Dir, Fjellfex!!! Und dann erwähnst Du meinen Bericht sogar noch :-).
                Hätte Dir den Sandstrand gegönnt und bin super gespannt, wie es weiterging. Gerade auch wettermässig…

                Gröna-Bandet-Wanderer habe ich dieses Jahr gleich zwei, beides Solo-Wanderer, in Padjelanta getroffen. Die hörten sich eher so an, als ob sie wegen der Hütten auf dem Nordkalottleden bleiben wollen und es nicht ganz so genau nahmen, auch mal durch Norwegen zu laufen.

                zilka
                Sehr nett von dir, dass du mir den Strand gegönnt hättest.
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Name: GOPR2380.jpg
Ansichten: 393
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ID: 3340536
                Ein Warmduscher wie ich hätte sich aber nur bei über 18° Wassertemperatur in die Fluten gestürzt, und davon waren wir weit entfernt.
                Und ja: viele der NPL- bzw. GrönaBandet-Wanderer "gehen mal fremd" um sich lieber an Wege und Hütten halten zu können (z.B. anstatt Rago lieber Padjelanta, oder anstatt raketskjutfält lieber indre Troms) ... es gibt aber auch die Puristen für die ein Grenzübertritt verpönt ist.
                (Inwiefern solches Fremdgehen "regelkonform" ist weiß ich nicht ... selbst mit "Fremdgehen" ist es ja eine große Leistung. Die längste Tour die ich mal gemacht habe waren 600km, und das fand ich schon völlig ausreichend. )

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                • zilka

                  Erfahren
                  • 29.06.2017
                  • 448
                  • Privat


                  #9
                  Jetzt bin ich ziemlich gespannt, wo Du weiter lang läufst…

                  Kommentar


                  • Fjellfex
                    Fuchs
                    • 02.09.2016
                    • 1785
                    • Privat


                    #10
                    Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                    Jetzt bin ich ziemlich gespannt, wo Du weiter lang läufst…
                    Dann will ich Dich nicht lange auf die Folter spannen...

                    TAG 3

                    Der Plan für den Tag: auf dem markierten Weg weiter nach Süden, so weit die (nicht mehr ganz so jungen) Füße tragen.
                    Nochmal der Strand:
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Name: GOPR2378.jpg
Ansichten: 385
Größe: 361,3 KB
ID: 3340603
                    Sherlock Holmes hätte kombiniert: " Sieht noch nicht ganz so hell aus: da war der Fjellfex bestimmt wieder früh auf Tour da es gerade recht windstill (kaum Seegang!) und trocken war...", und Sherlock hätte wie immer recht gehabt.
                    Es ging sehr angenehm dahin; zunächst für einige Zeit mit leichtem Auf und Ab auf dem erwähnten Rücken am See,
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Name: GOPR2381.jpg
Ansichten: 380
Größe: 411,8 KB
ID: 3340604
                    und auch das folgende Stück hinauf zu einer Wasserscheide konnte man gut Strecke machen. Bei der Vereinigung mit dem Winterweg gab es mal wieder (wie an anderen strategischen Orten wie Brücken etc.) den Hinweis, dass man sich in einem Gefahrenbereich befand:
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Name: GOPR2385.jpg
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Größe: 411,9 KB
ID: 3340605
                    Die Kilometer vergingen:
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Name: GOPR2388.jpg
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Größe: 501,8 KB
ID: 3340606
                    Jenseits der Wasserscheide folgten einige Brücken über kleinere Nebenbäche:
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Name: GOPR2391.jpg
Ansichten: 385
Größe: 601,0 KB
ID: 3340607
                    Das Wetter wandelte sich von "bedeckt und ruhig" zu "aprilhaft" mit einem Mix aus Sonne, ein paar Regenschauern und Wind.
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Name: GOPR2395.jpg
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Größe: 525,9 KB
ID: 3340608
                    In der Ferne konnte man die Sameviste erkennen an der der Weg vorbei führt.
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Name: GOPR2407.jpg
Ansichten: 381
Größe: 361,4 KB
ID: 3340609
                    Hier erwog ich einen kleinen Abstecher zu machen: einen knappen Kilometer östlich befand sich einer der Schutzräume des Raketskjutfälts - auf der Papierkarte als Skyddsrum, auf der Onlinekarte mit einem Bunkersymbol vermerkt. Wäre schon mal interessant gewesen sich das aus der Nähe anzusehen. Denkbar wäre ja auch eine Wanderung in der Gegend "von-Skyddsrum-zu-Skyddsrum" ... letztlich war ich aber zu faul für den Umweg.

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                    • Fjellfex
                      Fuchs
                      • 02.09.2016
                      • 1785
                      • Privat


                      #11
                      Mit Erreichen des Rentiergeheges bei der Sameviste war es vorbei mit dem angenehmen Vorankommen: es gab feuchtere und buschigere Passagen.
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Name: GOPR2408.jpg
Ansichten: 376
Größe: 508,4 KB
ID: 3340611
                      Auf meiner Papierkarte waren Sommer- und Winterweg identisch, aber hierbei kam ich ins Kraut.
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Name: GOPR2415.jpg
Ansichten: 376
Größe: 543,9 KB
ID: 3340612
                      Eine bessere Wandervariante kann man aus der Onlinekarte ablesen.
                      Immerhin war der Blick beim folgenden Abstieg sehr schön:
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250823_085828441.jpg
Ansichten: 373
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ID: 3340613
                      Im Hintergrund isoliert in der Landschaft der Tsåktso, eine echte Landmarke.
                      Auch der Zugang zur Skihččejohka-Brücke war recht verbuscht - Indiz dafür wie wenige Leute hier unterwegs sind.
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Name: GOPR2419.jpg
Ansichten: 382
Größe: 688,0 KB
ID: 3340614
                      Es folgte mal wieder ein angenehmerer Abschnitt,
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2421.jpg
Ansichten: 372
Größe: 648,8 KB
ID: 3340615
                      nachdem sich Sommer- und Winterweg trennen wurde es wieder nass und buschiger - selbst Unterwasserholzplanken waren da wieder eine große Hilfe.
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Name: GOPR2424.jpg
Ansichten: 380
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ID: 3340618
                      Blick Richtung West:
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Name: PXL_20250823_101014093.jpg
Ansichten: 373
Größe: 680,6 KB
ID: 3340619
                      So langsam war der Tank bei mir leer, und ich hielt Ausschau nach einem Zeltplatz. Problem: der Nordwestwind war wieder echt ein Thema; ein geschützter Platz wäre sehr erwünscht.
                      Gute 100m vor der Gorvvejohka-Brücke hatte ich die Eingebung mal etwas nach Osten vom Weg runterzugehen: da gab es eine Geländestufe hinab zu einem Nebenfluss; vielleicht gäbe es ja dort eine gute Stelle...
                      Es erwies sich als Volltreffer:
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Name: PXL_20250823_104935634.jpg
Ansichten: 374
Größe: 858,0 KB
ID: 3340620
                      Der Platz bekommt von mir 10 von 10 Punkten: ebener Untergrund in dem sich die Heringe gut verankern lassen, Windschutz, Wasser in der Nähe, und im Schlafsack liegend hat man schönes Panorama nach draußen. Bei Hitze wären noch ein paar Schatten spendende Bäume wünschenswert, aber da sich die ganze Tour bei maximal 9° abspielte war dies verzichtbar.
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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1785
                        • Privat


                        #12
                        TAG 4

                        Am Morgen kam vorübergehend mal die Sonne raus. Morgenlicht finde ich magisch; gefällt mir besser als das auch schöne Abendlicht; irgendwie klarer und frischer. (Kann natürlich auch Einbildung sein oder an der eigenen Verfassung liegen.)
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250824_034510907.jpg
Ansichten: 311
Größe: 902,3 KB
ID: 3340750
                        Rechts kann man auch die Brücke über Gorvvejohka erkennen. Freundlicherweise war das herrliche Licht noch da als ich dort vorbei kam:
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2446.jpg
Ansichten: 315
Größe: 1,00 MB
ID: 3340751
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2448.jpg
Ansichten: 311
Größe: 630,1 KB
ID: 3340752
                        (Hat es jemand gemerkt? Das letzte Bild hat eine viel kleinere Dateigröße als die ersten beiden...)
                        Blick zurück beim ersten Anstieg:
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2450.jpg
Ansichten: 308
Größe: 388,0 KB
ID: 3340753
                        Ab der ersten Anhöhe habe ich den Weg vorübergehend wieder verloren, aber noch vor dem Rentierzaun wieder gefunden.
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250824_052831869.jpg
Ansichten: 310
Größe: 564,4 KB
ID: 3340754
                        Kurz hinter dem Zaun kam man an einem kleinen halbleeren See vorbei,
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2453.jpg
Ansichten: 308
Größe: 451,9 KB
ID: 3340755
                        und bald darauf habe ich den Weg Richtung Westen/ Norwegen verlassen.
                        Da war ich also 2 Tage auf der Hauptverkehrsachse in diesem Gebiet unterwegs, ohne jemanden getroffen zu haben - das hat mich schon überrascht.
                        In diesem Bereich hatte ich nach Studium der telia-Netzabdeckungskarte auf ein Signal und einen neuen Wetterbericht gehofft, aber umsonst.
                        Ich ging etwa auf halber Höhe die Hänge des Sinot entlang. Blick nach Westen (Korvijärvi):
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250824_060508690.jpg
Ansichten: 305
Größe: 698,8 KB
ID: 3340756
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250824_073738076.jpg
Ansichten: 306
Größe: 447,7 KB
ID: 3340757

                        Kommentar


                        • Fjellfex
                          Fuchs
                          • 02.09.2016
                          • 1785
                          • Privat


                          #13
                          Ich kam nicht ganz so gut voran wie erhofft: immer wieder gab es Steine, Gesträuch, Feuchtstellen... einfacher wäre es wohl gewesen länger auf dem Weg zu bleiben und den Sinot über den höchsten Punkt zu überschreiten.
                          Wenigstens stieß ich bei meiner mühsameren Variante auf eine Moltebeerplantage:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2459.jpg
Ansichten: 313
Größe: 740,6 KB
ID: 3340760
                          Sinotjavri:
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Name: GOPR2457.jpg
Ansichten: 308
Größe: 483,3 KB
ID: 3340761
                          Mir fiel ein, dass ich noch keine Bilder von mir hatte, also an mit dem Selbstauslöser:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2464.jpg
Ansichten: 304
Größe: 503,4 KB
ID: 3340762
                          Die westlichen Hänge des Sinot hinab zur Senke waren herrlichstes Gehgelände (Blick zum Giehpanjavri):
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2471.jpg
Ansichten: 307
Größe: 403,8 KB
ID: 3340763
                          Ziel war es weiter nach Westen zu gehen bis an den Fuß des Duoibal. Die nächste Anhöhe Earet Duoibal habe ich direkt über den höchsten Punkt überschritten. Die unteren 3/4 des Anstiegs waren mühsam wegen vieler Bereiche mit fast kniehoher Vegetation - da brauchte es ein Päuschen (mit Blick nach Osten/ Tsåktso):
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2476.jpg
Ansichten: 307
Größe: 698,9 KB
ID: 3340764
                          Für den Rest der Etappe war das Gehgelände ok.
                          Blick zurück nach NO
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2478.jpg
Ansichten: 307
Größe: 487,9 KB
ID: 3340765
                          und O:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2479.jpg
Ansichten: 303
Größe: 410,6 KB
ID: 3340766
                          Blick voraus Richtung Duoibal:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2481.jpg
Ansichten: 307
Größe: 492,0 KB
ID: 3340767
                          Erste Herbstfarben:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2485.jpg
Ansichten: 305
Größe: 624,4 KB
ID: 3340768
                          Eigentlich war der Plan an dem Bach zu zelten der an der östlichen Seite des Duoibal hinab fließt, aber ich sah schon von weitem, dass der sich mit einem dicken Vegetationsgürtel bis weit hinauf umgeben hatte und darüber durch Blockgelände floss - da würde ich wohl nur schlecht bis gar nicht an Wasser heran kommen, und deshalb beschloss ich bei einem der kleinen Seen im Bereich Rahpesčuolbma zu zelten:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250824_133048561.jpg
Ansichten: 304
Größe: 864,7 KB
ID: 3340769

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                          • Blahake

                            Vorstand
                            Fuchs
                            • 18.06.2014
                            • 2013
                            • Privat


                            #14
                            Oh so schöne Moltebeeren im genau richtigen Reifegrad, samt Krähenbeeren! Lecker!

                            Kommentar


                            • Fjellfex
                              Fuchs
                              • 02.09.2016
                              • 1785
                              • Privat


                              #15
                              Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                              Oh so schöne Moltebeeren im genau richtigen Reifegrad, samt Krähenbeeren! Lecker!
                              Oh! Und ich habe geglaubt, dass man dich nur mit Chips aus der Reserve locken kann.
                              Freut mich dich in der Leserschaft zu wissen.

                              TAG 5

                              Heute sollte es mit einer Duoibal-Überschreitung nach Norwegen hinein gehen.
                              In der Früh gab es kurz mal Sonne,
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2497.jpg
Ansichten: 266
Größe: 483,1 KB
ID: 3340850
                              aber man sah, dass das bloß ein kurzes Gastspiel war. Im Hintergrund Duoibal, Gipfelbereich leider schon in Wolken.
                              Dennoch war ich mit dem Wetter auf meiner Plan-B-Route bis zu diesem Zeitpunkt schon super zufrieden: nur gelegentlich mal etwas Regen, einiges an Sonne... selbst wenn bei Variante A das Wetter nur halb so übel wie prognostiziert gewesen wäre war es für mich die richtige Entscheidung.
                              Zunächst hatte ich erwogen erst ein Stück im Tal den Berg entlang zu gehen, aber dort schien es einiges an Hindernissen (hauptsächlich Vegetation) zu geben, und deshalb suchte ich den kürzesten Weg zum östlichen Rücken:
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2501.jpg
Ansichten: 262
Größe: 546,7 KB
ID: 3340851
                              Wie man sieht: die Wolkendecke senkte sich leider...
                              Ab dem Rücken bis zum Wald kurz vor Erreichen des Etappenziels war das Gehgelände richtig angenehm.
                              Schnell noch ein paar Fotos in die Weite, ehe ich in die Wolken eintauche:
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2509.jpg
Ansichten: 261
Größe: 500,4 KB
ID: 3340852
                              Das war Blickrichtung NO mit Korvijärvi, es folgt Blick SO mit Giehpanjavri:
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2510.jpg
Ansichten: 262
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ID: 3340853
                              Leichtes Vorankommen:
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Name: GOPR2511.jpg
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ID: 3340854
                              Auf etwa 840m fließt nach Norden ein Bächlein das an einer Stelle sogar gut zugänglich war:
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Name: GOPR2512.jpg
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ID: 3340855
                              Ansonsten war es, wie die meisten Bäche der Gegend, wegen Vegetation nur schwer erreichbar.
                              Kurz darauf wurde ich von den Wolken verschluckt und ging den Hang entlang leicht ansteigend nach NW. Freundlicherweise klarte es kurz einmal auf - ich sah den See auf gut 850m und konnte mir etwas die Route einprägen:
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Name: GOPR2517.jpg
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ID: 3340856
                              Dann verschluckte mich die Wolkendecke wieder...

                              Kommentar


                              • Fjellfex
                                Fuchs
                                • 02.09.2016
                                • 1785
                                • Privat


                                #16
                                Bisher hatte ich mir eher auf der Nordseite des Höhenzuges gehalten, ab der Grenze wollte ich auf die Südseite wechseln, und zum Grenzübertritt stellte ich mir die kleine Aufgabe genau die riksrøys zu treffen, was auch gelang... wenngleich faul per GPS.
                                Tschüß Schweden, hallo Norwegen:
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Name: GOPR2522.jpg
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ID: 3340861
                                (Ich liebe ja alle skandinavischen Länder, habe aber doch eine gewisse Präferenz für Norwegen, und deshalb hatte ich da gerade dieses "borte bra, hjemme best" - Gefühl.)
                                Zu meiner Überraschung hatte ich hier oben bestes Netz und erhielt den schon gestern erhofften Wetterbericht.
                                (Außerdem erhielt ich von einem Kollegen die Nachricht, dass meine Eintracht den Saisonauftakt 4:1 gewonnen hat, worauf der Kollege von mir den Auftrag erhielt einer Kollegin - Anhängerin der gegnerischen Mannschaft - schöne Grüße auszurichten. )
                                Gleich bei der Grenze der Hinweis, dass ich einen NP betrat:
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Name: GOPR2524.jpg
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Größe: 604,2 KB
ID: 3340862
                                Die Rentierzäune die es hier oben gab waren meiner Papierkarte unbekannt, auf norgeskart sieht man sie.
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Name: GOPR2525.jpg
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ID: 3340863
                                Es folgte Gestochere im Nebel, war aber orientierungsmäßig nicht schlimm: einfach die Höhe halbwegs haltend nach WNW, irgendwann würde es bergab gehen und ich aus dem Nebel rauskommen.
                                Als der See 855 in den Blick kam, war alles klar.
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Name: GOPR2526.jpg
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Größe: 443,6 KB
ID: 3340864
                                Ich folgte seinem Abfluss...See 781 kam in den Blick:
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Name: GOPR2529.jpg
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Größe: 528,4 KB
ID: 3340865
                                Ab hier waren die Bäche nicht mehr so verbuscht. Erste Bäume nach vielen Tagen; erste Dividal-Blicke:
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Name: GOPR2541.jpg
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ID: 3340866
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Name: GOPR2537.jpg
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ID: 3340867
                                Der Weg hinab war wirklich angenehmstes Flanieren.
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Name: GOPR2545.jpg
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ID: 3340868
                                Als Tagesziel hatte ich die Havgahytta (Statskog, offen und gratis, 3 Betten, Ofen und Brennholz).
                                Das letzte Stück durch den Wald bis zum von Süden kommenden Pfad war dann unangenehm. Kurz vor der Furt Havgajohka traf ich auf den Weg der an dieser Stelle gut ausgetreten und markiert war:
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Name: GOPR2546.jpg
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Größe: 844,4 KB
ID: 3340869
                                Furt Havgajohka: Schuhwechsel nötig, aber nicht schwierig:
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Name: GOPR2548.jpg
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ID: 3340870
                                Auf der anderen Seite fand ich den Pfad nicht mehr, aber zum Glück war die Hütte nicht mehr weit.
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Name: GOPR2555.jpg
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ID: 3340871
                                Innenansichten:
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Name: PXL_20250825_152004201.jpg
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Größe: 596,6 KB
ID: 3340872
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Name: GOPR2564.jpg
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Größe: 331,6 KB
ID: 3340873
                                Ich machte mir einen großen Pott Wasser zum "Duschen" warm - das war eine echte Wohltat. Als es kurz mal richtig freundlich wurde, habe ich etwas um die Hütte herum geknipst:
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Name: GOPR2563.jpg
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ID: 3340874
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Name: GOPR2559.jpg
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ID: 3340875
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Name: GOPR2560.jpg
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Größe: 724,6 KB
ID: 3340876
                                Am Abend stellte sich ein weitere Gast ein: ein jüngerer Dresdner - die erste Begegnung seit dem Finnen von Tag 1 und gleichzeitig die letzte Begegnung auf der Tour. Wir haben ein wenig geplaudert und Erfahrungen ausgetauscht. Als er hörte, dass ich ein notorischer Frühaufsteher bin, hat er als notorischer Langschläfer es vorgezogen im Zelt direkt bei der Hütte zu schlafen ... soll mir recht sein.

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                                • zilka

                                  Erfahren
                                  • 29.06.2017
                                  • 448
                                  • Privat


                                  #17
                                  Tolle Bilder, ich mag das, wenn die Landschaft auf den Fotos nicht immer nur in der Sonne liegt. Vor allem das besondere Licht. Einen tagelangen Wolken“Deckel“ finde ich allerdings beim Laufen mental anstrengend. Da denke ich immer daran, wie es dort aussehen KÖNNTE, aber nicht tut.

                                  Klasse, dass es hier so stetig weitergeht. Am Wochenende, wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mal Deinen Weg auf der Karte genauer nachvollziehen, darauf freue ich mich. Danke für die Angaben im Bericht.

                                  zilka

                                  P.S. Ich glaube übrigens, ich war zu der Zeit in Deinem „Variante A Wetter“, wenn auch ein wenig südwestlicher (Rago & oberer Padjelanta), das war zum Schluss wirklich etwas anstrengend… eine ganze Woche Regen in allen Formen und gefühlt aus allen Richtungen :-)… an der Sorjushütte sogar Schneeregen…

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                                  • Fjellfex
                                    Fuchs
                                    • 02.09.2016
                                    • 1785
                                    • Privat


                                    #18
                                    Vielen Dank zilka für die rege Anteilnahme - da macht Berichtschreiben noch mehr Spaß.
                                    Schön dass auch für dich die Bilder "gut genug" sind trotz der erwähnten Defizite plus Dateireduzierung.
                                    Tja, die Phantasie ist ein großer Zauberer - die kann in der Vorstellung Landschaften vielleicht NOCH schöner machen als sie tatsächlich sind...
                                    Wobei ich beim Duoibal meine Phantasie nicht bemühen musste dank des letzten Berichts von Sportsfreund Mortias: dieser Liebling der Götter hatte dort die schönsten Panoramen, sogar mit zusätzlicher Rentier-Deko.
                                    Und in Sachen Mentalität kann ich bei dir offenbar Nachhilfeunterricht nehmen: du findest das "Variante A - Wetter" bloß "etwas anstrengend", während ich das Hasenpanier ergreife...

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                                    • Fjellfex
                                      Fuchs
                                      • 02.09.2016
                                      • 1785
                                      • Privat


                                      #19
                                      TAG 6

                                      Den Morgenkaffe gab es bei mir auf der Tour in der Regel bei etwa 4° halb im Schlafsack im Zelt kauernd, an diesem Tag aber bei 16° an einem Tisch sitzend in der Hütte - auch mal nett.
                                      Es versprach ein schöner Tag zu werden. Der Plan für den Tag: auf dem unmarkierten Pfad das Tal hinab zur Dividalshytta, ab hier auf markiertem Pfad nach NO um Litle Jerta herum an dessen nordöstlichen Fuß, und dann mit leichtem Gepäck eine Gipfeltour.
                                      Der Weg zur Dividalshytta erwies sich als schön getrampelt und gelegentlich mit Steinen markiert - Wegfindung kein Problem:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2578.jpg Ansichten: 0 Größe: 842,3 KB ID: 3340966
                                      Mein geplantes Gipfelziel vor Augen:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2574.jpg Ansichten: 0 Größe: 786,2 KB ID: 3340967
                                      Im NW Njunis:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_054539016.jpg Ansichten: 0 Größe: 600,2 KB ID: 3340968
                                      Trotz des guten Weges kam ich recht zäh voran - der Biorhythmus war heute wohl im Keller - und so dauerte es viel länger als gedacht bis zu Jolusjohka:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2581.jpg Ansichten: 0 Größe: 820,6 KB ID: 3340969
                                      Hier die Furt - kein Problem:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2579.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,1 KB ID: 3340970
                                      In manchen Bereichen war ich echt froh um den Pfad - mich schauderte bei dem Gedanken weglos hier durch zu müssen:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2586.jpg Ansichten: 0 Größe: 935,7 KB ID: 3340971
                                      Hier fiel dann auch die Entscheidung, meine (mal wieder) viel zu optimistischen Planungen nach unten zu korrigieren: ich hatte gehofft auf der Tour bis zur Øvergård skole am Ende des Tales zu kommen. Da hätte ich aber ziemlichen Druck Strecke zu machen und insbesondere beim Aufstieg zum Habafjell eine längere weglose Passage im moorigen Wald die mir mehr Kraft und Nerven rauben könnte als wünschenswert - deshalb wurde Frihetsli weiter oben im Tal als neues Tourenziel ausgerufen; ab hier gab es Schulbusverbindung das Tal hinaus.
                                      Das letzte Stück zur Dividalshytta ging es sogar auf Holzlatten über feuchtere Stellen:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2587.jpg Ansichten: 0 Größe: 689,5 KB ID: 3340972
                                      Ab der Dividalshytta (im Bildhintergrund) ging es auf markiertem Weg nach Osten den Hang hinauf:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2591.jpg Ansichten: 0 Größe: 832,0 KB ID: 3340973
                                      Blick nach Westen (Anjavassdalen) von der Baumgrenze aus:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2598.jpg Ansichten: 0 Größe: 703,9 KB ID: 3340974
                                      Und Blick zu meinem Gipfelziel:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2600.jpg Ansichten: 0 Größe: 852,4 KB ID: 3340975
                                      Das Gelände sah so einladend aus, dass ich beschloss den markierten Weg schon auf etwa 750m Höhe zu verlassen und Litle Jerta über den südwestlichen Rücken (also im Bild von links hinauf) zu überschreiten.

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                                      • Fjellfex
                                        Fuchs
                                        • 02.09.2016
                                        • 1785
                                        • Privat


                                        #20
                                        Auf dem Weg zum Fuß des Berges querte ich auf rund 800m einen Bach, und da dies womöglich die letzte Tankstelle war gab es eine Rast:

                                        Schön hier:

                                        Blick nach Süden:

                                        Wie man erkennt: angenehmes, nicht zu steiles Gelände:

                                        Blick Richtung Duoibal:

                                        Auch auf gut 1000m gab es die verzeichneten Bäche und auch gute Stellplätze für´s Zelt:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2619.jpg Ansichten: 0 Größe: 639,0 KB ID: 3340977
                                        Ich war aber noch fit genug; deshalb weiter hinauf:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2621.jpg Ansichten: 0 Größe: 730,1 KB ID: 3340978
                                        Bekannte Panoramen von weiter oben; Anjavassdalen:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2622.jpg Ansichten: 0 Größe: 638,1 KB ID: 3340979
                                        Und der Blick nach Süden; Altevatnet inzwischen sichtbar:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2625.jpg Ansichten: 0 Größe: 671,7 KB ID: 3340980
                                        Von einem Vorgipfel ein erster Blick nach O mit Jerta:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2628.jpg Ansichten: 0 Größe: 428,8 KB ID: 3340981
                                        Diese Sichtachse gefiel mir sehr gut:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_130056546.jpg Ansichten: 0 Größe: 779,6 KB ID: 3340982
                                        Blick nach Süden mit meiner Route:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_124523255.jpg Ansichten: 0 Größe: 649,3 KB ID: 3340983
                                        Blick bei einer Rast nach Norden weiter oben:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_122442276.jpg Ansichten: 0 Größe: 848,3 KB ID: 3340984
                                        Hier gibt es mehrere Anhöhen - schwer zu sagen welche die höchste ist.
                                        Hinab ging es dann über den nordöstlichen Rücken. Zwar weniger steil als der Anstieg, dafür mit mehr Steinen und Geröll.
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_131623614.jpg Ansichten: 0 Größe: 732,1 KB ID: 3340985
                                        Blick auf knapp 1100m in ein Tal das nach NW abzweigt:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_133353981.jpg Ansichten: 0 Größe: 575,9 KB ID: 3340986
                                        Ich ging weiter hinab nach NO:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: GOPR2636.jpg Ansichten: 0 Größe: 470,8 KB ID: 3340987
                                        Auf der links/Bildmitte sichtbaren grasigen Geländeterasse wollte ich unbedingt zelten - dort war Wasser vorhanden und da wäre man noch etwas erhöht und hätte schönere Aussicht. Leider fand sich keine ganz ebene Fläche - da habe ich mein Zelt dann "kontrolliert schief" aufgebaut.
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_143713858.jpg Ansichten: 0 Größe: 744,4 KB ID: 3340988
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20250826_143801632.jpg Ansichten: 0 Größe: 581,0 KB ID: 3340989

                                        Zuletzt geändert von Fjellfex; 06.09.2025, 04:05.

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                                        • Fjellfex
                                          Fuchs
                                          • 02.09.2016
                                          • 1785
                                          • Privat


                                          #21
                                          TAG 7

                                          Heute wollte ich hinab ins Dividal, möglichst nah an Frihetsli heran, und zwar über den unmarkierten Pfad der nördlich von Litle Jerta verläuft.
                                          Das Gelände hinab von meinem Zeltplatz war angenehm.
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Name: GOPR2645.jpg
Ansichten: 294
Größe: 547,7 KB
ID: 3341023
                                          Blick nach Osten mit etwas Jerta und Stuora Nanna:
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Name: GOPR2646.jpg
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Größe: 520,8 KB
ID: 3341024
                                          Jerta:
                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2649.jpg
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Größe: 425,1 KB
ID: 3341025
                                          Das letzte Stück im Tal zum Pfad war stellenweise buschig und nass. Pfad erreicht:
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Name: GOPR2653.jpg
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Größe: 597,0 KB
ID: 3341026
                                          Über weite Strecken war der Pfad ins Dividal gut sichtbar, bei Feuchtstellen oder buschigen Abschnitten konnte man ihn aber auch leicht verlieren.
                                          Schon gestern vom Litle Jerta habe ich gesehen, dass Skaktarelva sich ordentlich ins Gelände eingeschnitten hatte:
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Name: GOPR2655.jpg
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Größe: 732,5 KB
ID: 3341027
                                          (Kleiner Grammatik-Exkurs: Ich hatte immer die Tendenz bei solchen Gelegenheiten DER Skaktarelva zu sagen da ich mir im Kopf noch das Anhängsel *-Fluss* dazu gedacht habe. Viele andere hier hätten DIE Skaktarelva gesagt was insofern *richtiger" ist, als das norwegische Wort für Fluss, nämlich elv, weiblich ist. ABER: In Skaktarelva ist der Artikel schon enthalten, nämlich durch das angehängte -a, und wenn man dazu noch einen deutschen Artikel hinzufügt wäre das ja doppelt gemoppelt. Also vielleicht lieber einfach Skaktarelva ohne der oder die? Letztlich ja egal, da wir hier kein Skandinavistik-Seminar sind....)
                                          Beim Abstieg traf ich auf die einzige "Blumenwiese" der Tour:
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Name: PXL_20250827_092803537.jpg
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Größe: 929,8 KB
ID: 3341028
                                          Skaktarelva-Canyon:
                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250827_093322778.jpg
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Größe: 866,7 KB
ID: 3341029

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                                          • Fjellfex
                                            Fuchs
                                            • 02.09.2016
                                            • 1785
                                            • Privat


                                            #22
                                            Erster Seitenbach unter der Baumgrenze,
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Name: GOPR2658.jpg
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Größe: 731,8 KB
ID: 3341031
                                            dahinter war wieder etwas Suchen angesagt wo im buschigen Feuchtgebiet es eigentlich weiter geht.
                                            Unter der Baumgrenze wurde es richtig schön zu gehen:
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Name: GOPR2664.jpg
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Größe: 760,3 KB
ID: 3341032
                                            Allerdings gab es Orientierungsprobleme: der Pfad verzweigte sich laut Karte - eine Variante führte über Skaktaråsen hinweg, ich wollte die andere Variante parallel zum Gambekk nehmen. Auf meiner Calazo-Karte hätte ich hierzu Gambekken noch im flacheren Gelände queren müssen bevor er einen markanten Knick nach SW in steileres Gelände hinein macht... blöderweise sah ich keinen Abzweig und ging dann halt weglos, was hier noch kein Problem war.
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Name: GOPR2669.jpg
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Größe: 654,2 KB
ID: 3341033
                                            Der Weg sollte zunächst in einigem Abstand zum Gambekken verlaufen und erst weiter unten nah an dessen Ufer. Ich machte einen Zickzackkurs in der Hoffnung irgendwann doch auf den Pfad zu stoßen... weiter unten im dichteren Wald ohne Pfad wäre unspaßig geworden...
                                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2671.jpg
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Größe: 868,8 KB
ID: 3341034
                                            Zum Glück fand ich den Pfad:
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Name: GOPR2673.jpg
Ansichten: 290
Größe: 786,1 KB
ID: 3341035
                                            Der Pfad bleibt nämlich noch länger auf der orographisch rechten Seite des Baches und quert ihn erst im steileren Bereich - auf norgeskart ist es richtig verzeichnet.
                                            Dank Pfad ging es gut hinab:
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Name: GOPR2676.jpg
Ansichten: 289
Größe: 907,8 KB
ID: 3341036
                                            Auch wenn es mal etwas zugewucherte Bereiche gab:
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Name: GOPR2677.jpg
Ansichten: 292
Größe: 931,1 KB
ID: 3341037
                                            So erreichte ich die Nationalparksgrenze:
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Name: PXL_20250827_110910169.jpg
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Größe: 1,08 MB
ID: 3341038
                                            Es gab auch einen Marterpfahl für diejenigen die sich nicht an die Schutzbestimmungen halten:
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Name: PXL_20250827_110649052.jpg
Ansichten: 287
Größe: 868,7 KB
ID: 3341039
                                            Weiter unten wo der Pfad auf den Fahrweg trifft war der Abzweig markiert, der Weg selber wie schon erwähnt dann nicht:
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Name: GOPR2681.jpg
Ansichten: 293
Größe: 844,8 KB
ID: 3341040
                                            Auf demWeg das Tal hinaus kam ich nach 2km an der offenen Fossbua vorbei - das wäre ein Kandidat für die letzte Nacht in der ein wenig Regen angekündigt war. Die Hütte sollte über 3 Betten verfügen:
                                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2683.jpg
Ansichten: 291
Größe: 688,9 KB
ID: 3341041
                                            Betten gab es aber keine, es war eher eine geräumige Rasthütte mit Ofen:
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Name: GOPR2684.jpg
Ansichten: 286
Größe: 266,3 KB
ID: 3341042
                                            Es gab eine weitere offene Hütte nach 2km, Veslnesbua, diese steuerte ich an. Dort waren die Verhältnisse ähnlich, und dort habe ich dann übernachtet. Bilder habe ich versäumt zu machen; die Hütte sieht man im Video. Bloß ein Foto von Divielva hätte ich noch im Angebot:
                                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: GOPR2689.jpg
Ansichten: 285
Größe: 613,9 KB
ID: 3341043
                                            Direkt an der Hütte kommt man schlecht ans Wasser ran da das Ufer sehr hoch und steil ist. Besser geht´s ein wenig flussabwärts wenn man am Klo vorbei zu einem Windschutz mit Feuerstelle geht.

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                                            • Fjellfex
                                              Fuchs
                                              • 02.09.2016
                                              • 1785
                                              • Privat


                                              #23
                                              TAG 8

                                              Rein wandermäßig gibt es hier nicht viel zu melden - gut 2km auf barrierefreiem Weg / Fahrstraße waren in einer halben Stunde erledigt. Voilà.
                                              Interessantes Detail höchstens: Wanderer werden gebeten Bärenscheiße zu sammeln und zwecks Analyse einzusenden; es winken Prämien von rund 300 Euro:
                                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250827_113745154.jpg
Ansichten: 284
Größe: 582,7 KB
ID: 3341059

                                              Mehr zu berichten gäbe es über die Reiselogistik...
                                              An Schultagen sollte es um 6:03 und 7:07 einen Bus nach Øverbygd geben. (Linie 312) Im Fahrplan war nichts vermerkt von wegen "bestillingstransport" dass der Bus nur fährt wenn man rechtzeitig (i.d.R. bis zum Nachmittag am Vortag) Bescheid gibt.
                                              So stand ich rechtzeitig für den ersten Bus parat... der aber nicht kam!
                                              Na ja, eine Chance habe ich noch...
                                              Der Bus um 7:07 kam zum Glück.
                                              Aber nur weil es einen Schüler gab, sonst wäre auch der Bus nicht gekommen. Mein Glück; die nächsten Schüler gab es erst etwa 20km weiter das Tal runter.
                                              Der Busfahrer erzählte, dass ich heuer erst der 2. "Nicht-Schüler" war den er hatte, im ganzen Vorjahr war es nur einer. Deshalb sind Fahrten mit Schulbussen ab der Endhaltestelle immer "riskant"...
                                              (In umgekehrter Richtung nicht: ab dem Hauptort/ der Schule startet der Bus immer ... aber halt nur so weit wie es Fahrgäste gibt.)

                                              Wenn auch der 2. Bus nicht gekommen wäre, könnte man meinen, dass auch Taxi eine Option ist. Allerdings gab es weit und breit kein Taxiunternehmen mehr. Die sterben im ländlichen Norwegen immer mehr aus; im Internet findet man manche Karteileichen die es nicht mehr gibt.
                                              Meine letzte Chance wäre gewesen: in Frihetsli gab es ein halbes Dutzend Häuser; ich hätte von Tür zu Tür gehen können und fragen ob zufällig jemand das Tal raus zum Arbeiten oder Einkaufen muss... (Zumindest ins etwa 30km entfernte Holt hätte ich es bis 14 Uhr schaffen müssen.)

                                              Na ja; Ende gut - alles gut.
                                              Ich habe dann viel mit dem Fahrer und dem Schüler über dies und das gequatscht ... endlich konnte ich Norwegisch babbeln. Ich interessiere mich sehr für lokale Details und konnte einiges in Erfahrung bringen ... bei einem Ausländer der die Landessprache spricht sind die Einheimischen auskunftsfreudig - dies zumindest meine Erfahrung.
                                              Ich fragte den Schüler (ein Bub von etwa 10 Jahren) ob der Name Frihetsli (frihet=Freiheit, li=Bergang/ Talseite) politisch zu interpretieren ist weil seine Vorfahren sich der Obrigkeit entziehen wollten, aber er verneinte dies: das hat mit der Landschaft zu tun - an dieser Stelle ist das Tal offen und weit und deshalb ist sein Vorfahre auf den Namen gekommen.
                                              Ein anderer seiner Vorfahren hatte die Hütte gebaut, in der ich die letzte Nacht verbracht habe.

                                              Laut entur und svipper hätte ich bei Øverbygd 5 Stunden Umsteigezeit rumbringen müssen. Der Busfahrer konnte mir aber von einem anderen Bus berichten den weder entur noch svipper auf dem Schirm haben: das Militär unterhält für jeden ankommenden/ abgehenden Linienflug von Bardufoss eine korrespondierende Verbindung nach Øverbygd; am Bushaltstellenhäuschen daselbst war der Fahrplan angeklebt:
                                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20250828_060056089.jpg
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ID: 3341060
                                              So ging es denn nach einer guten Stunde schon weiter. Sowohl der Bus nach Øverbygd als auch weiter nach Bardufoss waren umsonst; das Militär (in Øverbygd ist eine Garnison) übernimmt die Kosten. (Der 2. Busfahrer meinte nur "das ist eine lange Geschichte...")

                                              Auch mit dem 2. (zunächst etwas reserviert wirkenden) Busfahrer kam ich gut ins Gespräch. Der erzählte zum Beispiel das die ganze Gegend erst seit 200 Jahren norwegisch besiedelt ist - vorher haben sich nur ein paar Sami in der Gegend getummelt.
                                              Die Einwanderer kamen aus südlicheren Gegenden Norwegens, und deren Dialekt soll sich bis heute gehalten haben und in Nordnorwegen eine "Sprachinsel" darstellen.
                                              Zufällig wusste ich, dass Kronprinzessin Ingrid kürzlich in der Gegend ihren Wehrdienst abgeleistet hat, und der Busfahrer gab zum besten, dass er sie ein paar mal gefahren hat.
                                              Eigentlich fährt der Bus nur zum Flughafen Bardufoss, aber da ich der einzige Passagier war und weiter Richtung Tromsø wollte, hat mich der Fahrer netterweise nach Bardufoss hinein zu meiner Umsteigehaltestelle gefahren.

                                              Ich bin schon öfters gefragt worden, ob ich so alleine auf Tour keine Angst hätte vor Bären, Wölfen, oder so. Ich sage dann immer: nie! Angst habe ich auf deutschen Autobahnen mit ihren durchgeknallten Rasern und Dränglern, oder gegen Mitternacht in der Großstadt-U-Bahn...
                                              In der Wildnis habe ich höchstens Angst mir eine Vitaminvergiftung zu holen: all die Blaubeeren und Moltebeeren ... das ist mein Körper nicht gewohnt.
                                              In Bardufoss habe ich den erstbesten Supermarkt gestürmt:
                                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3341061
                                              Endlich wieder was herzhaftes....

                                              Ein Bild hätte ich noch zum Abschluss:
                                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                              Über Tromsø herrscht Drohnenflugverbot. Immer wieder kommt es vor, dass dieses missachtet wird, und die Polizei zieht die Dinger dann ein. Die Sammlung ist in einer Vitrine am Flughafen zu bewundern.

                                              ENDE

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                                              • Borgman
                                                Dauerbesucher
                                                • 22.05.2016
                                                • 824
                                                • Privat


                                                #24
                                                Oh schade, schon vorbei - ich hätte noch ewig weiterlesen können. Besonders deine Tage 6 und 7 haben bei mir heftige Sehnsucht nach Øvre Dividal ausgelöst. Ich liiiiiiebe diese Landschaft. Vielen Dank für's Mitnehmen!

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                                                • jeha
                                                  Erfahren
                                                  • 04.08.2005
                                                  • 395


                                                  #25
                                                  Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
                                                  Besonders deine Tage 6 und 7 haben bei mir heftige Sehnsucht nach Øvre Dividal ausgelöst. Ich liiiiiiebe diese Landschaft. Vielen Dank für's Mitnehmen!
                                                  Oh ja, das waren dort auch für mich Highlight-Tage damals auf dem Nordkalottleden...
                                                  Vielen Dank für's Hochholen der Erinnerung und den Bericht!

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                                                  • Fjellfex
                                                    Fuchs
                                                    • 02.09.2016
                                                    • 1785
                                                    • Privat


                                                    #26
                                                    Danke Borgman und jeha.
                                                    Als ich 1994 auf Nordkalottruta von Björkliden nach Kilpisjärvi unterwegs war, habe auch ich Øvre Dividal als besondere Perle empfunden. Neben der Gegend Lappjordhytta. Oder dem Abschnitt Rosta - Gappo...
                                                    Und Troms hat auch abseits von Nordkalottruta so viel zu bieten... das wäre ja eigentlich für dieses Jahr geplant gewesen. Obwohl ich jetzt 3 Jahre hintereinander in Troms war, wird´s wohl nächstes Jahr bei mir wieder dort hin gehen: es gibt noch zu viel "unerledigtes" dort...

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                                                    • JanF
                                                      Erfahren
                                                      • 29.01.2019
                                                      • 127
                                                      • Privat


                                                      #27
                                                      OT:
                                                      Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                                                      P.S. Ich glaube übrigens, ich war zu der Zeit in Deinem „Variante A Wetter“, wenn auch ein wenig südwestlicher (Rago & oberer Padjelanta), das war zum Schluss wirklich etwas anstrengend… eine ganze Woche Regen in allen Formen und gefühlt aus allen Richtungen :-)… an der Sorjushütte sogar Schneeregen…
                                                      Falls das am 21. August war, haben wir uns knapp verpasst. An dem Tag war ich zwischen Guovddelisjåhkå und Gásakjávrre (westlich von Vastenjaure und Virihaure) unterwegs, ebenfalls mit Schneeregen, am nächsten Nachmittag war ich dann an der Sorjushütte.

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                                                      • zilka

                                                        Erfahren
                                                        • 29.06.2017
                                                        • 448
                                                        • Privat


                                                        #28
                                                        Zitat von JanF Beitrag anzeigen
                                                        OT:

                                                        Falls das am 21. August war, haben wir uns knapp verpasst. An dem Tag war ich zwischen Guovddelisjåhkå … ebenfalls mit Schneeregen
                                                        Ja, genau - es war der 21. August, JanF! Schneeregen mit offiziell gefühlten 0*C 🤣

                                                        Fjellfex, vielen Dank für Deinen tollen Bericht. Der inspiriert wirklich, als „bekannt“ angenommene Gebiete, weglos zu erwandern!
                                                        Und das Dividalen ist wirklich schön.🤩

                                                        Ich bin übrigens SCHWER beeindruckt, dass Du Norwegisch sprichst. Soweit bin ich nie gekommen, auch wenn ich die Grammatik aus deutschsprachiger Sicht echt einfach und vertraut fand. Aber sprechen?!

                                                        Übrigens fand ich gerade auch den „Zivilisations-Teil“ Deines Berichtes spannend und interessant zu lesen, er hat den tollen Bericht „rund“ gemacht.
                                                        (Neue) Eindrücke und Informationen der An- und Abreise gehören für mich auch dazu.

                                                        zilka

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                                                        • Fjellfex
                                                          Fuchs
                                                          • 02.09.2016
                                                          • 1785
                                                          • Privat


                                                          #29
                                                          Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                                                          Ich bin übrigens SCHWER beeindruckt, dass Du Norwegisch sprichst. Soweit bin ich nie gekommen, auch wenn ich die Grammatik aus deutschsprachiger Sicht echt einfach und vertraut fand. Aber sprechen?!

                                                          Übrigens fand ich gerade auch den „Zivilisations-Teil“ Deines Berichtes spannend und interessant zu lesen, er hat den tollen Bericht „rund“ gemacht.
                                                          (Neue) Eindrücke und Informationen der An- und Abreise gehören für mich auch dazu.
                                                          Beim Sprechen fremder Sprachen darf man keine Angst davor haben Fehler zu machen - denn Fehler macht man sowieso.
                                                          "Scheiß dir nix, dann feit dir nix" wie man in Bayern sagt. (Und ist doch schön, wenn die anderen was zu lachen haben...)
                                                          Und vielleicht war ich mal *in einem früheren Leben* Norweger? Die Sprache ist mir jedenfalls *zugeflogen*. Ähnlich wie Italienisch: obwohl nur eineinhalb Jahre freiwillig gelernt, spreche ich das nicht schlechter als Französisch was ich 5 Jahre in der Schule sauer lernen musste.
                                                          Mit Russisch habe ich 2x Anläufe genommen, aber das war völlig hoffnungslos.

                                                          Auch für mich ist der "Zivilisationsteil" integraler Bestandteil einer Tour; und Reiselogistik ist ein relevantes Thema.

                                                          Womit wir indirekt wieder bei der Sprache wären: heutzutage sind die online-Übersetzungen von allem ja richtig gut, aber "früher" gab es viele wichtige Informationen (von Fahrplänen, Öffnungszeiten bis zu Tourenberichten) oft nur auf Norwegisch - da *musste* man es können.


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                                                            Erfahren
                                                            • 04.08.2005
                                                            • 395


                                                            #30
                                                            Zitat von zilka Beitrag anzeigen

                                                            Ja, genau - es war der 21. August, JanF! Schneeregen mit offiziell gefühlten 0*C 🤣
                                                            OT: Erzählt mehr vom schlechten Wetter, zilka und JanF ! Das lindert meinen Frust etwas, dass ich unsere Rago-Padjelanta-Tour zu der Zeit wegen Bänderriss kurzfristig canceln musste...

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                                                              Erfahren
                                                              • 29.01.2019
                                                              • 127
                                                              • Privat


                                                              #31
                                                              OT:
                                                              Zitat von jeha Beitrag anzeigen

                                                              OT: Erzählt mehr vom schlechten Wetter, zilka und JanF ! Das lindert meinen Frust etwas, dass ich unsere Rago-Padjelanta-Tour zu der Zeit wegen Bänderriss kurzfristig canceln musste...
                                                              Temperaturen laut InReach Mini zwischen 2 und maximal 8 Grad, jeden Tag Regen, meist ergiebig. Im Nijákvágge musste ich Daunenjacke und KuFa-Sturmhaube (beide eigentlich nur fürs Camp gedacht) unter der Regenjacke tragen, um bei starkem Wind und waagerechtem Regen weitergehen zu können. Schön war's aber natürlich trotzdem!

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                                                              • Mortias
                                                                Fuchs
                                                                • 10.06.2004
                                                                • 1281
                                                                • Privat


                                                                #32
                                                                Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                Wobei ich beim Duoibal meine Phantasie nicht bemühen musste dank des letzten Berichts von Sportsfreund Mortias: dieser Liebling der Götter hatte dort die schönsten Panoramen, sogar mit zusätzlicher Rentier-Deko.

                                                                Also den Sportsfreund kann ich ja noch nachvollziehen. Aber Liebling der Götter? Wenn ich an das mäßige Wetter meiner Tour letztes Jahr zurückdenke und an das noch schlechtere bei dieser Tour, dann habe ich da doch echt meine ernsten Zweifel.

                                                                Aber ansonsten erstmal danke für Deinen tollen Bericht. Da warst Du aber wirklich mal extrem flott mit dem Schreiben. Hat mir jedenfalls Spaß gemacht Dir durch diese doch wenig frequentierte Gegend zu folgen und auch bisschen den Kontrast zu sehen, wo es anfangs größtenteils flach war und später dann doch etwas gebirgiger wurde. Und Dein Video ist auch mal wieder sehr stimmungsvoll. Dafür hast Du echt ein sehr gutes Händchen.

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                                                                  Fuchs
                                                                  • 02.09.2016
                                                                  • 1785
                                                                  • Privat


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                                                                  Danke Mortias .
                                                                  Ok ok, das mit dem "Liebling der Götter" war ein klein wenig Fjellfex-Dummgebabbel.
                                                                  Wobei ich am Duoibal wirklich gerne meinen Grenzstein im Nebel gegen deine Panoramen eingetauscht hätte.
                                                                  Und trotz des "noch schlechteren" Wetters auf der heurigen Tour hast du andernorts seeehr schicke Bilder geteilt...
                                                                  Rein landschaftlich hatte ich auf der Tour ein "Crescendo" ... aber dafür war in Schweden das "Wildnisgefühl" stärker: immerhin war ich dort ja ein paar Tage im Funkloch und bis zu 3 Tagesmärsche von der *Zivilisation* weg und habe erst dann wieder in Norwegen jemanden getroffen.

                                                                  Nebenbei bemerkt: aufgrund eines unerklärlichen Ratschlusses der Forumssoftware sehe ich in meinem Beitrag Nummer 20 die ersten 4 Bilder nicht mehr. Ehe ich versuche da nachträglich rumzudoktern wobei der Rest vielleicht auch noch futsch ist, reiche ich die Bilder hier nach:
                                                                  Die (vermeintlich) "letzte Tankstelle"
                                                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3341841
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                                                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3341842
                                                                  das angenehme, nicht zu steile Gelände
                                                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                                                  Kommentar


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                                                                    • 960
                                                                    • Privat


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                                                                    Danke für deinen schönen Bericht, Fjellfex. Da haben wir beide ja mal richtig Glück gehabt. Noch am Abend des 13.8. habe ich allen Ernstes genau diese Gegend studiert und eine Route in umgekehrter Richtung entworfen. Die miese Wettervorhersage hat mich am nächsten Tag wieder von der Idee abgebracht - wir wären uns sonst unweigerlich begegnet. 😬 Anhand deiner berühmten Rückenbilder 😉 hätte ich dich auch ohne Vorwarnung sicher erkannt.

                                                                    Kommentar


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                                                                      Fuchs
                                                                      • 02.09.2016
                                                                      • 1785
                                                                      • Privat


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                                                                      Robtrek : Wir hätten uns bestimmt nicht verpasst - neben der "berühmten Rückenansicht" hatte ich ja auch das quietschfarbene Zelt im Angebot.
                                                                      Und auch dich hätte ich auf einen Kilometer Entfernung erkannt: "Hm, ein Typ größer als ne schwedische Wintermarkierung mit einer Riesenschrankwand auf dem Rücken die einem bestimmt 50 Tage autonomes Trekking gestattet ... ich fress nen Besen wenn das nicht Robtrek ist!"

                                                                      Kommentar


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                                                                        Dauerbesucher
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                                                                        • 960
                                                                        • Privat


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                                                                        Nun, unser "Dr. Livingstone, I presume?" -Moment konnte für diesmal noch abgewendet werden.

                                                                        Kommentar


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                                                                          Fuchs
                                                                          • 02.09.2016
                                                                          • 1785
                                                                          • Privat


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                                                                          Den größten Respekt für Dr. Livingstone!
                                                                          Als Nordlandliebhaber dächte ich aber eher an ein "Sind Sie nicht Nansen?" in Anlehnung an die Begegnung von Nansen und Jackson bei Kap Flora.
                                                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: CapeFloraMeeting.jpg
Ansichten: 92
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ID: 3342701
                                                                          Nansens Fram-ekspedisjon – Wikipedia
                                                                          Zuletzt geändert von Fjellfex; 19.09.2025, 10:05.

                                                                          Kommentar


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                                                                            Dauerbesucher
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                                                                            • 960
                                                                            • Privat


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                                                                            Passt! Zufälligerweise erst gestern besucht: Nansens "Fram". Unglaubliche Geschichte.

                                                                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20250917_160917_781.jpg
Ansichten: 89
Größe: 547,4 KB
ID: 3342703

                                                                            Kommentar


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                                                                              Erfahren
                                                                              • 17.01.2016
                                                                              • 480
                                                                              • Privat


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                                                                              Danke für den schönen Bericht und die vielen tollen Bilder

                                                                              Kommentar


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                                                                                Dauerbesucher
                                                                                • 13.05.2014
                                                                                • 960
                                                                                • Privat


                                                                                #40
                                                                                Hab jetzt zum Dessert auch noch deinen kleinen Film zur Tour angeklickt und bei der Gelegenheit festgestellt, dass du auf YouTube ne ganze Menge Videos gepostet hast. Eins davon musste ich mir dann gleich auch noch anschauen: Seespitze Osttirol 3021m. Ausgerechnet! Ein weitgehend unbekannter Berg, aber er und kein anderer wurde vor geschätzt 45 Jahren zu meinem allerersten "Dreitausender".

                                                                                Das Risiko, dem Fjellfex im Raum-Zeit-Kontinuum ungewollt über den Weg zu laufen, ist offensichtlich größer als gedacht! 🤔

                                                                                Kommentar


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                                                                                  Fuchs
                                                                                  • 02.09.2016
                                                                                  • 1785
                                                                                  • Privat


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                                                                                  Blubbi Nachdem ich schon oft Vergnügen mit deinen Berichten hatte, freut es mich dass ich mich "revanchieren" konnte.

                                                                                  Robtrek Die "Gefahr" einer Begegnung mit mir lässt sich leicht minimieren indem du folgende von mir gemiedene Orte aufsuchst: Großstädte, Meeresstrände, "heiße" Orte (inklusive Sauna), Orte außerhalb des Schengen-Raumes (ich hab keinen Reisepass... )....

                                                                                  Kommentar


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                                                                                    Erfahren
                                                                                    • 17.01.2016
                                                                                    • 480
                                                                                    • Privat


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                                                                                    Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                    Blubbi Nachdem ich schon oft Vergnügen mit deinen Berichten hatte, freut es mich dass ich mich "revanchieren" konnte.
                                                                                    Ja die Revanche ist dir perfekt gelungen
                                                                                    Die Fotos sind echt toll

                                                                                    Kommentar


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                                                                                      Alter Hase
                                                                                      • 28.08.2017
                                                                                      • 3460
                                                                                      • Privat


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                                                                                      Ja, sehr schön, ich möchte mich auch bedanken.

                                                                                      ( Robtrek: ah ja, die Fram in Oslo... da waren wir mit unserer damals kleinen ältesten Tochter vor 30 Jahren, am zweiten Tag meines allerersten Norwegenbesuchs... und gleich noch im Heyerdahl-Museum nebenan. Schöne Erinnerung.)

                                                                                      Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                      Orte außerhalb des Schengen-Raumes (ich hab keinen Reisepass... )....
                                                                                      ​Oh. Ja, der Schengenraum hat unendlich viel zu bieten, da bin ich auch meist. Aber UK & Irland möchte ich nicht missen...

                                                                                      Kommentar


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                                                                                        Fuchs
                                                                                        • 02.09.2016
                                                                                        • 1785
                                                                                        • Privat


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                                                                                        Zitat von Blubbi Beitrag anzeigen
                                                                                        Die Fotos sind echt toll
                                                                                        Das freut mich besonders! Ich hab´s ja thematisiert: GoPro und Handy kein "high end", und dann die Dateigröße noch massiv verkleinert ... schön wenn das trotzdem nicht nur für mich "gut genug" ist.

                                                                                        Ljungdalen Na klar ist es auch außerhalb von "Schengen" sehr schön ... ich würde da an Schottland, Rocky Mountains, Patagonien, Altai oder Neuseeland denken ... aber alleine für Alpen und Skandinavien hätte ich noch soooo viele Ideen ... "in diesem Leben" bekomme ich das nicht abgearbeitet.

                                                                                        Kommentar


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                                                                                          Erfahren
                                                                                          • 29.12.2022
                                                                                          • 150
                                                                                          • Privat


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                                                                                          Vielen Dank für den tolle Reisebericht mit den schönen Bildern.
                                                                                          Ich freue mich auch immer über die ganzen Zivilisations-/Logistikinformationen sowie Geschichten über die Region und ihre Menschen.

                                                                                          Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                          TAG 8
                                                                                          Ich habe dann viel mit dem Fahrer und dem Schüler über dies und das gequatscht ... endlich konnte ich Norwegisch babbeln. Ich interessiere mich sehr für lokale Details und konnte einiges in Erfahrung bringen ... bei einem Ausländer der die Landessprache spricht sind die Einheimischen auskunftsfreudig - dies zumindest meine Erfahrung.
                                                                                          Die Erfahrung kann ich als ebenfalls halbwegs gut norwegisch sprechender "utlending" absolut bestätigen. Dadurch haben sich schon tolle Gespräche, spannende Geschichten und der ein oder andere "Geheimtip" für Touren ergeben.


                                                                                          Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                          Ich bin schon öfters gefragt worden, ob ich so alleine auf Tour keine Angst hätte vor Bären, Wölfen, oder so. Ich sage dann immer: nie! Angst habe ich auf deutschen Autobahnen mit ihren durchgeknallten Rasern und Dränglern, oder gegen Mitternacht in der Großstadt-U-Bahn...
                                                                                          , die Frage ist mir nicht unbekannt, genauso wie deine Antwort. Die entspricht so ziemlich genau meiner Antwort...

                                                                                          Kommentar


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                                                                                            Fuchs
                                                                                            • 02.09.2016
                                                                                            • 1785
                                                                                            • Privat


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                                                                                            Zitat von Kondor Beitrag anzeigen
                                                                                            Die Erfahrung kann ich als ebenfalls halbwegs gut norwegisch sprechender "utlending" absolut bestätigen. Dadurch haben sich schon tolle Gespräche, spannende Geschichten und der ein oder andere "Geheimtip" für Touren ergeben.
                                                                                            Manchmal kommen dann auch unverhofft Schnapsflaschen zum Vorschein...

                                                                                            Danke für die nette Rückmeldung ... und jetzt freue ich mich auf deinen Bericht.

                                                                                            Kommentar


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                                                                                              Erfahren
                                                                                              • 29.12.2022
                                                                                              • 150
                                                                                              • Privat


                                                                                              #47
                                                                                              Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                              Manchmal kommen dann auch unverhofft Schnapsflaschen zum Vorschein...
                                                                                              , die Erfahrung habe ich auch schon ab und an gemacht...

                                                                                              Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                                                                              Danke für die nette Rückmeldung ... und jetzt freue ich mich auf deinen Bericht.
                                                                                              , danke und schön das du dabei bist.

                                                                                              Kommentar