[SE/NO] Durch´s Raketentestgelände ins Øvre Dividal

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  • Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
    • 1769
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    • Meine Reisen

    #21
    TAG 7

    Heute wollte ich hinab ins Dividal, möglichst nah an Frihetsli heran, und zwar über den unmarkierten Pfad der nördlich von Litle Jerta verläuft.
    Das Gelände hinab von meinem Zeltplatz war angenehm.
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ID: 3341023
    Blick nach Osten mit etwas Jerta und Stuora Nanna:
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    Jerta:
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    Das letzte Stück im Tal zum Pfad war stellenweise buschig und nass. Pfad erreicht:
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ID: 3341026
    Über weite Strecken war der Pfad ins Dividal gut sichtbar, bei Feuchtstellen oder buschigen Abschnitten konnte man ihn aber auch leicht verlieren.
    Schon gestern vom Litle Jerta habe ich gesehen, dass Skaktarelva sich ordentlich ins Gelände eingeschnitten hatte:
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ID: 3341027
    (Kleiner Grammatik-Exkurs: Ich hatte immer die Tendenz bei solchen Gelegenheiten DER Skaktarelva zu sagen da ich mir im Kopf noch das Anhängsel *-Fluss* dazu gedacht habe. Viele andere hier hätten DIE Skaktarelva gesagt was insofern *richtiger" ist, als das norwegische Wort für Fluss, nämlich elv, weiblich ist. ABER: In Skaktarelva ist der Artikel schon enthalten, nämlich durch das angehängte -a, und wenn man dazu noch einen deutschen Artikel hinzufügt wäre das ja doppelt gemoppelt. Also vielleicht lieber einfach Skaktarelva ohne der oder die? Letztlich ja egal, da wir hier kein Skandinavistik-Seminar sind....)
    Beim Abstieg traf ich auf die einzige "Blumenwiese" der Tour:
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    Skaktarelva-Canyon:
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    • Fjellfex
      Fuchs
      • 02.09.2016
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      • Meine Reisen

      #22
      Erster Seitenbach unter der Baumgrenze,
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ID: 3341031
      dahinter war wieder etwas Suchen angesagt wo im buschigen Feuchtgebiet es eigentlich weiter geht.
      Unter der Baumgrenze wurde es richtig schön zu gehen:
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ID: 3341032
      Allerdings gab es Orientierungsprobleme: der Pfad verzweigte sich laut Karte - eine Variante führte über Skaktaråsen hinweg, ich wollte die andere Variante parallel zum Gambekk nehmen. Auf meiner Calazo-Karte hätte ich hierzu Gambekken noch im flacheren Gelände queren müssen bevor er einen markanten Knick nach SW in steileres Gelände hinein macht... blöderweise sah ich keinen Abzweig und ging dann halt weglos, was hier noch kein Problem war.
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ID: 3341033
      Der Weg sollte zunächst in einigem Abstand zum Gambekken verlaufen und erst weiter unten nah an dessen Ufer. Ich machte einen Zickzackkurs in der Hoffnung irgendwann doch auf den Pfad zu stoßen... weiter unten im dichteren Wald ohne Pfad wäre unspaßig geworden...
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      Zum Glück fand ich den Pfad:
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ID: 3341035
      Der Pfad bleibt nämlich noch länger auf der orographisch rechten Seite des Baches und quert ihn erst im steileren Bereich - auf norgeskart ist es richtig verzeichnet.
      Dank Pfad ging es gut hinab:
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ID: 3341036
      Auch wenn es mal etwas zugewucherte Bereiche gab:
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      So erreichte ich die Nationalparksgrenze:
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      Es gab auch einen Marterpfahl für diejenigen die sich nicht an die Schutzbestimmungen halten:
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      Weiter unten wo der Pfad auf den Fahrweg trifft war der Abzweig markiert, der Weg selber wie schon erwähnt dann nicht:
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      Auf demWeg das Tal hinaus kam ich nach 2km an der offenen Fossbua vorbei - das wäre ein Kandidat für die letzte Nacht in der ein wenig Regen angekündigt war. Die Hütte sollte über 3 Betten verfügen:
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ID: 3341041
      Betten gab es aber keine, es war eher eine geräumige Rasthütte mit Ofen:
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ID: 3341042
      Es gab eine weitere offene Hütte nach 2km, Veslnesbua, diese steuerte ich an. Dort waren die Verhältnisse ähnlich, und dort habe ich dann übernachtet. Bilder habe ich versäumt zu machen; die Hütte sieht man im Video. Bloß ein Foto von Divielva hätte ich noch im Angebot:
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ID: 3341043
      Direkt an der Hütte kommt man schlecht ans Wasser ran da das Ufer sehr hoch und steil ist. Besser geht´s ein wenig flussabwärts wenn man am Klo vorbei zu einem Windschutz mit Feuerstelle geht.

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      • Fjellfex
        Fuchs
        • 02.09.2016
        • 1769
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        • Meine Reisen

        #23
        TAG 8

        Rein wandermäßig gibt es hier nicht viel zu melden - gut 2km auf barrierefreiem Weg / Fahrstraße waren in einer halben Stunde erledigt. Voilà.
        Interessantes Detail höchstens: Wanderer werden gebeten Bärenscheiße zu sammeln und zwecks Analyse einzusenden; es winken Prämien von rund 300 Euro:
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ID: 3341059

        Mehr zu berichten gäbe es über die Reiselogistik...
        An Schultagen sollte es um 6:03 und 7:07 einen Bus nach Øverbygd geben. (Linie 312) Im Fahrplan war nichts vermerkt von wegen "bestillingstransport" dass der Bus nur fährt wenn man rechtzeitig (i.d.R. bis zum Nachmittag am Vortag) Bescheid gibt.
        So stand ich rechtzeitig für den ersten Bus parat... der aber nicht kam!
        Na ja, eine Chance habe ich noch...
        Der Bus um 7:07 kam zum Glück.
        Aber nur weil es einen Schüler gab, sonst wäre auch der Bus nicht gekommen. Mein Glück; die nächsten Schüler gab es erst etwa 20km weiter das Tal runter.
        Der Busfahrer erzählte, dass ich heuer erst der 2. "Nicht-Schüler" war den er hatte, im ganzen Vorjahr war es nur einer. Deshalb sind Fahrten mit Schulbussen ab der Endhaltestelle immer "riskant"...
        (In umgekehrter Richtung nicht: ab dem Hauptort/ der Schule startet der Bus immer ... aber halt nur so weit wie es Fahrgäste gibt.)

        Wenn auch der 2. Bus nicht gekommen wäre, könnte man meinen, dass auch Taxi eine Option ist. Allerdings gab es weit und breit kein Taxiunternehmen mehr. Die sterben im ländlichen Norwegen immer mehr aus; im Internet findet man manche Karteileichen die es nicht mehr gibt.
        Meine letzte Chance wäre gewesen: in Frihetsli gab es ein halbes Dutzend Häuser; ich hätte von Tür zu Tür gehen können und fragen ob zufällig jemand das Tal raus zum Arbeiten oder Einkaufen muss... (Zumindest ins etwa 30km entfernte Holt hätte ich es bis 14 Uhr schaffen müssen.)

        Na ja; Ende gut - alles gut.
        Ich habe dann viel mit dem Fahrer und dem Schüler über dies und das gequatscht ... endlich konnte ich Norwegisch babbeln. Ich interessiere mich sehr für lokale Details und konnte einiges in Erfahrung bringen ... bei einem Ausländer der die Landessprache spricht sind die Einheimischen auskunftsfreudig - dies zumindest meine Erfahrung.
        Ich fragte den Schüler (ein Bub von etwa 10 Jahren) ob der Name Frihetsli (frihet=Freiheit, li=Bergang/ Talseite) politisch zu interpretieren ist weil seine Vorfahren sich der Obrigkeit entziehen wollten, aber er verneinte dies: das hat mit der Landschaft zu tun - an dieser Stelle ist das Tal offen und weit und deshalb ist sein Vorfahre auf den Namen gekommen.
        Ein anderer seiner Vorfahren hatte die Hütte gebaut, in der ich die letzte Nacht verbracht habe.

        Laut entur und svipper hätte ich bei Øverbygd 5 Stunden Umsteigezeit rumbringen müssen. Der Busfahrer konnte mir aber von einem anderen Bus berichten den weder entur noch svipper auf dem Schirm haben: das Militär unterhält für jeden ankommenden/ abgehenden Linienflug von Bardufoss eine korrespondierende Verbindung nach Øverbygd; am Bushaltstellenhäuschen daselbst war der Fahrplan angeklebt:
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ID: 3341060
        So ging es denn nach einer guten Stunde schon weiter. Sowohl der Bus nach Øverbygd als auch weiter nach Bardufoss waren umsonst; das Militär (in Øverbygd ist eine Garnison) übernimmt die Kosten. (Der 2. Busfahrer meinte nur "das ist eine lange Geschichte...")

        Auch mit dem 2. (zunächst etwas reserviert wirkenden) Busfahrer kam ich gut ins Gespräch. Der erzählte zum Beispiel das die ganze Gegend erst seit 200 Jahren norwegisch besiedelt ist - vorher haben sich nur ein paar Sami in der Gegend getummelt.
        Die Einwanderer kamen aus südlicheren Gegenden Norwegens, und deren Dialekt soll sich bis heute gehalten haben und in Nordnorwegen eine "Sprachinsel" darstellen.
        Zufällig wusste ich, dass Kronprinzessin Ingrid kürzlich in der Gegend ihren Wehrdienst abgeleistet hat, und der Busfahrer gab zum besten, dass er sie ein paar mal gefahren hat.
        Eigentlich fährt der Bus nur zum Flughafen Bardufoss, aber da ich der einzige Passagier war und weiter Richtung Tromsø wollte, hat mich der Fahrer netterweise nach Bardufoss hinein zu meiner Umsteigehaltestelle gefahren.

        Ich bin schon öfters gefragt worden, ob ich so alleine auf Tour keine Angst hätte vor Bären, Wölfen, oder so. Ich sage dann immer: nie! Angst habe ich auf deutschen Autobahnen mit ihren durchgeknallten Rasern und Dränglern, oder gegen Mitternacht in der Großstadt-U-Bahn...
        In der Wildnis habe ich höchstens Angst mir eine Vitaminvergiftung zu holen: all die Blaubeeren und Moltebeeren ... das ist mein Körper nicht gewohnt.
        In Bardufoss habe ich den erstbesten Supermarkt gestürmt:
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ID: 3341061
        Endlich wieder was herzhaftes....

        Ein Bild hätte ich noch zum Abschluss:
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ID: 3341062
        Über Tromsø herrscht Drohnenflugverbot. Immer wieder kommt es vor, dass dieses missachtet wird, und die Polizei zieht die Dinger dann ein. Die Sammlung ist in einer Vitrine am Flughafen zu bewundern.

        ENDE

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        • Borgman
          Dauerbesucher
          • 22.05.2016
          • 808
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          • Meine Reisen

          #24
          Oh schade, schon vorbei - ich hätte noch ewig weiterlesen können. Besonders deine Tage 6 und 7 haben bei mir heftige Sehnsucht nach Øvre Dividal ausgelöst. Ich liiiiiiebe diese Landschaft. Vielen Dank für's Mitnehmen!

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          • jeha
            Erfahren
            • 04.08.2005
            • 395

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
            Besonders deine Tage 6 und 7 haben bei mir heftige Sehnsucht nach Øvre Dividal ausgelöst. Ich liiiiiiebe diese Landschaft. Vielen Dank für's Mitnehmen!
            Oh ja, das waren dort auch für mich Highlight-Tage damals auf dem Nordkalottleden...
            Vielen Dank für's Hochholen der Erinnerung und den Bericht!

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            • Fjellfex
              Fuchs
              • 02.09.2016
              • 1769
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Danke Borgman und jeha.
              Als ich 1994 auf Nordkalottruta von Björkliden nach Kilpisjärvi unterwegs war, habe auch ich Øvre Dividal als besondere Perle empfunden. Neben der Gegend Lappjordhytta. Oder dem Abschnitt Rosta - Gappo...
              Und Troms hat auch abseits von Nordkalottruta so viel zu bieten... das wäre ja eigentlich für dieses Jahr geplant gewesen. Obwohl ich jetzt 3 Jahre hintereinander in Troms war, wird´s wohl nächstes Jahr bei mir wieder dort hin gehen: es gibt noch zu viel "unerledigtes" dort...

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              • JanF
                Erfahren
                • 29.01.2019
                • 118
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                OT:
                Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                P.S. Ich glaube übrigens, ich war zu der Zeit in Deinem „Variante A Wetter“, wenn auch ein wenig südwestlicher (Rago & oberer Padjelanta), das war zum Schluss wirklich etwas anstrengend… eine ganze Woche Regen in allen Formen und gefühlt aus allen Richtungen :-)… an der Sorjushütte sogar Schneeregen…
                Falls das am 21. August war, haben wir uns knapp verpasst. An dem Tag war ich zwischen Guovddelisjåhkå und Gásakjávrre (westlich von Vastenjaure und Virihaure) unterwegs, ebenfalls mit Schneeregen, am nächsten Nachmittag war ich dann an der Sorjushütte.

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                • zilka

                  Erfahren
                  • 29.06.2017
                  • 445
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von JanF Beitrag anzeigen
                  OT:

                  Falls das am 21. August war, haben wir uns knapp verpasst. An dem Tag war ich zwischen Guovddelisjåhkå … ebenfalls mit Schneeregen
                  Ja, genau - es war der 21. August, JanF! Schneeregen mit offiziell gefühlten 0*C 🤣

                  Fjellfex, vielen Dank für Deinen tollen Bericht. Der inspiriert wirklich, als „bekannt“ angenommene Gebiete, weglos zu erwandern!
                  Und das Dividalen ist wirklich schön.🤩

                  Ich bin übrigens SCHWER beeindruckt, dass Du Norwegisch sprichst. Soweit bin ich nie gekommen, auch wenn ich die Grammatik aus deutschsprachiger Sicht echt einfach und vertraut fand. Aber sprechen?!

                  Übrigens fand ich gerade auch den „Zivilisations-Teil“ Deines Berichtes spannend und interessant zu lesen, er hat den tollen Bericht „rund“ gemacht.
                  (Neue) Eindrücke und Informationen der An- und Abreise gehören für mich auch dazu.

                  zilka

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                  • Fjellfex
                    Fuchs
                    • 02.09.2016
                    • 1769
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von zilka Beitrag anzeigen
                    Ich bin übrigens SCHWER beeindruckt, dass Du Norwegisch sprichst. Soweit bin ich nie gekommen, auch wenn ich die Grammatik aus deutschsprachiger Sicht echt einfach und vertraut fand. Aber sprechen?!

                    Übrigens fand ich gerade auch den „Zivilisations-Teil“ Deines Berichtes spannend und interessant zu lesen, er hat den tollen Bericht „rund“ gemacht.
                    (Neue) Eindrücke und Informationen der An- und Abreise gehören für mich auch dazu.
                    Beim Sprechen fremder Sprachen darf man keine Angst davor haben Fehler zu machen - denn Fehler macht man sowieso.
                    "Scheiß dir nix, dann feit dir nix" wie man in Bayern sagt. (Und ist doch schön, wenn die anderen was zu lachen haben...)
                    Und vielleicht war ich mal *in einem früheren Leben* Norweger? Die Sprache ist mir jedenfalls *zugeflogen*. Ähnlich wie Italienisch: obwohl nur eineinhalb Jahre freiwillig gelernt, spreche ich das nicht schlechter als Französisch was ich 5 Jahre in der Schule sauer lernen musste.
                    Mit Russisch habe ich 2x Anläufe genommen, aber das war völlig hoffnungslos.

                    Auch für mich ist der "Zivilisationsteil" integraler Bestandteil einer Tour; und Reiselogistik ist ein relevantes Thema.

                    Womit wir indirekt wieder bei der Sprache wären: heutzutage sind die online-Übersetzungen von allem ja richtig gut, aber "früher" gab es viele wichtige Informationen (von Fahrplänen, Öffnungszeiten bis zu Tourenberichten) oft nur auf Norwegisch - da *musste* man es können.


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                    • jeha
                      Erfahren
                      • 04.08.2005
                      • 395

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von zilka Beitrag anzeigen

                      Ja, genau - es war der 21. August, JanF! Schneeregen mit offiziell gefühlten 0*C 🤣
                      OT: Erzählt mehr vom schlechten Wetter, zilka und JanF ! Das lindert meinen Frust etwas, dass ich unsere Rago-Padjelanta-Tour zu der Zeit wegen Bänderriss kurzfristig canceln musste...

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                      • JanF
                        Erfahren
                        • 29.01.2019
                        • 118
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        OT:
                        Zitat von jeha Beitrag anzeigen

                        OT: Erzählt mehr vom schlechten Wetter, zilka und JanF ! Das lindert meinen Frust etwas, dass ich unsere Rago-Padjelanta-Tour zu der Zeit wegen Bänderriss kurzfristig canceln musste...
                        Temperaturen laut InReach Mini zwischen 2 und maximal 8 Grad, jeden Tag Regen, meist ergiebig. Im Nijákvágge musste ich Daunenjacke und KuFa-Sturmhaube (beide eigentlich nur fürs Camp gedacht) unter der Regenjacke tragen, um bei starkem Wind und waagerechtem Regen weitergehen zu können. Schön war's aber natürlich trotzdem!

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