Hallo zusammen,
bei mir steht momentan wieder die Tourwahl für den Sommer an und da mir hier bereits für meine letzte Tourwahl so super geholfen wurde, versuche ich es direkt wieder. Als Reisezeiträume stehen Anfang bis Mitte August oder Ende September (jeweils knapp 2 Wochen) zur Verfügung. An Wandererfahrung bringen wir (=Freundin und ich) einige Mittelgebirgswanderungen in Deutschland sowie den GR 221 auf Mallorca mit. Verpflegung für ca. eine Woche können wir tragen und Zeltübernachtungen sind möglich und erwünscht (haben ein Golite SL 2). Da ich langfristig gerne spektakuläre Gegenden sehen möchte (Island, Lappland), suche ich nach einer Tour, die im Vergleich zu den vorherigen eine moderate Steigerung der Anforderungen darstellt. Ich möchte sozusagen nicht erfahrungsschatzmäßig "auf der Stelle treten", aber dennoch eine Tour machen, die uns nicht total an die Grenzen bringt, sodass es trotzdem ein schöner Urlaub wird. Insbesondere wenn meine Freundin dabei ist, ist meine Risikobereitschaft diesbezüglich etwas geringer (was nicht daran liegt, dass meine Freundin nichts aushielte, viel eher setze ich mich da selbst unter Druck).
Eigentlich wollten wir schon länger nach Schottland und das schien mir auch eine sinnvolle Steigerung zu sein. Ich dachte da an etwas wie ein Stück WHW und anschließend Knoydart. Allerdings scheint gerade der August ja wirklich nicht der Supermonat (Midges+noch mehr Regen als ohnehin schon) für Schottland zu sein, sodass ich ins Grübeln kam, ob man die Schottlandtour nicht vielleicht auf das nächste Frühjahr verschiebt und jetzt im Sommer etwas in Schweden* macht. Konkret dachte ich da in Richtung Kungsleden oder Padjelantaleden, da es dort viele Hütten gibt, auch wenn diese im Idealfall nur das "psychologische Backup" sind. Bzgl. geeigneter Tourenvorschläge bin ich aber noch vollkommen offen, dies waren nur meine ersten Ideen.
Meine erste Frage an euch ist also: Unter den genannten Rahmenbedingungen: Lieber doch nach Schottland, weil etwas "einfacher" als Lappland (keine Ahnung ob dem so ist), auch im Sommer sehenswert, oder aus ganz anderen Gründen? Oder macht meine Argumentation Sinn und wir verschieben einen Schottlandbesuch lieber aufs Frühjahr und verziehen uns dieses Jahr Richtung Schweden? Was meint ihr?
Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe!
*Ja ich weiß, dass es auch in Schweden Mücken und Regen gibt und beides nicht zu knapp.
bei mir steht momentan wieder die Tourwahl für den Sommer an und da mir hier bereits für meine letzte Tourwahl so super geholfen wurde, versuche ich es direkt wieder. Als Reisezeiträume stehen Anfang bis Mitte August oder Ende September (jeweils knapp 2 Wochen) zur Verfügung. An Wandererfahrung bringen wir (=Freundin und ich) einige Mittelgebirgswanderungen in Deutschland sowie den GR 221 auf Mallorca mit. Verpflegung für ca. eine Woche können wir tragen und Zeltübernachtungen sind möglich und erwünscht (haben ein Golite SL 2). Da ich langfristig gerne spektakuläre Gegenden sehen möchte (Island, Lappland), suche ich nach einer Tour, die im Vergleich zu den vorherigen eine moderate Steigerung der Anforderungen darstellt. Ich möchte sozusagen nicht erfahrungsschatzmäßig "auf der Stelle treten", aber dennoch eine Tour machen, die uns nicht total an die Grenzen bringt, sodass es trotzdem ein schöner Urlaub wird. Insbesondere wenn meine Freundin dabei ist, ist meine Risikobereitschaft diesbezüglich etwas geringer (was nicht daran liegt, dass meine Freundin nichts aushielte, viel eher setze ich mich da selbst unter Druck).
Eigentlich wollten wir schon länger nach Schottland und das schien mir auch eine sinnvolle Steigerung zu sein. Ich dachte da an etwas wie ein Stück WHW und anschließend Knoydart. Allerdings scheint gerade der August ja wirklich nicht der Supermonat (Midges+noch mehr Regen als ohnehin schon) für Schottland zu sein, sodass ich ins Grübeln kam, ob man die Schottlandtour nicht vielleicht auf das nächste Frühjahr verschiebt und jetzt im Sommer etwas in Schweden* macht. Konkret dachte ich da in Richtung Kungsleden oder Padjelantaleden, da es dort viele Hütten gibt, auch wenn diese im Idealfall nur das "psychologische Backup" sind. Bzgl. geeigneter Tourenvorschläge bin ich aber noch vollkommen offen, dies waren nur meine ersten Ideen.
Meine erste Frage an euch ist also: Unter den genannten Rahmenbedingungen: Lieber doch nach Schottland, weil etwas "einfacher" als Lappland (keine Ahnung ob dem so ist), auch im Sommer sehenswert, oder aus ganz anderen Gründen? Oder macht meine Argumentation Sinn und wir verschieben einen Schottlandbesuch lieber aufs Frühjahr und verziehen uns dieses Jahr Richtung Schweden? Was meint ihr?
Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe!
*Ja ich weiß, dass es auch in Schweden Mücken und Regen gibt und beides nicht zu knapp.
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