Norwegen paddeln radeln wandern

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  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Norwegen paddeln radeln wandern

    Liebe Fjellfexe, Fjordpaddler, Norwegenkenner,
    once in a lifetime möchte ich das Land eurer Träume auch mal in echt erleben. Weil Norwegen von München aus echt weit weg ist und noch so viele wundervolle Ziele zu erkunden sind, kann es sein, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben wird.

    Die Eckdaten: Am 7.9. kommen wir mit einem vollbeladenem Kombi in Bergen an. Mit im Gepäck SUPs, E-Bikes, Wanderstiefel und eine Leicht Campingausrüstung, die Mehrtagestouren mit den genannten Sportgeräten erlaubt. Am 29.9. sollte ich wieder an meinem Schreibtisch in München sitzen. Dazwischen ist alles möglich.

    Was ich mir erträume:
    River deep moutain high
    spektakuläre abwechslungsreiche Eindrücke
    1 bis 3 Tagestouren
    paddeln: Geiranger fjord und Voss gerne mit WW I-II
    E-Bike: schöne aussichtsreiche Bergstraßen
    wandern: einsame Bergseen
    Polarlichter

    was ich nicht unbedingt brauche:
    Dauerregen
    3 Wochen im Auto auf der Straße
    Instagram Hotspots a la Trolltunga
    Nordkap

    was ich hasse:
    Mücken

    Jetzt also bitte her mit Euren Tipps (Geheimtipps gerne auch per PM)
    Gerne auch kulturelle Highlights, schöne Campingplätze.
    Die Heimfahrt ist nicht gebucht es können also auch Orte in Schweden etc. dabei sein.
    Zuletzt geändert von qwertzui; 21.08.2025, 16:27.

  • Prachttaucher
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
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    • Meine Reisen

    #2
    Von Bergen aus würde sich die Hardanger-Vidda als Wandergebiet anbieten. Geheimtip und spektakulär ist das natürlich nicht, aber vielleicht dann in angrenzenden Gebieten ? Wobei im September auch dort nicht mehr viel los sein wird.

    Ich würde dann eben in Südnorwegen bleiben, dann seit ihr nicht tagelang im Auto unterwegs.

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    • Ljungdalen

      Alter Hase
      • 28.08.2017
      • 3441
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
      Ich würde dann eben in Südnorwegen bleiben, dann seit ihr nicht tagelang im Auto unterwegs.
      Das ist aber in Sachen "Polarlichter" eher kontraproduktiv. Klar, auch weit(er) im Norden ist es nicht sicher, aber doch wahrscheinlicher.

      Paddeln kenne ich mich nicht aus; irgendwelche speziellen Routen (Rad und Wandern) zu nennen, fällt mir schwer. Ist überall schön Wenn du eh' nach Geiranger willst: vielleicht via Jotunheimen/Breheimen/Jostedalsbreen, und da irgendwas?

      Paar allgemeine Sachen aber...
      • Achtung bei Radtourenplanung: irgendwelche kleineren Straßen können Schotterstraßen sein. Glatt sind die normalerweise auch, aber kein Asphalt halt.
      • Dauerregen: kannste nicht wissen, kann passieren. Weiter im Inland tendenziell weniger (Rondane?)
      • Hotspots: im September nicht mehr so schlimm, Saison vorbei, teils werden da schon "die Bürgersteige hochgeklappt"
      • Mücken: in (Süd-)Norwegen meist eh nicht so schlimm, im September isses vorbei
      • September: in höheren Lagen Neuschnee nicht ausgeschlossen, *kann* ausnahmsweise schon mal Straßen wie die übers Sognefjell behindern
      • re "einmaliges Erlebnis": ja, das ist möglich; zwischen "einmal und nie wieder" und "immer wieder" gibt es offenbar bei Norwegen und generell Skandinavien keine Grauzone (bei allen aus der ersten Gruppe, die ich kenne, war das Wetter schuld...)


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      • qwertzui
        Alter Hase
        • 17.07.2013
        • 3194
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Schonmal danke, das bestätigt schonmal meine Überlegungen und lässt mich hoffen, dass September eine gute Wahl für uns ist

        Winterreifen und Allrad und Erfahrung auf verschneiten Bergstraßen sollten uns vor bösen Überraschungen schützen. Schnee, Wind und Kälte versetzen uns deutlich weniger in Panik als Mücken, Bremsen, Midges, Fliegen .

        das mit dem nur einmal, nicht falsch verstehen: alles schaut total fantastisch aus und ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn es nur nicht so weit weg wäre. Ich bin gespannt, ob wir Gruppe 1 oder Gruppe 2 oder Gruppe 3 (jo, ganz nett, aber in Italien ist das Meer wärmer, das Essen besser und der Wein billiger) sein werden.
        Zuletzt geändert von qwertzui; 21.08.2025, 22:21.

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        • ronaldo
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 24.01.2011
          • 13083
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          • Meine Reisen

          #5
          Bergen ist schon mal ein guter Anfang, da kann man sich ein, zwei Tage treiben lassen.
          Paddeln auf den Fjorden: Vorsicht, nicht unterschätzen. Bei den Seekajakern findest du mehr dazu.
          Spektakuläre Eindrücke: Der erste Blick auf den Gejrangerfjord, über den Pass von Süden kommend, hat mir damals die Tränen in die Augen getrieben - unvergesslich. Tip: Oben an der Straße mal Stop einlegen, aussteigen, Augen zu und den Wasserfällen lauschen.
          Wetter: Naja, atlantisch halt. Öfter mal Schauer, aber meist schnell wieder vorbei. September ist optimal, aber man weiß nie...
          Viel Spaß euch, und lasst dann hören.

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          • Prachttaucher
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.01.2008
            • 12166
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            • Meine Reisen

            #6
            qwertzui : Das mit den Nordlichtern hatte ich überlesen. Es sind teilweise schon Wünsche, die sich widersprechen, z.B.
            - Nordlichter + nicht weit fahren
            - spektakulär (das wäre dann z.B. die Troll-Tunga ?) aber nicht viele Leute. Vielleicht eine Fjord-Wanderung ?
            - Anreise über Bergen + wenig Regen
            - Insekten ist sicher kaum ein Problem im September, aber wenn es mit Italien "vergleichbar" sein soll, wäre vermutlich der Juli (dann ggf. mit hohem Insektenaufkommen) als norwegischer Sommermonat vielleicht besser. September ist schnell wie bei uns der November.
            Zuletzt geändert von Prachttaucher; 22.08.2025, 07:24.

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            • Ditschi
              Freak

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              • 20.07.2009
              • 13403
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              • Meine Reisen

              #7
              Wie schon einmal erwähnt, fahren wir seit 50 Jahren in den Norden. Mit den Kindern waren wir natürlich auf die Sommerferien angewiesen. Aber sonst war immer der September unser Reisemonat. Selbst für Fahrten hoch zu den Lofoten oder zum Inarisee. Zum Angeln waren wir auch schon im März ( Winter) in N. Ein Sprichwort sagt: " Wer das Wetter scheut, kommt nicht weit". Das gilt im Norden im September besonders. Wir haben alles erlebt, von T-Shirt-Wetter bis zu Schnee und Eisregen. Allrad und Winterreifen sind um die Zeit nicht immer zwingend erforderlich, aber sehr beruhigend. Wir hatten oft noch ein Boot oder einen Hänger im Schlepp. Ansonsten fiel die Wahl auf den September, weil wir all die summenden, beißenden und stechenden Insekten auch nicht mögen. Eine Frostnacht, und Ihr habt Ruhe davor.
              Euer Zeitfenster ist knapp. Speziell in Norwegen muß man sich daran gewöhnen, daß man mit dem Auto nur wenig Strecke am Tag machen kann. Viel weniger, als man es aus D gewohnt ist. In Schweden und Finnland kommt man besser voran.
              Sonst kann ich Euch zu Eurem speziellen Vorhaben keine Ratschläge geben. Möglichenkeiten für alles sind eigentlich überall vorhanden.
              Ein Tipp: Wir sind mehrfach mit einem Hänger im Schlepp in Bergen angekommen. Mit der Fähre von Hirtshals. Bergen ist eng, Parkplätze sind rar. Mit Hänger noch rarer. Oben am Krankenhaus gibt es ein großes Parkhaus , damals noch kostenlos. Auf dem offenen Oberdeck sind wir mit Auto und Hänger immer untergekommen. Nur schon etwas her. Ob das heute noch so ist., kann ich nicht sagen.
              Ditschi
              P.S. Im September sind wir selbst wieder mit dem Zeltanhänger irgendwo nördlich von zu Hause unterwegs. Da wir vor dem 10.09. nicht loskommen wg. wichtiger Termine, wird es nicht weit in den Norden.
              Zuletzt geändert von Ditschi; 22.08.2025, 10:31. Grund: Ergänzung

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              • qwertzui
                Alter Hase
                • 17.07.2013
                • 3194
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ditschi danke, für den Tipp mit der Ankunft in Bergen (zum Glück ohne Hänger und nur mit dem vertraut übersichtlichen Skoda) Hast Du vielleicht gleich einen schönen Campingplatz in der Nähe von Bergen für den ersten Tag?

                ronaldo zum Thema Gefahren des Fjordpaddelns, ich paddelte schon auf tosenden Meeren, rauschendem Wildwasser und ich habe sogar die Härten des unpaddelbaren Kleinflusses mit dem Wassersport-Mod unseres Forums überlebt, erzähl Du mir nichts von Risiken. Wir machen das in unserer bewährten Arbeitsteilung: ich stürze uns ins Abenteuer und überlasse das Herrn qwertzui uns sicher wieder zurück zu bringen.
                "Der erste Blick auf den Gejrangerfjord, über den Pass von Süden kommend, hat mir damals die Tränen in die Augen getrieben - unvergesslich. Tip: Oben an der Straße mal Stop einlegen, aussteigen, Augen zu und den Wasserfällen lauschen." Yeah ich freu mich und werde berichten, evtl. goldener Oktober im Hirschgarten.

                Prachttaucher Das Einzige, das ich hasse, sind Mücken, die Ansage, "brauche ich nicht unbedingt" ist wirklich nur so gemeint. Alle Leute, die ich kenne die das erste und vielleicht einzige Mal nach Norwegen von hier aus fahren, haben das Ziel Nordkap, unterwegs werden dann ein paar Hotspots abgehakt. Das mit dem "wir müssen nicht zum Nordkap" ist eine ganz wichtige Aussage gegenüber Herrn qwertzui. In der guten alten Zeit als man noch zwei bis drei Monate Semesterferien hatte, um die iberische Halbinsel zu umreisen, standen wir nachdem wir viele schöne Orte viel zu schnell wieder verlassen hatten, nach wenigen Tagen in Sagres und ich merkte, dass es Leute gibt, die tatsächlich nur anhalten, wenn der Kontinent zu Ende ist

                Nachdem für mich der erholsamste Schlaf nur im Zelt unter Null Grad zu erhalten ist, und Herr qwertzui den echten Tiefschlaf nur erreicht, wenn Sturm und Starkregen das Zelt in das Innere einer Buschtrommel verwandeln, hat Norwegen durchaus Potential für einen erholsamen Urlaub. Aber 3 Tage Anreise und 3 Tage Heimreise ist gegenüber 4 Stunden Italien schon ein Nachteil.

                Ljungdalen danke hierfür, das kann ich gar nicht oft genug lesen:
                • Hotspots: im September nicht mehr so schlimm, Saison vorbei, teils werden da schon "die Bürgersteige hochgeklappt"
                • Mücken: in (Süd-)Norwegen meist eh nicht so schlimm, im September isses vorbei
                ​Voss gilt ja so als das Kobarid Norwegens, hat jemand dazu Erfahrungen, welche Flussabschnitte da ein bisschen wild sind und Spaß machen (max. WW II)?




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                • Ditschi
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 20.07.2009
                  • 13403
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                  Ditschi Hast Du vielleicht gleich einen schönen Campingplatz in der Nähe von Bergen für den ersten Tag?
                  Leider nein, aus der Erinnerung nicht. Wir sind entweder sofort weitergefahren oder, am Anfang, im Haukeland Hotell untergekommen. ( Ja, mit 2 ll) Das Haukeland Hotell gehört faktisch zum Krankenhaus und dient hauptsächlich den Besuchern von Patienten als Aufenthalt. Es war zumindest damals sehr günstig und sonst o.K.. Außerdem parkte das Auto nah, falls man da mal ran mußte. Wir nutzten es anfangs, als wir Bergen noch nicht kannten und erst einmal etwas bleiben wollten, um die Stadt kennenzulernen. Später, als wir Bergen kannten, sind wir gleich weitergefahren und je nach Richtung irgendwo untergekommen. Kann heute nicht mehr sagen, wo genau.
                  Ditschi
                  P.S. Wir waren nie am Nordkap, weil da alle hinwollen. Schon das schreckte uns ab.
                  Zuletzt geändert von Ditschi; 22.08.2025, 10:19. Grund: Ergänzung

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                  • Ljungdalen

                    Alter Hase
                    • 28.08.2017
                    • 3441
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                    ronaldo zum Thema Gefahren des Fjordpaddelns, ich paddelte schon auf tosenden Meeren, rauschendem Wildwasser <...>
                    "Der erste Blick auf den Gejrangerfjord, über den Pass von Süden kommend, hat mir damals die Tränen in die Augen getrieben - unvergesslich. Tip: Oben an der Straße mal Stop einlegen, aussteigen, Augen zu und den Wasserfällen lauschen."
                    Merke jedoch: auch Geiranger ist ein Hotspot. Der gleichnamige Ort am Ende des Fjords ist Ziel für Kreuzfahrtschiffe, und die Passagiere werden mit Bussen zu den Aussichtspunkten in Richtung des genannten Passes hochgefahren. Kann man also Pech haben, in Sachen "Tourimassen" (aber hej, das ist man ja selber).

                    Als wir da waren, war gerade nur ein Schiff da, und oben waren erst ein-zwei Busse eingetroffen, die anderen standen noch unten, als wir dann auf der Weiterfahrt vorbei kamen. War übrigens auch im September, genauer, am 12.9. (2017).

                    Von Aussichtspunkt weiter Richtung "nördlicher Pass" haben wir dann übrigens eine*n Paddler*in auf dem Fjord gesehen:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 2,46 MB ID: 3339160
                    (Weiter ging es dann an dem Tag noch mit Fähre über den Norddalsfjord zu einem weiteren Hotspot, dem Trollstigen, und dann von dort noch gut 400 km - inkl. nochmal Fähre über den Stangvikfjord - bis zum Koa Camping ein Stück vor Steinkjer. Am nächsten Tag nochmal ca. 600 km bis Sulitjelma, von wo wir dann eine Padjelanta-Trekking-Tour gemacht haben. Zurück durch Schweden knapp 1000 km - mit Pausen etwa 14 h - bis Edsbyn (STF Vandrarhem), dann 700 km bis Karlskrona, wo wir noch 2 Nächte geblieben sind, und < 300 km bis zuhause... wir wohnen < 30 km von der Fähre. München wäre bedeutend stressiger, klar... nach 4000+ km Skandinavien will man das in D nicht unbedingt als Urlaubsabschluss. So ein Roadtrip halt, ich mag es gelegentlich. 2019 waren wir mit Auto in Nikkaluokta, hin durch Schweden, zurück ein Teilstück mit 1 Übernachtung durch Ostnorwegen, so nördlich von Trondheim... Femund... Hedmark)
                    Zuletzt geändert von Ljungdalen; 22.08.2025, 11:40.

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                    • DerNeueHeiko
                      Alter Hase
                      • 07.03.2014
                      • 3168
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Was mir persönlich aus der Gegend (im weiteren Sinn) in Erinnerung geblieben ist:

                      - Fährfahrt Gudvangen-Kaupanger oder umgekehrt durch den Sogne- und Nærøyfjord
                      - Fjordkurverei - kleine Fährfahrt, Serpentinen den Berg hoch, kurz geradeaus über den Pass, Serpentinen den Berg runter, plötzlich Ende der Straße und Fähranleger. Wer das nicht will, muss weiter ins Landesinnere.
                      - Trollstigen (dort war aber viel los)
                      - Bergwerksmuseum Røros

                      Von Røros ist es dann auch nicht weit in Richtung schwedischer Wandergebiete wie Grövelsjön, Rogen oder auch Jämtlandsfjäll.

                      In Norwegen von Bergen aus sind neben der Hardangervidda auch Jotunheimen, Dovrefjell und Rondane immer für kurze oder mittlere Wanderungen gut. Im Dovrefjell kommt man beispielsweise vom Parkplatz Grønbakken direkt an der E6 in knapp einem Tag in das Moschusochsen-Gebiet. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war da zumindest vor 20 Jahren im August auch wenig bis nichts los, weil die "Massen" mit dem Auto via Snøheim in den Nationalpark strömen.

                      Konkret zu Bergen: Ebenfalls vor 20 Jahren waren wir in einem Vorort auf einem Zeltplatz, den wir ziemlich sicher aus dem https://www.velbinger.com/produkt/norwegen-sued-mitte/ Reiseführer hatten. Wir hatten heftigen Regen, es stand Wasser auf der Wiese, aber obwohl mitten im August waren noch Hütten frei (vier Betten, Kochplatte, mehr nicht - aber trocken und beheizt )

                      Zum Fjordpaddeln kann ich nichts sagen, ebenso wenig zum Radfahren in Norwegen.

                      Viele Grüße und eine schöne Reise,
                      Heiko

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                      • agricolina
                        Erfahren
                        • 05.05.2016
                        • 336
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Jostedalsbren würde ich auch als Station auf die Liste nehmen. Radeln Wandern und Paddeln, aber mit dem SUP? Hmmm. Gibt einen Camping da. Oder auch mehrere, ich meine den Jostedal Camping.

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                        • qwertzui
                          Alter Hase
                          • 17.07.2013
                          • 3194
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                          Paddeln, aber mit dem SUP? .
                          Denk nicht drüber nach, erzähl einfach, wo Du Spaß auf dem Wasser hattest, ob es für uns und die boards passt, entscheiden wir.

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                          • Prachttaucher
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                            • 21.01.2008
                            • 12166
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Weil Røros angesprochen wurde....Richtung Femundmarka war mein einziger Paddelurlaub in Norwegen am Isteren. Zu Wildwasser kann ich als See-Paddler nichts sagen, habe aber früher in Zeitschriften öfters was über norwegische Flüsse gesehen. Per Auto ist die Region noch halbwegs erreichbar und wie schon angesprochen gleichzeitig gut zum Wandern geeignet.


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                            • Ljungdalen

                              Alter Hase
                              • 28.08.2017
                              • 3441
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
                              Zum Fjordpaddeln kann ich nichts sagen, ebenso wenig zum Radfahren in Norwegen.
                              Ah, doch, zum Radfahren fällt mir noch was ein: *unbeleuchtete Tunnel* sind abenteuerlich. Besonders in Kombination mit *nicht asphaltiert*. Kommen allerdings bevorzugt auf Strecken vor, bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zeit, die man für die durchaus mal paar 100 m braucht, weiterer/entgegenkommender Verkehr herrscht, eher gering ist.

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                              • Ljungdalen

                                Alter Hase
                                • 28.08.2017
                                • 3441
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                                Jostedalsbren würde ich auch als Station auf die Liste nehmen. Radeln Wandern und Paddeln, aber mit dem SUP? Hmmm. Gibt einen Camping da. Oder auch mehrere, ich meine den Jostedal Camping.
                                Ich kenne da noch Olden Camping (nicht zu verwechseln mit Oldevatn Camping, 2 km entfernt) und Meldevoll Bretun Camping & Cabins, alle im Tal zum Hotspot Briksdalsbreen, an der Westseite, sowie an der Ostseite Nigardsbreen Camping, unterhalb der gleichnamigen Gletscherzunge (30 Jahre her )

                                Da gibt es richtig viele. Sollten im September nicht voll sein.

                                Wetter am Briksdalsbreen jetzt gerade übrigens Regen, 10 °C (hatten wir da auch, beim zweiten Mal, Mitte August 2006, glaube ich... aber nach einer Woche nahe 30)

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                                • Ditschi
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                                  • 20.07.2009
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                                  #17
                                  Wer das erste Mal nach Norwegen fährt, möchte eigentlich Fjord-Norwegen erleben. Wo die Berge steil ins Meer abfallen. Da ist Bergen ein guter Ausgangspunkt. Paddeln und Radfahren kann man wohl überall irgendwie, aber " steil und wild" klingt nicht nach dem idealen Revier dafür. Da findet man eher wenige, die zum Paddeln oder Radfahren dorthin unterwegs waren und berichten können. Wir waren da oft zum Angeln draußen auf dem Meer oder im Fjord, aber natürlich mit einem ganz anderen Boot.
                                  Der Südosten Norwegens ist dagegen eher zahm wie ein Mittelgebirge.
                                  Bekanntes Kanurevier ist z.B. der 105 KM lange Telemarkkanal. Oder der Femundsee.
                                  Den Telemarkkanal wollte meine Frau und ich in jungen Jahren immer gerne mal mit dem Canadier befahren, haben es aber irgendwie nie dahin geschafft. Auf dem Femundsee waren wir kurz einmal, mußten aber abbrechen. Der gilt als windanfällig, und so war es auch. Wir sind dann nach Schweden rüber in ruhigere Gefilde.
                                  Ditschi
                                  Aber keine Sorge, zwischen den vorgelagerten Inseln kann es auch an der Atlantikküste ruhig und still sein. Zum Beleg ein Bild aus 2009, Insel Bömlo etwas südlich von Bergen. Und ein etwas größeres Mietboot......Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Bömlo 09 049.jpg
Ansichten: 105
Größe: 104,9 KB
ID: 3339215
                                  Zuletzt geändert von Ditschi; 22.08.2025, 15:23. Grund: Ergänzung

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                                  • qwertzui
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                                    #18
                                    Vielen Dank für die vielen sehr konkreten Tipps von Euch allen. Ich dieses Forum.

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                                      #19
                                      Vorschlag zum Paddeln, mit Seekajak, ohne sup:

                                      https://www.outdoornorway.de/seekajakfahren-naeroyfjord

                                      Traumhafte Tour, bitte gutes Wetter abwarten.

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                                        #20
                                        Weil Røros angesprochen wurde.... von dort Richtung Süd war ein Paddelurlaub in Norwegen 2011. Wir paddelten auf der Glomma/Glåma von Røros bis Elverum, mit Ausnahme eines besonders schwierigen Abschnitts von 18 km Länge. Das waren dann also 240 km auf dem Wasser. Der Fluss ist gekennzeichnet durch einen häufigen Wechsel von ruhigen Abschnitten und mehr oder weniger ausgeprägten Schnellen. Reizvoll war die Glomma vor allem wegen ihres Wildwassers, welches (auf den befahrenen Abschnitten) überwiegend Stufe I war, aber stellenweise auch II, ausnahmsweise III+ erreichte (lt. DKV-Führer).
                                        Super ist die Verkehrsanbindung. Eine Straße führt fast immer parallel, dazu eine Eisenbahnlinie, über die man von etlichen Orten entlang des Flusses wieder zum Auto zurückkäme. Ausführlicher Bericht hier.

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