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Kannst Du mal was über Deinen extra angefertigten KUFA Überschlafsack erzählen. Ich selber habe einen Carinthia Defence TOP, bauleich mit dem Explorer Top nur in oliv. Da passt zur sogar gerade noch ein PUMA SDL rein.
Maße, Material, Gewicht, Füllung, Bild
LG Stefan
Wird gemacht! Loon hatte auch schon mal nachgefragt!
Erstmal ein paar Bilder des Überschlafsacks und in Kombination mit dem WM Antelope SMF Large:
Maße:
Länge: 270cm
Breite: Schultern: 80 cm ; Füße: 50 cm
Gewicht: ca. 1600 g
Füllung: klassisches Hollowfill
Material: oben leicht wasserabweisend und stark wasserdampfdurchlässig; unten sehr wasserfest aber weniger wasserdampfdurchlässig
Die Länge ist absichtlich so lang gewählt, da man sich im Notfall komplett in dem Sack verstecken kann und ihn so als Biwaksack nutzen kann. Wärmegewinn ca. 10°C -15°C.
Das sieht ziemlich interessant aus! Allerdings sind 1,6 kg auch nicht wenig; zusammen mit deinem Antelope sind das ja fast 3 kg, oder?
Ja genau, das sind knapp 2,8 Kilo, aber der Überschlafsack ließe sich auch leichter bauen. Allerdings finde ich das Gesamtgewicht für einen -35°C Schlafsack okay. Die "Konkurenz" ist ähnlich schwer:
Helsport Tempelfjorden: 4,7 kg
Helsport Austfjorden: 3 kg
Ajungilak Denali 5-Season: 3,8 kg
Ein WM Puma DL würde zwar nur 1,8 kg wiegen, allerding wäre mir ein reiner Daunensack auf längeren Touren zu riskant.
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
So,
ich belebe den Thread hiermit nach einem halben Jahr wieder
Mein Interesse ist ungebrochen und konkretisiert sich langsam aber sicher.
Wenn ich mal ein Fazit aus 3 Seiten tollen Tips ziehen darf, sieht meine Liste so aus:
Unterbau:
- Icebreaker Merino Unterwäsche lang - lange Fleece Hose
- GTX Shell
- Gamaschen
Elbkähne:
- Regulärer Trekking- oder Skischuh ~zwei Nummern größer als normal.
- Dünne Socke, darüber VBL (nur gegen Vereisen des Schuhs?), 1x400er, 1x800er Wollssocken (nur einen zur Zeit oder insgesamt 3 Socken übereinander?)
- Backcountry Ski oder Schneeschuhe
Camp:
- Sturm- und schneefestes Zelt. Gibt es da einen Klassiker?
- Kocher: Gibt es da einen Klassiker im Winter? Tuts ein Primus MFS mit Benzinbetrieb?
Schlafen:
- Ich habe einen -9°C Komf Daunenschlafsack (jedoch nie an die Grenze herangetestet)
- Dazu KuFa Außenschlafsack (welchen?)
- Dazu VBL (mir widerstrebt der Gedanke in einem Plastiksack zu schlafen. Irgendwie finde ich das eklig ;) - ist das wirklich notwendig?)
- Evazote 9mm oder Downmat 9?
Ski:
- Schuh, Bindung, Ski, Pulka
(leihen ist vermutlich deutlich kosteneffizienter - hat da jemand einen guten Tip auf Lager?)
Ich habe vorhandene Ausrüstungsgegenstände in Kursive gesetzt...
Hmm das zeigt ja gefährlich in Richtung 1000€+ ohne Ski/Pulka
Jede Menge Geld, das ich nicht habe...
Edit: Mit folgender Minimallösung könnte ich zumindest die Kosten der Klamotten deutlich reduzieren:
Kopf:
- Tchibo Sturmhaube(Neckgaiter statt Ulfrotte Sturmhaube 200-400
- Wollmütze aus Bestand statt Ulfrotte 200-400
- Sonnenbrille/Skibrille
Unterbau: - lange Fleece Hose
- GTX Shell
- Gamaschen
Elbkähne:
- Regulärer Trekking- oder Skischuh ~zwei Nummern größer als normal.
- Dünne Socke, darüber VBL (nur gegen Vereisen des Schuhs?), 1x400er, 1x800er Wollssocken (nur einen zur Zeit oder insgesamt 3 Socken übereinander?)
- Backcountry Ski oder Schneeschuhe
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
- Dazu VBL (mir widerstrebt der Gedanke in einem Plastiksack zu schlafen. Irgendwie finde ich das eklig ;) - ist das wirklich notwendig?)
- Evazote 9mm oder Downmat 9?
Vbl ist bei Daune im Winter essentiell. Die Feuchtigkeit die einmal im Schlafsack ist bleibt auch drin (gefriert).
Ich hatte ein VBL bei unsrerer Tour dabei und trotzdem wurde hat die Daune nach 5-6 Tagen merklich was abbekommen. Vor allem im Kopfbereich.
Und so ekelig ist das gar nicht. Ich hatte keine "Bäche" im VBL.
Wenn er richtig zugezogen ist hört der Körper irgendwann auf zu transpirieren, so meine Erfahrung. Als ich ihn mal offen gelassen habe hatte ich wesentlich mehr Kondens.
Zur Downmat. Ich hatte die 7er dabei. Im Großen und Ganzen wunderbar.
Bei unter -15°C wurde es trotzdem etwas kühl wenn ich mich umdrehte. Das schreibe ich nicht mal so sehr der fehlenden Isoleistung zu. Mein Eindruck war einfach das sich die "nackten" Stellen beim Umdrehen nicht so schnell erwärmten. 2 Nächte (-28°C Außentemp) darauf hatte ich noch meine Evazote Artiach Ligth Plus drübergelegt.
Was soll ich sagen, wunderbar wars!
Reiner Trekkingschuh hätte bei uns nicht gereicht. Ich, und Hannes teilweise auch, haben beim Zeltabbau mächtig gefroren (aber solange es noch schmerzt) , trotz Thinsulate in den Schuhen, 2 Paar Socken + VBL.
Merino würde ich mir schon gönnen. Ich habe die 6 tage 1 und dasselbe Tag und Nacht getragen (hatte aber auch keinen im Zelt).
Wegen dem Schlafsack. Vaude bietet auch Daunen/Kufakombis an. Ich glaube die Kufas dazu auch einzeln (weiter Schnitt). Vielleicht schaust du mal!
Zuletzt geändert von barleybreeder; 03.07.2008, 15:30.
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Ich antworte jetzt mal nur für Winter für angepeilte -5° -20° Tagestemperatur und -20° zu erwartende Nachttemperatur (Ausreißer nach unten kann es immer geben hatten wir ja auch )
-----------------------------------
Am Körper:
Kopf:
- Ulfrotte Sturmhaube 200-400
||||| 200er ist ok nimm aber noch zusätzlich eine Windstopper Haube für drüber oder sowas wie die Marmot Superhero Balaclava mit, ist bei Wind schon besser
- Wollmütze evtl ebenso Ulfrotte 200-400
||||| ok
- Sonnenbrille/Skibrille
||||| beides, Sonnenbrille sollte auch seitlich und nach unten gut abdecken
- (Neckgaiter?)
||||| ist ganz ok aber bei guter restbekleidung nicht unbedingt nötig, gut finde ich den Neckgaiter von TNF mit Windstopper vorne
Oberkörper:
- Icebreaker Merino Unterwäsche langärmelig (1. Schicht)
- Wollisolationsschicht Smartwool/Ulfrotte 2oo x2 (auch übereinander falls nötig)
||||| 2 merionteile 200er stärke ist ok oder 1x200er 1x 400er
- Fleece 200er
||||| gut als ergänzung würde ich wieder mitnehmen
- Hardshell (Windschutz sowie falls nötig gegen Regen)
||||| Dringend notwendig
Unterbau:
- Icebreaker Merino Unterwäsche lang
||||| ok
- lange Fleece Hose
||||| ok, eine kufa hose wäre wenn du sie nur fürs lager brauchst eine alternative, ich hatte eine Leichte Haglöfs für um die 90€ Barrier heist das Modell
- GTX Shell
||||| ok vielleicht noch eine BW Poly mischhose (gewachst), finde ich angenehmer als gtx. gtx wist du warscheinlich nur bei regen oder nassem neuschnee brauchen
- Gamaschen
||||| ok
Elbkähne:
- Regulärer Trekking- oder Skischuh ~zwei Nummern größer als normal.
||||| mit isolierung ist wichtig
- Dünne Socke, darüber VBL (nur gegen Vereisen des Schuhs?), 1x400er, 1x800er Wollssocken (nur einen zur Zeit oder insgesamt 3 Socken übereinander?)
||||| bei schuhen mit guter isolierung dünne socken für drunter (merino 200er waren es bei mir) dann einen gefrierbeutel drüber dann jeh nach bedarf ein 400er oder ein 600er oder ein 800er Woolpower obendrauf
- Backcountry Ski oder Schneeschuhe
||||| die variante mit schneeschuhen ist günstiger, beides hat jeh nach gelände vor bzw. nachteile
Händchen:
Fingerlinge 1. Schicht
||||| finger handschue aus merionowolle und ein paar kaufa fingerhandschue zum wechseln zb. odlo
||||| 1 1/2 Schicht softshell oder gtx fingerhandschuhe für drüber, zum arbeiten im Lager
(Fäustlinge 2. Schicht)
||||| wolle
Fäustlinge Wind/Wasserdicht 3. Schicht
||||| ok
||||| Primaloft Fäustlinge als ergänzung wenn es richtig kalt wird
Im Lager / Pausen:
- fette Daunenjacke
|||||
Camp:
- Sturm- und schneefestes Zelt. Gibt es da einen Klassiker?
||||| Hilleberg oder Helsport sind gut muß aber nicht sein ist aber ein sehr wichtiger punkt
- Kocher: Gibt es da einen Klassiker im Winter? Tuts ein Primus MFS mit Benzinbetrieb?
||||| MSR Wisperlight war ok, wie der Primus im Winter ist weiß ich nicht
Schlafen:
- Dazu VBL (mir widerstrebt der Gedanke in einem Plastiksack zu schlafen. Irgendwie finde ich das eklig ;) - ist das wirklich notwendig?)
||||| ja ist notwendig zumindest auf touren die langer als 3 Tage sind ... ist aber alles halb so schlimm
- Evazote 9mm oder Downmat 9?
||||| Entweder Evazote alleine da würde ich eine 19mm nehmen oder die Downmat 9 dann aber eine 9mm EVA als Reserve falls der Matte mal die Luft ausgeht
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Zu der günstigen Lösung von dir:
Bei den von mir oben gennanten Bedingungen würde ich die Fett markierten Teile mitnehmen. Die nicht markierten würde ich durch andere Teile ersetzen.
Kopf:
- Tchibo Sturmhaube(Neckgaiter statt Ulfrotte Sturmhaube 200-400 (Wenn es eine geschlossene windabweisende Sturmhaube ist ok)
- Wollmütze aus Bestand statt Ulfrotte 200-400
- Sonnenbrille/Skibrille (beides)
Unterbau:
- lange Fleece Hose
- GTX Shell
- Gamaschen
Elbkähne:
- Regulärer Trekking- oder Skischuh ~zwei Nummern größer als normal.
- Dünne Socke, darüber VBL (nur gegen Vereisen des Schuhs?), 1x400er, 1x800er Wollssocken (nur einen zur Zeit oder insgesamt 3 Socken übereinander?)
- Backcountry Ski oder Schneeschuhe
Bei den Händen solltest du im Winter keine Abstriche machen und die optimallösung nehmen
(wir hatten teilweise vereiste Handschuhe während der beiden Sturmtage also lieber ein paar zuviel als eines zu wehnig)
An sich wäre das für mich persönlich schon ok, wenn es nicht über mehrere Tage -30° hat tut es eine kufa isojake auch. Ich selbst habe meine daunenjake nur 1x angehabt der rest ging mit dem 200er merino und fleece, bei den -27° morgens war es ein 400er Merino und das fleece. Hannes hat seine Daunenjacke gar nicht benutzt und Basti hatte seine Abends eigentlich immer an, ist halt auch eine frage des persönlichen Empfindens. Jeh länger die Tour desto mehr Reserven würde ich mitnehmen.
Was für einen Daunenschlafsack hast du denn?
Wenn du den in Kombi mit einem Kufa nutzen willst solltest du das vorher mal testen am besten in einer Kühlkammer oder so. Alles andere wäre mir zu unsicher wenn man erstmal da oben ist und die schlafsackkombi nicht warm genug ist ist die Tour im A....
Zum Zelt nochmal, ein einfacher Aufbau ist wichtig, probe das im zweifelsfall mal mit handschuhen bevor du dich für ein Zelt entscheidest und rechne damit das du es schlimmstenfalls direkt im Wind aufstellen mußt. Ich mag Kuppel oder Geodäten, Tunnelzelte gehen aber auch. Wenn ihr zu zweit unterwegs seid nehmt am besten ein 3 oder 4 Personenzelt mit möglichst großer Apsis. Zwei Eingänge würde ich persönlich schon haben wollen (falls einer mal zugeweht wird) und damit wenn der wind dreht man einen "ersatz" Eingang im Windschatten hat.
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Das mit der Sonnenbrille, die komplett abschließt kann ich fett unterstreichen. Schnee-/ Sonnenblindheit ist jetzt nicht sooo cool. Eine Erfahrung, die ich keinem wünsche
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Wichtig finde ich dass man am Körper keine Kunstfaser hat.
Wolle- sonst nichts. Wenn es richtig kalt wird ist Kunstfaser unangenehm.
Handschuhe- so viel wie möglich.
Dünne Unterziehhandschuhe sind wichtig- damit hat man noch Gefühl zum z.B. Aufbauen vom Zelt, Kocher präparieren u.s.w., verhindert aber Erfrierungen.
Mit blossen Känden z.B. Metall anfassen kann schon zuviel sein.
Bivakschuhe und was warmes für die Füsse am Abend und Morgen- sehr wichtig.
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Daunenjacke muss sein!
Ich hatte mir im Vorfeld bei den Polen Yetis eine Panda mit 200g bester 860er Daune anfertigen lassen und es nicht bereut. War selbst bei unter -20°C völlig ausreichend. Die Anapurnas der anderen waren sicher zu groß um sie im Zelt anzuziehen.
Ich hatte meine im Zelt immer an!
Fleece als Oberbekleidung erachte ich mittlerweile als suboptimal, Wind pfeift durch, Schnee haftet super. Primaloft wäre nicht schlecht wenn mans hat.
Dünne Unterziehhandschuhe sind wichtig- damit hat man noch Gefühl zum z.B. Aufbauen vom Zelt, Kocher präparieren u.s.w., verhindert aber Erfrierungen.
Oh ja. Die warens bei mir. Eigentlich immer an. Sogar Klett konnten die recht gut ab.
Fleece als Oberbekleidung erachte ich mittlerweile als suboptimal, Wind pfeift durch, Schnee haftet super. Primaloft wäre nicht schlecht wenn mans hat.[/IMG]
Stimmt natürlich, wenn aber kein oder nur sehr wehnig Wind geht ist Fleece noch gut über den Merinoteilen zu tragen. Wenn man das Fleece sowieso schon daheim hat und nicht nochmal mind. 100€ für eine Primaloft jacke ausgeben will würde ich es mitnehmen. Zur Not kommt noch die Windjacke drüber.
Derzeit würde ich, wenn ich mir nochmal was für den Winter kaufen müsste auch eine Primaloft Jacke und eine leichtere Daunenjacke zulegen.
OT: @Basti die Anapurnas hätten wir schon anziehen können aber nicht zu 2. im Staika mit ausgebreiteten Schlafsäcken.... wäre bestimmt ein schönes Foto geworden
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Ich hab bisher alle meine Wintertouren nur mit Kufa-Unterwäsche gemacht und fand das jetzt nícht wirklich schlimm... Nachdem die lange Unterhose dann irgendwann zerfiel, ist es zwar auch Devold geworden, aber für die erste Wintertour würde ich mit dem leben, was da ist.
Kopf:
- Tchibo Sturmhaube(Neckgaiter statt Ulfrotte Sturmhaube 200-400
- Wollmütze aus Bestand statt Ulfrotte 200-400
- Sonnenbrille/Skibrille auf gute Sonnenbrille achten, beides! Passt!
Oberkörper wäre komplett:
- KuFa TNF Funktionst-shirt statt Icebreaker Merino Unterwäsche langärmelig (1. Schicht)
- BlackBear Fleece 100er statt Wollisolationsschicht Smartwool/Ulfrotte 2oo x2 (auch übereinander falls nötig)
- Fleece 200er
- Kufa Isolationsjacke
- Hardshell (Windschutz sowie falls nötig gegen Regen) Passt, statt Hardshell eher was atmungsaktiveres, geht aber!
Unterbau:
- lange Fleece Hose
- GTX Shell
- Gamaschen Ich würde noch eine "normale" Trekkinghose zusätzlich einpacken, läuft sich wesentlich angenehmer wenn das Wetter gut ist.
Elbkähne:
- Regulärer Trekking- oder Skischuh ~zwei Nummern größer als normal.
- Dünne Socke, darüber VBL (nur gegen Vereisen des Schuhs?), 1x400er, 1x800er Wollssocken (nur einen zur Zeit oder insgesamt 3 Socken übereinander?)
- Backcountry Ski oder Schneeschuhe
Mit Socken kenne ich mich nicht so aus, ich hab immer 1 Paar ohne VBL an, allerdings auch warme Schuhe
Händchen:
Fingerlinge 1. Schicht
(Fäustlinge 2. Schicht)
Fäustlinge Wind/Wasserdicht 3. Schicht Und noch 1 Paar abends fürs Kochen etc. dazu, dann passt es
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Folks, ihr seid echt eine tolle Hilfe! Vielen vielen Dank.
Ich werde die Infos jetzt nochmal durchdenken und real auf mich zukommende kosten abchecken.
Reisekosten so Anfang März wäre von Hamburg bis Hamburg 160€ p.P. mit dem Flieger...
...und die unschön hohe Kostenstelle des winterfesten Zeltes könnte ja unter bestimmten Umständen eventuell von einem Testmuster des Forumszeltes abgefangen werden; falls das ganze noch aktuell ist
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
@ Jan Vincent
Bislang hat noch jedes Jahr bei mir eine Wintertour richtig Geld gekostet. Und in Zukunft wird das auch nicht anders aussehen. Immer wird man das Gerödel zu verbessern versuchen. Immer wird man glauben am Ultima Ratio für diesenWeg gerüstet zu sein. Dann kommt der nächste.. und die Erfahrungen sagen einem nur noch, dass man nächstes mal ganz anders....., besser vorbereitet, optimaler ausgerüstet usw. .....und vielleicht geiler auf neues Equipment () als jemals zuvor ist.
Beispiel: Winterzelte HB Keron , Saivo, Tarra, schön und gut... aber ein http://www.polarbjorn.no/ hat doch langfristig auch einen Reiz. Oder? Und schon wieder geht die Schraube
vorne los....
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Hehe, ja ich kenne den Reiz des Konsums Ewald
Aber seit ich als armer Student *schnüff jawohl* mit meinem Geld mehr als Haushalten muss kommt großartig neues Equipment überhaupt nicht in Frage. Da ist die Frage eher: Kann ich die Reise mit dem was ich habe machen, oder muss ich dazu noch etwas kaufen!?
Ich kann z.B. klar sagen, dass ich mir dieses oder nächstes Jahr keine Pulka leisten kann - oder Skier - oder ein starkes Zelt.
Mir gehts grade nicht ums Optimieren, sondern ums Zustandebringen ;)
Beispiel: Winterzelte HB Keron , Saivo, Tarra, schön und gut... aber ein http://www.polarbjorn.no/ hat doch langfristig auch einen Reiz. Oder? Und schon wieder geht die Schraube
vorne los....
Och Ewald, musstest du denn gerade Polarbjørn erwähnen. Nachdem ich mir letzten Winter das Svalbard 3 High zugelegt habe, hatte ich dieser wunderschönen Zelte schon fast vergessen. Und dank dir muss ich nun wieder davon träumen - super.
AW: Klamotten für Herbst/Wintertour in Nordskandinavien
Bei meiner Tour in der Finnmarkvidda(Feb 2008),hab ich mir nen billigen Arbeiteroverall in Kirkenes gekauft( ca. 30 Euro).Im Camp und im Schlafsack(Komfort-Temperatur -10°C,ca 12 Jahre alt) reichte der locker bis -20°C. Auf dem Snowmobile bis max.140km/h und ca. gemessene -13°C hat der super gefuntz Tiefere Temperaturen konnte ich leider nicht erfahren.Allerdings spricht die Snowmobile-Tour für sich.Nachteil:extrem großes Packmaß und verdammt schwer.Also nur wat für die Pulka.
Ne weitere Sicherheitsgarantie war mein Jerven Thermo Extrem(2kg).Dat ist ein Biwack/Poncho/Tarp Sack. Leider nicht atmungsaktiv,wenn man mit umgehen kann,das Survivaltool für die Arktis (Schlafsack-Überzug,Daunenjacken Ersatz für die Pausen,Windsack und so weiter.https://jerven.secure.flexiweb.no/
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