AW: [SE] Verbot von offenem Feuer in weiten Teilen des Landes
Ich will ja damit auch nicht sagen, dass man Feuer machen soll, aber das ist der aktuelle und offizielle Stand der Dinge in Norrbotten, zumindest bei Länsstyrelsen. Auf die Bestimmungen der Kommunen bin ich noch nicht gestoßen, da muss man wohl schon gezielt suchen? Kannst du bitte mal den Link einstellten? Auf der Seite von Jokkmokk finde ich auch nur den gleichen Text mit Verweise auf Länsstyrelsen.
[SE] Verbot von offenem Feuer in weiten Teilen des Landes
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Der Artikel ist 10 Tage alt. Die offizielle Meinung ist weniger spitzfindig. Bei der aktuellen trockenen und windigen Lage der letzten Tage hat die sensibilität der Einwohner zugenommen. Nordschweden besteht nicht nur aus fjäll.
Neben dem zitierten Artikel gibt es z. B. für Jokkmok, Pietå etc. Restriktionen auf kommunaler Basis.
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Campingkocher sind in Norbotten ja nach wie vor erlaubt. Lansstyrelsen Norrbotten schreibt (wie schon früher verlinkt):
When using camping kitchens/open-air cooker, following measures must be taken:
There must be no fuel on the outside of the burner cup and the open-air cooker must be securely placed so that it stays firm on a surface that cannot burn, that is, on stones, gavel or sand.
Additional water must be in reach so that in case of fire, extinguishing can occur immediately. It is advisable to cook food nearby to a stream, lake or similar water source.
Before leaving the place, secure that there is no heat left on the ground. A fire can occur after using the camping kitchen.
Trotzdem werden wir ein paar Kilo Müsli zusätzlich einpacken und vor Ort entscheiden ob wir das mitnehmen und das warme Essen rausfliegt. Gibt halt dann morgens Müsli mit kalten Kaffe und abends noch mal Müsli, vielleicht noch ein paar Nüsse mehr, aber dann passt das schon.
Auf utsidan ist auch ein langer Artikel über kalte Küche:
https://www.utsidan.se/cldoc/friluftsmat-vid-eldningsforbud.htm
bzw. die dort verlinkte pdf-Datei:
https://www.utsidan.se/obj/docpart/2/259ac81284648ce246dbfd762ac797e7.pdf
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Auch in Norrbotten ist offenes Feuer untersagt. In einem Radiosender mit einfachem schwedisch (gibt es tatsächlich) wurden, ich glaub von Stf, Tips zur Verflegung im fjäll ohne kochen gegeben.
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Es gilt überall. Außer Norbotten.
https://www.lansstyrelsen.se/blekinge/privat.html
Du kannst dich gerne durch die einzelnen Seiten der Länsstyrelsen durch klicken.
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Im Südlichen Schweden kann ich bestätigen. Ich habe zuletzt von Laholm/Halland gelesen das das Feuerverbot dort so verschärft wurde.
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Zitat von superflow Beitrag anzeigen........
2.) Weiss jemand, ob es auf "normalen" kleineren Campingplätzen Kochmöglichkeiten geben würde?
Gruß
Langhals
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Es herrscht praktisch im ganzen Land ein totales Verbot von offenem Feuer.
Sogar der Grill im eigenen Garten.Ausnahme Elektrogrill.
Ausnahme, bis jetzt, Norbotten.
Da darf mit den notwendigen Vorsicht ein Kocher noch verwendet werden.
Wahrscheinlich bis zum ersten Brand.
Das mit dem eigenen Garten ist absurd. Unser Grill steht auf Schotter. Ich immer dabei.Wasseranschluss 5 m entfernt. Ich passe schon auf, das die Hütte nicht abbrennt.
Aver okay. Geht auch ohne. Ist sowieso zu heiß.
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1.) Sehe ich es richtig, dass auch in sämtlichen südlichen Provinzen totales Kocherverbot herrscht. Wir überlegen, statt im Dalsland eine Kanutour weiter südlich zu machen. (Auch, weil es dort mehr Dörfer gibt, und man Brot nachkaufenb könnte).
2.) Weiss jemand, ob es auf "normalen" kleineren Campingplätzen Kochmöglichkeiten geben würde?
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Inoffiziell auch auf der Seite von SVT, schwedisches TV. Da gibt es Aktuelles auch in Englisch. Die veröffentlichten Landkarten mit Bränden sind nicht immer aktuell. Oder auf Schwedisch im Radio P4.
Nie auf Expressen.se. Ein Zeitung wie b... .
Ansonsten gehen die Schweden relativ entspannt mit dem Thema um.
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offizielle Seite ist immer der Länsstyrelsen, in dem Fall von Norbotten
https://www.lansstyrelsen.se/norrbot...ela-lanet.html
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Da ich am Samstag nach Abisko aufbreche, wollte ich mal kurz fragen: Auf welcher Seite kann ich möglichst aktuell den Stand der Verbote von offenem Feuer in Norbotten immer einsehen? Finde keinen Link im Thread, aus dem ich für Norbotten schlau werde...
lg!
Edit: Hat sich erledigt, die Kungsleden Seite vom STF auf Facebook scheint up to date zu sein.Zuletzt geändert von Albiown; 26.07.2018, 07:42.
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Man kann alles mit Googletranslater einigermaßen verständlich übersetzen lassen. Manchmal sind etwas komische Bezeichnungen drin aber es geht!
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Für die mit schwedisch Kenntnissen.
http://www.svt.se/nyheter/flera-skogsbrander-i-landet
Jetzt bombardieren sie schon die Brände. Allerdings ist das der Schiessplatz in Älvdalen mit einem der großen Brände.
Endlich mal ein sinnvoller Einsatz der flygvapnet, sonst nerven die nur bei Übungsflügen von Karlskrona aus.
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Norbotten darfst du ja noch.
Nur scheint es da der Länsstyrelsen für übertrieben zu halten, also weiterhin Kocher erlaubt und grillen auf eigenem Grund, er trotzt laut SVT dem Vorschlag des Zivilschutz, der ein komplett Verbot fordert. Die Frage ist, wie lang er das durchhält.
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Zitat von cast Beitrag anzeigenDem könnte man eventuell mit einem Stück Carbonfilz untendrunter abhelfen.
Aber sinnlose Diskussion, wenn offenes Feuer generell verboten ist, sogar zu Hause im eigenen Garten, ist es verboten.
So wie sonst immer, Trangia irgendwo hinstellen und fertig, werde ich dieses Jahr jedenfalls nicht kochen. Umkippen halte ich eher für eine theoretische Gefahr (zumindest nach meiner Erfahrung) aber Überfüllung bzw. Tropfen daneben kann ich nicht ausschließen, ebenso wenig wie einzelne Grashalme, die durch den Windschutz in die Flamme ragen.
Wenn das alles nicht besser wird: Wie sieht denn die Situation in Norwegen aus? @OttoStover - hast du Infos? Sowohl die Regeln (Feuerverbot) als auch die Gefahrenlage (wie trocken ist es?) würde mich interessieren - aus Kiruna kann ich ja immerhin bis Narvik weiterfahren...
Andererseits - bei den Temperaturen ist es vielleicht auch nicht so verkehrt, kalt zu essen - Einkaufen muss ich eh noch, dann nehm ich keinen Tee und keine Haferflocken für Frühstücksporridge mit, sondern Brausetabletten und Müsli mit Milchpulver.
Am 7.8. steh ich in Kiruna, dann muss ich einen Plan haben
MfG, Heiko
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Hier im Värmland ist ein komplettes Feuerverbot.
Also auch für alle Kocher.
Ich halte das für etwas übertrieben, wir waren vor 3 tagen bei einem daytrip auf einer Sandbank/Kiesbank, warum sollte man da keinen Kocher anschmeißen.
Andererseits sind hier tatsächlich noch verstrahlte unterwegs die ein Lagerfeuer anmachen und meinen das sie ja nur auf einer kleinen Insel sind.
ich kann dazu nur folgendes anmerken.
Es gibt hier kaum Polizei und die feuerwehren sind auch völlig überfordert.
Wenn es wegen solchen Lagerfeuerspezies hier brennt, möchte ich nicht in deren Haut stecken wenn die Bevölkerung die in die Finger bekommt.
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Deswegen wird das beste an Rechnern eingesetzt das es gibt, um Modelle zu berechnen, keine Wetterprognosen. Momentan sind sich alle Modelle, jedes ist eigentlich anders, ziemlich einig, eine wirklich durchgreifende Änderung scheint nicht in Sicht.
Es ist übrigens ein Unterschied einen Brand zu löschen oder dauerhaft Boden zu bewässern. Also wenn da 5 to Wasser runterdonnern, oder du mit der Gieskanne 1l Wasser auf einem qm verteilst.
https://youtu.be/-StHgmedKLc
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Zitat von Fritsche Beitrag anzeigenNiederschlag in mm = Liter/qm.
Wenn es für mitteleuropäische Verhältnisse irgendwie unauffällig regnet, also kein Nieselkrams und kein Wolkenbruch, dann sind das pro Viertelstunde ungefähr etwas in der Größenordnung 2mm.
8mm/Stunde ist aber eine ganze Menge, da regnet es dann schon ordentlich. Nach sieben Stunden wäre schon ein typischer Monatsniederschlag von 50-60 mm erreicht. (Übers Jahr verteilt fallen im mitteleuropäischen Flachland durchschnittlich ungefähr 2mm/Tag.)
Wenn ein Löschflugzeug aus einer typischen Flughöhe 5000 Liter Wasser abwirft, verteilt sich das vielleicht auf 5000 qm, das ist dann auch nur 1 Liter/qm, bei sehr zielgenauer Anwendung vielleicht 2 bis 5 Liter/qm (meine Schätzung). So gesehen würden 8mm Regen die lokale Situation natürlich schon ein bisschen entschärfen. Wenn darauf zwei oder drei Tage mit 16 Sonnenstunden, hoher Temperatur und etwas Wind folgen, ist der Effekt freilich wieder dahin, d.h. Boden und Vegetation sind wieder ungefähr so trocken wie vorher.
@superflow (#169):
Detaillierte Niederschlagsprognosen für mehrere Wochen sind übrigens schon grundsätzlich unzuverlässig. Interessanter, weil halbwegs verlässlich sind Prognosen für die nächsten 3 bis 5 Tage. Allenfalls könnte man aus der Störung der normalen Westwindzirkulation in diesem Jahr eine mittelfristige Tendenzprognose ableiten, etwa in der Weise, dass es in den nächsten vier Wochen mit überwiegender Wahrscheinlichkeit bei kleinräumigen Gewitterniederschlägen bleibt, deren lokale Verteilung aber nicht vorhersehbar ist. Dass man mit einem numerischen Modell im Prinzip beliebig weit in die Zukunft rechnen kann, bedeutet ja nicht, dass die Ergebnisse prognostisch brauchbar sind; sie werden eben mit zunehmendem Zeitabstand immer unzuverlässiger.Zuletzt geändert von Igelstroem; 25.07.2018, 15:20.
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Zitat von Nuklid Beitrag anzeigenEine ausgebreitete Rettungsdecke unter dem Kocher wäre doch schonmal eine gute Maßnahme, oder?
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