Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

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    #21
    AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

    Das ist es, worauf ich letztlich hinauswollte:
    Man kann nicht einheitlich sagen, dass es für Kinder eine Tortur ist und auch nicht, dass es keine ist. Manche Kinder haben einfach mehr Probleme mit dem allen. Wenn man es aber nie ausprobiert hat, weiß man es schlicht nicht, was für ein Typus Kind man da hat.

    Meine haben wirklich damit nie Probleme gehabt. Als sie aus dem Stillalter raus waren, wurden sie beschäftigt, das Herumlaufen während der Lauflernpase wurde eigentlich immer toleriert, von Passagieren und Crews. Und auch mit dem Druckausgleich hatten sie offensichtlich keine Probs, sie haben da nie geweint oder geschrieen oder Ohrenschmerzen gehabt. Das hat erst mit Stillen gut geklappt und später mit Lolly oder Bonbon, als sie so 2-4 waren habe ich spielerisch das mit dem Druckausgleich geübt. Und ja, das kann man auch mit so Kleinen. Das fanden sie toll und sich selber enorm groß.
    Vielleicht haben wir ja auch einfach Glück gehabt.
    Kinder wollen eigentlich immer da sein, wo ihre Eltern sind, deswegen sind sie im heimischen Garten (sofern man das glück hat und einen besitzt!!! - das ist ja durchaus nicht die Regel) genauso glücklich wie irgendwo in der Pampa.
    Also sollte man sich aus meiner Sicht durchaus Gedanken darüber machen, ob etwas zu viel für die Kinder ist und zum jeweiligen Zeitpunkt sinnvoll, ich wäre niemals mit ihnen irgendwohin gefahren, wo es schlimmere Krankheiten/Ansteckungsgefahren gibt, aber ansonsten einfach das tun, was vertretbar erscheint und austesten, was geht.

    außerdem auch mal wieder ein Thema, wo mir auffällt: 10 Menschen - 10 unterschiedliche Erfahrungen.
    Freunde von mir sind bis zum 10 Geburtstag ihres Filius nie woanders hingefahren als auf einen Bauernhof, weil sie die These vertraten, nur das ist für Kinder zumutbar und gedeihlich. Abr das sehen wir glaube ich alle anders.

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    • atlinblau
      Lebt im Forum
      • 10.06.2007
      • 5289
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

      Sternenstaub:
      "...Kinder wollen eigentlich immer da sein, wo ihre Eltern sind "

      bis auf Kneipengänger, Bergsteiger usw.
      Es ist abzugleichen, wie die Interessen der Erwachsenen mit den
      Bedürfnissen der Kinder abgeglichen werden kann.
      Im konkreten Fall (2 Monate Neuseeland mit 6 Monatssäugling) würde ich fragen: "muß das sein???"
      Die Bedürfnisse des Kindes erlauben den Eltern die Erkenntnis, sich selbst mal für nicht so wichtig zu nehmen...es müssen ja nicht unbedingt 10 jahre draus werden...

      Thomas

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      • BukitTimah
        Dauerbesucher
        • 14.08.2010
        • 995
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

        Also es soll ja erst in einem halben Jahr losgehen- also 1-jahressaeugling. Und warum muss es denn nicht sein.

        Es ist nie mehr so einfach mit Kindern zu verreisen wie wenn sie so jung sind, weil ihre Beduerfnisse so einfach gestillt werden koennen. Und wenn die Kinder das mitmachen, warum nicht. Und die die es am besten einschaetzen koennen ob sie es den Kindern zumuten koennen sind die Eltern.

        Ansonsten wuerde sich der TO bestimmt freuen, wenn mehr tips NZ betreffend kommen, als dass wir hier den Sinn oder Unsinn mit Kindern Flugreisen zu unternehmen diskutieren.
        New Chinese wisdom: If it doesn't make sense, it's most probably right

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        • MIH
          Erfahren
          • 28.09.2010
          • 271
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

          Koffer auf Kind rein Koffer zu und ab zum Check-In.
          Es ist nicht alles GoLd was glänzt!

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          • Gast-Avatar

            #25
            AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

            Um das viele ot wieder gut zu machen :
            Wohnmobil wäre eine wirklich interessante Variante. Ich bin zwar noch nie in NZ gewesen, weiß aber von FReunden, dass es mit kleinen Kindern bei ihnen optimal war.
            Selber habe ich mit kleineren Kindern in WoMos recht gute Erfahrungen gemacht, wenn man berücksichtigt, dass man da nicht Rennen und superlange Strecken fahren kann.
            Mit vielen Pausen - je situationsbedingt -viel Bewegung an der frischen Luft kann man wirklich die Interessen von Eltern UND Kindern gut unter einen Hut bekommen. Die meisten Kinder lieben es geradezu, das Leben in einem überschaubaren Rahmen mit Eltern zu haben. Mal kann sich auch einer mal abseilen und eine längere Tagestour machen, während der andere einen Tag am Strand mit buddeln etc mit dem Nachwuchs verbringt.
            Man hat sein Dach überm Kopf immer dabei, was gerade mit Kindern wichtig sein kann und kann trotzdem viel sehen.

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            • caotina
              Gerne im Forum
              • 19.05.2009
              • 80
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

              Haaaaaaaaaalt !!!! Ich schaff grad noch nicht alles zu lesen - vorab aber schon mal DANKE für eure zahlreichen Antworten-, aber ein bissel geht durcheinander:

              1. Wir wollen ja erst 2012 fliegen (Sohn dann fast 2 und Tochter 4) und nicht schon jetzt. Hab mich da wohl etwas dusselig ausgedrückt. Also nix 6 Monate Baby oder kapp ein Jahr, obwohl ich auch davon überzeugt wäre, dass das ginge)

              2. Unsere beiden sind jetzt schon sehr viele interkontinental Flüge geflogen (berufspendler ) und der Herr Sohn ist einer der werder hier (momentan daheim in der Schweiz) bei Gondelfahrten noch bei Starts und Landungen irgendeinen Pieps sagt. Also Druckausgleich läuft hier problemlos (warum auch immer ich pumpe auch keine Flüssigkeit zum Schlucken in ihn hinein). Das Einzige Problem wird sicher der Bewegungsdrang sein den ich bei Sohnemann mit 2 noch nicht einschätzen kann. Die Grosse ist ehr (nicht grad zu meiner Freude) ein stationärer Typ (naja im Kajak und beim Segeln hats wiederum Vorteile) Aber ich denke mit Stoppover Pause müssen sie dann da durch.

              3. Mir gehts mehr um das was wir DORT machen können also mehr um das WO und WIE in Neuseeland. Camper hört sich gut an. Woh lohnt sichs am Meisten? Unsere beiden sind auch schon Mehrtagestouren gewandert (naja der kleine natürlich im Rucksack /Manduca später Kraxe) Unsere Grosse läuft hier ziemlich ewige Etappen in den Bergen (ja auch wenn stationär aber auf Touren beisst sie sich durch ... Kraxe haben wir nach mehreren Touren daheim gelassen, da der Papa sie immer leer tagen musste ) Vielleicht geht da auch was, allerdings hab ich überhaupt nicht das Interesse volles Risiko zu gehen (bleiben hier ja auch ehr subalpin).

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              • Julia
                Fuchs
                • 08.01.2004
                • 1384

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                Das ist das Problem. Die Eltern machen eine tolle Reise. Kinder in dem Alter hätten zu Hause im Garten den gleichen Spaß. Oder im Wald um die Ecke.
                Sag das nicht so kategorisch . Unsere zwei- (fast drei-)jährige hatte in Australien einen Heidenspass. Die Känguruhs waren der Hammer, die Crocs (im Australia Zoo) der Hammer, die ganzen Loris und Kakadus sowieso. Und gar nicht zu sprechen von den Stränden... (gib dem Kind 'nen Eimer und ein Schaufelchen, Sand und etwas Wasser, und es ist den ganzen Tag lang glücklich).

                Wir haben unsere Tour so kinderfreundlich wie möglich veranstaltet (ist auch gar kein Problem, wenn wie dort unten an jeder Kreuzung ein Spielplatz ist oder an jedem Parkplatz bei Sehenswürdigkeiten zumindest eine Schaukel hängt). Trotzdem war es auch für die Erwachsenen eine Traumreise, und mit Ergo im Gepäcke (oder was entsprechendem) waren sogar längere Wandertouren drin.

                Aber - wir waren zwei Erwachsene und ein Kind - das ist ggf. schon ein Unterschied.

                Zum Flug kann man sicher immer nur von der eigenen Erfahrung ausgehen, und unsere war (und ist) extrem pflegeleicht. Aktiv, aber still. Wir haben die lange Reise damals von Norwegen aus in einem Rutsch bis Adelaide durchgezogen, um nicht mehere Tage durch Flüge zu zerstören. Es ging prima, und deshalb teile ich die Meinung kurz aber knackig. Da hat man auch nur einmal Zeitunterschied. Singapore Airlines war klasse - viel Platz und Bewegungsfreiheit, und der Singapore Flughafen Changi ist super zum Umsteigen, auch bei mehrstündigem Aufenthalt.

                Als aus meiner Ecke: nur positive Erfahrungen, deshalb nur herzliches Anraten . Man bereut meist nur das, was man NICHT gemacht hat!

                Vor Ort: Kinderfreundliche Sachen. Strand, kleine Wanderungen, Basstölpelkolonie, Robbenkolonien, Wal- und Delfinsafari, Strände, heisse Quellen, und und und. Obwohl ich aus eigener Sicht vielleicht sagen muss, dass Australien Kids evtl. noch einiges mehr zu bieten hat als Kiwiland. Anspruchsvolle, alpine Trecks sind da natürlich eher nicht drin.
                Wie? Am besten mit gemietetem fahrbaren Untersatz und Zelt, Womo oder in Hostels.

                Und zu guter Letzt: Wenns den Eltern Freude macht, färbt das auch auf die Kids ab. Und umgekehrt. Man muss nicht denken, dass die Kinder sich ja nicht an den tollen Urlaub erinnern werden. Spielt gar keine Rolle, sofern sie dann und dort unterwegs Spass haben. Für die Eltern ist es dann die Erfüllung eines Traumes, der durch die Kinder nicht verhindert wurde.

                Ihr habt ja noch Zeit, Recherchen anzustellen und Reiseführer zu stöbern. Kommt auch drauf an, wie lange die Reise dauern soll. Bei zwei Wochen nur eine Insel, bei vier alle beide .

                PS: Meine Schwster ist gerade mit Familie (zwei Kinder a 1,5 und 4) in den USA/Kanada mit Womo unterwegs. Läuft wohl ganz super toll. Womo ist auch deshalb toll, weil dann die Kinder sich nicht jede Nacht an eine neue Übernachtungsstätte gewöhnen müssen (im Zelt ja auch nicht), und weil man Platz hat, auch regnerische Tage zu überbrücken.
                Zuletzt geändert von Julia; 17.06.2011, 16:19.

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                • ranunkelruebe

                  Fuchs
                  • 16.09.2008
                  • 2211
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pauschaldinger)

                  Zitat von caotina Beitrag anzeigen
                  3. Mir gehts mehr um das was wir DORT machen können also mehr um das WO und WIE in Neuseeland. Camper hört sich gut an. Woh lohnt sichs am Meisten? Unsere beiden sind auch schon Mehrtagestouren gewandert (naja der kleine natürlich im Rucksack /Manduca später Kraxe) Unsere Grosse läuft hier ziemlich ewige Etappen in den Bergen (ja auch wenn stationär aber auf Touren beisst sie sich durch ... Kraxe haben wir nach mehreren Touren daheim gelassen, da der Papa sie immer leer tagen musste ) Vielleicht geht da auch was, allerdings hab ich überhaupt nicht das Interesse volles Risiko zu gehen (bleiben hier ja auch ehr subalpin).
                  Im Endeffekt kannst du dort ALLES machen. Neuseeland ist echt sehr kinderfreundlich. Auf den meisten Tracks gibt es ein gut ausgebautes Backkountry Hut-Netz, so dass auch Mehrtageswanderungen mit Kindern drin sind, ohne Zelt etc schleppen zu müssen. Auf den 'bekannteren' Tracks sind soviele Hütten, dass man auch sehr zivile Tagesdistanzen machen kann.
                  Ansonsten gibt es viel zu sehen, und ganz viel Strand.
                  WoMo würd ich auch mieten, dann haben de Zwerge ein 'zuhause'.

                  Für konkrete Tips müßte man wissen, was euch gefällt... was wollt ihr sehen?
                  Ich persönlich habe ganz viel Zeit in der Golden Bay Area verbracht, ich fand es sehr schön dort. Viel Action ist da aber nicht

                  Grüße,
                  Rana

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                  • BukitTimah
                    Dauerbesucher
                    • 14.08.2010
                    • 995
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pausch

                    Ich wuerde Auto und Zelt statt dess Campers empfehlen-
                    - Die Touren (auch Tagestouren) fangen nicht unbedingt am Zeltplatz an und man fahrt zu einem Wanderparkplatz. Mit dem WoMo musst du erstmal alles fahrtauglich verstauen, Camp halb abbauen etc., mit dem Auto gehts "einfach los"
                    - Neuseeland hat enge Strassen, mir waere es mit dem Womo an manchen Stellen zu eng gewesen.
                    New Chinese wisdom: If it doesn't make sense, it's most probably right

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                    • Enja
                      Alter Hase
                      • 18.08.2006
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                      #30
                      AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pausch

                      Sag das nicht so kategorisch . Unsere zwei- (fast drei-)jährige hatte in Australien einen Heidenspass.
                      Ja, so dachte ich damals auch. Frag deine Kinder mal nach diesen Erlebnissen in ein paar Jahren. Aus 20 Jahren Rückschau sieht dann vieles anders aus.

                      Wir waren damals auch davon überzeugt, das Kinder das Leben uns seine Möglichkeiten nicht einschränken. Und dass sie einen Heidenspaß haben bei allem, was ihre Eltern gerne möchten. Und haben das auch so durchgezogen.

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                      • Hotte1977
                        Neu im Forum
                        • 06.12.2008
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                        #31
                        AW: Neuseeland mit kleinen Kindern aber wie? (Keine Lust auf die üblichen Pausch

                        Hi,

                        zu Neuseeland:
                        Also wenn ihr wirklich 2 - 3 Monate Zeit habt, dann würde ich mir beide Inseln ansehen. Was genau, dass kommt natürlich auf Euren perönlichen Geschmack an. Nordinsel, sehr grün und hügelig. Südinsel, mehr bergig. Aber für jeden der Natur liebt etwas dabei. Zu sehen und zu machen gibt es auf beiden Inseln vieles. Bei den Wandertouren schließe ich mich den Vorrednern an. Am Besten die großen und bekannten Touren, da diese echt gut ausgeschildert und ausgebaut sind. Auch mehrtägige Touren sind, wie bereits oben erwähnt, kein Problem, da das Hüttennetz gut ausgebaut ist...muss allerdings vorab gebucht werden....nicht immer einfach bei den plötzlichen Wetterwechseln und dem alles andere als zuverlässigen Wetterbericht

                        zu Mobilität:
                        Mietwagen und Mietcamper sind übliche Verkehrsmittel. Bei den Campern darf man aber nicht an diese Mehrfamilienhäuser auf Rädern aus USA oder Kanada denken. Die bezahlbaren und üblichen Camper sind im Format VW-Bus oder vllt eine kleine Nummer größer. Vermieter gibt es sehr viele...am Besten googeln und Preise vergleichen. Problem bei beiden Varianten ist, dass Hauptreisezeit auch Haupt-Auto-Einbruchzeit ist...wie in jedem Reiseland. Die Kiwis sind ein echt nettes Volk, aber krumme Vögel gibt es auch am Ende der Welt und leider auch Touris die "ja nur mal kurz was gucken wollten und als sie zurück zum Wagen kamen waren alle Papiere, Wertsachen usw. die auf dem Beifahrersitz lagen weg". Also immer schön den Menschenverstand benutzen Januar sind Sommerferien und die Lieblingsbeschäftigung der Kiwis ist camping. Alles was Urlaub hat und nicht overseas geht macht dann Urlaub auf dem Campingplatz im eigenen Land.

                        zu Camping:
                        Das Netz an Campingplätzen ist gut ausgebaut. Die Meisten haben power und non-powerd sites, Zeltplätze und auch lodges, also kleine Hütten die man anmieten kann. Alternativ gibt es sehr viele B&Bs, Backpackers (vllt nicht unbedingt mit Kindern), Motels, Hotels usw. Vom AA (ADAC) gibt es jedes Jahr eine neue Auflage des "Accommodation Guides", da sind so ziemlich alle Unetrkünfte mit Adresse, Tel-Nr., Beschreibung usw. drin. Die Bücher liegen kostenlos an fast allen i-sites (gibt es eigentl in jedem größeren Dorf) aus, oder direkt in einer Filiale des AA. s gibt eine Kette Namens "Top 10 Hollyday Parks". Da kann man für ca 40 $NZ eine Jahresmitgliedschaft abschließen und kriegt dafür immer %. Wir hatten nach 5 Nächten die Mitgliedschaft wieder raus. Zudem haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Camingplätze von Top 10 immer sauber und gut gepflegt waren und wann immer einer von denen auf unserer Strecke ist, dann nehmen wir den.

                        zu mit Kindern:
                        die Kiwis sind eines der kinderfreundlichsten Völkchen die ich je erlebt habe. Unsere Tochter ist jetzt 14 Monate und ist überall willkommen. Reaktionen auf weinende Kinder alla "könnten sie bitte das Kind abstellen..." wird man hier vermutlich nicht erleben - zumindest hab ich es noch nicht erlebt. Es ist auch keine Seltenheit, dass man eine Mutter mit ihren 3, 4, 5, 6, oder auch mal 7 Kindern trifft. Hier wurde ja schon viel Kinder-/Hobbypsychologie gepostet, aber meine Frau und ich sind der meinung, dass wir auch mit Kind(ern) nicht aufhören müssen unser Leben zu leben und nur noch Urlaub auf dem Bauernhof machen, weil die ?Strahlung? im Flugzeug dem Kind schaden könnte und wir dadurch einen potentiellen Killer groß ziehen....ich spar mir weiteres dazu und halte meinen Blutdruck unten. Die Fahrerei mit Euren Kurzen sollte auch ein Problem sein. Die Tagesetappen sind eher kurz, da die Straßenverhältnisse (teils eng, kurvig, auf und ab) keine Gewalttouren zulassen. Außerdem hält man sowieso alle paar Kilometer an und macht Fotos, genießt die Aussicht oder streichelt eins der 40 Mio Schafe

                        zu der Nebendiskussion fliegen mit Kindern:
                        Sicher ist nicht jedes Kind gleich und sicher macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Wir sind mit unserer Kleinen im Oktober von Deutschland nach Wellington geflogen. Wir waren mit Transfer vom/zum Flughafen ca 36 Std unterwegs. Die Kleine war zu der Zeit 4 Monate und hat das Ganze mit einem Lächeln mitgemacht. Jetzt ist sie 14 Monate, läuft und hat eigentl gar keine Zeit um sich mal 10 Minuten ruhig hinzusetzen. Meine Frau ist mit ihr vor knapp zwei Wochen alleine zum Sommerurlaub nach Deutschland geflogen. Wir und vor allem meine Frau haben uns vorab viele Horrorgedanken gemacht. Die Beiden sind in einem Zug durchgeflogen. 3 Std Aufenthalt in Auckland und 4 Std in Singapur.....und nichts war. Wir haben vorher ein kleines Entertainmentprogramm zusammen gestellt. Viele verschiedene kleine Spielchen und Sachen mit denen sich die Kleine beschäftigen kann und in München kam meine Frau entspannt und stolz wie Oskar über unsere Kurze an. Klar ist so eine Reise kein Zuckerschlecken, egal ob für Erwachsene oder für Kinder, aber da muss man eben durch, genauso wie man durch 3 tage 39° Fieber, Zahnschmerzen usw. muss. Meine persönliche Erfahrung mit schreienden Kindern auf Langstreckenflügen ist zu 90% das Verhalten der Eltern.
                        1.) Die haben zum Teil tatsächlich die Vorstellung, dass sich ein Kind 12 oder mehr Stunden in den Sitz setzt und keinen Ton von sich gibt, oder
                        2.) Die machen sich mehr Gedanken darüber, dass sie die anderen Fluggäste belästigen könnten - die sehe ich im Normalfall nie wieder und wie ein Vorredner geschrieben hat macht sich der schnarchende Sitznachbar und der Typ mit den Käsefüßen auch keine Gedanken um mich, oder
                        3.) Das Entertainmentprogramm für 12 Std. Flug besteht aus einem 3-seitigen Kinderbilderbuch und dem Kuschelbären Erwin der zu Hause immer das Kind beruhigt - müsste ich auf einem Langstreckenflug immer wieder nur die gleichen 2 Minuten eines Films ansehen oder immer wieder nur Seite 9 eines Buches lesen, dann würde man wegen meinem Gebrülle sicher keine Kinder mehr hören.....think about it!

                        Ein uns bekanntes Paar hat die Elternzeit auf beide aufgeteilt und die Zeit mit dem Baby in Neuseeland verbracht und genossen!!!

                        Ich kann Euch nur zu der Entscheidung Neuseeland und zu der Möglichkeit dies für mehr als 2 wochen machen zu können gratulieren.

                        Meldet Euch wenn ihr in Wellington vorbei kommt, dann hauen wir ne Wurst und ein Stück Fleisch auf den Grill, köpfen ne Flasche Roten und machen uns nen gemütlichen Abend...wir sind noch bis 2014 hier

                        Wenn Du Infos zu NZ brauchst, dann laß es mich wissen (gerne auch per PN), wenn ich die Antwort nicht weiß, dann sicher ein Kollege oder Nachbar oder....

                        Viel Spaß beim Planen und viele Grüße aus NZ
                        Hotte1977

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