Liebe Wandergemeinde,
ich habe mir für dieses Jahr den Nordteil der GTA ausgesucht. Ich möchte den Weg in die Schweiz verlängern und möglichst über den Theodulgletscher nach Zermatt gelangen, dann auf dem Europaweg ins Rhonetal und von dort mit der Bahn zurück nach Hamburg.
Kurz zu mir:
Ich mache jeden Sommer eine 2-3 wöchige Wandertour (oft franz./ital. Alpen/Pyrenäen/GR20/Kungsleden). Diesmal will ich ca. 3 Wochen laufen. 20000 hm in Summe traue ich mir zu. Alleine und mit Zelt unterwegs. Keine Gletscher-/Bergsteiger-Erfahrung, aber trittsicher und schwindelfrei.
Und nun habe ich ein paar erste Fragen:
- Die Anreise aus Hamburg erscheint mir am einfachsten nach Airolo. Dauert recht lang, ich werde wohl die erste Nacht dann dort schlafen müssen. Nach so langer Zugfahrt noch einen Postbus zum Nufenenpass erwischen zu müssen, erscheint mir sowieso zu riskant. Dann kann ich ja vielleicht auch gleich die Strecke zum GTA-Start laufen...
Diesen Beitrag von Becks kenne ich: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...gta#post101963
Ist mir für den Toureinstieg zu heiß und Steigeisen will ich auch nicht mitnehmen. Ich könnte auf dem Alpenpässe-Weg (Nr.6) wohl entspannter zum GTA-Einstieg kommen, richtig? Allerdings schaffe ich es vielleicht nicht an einem Tag zur Kapelle auf dem Griesspass. Gibt's Biwakmöglichkeiten unterwegs?
- Ich möchte der GTA ein ganzes Stück folgen. Interessant finde ich die Varianten mit Abstechern in die Schweiz, besonders den, der über den Moro-Pass zurück nach Italien führt. Kennt jemand diese Wege? Sind die ohne Kletterausrüstung machbar? Und verpasse ich dann auf der italienischen Seite die schönsten Etappen?
- Ungefähr in Alagna Valsesia würde ich die GTA verlassen, über Gressoney St.Jean, (AV1), Champoluc, (TMR), Col Nord des Cimes Blanches zum Rifugio del Teodulo laufen. Danach will ich auf Schweizer Seite wieder runter.
Ich habe gelesen, dass der Hüttenwirt dort Begleitung über den Gletscher bis zum Trockenen Steg anbietet und Steigeisen verleiht. Das Skigebiet schreckt mich ab, aber die Aussicht, mal über einen Gletscher laufen zu können, verlockt sehr. Sollte ich allerdings erst vor Ort feststellen, dass das für mich nicht machbar ist, hänge ich quasi auf der falschen Alpenseite fest und komme nur umständlich nach Hause. Erfahrungen?
- Statt in Zermatt in den Zug zu steigen, würde ich gerne den Europaweg nach Grächen laufen und vielleicht sogar bis Visp weiter, von wo ich dann mit nur einmal Umsteigen nach Hamburg fahren kann.
In Italien werde ich möglichst viel zelten. In der Schweiz, gerade im dicht besiedelten Mattertal kann ich das wohl knicken, oder? Vorschläge für günstige Übernachtungsmöglichkeiten? 2-3 Nächte in der Schweiz kann ich mir schon leisten... Kann ich vielleicht sogar Zermatt in der Höhe umgehen?
Ich freue mich sehr über Hinweise und Ratschläge jeglicher Art (Varianten, Gipfelmöglichkeiten, beste Einkehr, riskante Wegabschnitte, An-/Abreise) und auch besonders Biwaktipps (auch per PN, wenn geheim)!
Wer hat was für mich?
Besten Dank! whale
ich habe mir für dieses Jahr den Nordteil der GTA ausgesucht. Ich möchte den Weg in die Schweiz verlängern und möglichst über den Theodulgletscher nach Zermatt gelangen, dann auf dem Europaweg ins Rhonetal und von dort mit der Bahn zurück nach Hamburg.
Kurz zu mir:
Ich mache jeden Sommer eine 2-3 wöchige Wandertour (oft franz./ital. Alpen/Pyrenäen/GR20/Kungsleden). Diesmal will ich ca. 3 Wochen laufen. 20000 hm in Summe traue ich mir zu. Alleine und mit Zelt unterwegs. Keine Gletscher-/Bergsteiger-Erfahrung, aber trittsicher und schwindelfrei.
Und nun habe ich ein paar erste Fragen:
- Die Anreise aus Hamburg erscheint mir am einfachsten nach Airolo. Dauert recht lang, ich werde wohl die erste Nacht dann dort schlafen müssen. Nach so langer Zugfahrt noch einen Postbus zum Nufenenpass erwischen zu müssen, erscheint mir sowieso zu riskant. Dann kann ich ja vielleicht auch gleich die Strecke zum GTA-Start laufen...
Diesen Beitrag von Becks kenne ich: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...gta#post101963
Ist mir für den Toureinstieg zu heiß und Steigeisen will ich auch nicht mitnehmen. Ich könnte auf dem Alpenpässe-Weg (Nr.6) wohl entspannter zum GTA-Einstieg kommen, richtig? Allerdings schaffe ich es vielleicht nicht an einem Tag zur Kapelle auf dem Griesspass. Gibt's Biwakmöglichkeiten unterwegs?
- Ich möchte der GTA ein ganzes Stück folgen. Interessant finde ich die Varianten mit Abstechern in die Schweiz, besonders den, der über den Moro-Pass zurück nach Italien führt. Kennt jemand diese Wege? Sind die ohne Kletterausrüstung machbar? Und verpasse ich dann auf der italienischen Seite die schönsten Etappen?
- Ungefähr in Alagna Valsesia würde ich die GTA verlassen, über Gressoney St.Jean, (AV1), Champoluc, (TMR), Col Nord des Cimes Blanches zum Rifugio del Teodulo laufen. Danach will ich auf Schweizer Seite wieder runter.
Ich habe gelesen, dass der Hüttenwirt dort Begleitung über den Gletscher bis zum Trockenen Steg anbietet und Steigeisen verleiht. Das Skigebiet schreckt mich ab, aber die Aussicht, mal über einen Gletscher laufen zu können, verlockt sehr. Sollte ich allerdings erst vor Ort feststellen, dass das für mich nicht machbar ist, hänge ich quasi auf der falschen Alpenseite fest und komme nur umständlich nach Hause. Erfahrungen?
- Statt in Zermatt in den Zug zu steigen, würde ich gerne den Europaweg nach Grächen laufen und vielleicht sogar bis Visp weiter, von wo ich dann mit nur einmal Umsteigen nach Hamburg fahren kann.
In Italien werde ich möglichst viel zelten. In der Schweiz, gerade im dicht besiedelten Mattertal kann ich das wohl knicken, oder? Vorschläge für günstige Übernachtungsmöglichkeiten? 2-3 Nächte in der Schweiz kann ich mir schon leisten... Kann ich vielleicht sogar Zermatt in der Höhe umgehen?
Ich freue mich sehr über Hinweise und Ratschläge jeglicher Art (Varianten, Gipfelmöglichkeiten, beste Einkehr, riskante Wegabschnitte, An-/Abreise) und auch besonders Biwaktipps (auch per PN, wenn geheim)!
Wer hat was für mich?

Besten Dank! whale
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