Nun endlich nach langer Zeit der Bericht zur letzten Tour der ODS-Jugendarbeit vom 05.07.-06.07.11 im wilden Schwarzwald
Die Protagonisten:
9 Jugndliche aus Traeumas Klasse
3 Betreuer vom ODS
2 Siebenschläfer
Distanze: ca. 18 km
04.07.11
Nach einigen Turbolenzen bin ich am Montag in Freiburg am Hauptbahnhof angekommen und wurde schon von von Traeuma und Sonnenscheiin erwartet. Das Abenteuer Jugendarbeit konnte beginnen.
Wir besprachen bei selber gebackener Pizza die Details der kommenden 2 Tage und gingen früh zu Bett. Schließlich war am Folgetag 06.15 Uhr Aufbruch angesagt.
05.07.11
Traeuma, Sonnescheiin und ich stiefelten in aller Frühe und bei strahlendem Sonnenschein Richtung Bahnhof. Erstes Ziel des Tages war die Schule, in der Traeuma arbeitet sammt den Kiddis die mit uns auf Tour gehen wollte. In der Schule angekommen, kurze Vostellung aller Beteiligten, Optimierung der Rucksäcke und kleine Tips zum Packen und dann konnte es auch schon losgehen.
Der Weg zum Bahnhof war nicht allzuweit, doch das Teilnehmerfeld zog sich auseinander, doch schaffte es jeder pünklich bis zur Abfahrt des Zuges. Nächste Station war Freiburg und dann Kirchzarten.
Die Aufgaben in der Gruppe waren von Anfang an verteilt. Verpflegungsgruppe, Feuergruppe und natürlich eine Navigationsgruppe. Traeuma hatte seine Jungs und Mädels vorher natürlich in den Umgang mit Karte und Kompass eingewiesen und somit die (beinahe) ganze Verantwortung an die Kids abgegeben.
Da man ja nicht ganz so hart ist, hat Traeuma von Kirchzarten nach Oberried geführt. Nach ca 4 km und den ersten Blasen erreichten wir Oberried. Das Feld war wieder auseinander gelaufen, die Jungs vorne weg, die Mädels hinterher. Die Sonne brannte nun gut vom Himmel und es mussten einige Pausen im Schatten eingelegt werden. Nicht schlimm, denn wir hatten ja Zeit.
In Oberried wurde es spannend. Traeuma befragte die Navigationsgruppe nochmals nach dem Umgang mit Karte und Kompass, und es konnte die Zivilisation verlassen werden. Die Stimmung war gut
Die ersten 800 Höhenmeter wurde tapfer erklommen, doch auf halben Wege meldeten sich erste Knieprobleme. Und da kam die erste Überraschung des Tages. Die Truppe zeigte unbedingte Hilfsbereitschaft. Rucksäcke wurden getauscht:
Weiter ging es nun mehr quälende Höhenmeter weiter zum ersten Brunnen. Auch wir freuten uns über diese Erfrischung. Wasserflaschen wurden aufgefüllt und kurz ausgeruht. Da es auf die Mittagszeit zuging meldete sich der erste Hunger. Weiter gings, den Berg nach oben, wo ein toller Rastplatz auf uns warten sollte.
Die Aussicht war grandios. Die Kids gaben zu, das sich der Aufstieg trotz der Anstrengung gelohnt hatte. Es wurde eine ausgiebige Mittagspause mit Landjäger, frischem Brot, Käse und Gemüse gemacht. Die Stimmung befand sich wieder auf dem Höhepunkt. Leider kann man nicht den ganze Tag Pause machen, was manche Kiddis schade fanden, und so ging es weiter. Der Wegverlauf wurde interessanter und die Navigruppe musste die Köpfe enger zusammen stecken, um nicht auf Abwege zu geraten. Das gestalltete sich zunehmends schwieriger, da die Anstrengung und die Hitze allen Beteiligten zusetzte. Doch ein paar aufmunternde Worte können Wunder wirken. Dennoch, der Ruf nach Pause wurde stetig lauter. So saßen sie, die Helden des Schwarzwaldes und harderten der Dinge die sie nicht ändern konnten. Wenn man in die Gesichter blickte, sah man die toten Augen von London, im übertragenen Sinne..
Nicht nur die Energie, sondern auch der Weg war verschwunden. Traeuma war an diesem Punkt bereit, den Navis einen Wink in die richtige Richtung zu geben.
Nach ca. 500 Metern wurde der Ruf nach Pause abermals laut, und die Augen wie die in London. Da man sich aber mitten im Wald befindet, erklärten wir, kommt keiner der einen abholen kann...
Nach erneutem Studium der Karte ging es weiter, bis an eine einsame Hütte. die Kids hofften natürlich das es die Klusenhütte war, aber leider nein, sie war es nicht. Wasser wurde aufgefüllt und sich ausgeruht. Da der Zenit schon ne Weile überschritten war, mahnten wir leise zur Eile, denn irgendwann würde es ja dunkel werden. Weiter gings, an einem Friedwald und einer weiteren Hütte vorbei. Die Stimmung sank rapide, als der nächste Anstieg kam. Doch die bevorstehende Steigung wurde durch den Anblick zweier Haflinger abgelenkt.
Die letzten Meter wurden natürlich mit einer Pause "verkürzt"
Doch dann war aber Endspurt angesagt, den Berg hoch, um die Ecke links, gerade aus und die Klusenhütte kam in Sicht.
Zwei Bauarbeiter empfingen uns, und teilten den Kiddis mit, das die neue Toilette noch nicht in Funktion war, somit hies es, entweder auf das alte oder in den Wald. Wir waren sehr überrascht, das sich alle fur das "alte" entschieden haben...
Die zwei Männer teilten uns auch mit das es noch 2 andere Bewohner in dieser Hütte gab. Siebenschläfer! Traeuma, ganz der Pädagoge, klärte die Jungs und Mädels über diese Tiere auf. Jedoch war das Unbehagen mach einem ins Gesicht geschrieben. Auch später sollten sie noch von den "Ratten" berichten, die aber wirklich niedlich waren.
Nachdem die Zimmer bezogen, das Essen auf einem Holzfeuer-Herd gekocht und verzehrt wurde neigte sich der Abend am Lagerfeuer dem Ende zu...
Wir drei tauschten uns noch eine Weile über den Tag aus bevor Trauema und ich auf der Wiese Lager bezogen und Sonnenscheiin sich in der Hütte einquartierte.
Die Nacht verlief für uns draußen ruhig, nur Sonnenscheiin hatte noch ihren Spaß... aber davon wollen wir Euch in unserer nächsten Geschichte erzählen
Die Protagonisten:
9 Jugndliche aus Traeumas Klasse
3 Betreuer vom ODS
2 Siebenschläfer
Distanze: ca. 18 km
04.07.11
Nach einigen Turbolenzen bin ich am Montag in Freiburg am Hauptbahnhof angekommen und wurde schon von von Traeuma und Sonnenscheiin erwartet. Das Abenteuer Jugendarbeit konnte beginnen.
Wir besprachen bei selber gebackener Pizza die Details der kommenden 2 Tage und gingen früh zu Bett. Schließlich war am Folgetag 06.15 Uhr Aufbruch angesagt.
05.07.11
Traeuma, Sonnescheiin und ich stiefelten in aller Frühe und bei strahlendem Sonnenschein Richtung Bahnhof. Erstes Ziel des Tages war die Schule, in der Traeuma arbeitet sammt den Kiddis die mit uns auf Tour gehen wollte. In der Schule angekommen, kurze Vostellung aller Beteiligten, Optimierung der Rucksäcke und kleine Tips zum Packen und dann konnte es auch schon losgehen.
Der Weg zum Bahnhof war nicht allzuweit, doch das Teilnehmerfeld zog sich auseinander, doch schaffte es jeder pünklich bis zur Abfahrt des Zuges. Nächste Station war Freiburg und dann Kirchzarten.
Die Aufgaben in der Gruppe waren von Anfang an verteilt. Verpflegungsgruppe, Feuergruppe und natürlich eine Navigationsgruppe. Traeuma hatte seine Jungs und Mädels vorher natürlich in den Umgang mit Karte und Kompass eingewiesen und somit die (beinahe) ganze Verantwortung an die Kids abgegeben.
Da man ja nicht ganz so hart ist, hat Traeuma von Kirchzarten nach Oberried geführt. Nach ca 4 km und den ersten Blasen erreichten wir Oberried. Das Feld war wieder auseinander gelaufen, die Jungs vorne weg, die Mädels hinterher. Die Sonne brannte nun gut vom Himmel und es mussten einige Pausen im Schatten eingelegt werden. Nicht schlimm, denn wir hatten ja Zeit.
In Oberried wurde es spannend. Traeuma befragte die Navigationsgruppe nochmals nach dem Umgang mit Karte und Kompass, und es konnte die Zivilisation verlassen werden. Die Stimmung war gut
Die ersten 800 Höhenmeter wurde tapfer erklommen, doch auf halben Wege meldeten sich erste Knieprobleme. Und da kam die erste Überraschung des Tages. Die Truppe zeigte unbedingte Hilfsbereitschaft. Rucksäcke wurden getauscht:
Weiter ging es nun mehr quälende Höhenmeter weiter zum ersten Brunnen. Auch wir freuten uns über diese Erfrischung. Wasserflaschen wurden aufgefüllt und kurz ausgeruht. Da es auf die Mittagszeit zuging meldete sich der erste Hunger. Weiter gings, den Berg nach oben, wo ein toller Rastplatz auf uns warten sollte.
Die Aussicht war grandios. Die Kids gaben zu, das sich der Aufstieg trotz der Anstrengung gelohnt hatte. Es wurde eine ausgiebige Mittagspause mit Landjäger, frischem Brot, Käse und Gemüse gemacht. Die Stimmung befand sich wieder auf dem Höhepunkt. Leider kann man nicht den ganze Tag Pause machen, was manche Kiddis schade fanden, und so ging es weiter. Der Wegverlauf wurde interessanter und die Navigruppe musste die Köpfe enger zusammen stecken, um nicht auf Abwege zu geraten. Das gestalltete sich zunehmends schwieriger, da die Anstrengung und die Hitze allen Beteiligten zusetzte. Doch ein paar aufmunternde Worte können Wunder wirken. Dennoch, der Ruf nach Pause wurde stetig lauter. So saßen sie, die Helden des Schwarzwaldes und harderten der Dinge die sie nicht ändern konnten. Wenn man in die Gesichter blickte, sah man die toten Augen von London, im übertragenen Sinne..
Nicht nur die Energie, sondern auch der Weg war verschwunden. Traeuma war an diesem Punkt bereit, den Navis einen Wink in die richtige Richtung zu geben.
Nach ca. 500 Metern wurde der Ruf nach Pause abermals laut, und die Augen wie die in London. Da man sich aber mitten im Wald befindet, erklärten wir, kommt keiner der einen abholen kann...
Nach erneutem Studium der Karte ging es weiter, bis an eine einsame Hütte. die Kids hofften natürlich das es die Klusenhütte war, aber leider nein, sie war es nicht. Wasser wurde aufgefüllt und sich ausgeruht. Da der Zenit schon ne Weile überschritten war, mahnten wir leise zur Eile, denn irgendwann würde es ja dunkel werden. Weiter gings, an einem Friedwald und einer weiteren Hütte vorbei. Die Stimmung sank rapide, als der nächste Anstieg kam. Doch die bevorstehende Steigung wurde durch den Anblick zweier Haflinger abgelenkt.
Die letzten Meter wurden natürlich mit einer Pause "verkürzt"
Doch dann war aber Endspurt angesagt, den Berg hoch, um die Ecke links, gerade aus und die Klusenhütte kam in Sicht.
Zwei Bauarbeiter empfingen uns, und teilten den Kiddis mit, das die neue Toilette noch nicht in Funktion war, somit hies es, entweder auf das alte oder in den Wald. Wir waren sehr überrascht, das sich alle fur das "alte" entschieden haben...
Die zwei Männer teilten uns auch mit das es noch 2 andere Bewohner in dieser Hütte gab. Siebenschläfer! Traeuma, ganz der Pädagoge, klärte die Jungs und Mädels über diese Tiere auf. Jedoch war das Unbehagen mach einem ins Gesicht geschrieben. Auch später sollten sie noch von den "Ratten" berichten, die aber wirklich niedlich waren.
Nachdem die Zimmer bezogen, das Essen auf einem Holzfeuer-Herd gekocht und verzehrt wurde neigte sich der Abend am Lagerfeuer dem Ende zu...
Wir drei tauschten uns noch eine Weile über den Tag aus bevor Trauema und ich auf der Wiese Lager bezogen und Sonnenscheiin sich in der Hütte einquartierte.
Die Nacht verlief für uns draußen ruhig, nur Sonnenscheiin hatte noch ihren Spaß... aber davon wollen wir Euch in unserer nächsten Geschichte erzählen
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