Infos und Tipps zu Bahnverbindungen, mit und ohne 9-Euro-Ticket

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  • lina
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Das Personal kann da nichts dafür, das macht seinen Job und hat es schwer genug.
    Yup. Die Verantwortung dafür, dass das nicht so kompliziert wird, liegt eine Ebene darüber. Zum Beispiel daran, dass jeder Verkehrsverbund andere Regelungen aufstellt.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    OT:
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    das spiegelt doch einfach nicht die Realität
    Deine Realität vielleicht nicht...
    Einfach mal akzeptieren: In einem Forum treffen sich verschiedene, erlebte Realitäten

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  • Torres
    antwortet
    Wie lange bist Du keine mehr Bahn gefahren? Wie oft bist Du mit dem 9 Euro Ticket gefahren? Erinnerst Du Dich noch, dass die Zugbegleiterin auf dem Weg nach Polen den Zug umgeleitet hat, damit wir mit den Rädern besser aussteigen konnten?
    Du hast auf dem Land mal Pech gehabt, aber das spiegelt doch einfach nicht die Realität, dass man sich eben vorher informieren muss oder auf bestimmte Dinge achten muss. Das Personal kann da nichts dafür, das macht seinen Job und hat es schwer genug.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Ich kenne nur solche und das sind die Netten. Und ich fahre nun viel in den Öffis. Ich bewundere auch immer die Geduld, die die haben. Man muss sich halt an die Regeln halten, was ja ziemlich einfach ist, wenn auch nicht für jeden (Stichwort Maske, Koffer, Alkohol, idiotisches Abstellen des Fahrrads etc.).
    Die Netten kenne ich auch, aber halt auch die anderen (die finden sich meistens im Fernverkehr – Nahverkehr funktioniert überwiegend, denn da kennt man sich ja überwiegend aus).

    Und solange die DB keine für alle nachvollziehbaren und bundesweit identische Regelungen zustandebringt, ist IMO nicht einzusehen, dass das die Kunden über Anschreien und Androhen und Ausstellen von Geldstrafen aufgrund unterstelltem vorsätzlichem Fehlverhalten ausbaden sollen. Falsche Auskünfte sind falsche Auskünfte und nicht nachvollziehbare Angaben für Ortsfremde (Reisen = vorwiegend ortsfremd sein) in Automaten sind nicht nachvollziehbare Angaben. Auch ist "an die Regeln halten" nur möglich, wenn sie a) nicht so formuliert werden, dass sie falsch sind und b) verständlich und eindeutig interpretierbar kommuniziert werden.

    Auch Du erwähntest ein paar Beiträge vorher positiv zum 9ET, dass man sich "keinen Kopp machen brauchte". Darunter fällt dann beispielsweise, im erweiterten Sinne, auch der Punkt Barrierefreiheit. Also: Geht doch. Wenigstens mal für 3 Monate.
    Zuletzt geändert von lina; 01.09.2022, 11:01.

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  • Lobo
    antwortet
    Zum Glück ist der Spuk jetzt erstmal vorbei... bin gespannt ob der Zug heute Abend wieder mal normalen "Füllstand" hat.

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  • Torres
    antwortet
    Ich kenne nur solche und das sind die Netten. Und ich fahre nun viel in den Öffis. Ich bewundere auch immer die Geduld, die die haben. Man muss sich halt an die Regeln halten, was ja ziemlich einfach ist, wenn auch nicht für jeden (Stichwort Maske, Koffer, Alkohol, idiotisches Abstellen des Fahrrads etc.).

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  • lina
    antwortet
    ’s gibt halt solche und solche.

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  • anja13
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    … man wird sehen. Ich hab unterwegs auch schon eskalierende Zugbegleiter erlebt, wo man dachte, was soll das denn jetzt?!?
    Wenn ich mal eine etwas deutlichere Ansprache seitens des Zugpersonals erlebt habe, hatte das eigentlich immer mit entsprechendem Verhalten und/ oder Tonfall der/ des anderen zu tun.
    Und in letzter Zeit waren die Damen und Herren eigentlich immer ausgesprochen nett.
    Okay, in Hamburg hat der Zugbegleiter die Leute ordentlich angeranzt, aber das war, weil die schon in den Zug gedrängelt sind während wir und eine andere Familie mit Fahrrädern und Gepäck noch am Aussteigen waren und uns blöd angepöbelt haben.

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  • Spartaner
    antwortet
    OT:
    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Damit die 9-Euro-Ticket-Ersparnisse für Wärmflaschen, Infrarotheizgeräte, Akkus, Spiritus, Ladegeräte und Taschenlampen reichen, hätte ich aber noch öfter fahren müssen 😭
    Ich staune ein wenig über deine Vorlieben beim Aufrüsten für den kommenden Frieren-für-die-Ukraine-Winter.
    Alle deine Utensilien benötigen Energie, die wenigstens zum Teil immer noch vom bösen Putin kommt.
    Ich habe mich stattdessen mit chinesischer Daunenhose und -jacke eingedeckt. Also Heizen mit Körperwärme.

    Gestern habe ich bei Aldi auch ein geniales Teil für den nächsten Winter entdeckt, eine Laptop-Unterlage fürs Bett. Wenn ich einen Laptop hätte, würde ich die sofort kaufen. Unter der Bettdecke kannst du quasi nie frieren, wie man in Deutschland schon seit langem weiß:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 614px-Carl_Spitzweg_-_Der_arme_Poet_(Neue_Pinakothek).jpg
Ansichten: 290
Größe: 74,7 KB
ID: 3150860
    Carl Spitzweg - Der arme Poet (Neue Pinakothek, Public Domain)

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  • Torres
    antwortet
    Ich habe es nur aus dem Kopf wiedergegeben, kann auch sein, dass es 15 Minuten Verspätung wurden, weil die den Zug nicht verlassen wollten.

    Die Schilderung des jungen Mannes kann ich aber nicht ganz nachvollziehen.
    Wenn ich mich richtig erinnere, macht der Zugführer eine Tür auf und arretiert sie, tritt auf den Bahnsteig, schaut nach links und rechts und gibt das Signal zum Türen schließen, wenn alle eingestiegen sind. Dazu kommt eine Durchsage, Zurücktreten bitte, die Türen schließen selbsttätig. Der Zugbegleiter sieht also durchaus, was da passiert und wenn jemand noch Trinkgeld will, nachdem er Bier gereicht hat, muss er ja sehr nah am Zug stehen, das sieht er auch und oft kommt da eine zweite Ansage Zurücktreten bitte (Zugführer? der zweite Zugbegleiter?) und es wird gewartet, bis die Person zurücktritt. Sehr unwahrscheinlich, dass das Personal bereits die Tür schließt, wenn noch jemand den Arm draußen hat, es sei denn, jemand streckt noch den Arm aus, wenn die Tür bereits schließt. Aber wieso sollte das jemand tun, da kann ja eigentlich keiner mehr stehen. Andererseits dürfte die Tür nicht schließen, wenn sie blockiert ist, und dann muss er nachschauen, warum sie nicht schließt (wenn er das bei einer Blockierung nicht schon gesehen hat, denn er hat ja von außen Sicht auf die Türen)., z.B. bei einem technischen Defekt.
    Sind alle anderen Türen geschlossen, schaut der Zugbegleiter noch mal nach links und rechts, ob niemand mehr am Zug ist, pfeift - hebt er nicht so gar den Arm? - steigt ein und schließt seine Tür. Dann fährt der Zug los.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Nun habe ich nachgeschaut, dem ist in Fulda nicht so: an 20:54, ab 20:56 Uhr.
    Damit sollten die Türen dann nur 1 Minute offen gewesen sein, nachdem sie ja angeblich 1 Minute zu Früh geschlossen wurden. Daraus wird dann ja keine 15 Minuten Verspätung. Aber selbst wenn der Typ die Türen blockiert hat und der Zugbegleiter dann erst zu ihm laufen musste, dauert es ja keine 15 Minuten ihn rauszuwerfen. Da muss sich die Gruppe dann den Anweisungen des Zugbegleiters den Zug zu verlassen noch 15 Minuten widersetzt haben. Der hat dort Hausrecht, wenn er sagt man muss raus, dann muss man eben raus und nicht doch groß diskutieren. Dann kam die Verspätung aber nicht weil er 15 Minuten die Tür blockiert hat, sondern weil er 15 Minuten diskutiert hat bevor er sich von der Polizei hat nach draußen begleiten lassen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Und es ist ein Grund, warum ich selten Zug fahre
    [...]
    Vieles davon war immerhin beim 9-Euro-Ticket besser.
    ACK: Die eigentliche, große Chance für den Nahverkehr besteht IMHO nicht darin, dass er jetzt nur 9€ kostet(e).
    Sondern der Nahverkehr wird barrierefrei(er).
    Einfache Spielregel: Ticket kaufen, Namen reinschreiben und einfach überall einsteigen, wo nicht IC(E) draufsteht.

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  • Karlsson
    antwortet
    Zitat von Funner Beitrag anzeigen
    Der Zugbegleiter wird sich den Stress nicht ohne Begründung machen, da muss mehr gewesen sein als der Fahrgast behauptet. Gibt ja sicherlich Aufzeichnungen vom Bahngleis oder sogar ein Protokoll der Türenschließungen.
    Leider gibt es auch unter diesen tollen Menschen immer mal welche, die dem Druck nicht gewachsen sind.

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von Funner Beitrag anzeigen
    Allein dieser Satz ist doch Blödsinn:
    Die Türen schlossen übrigens 1 Minute zu früh, wahrscheinlich weil der Zug die 10 Minuten Verspätung kompensieren wollte, die er eh schon hatte.

    Woher will der Fahrgast wissen ob die Türen 1 Minute zu Früh geschlossen wurden, wenn der Zug doch bereits mit Verspätung unterwegs war? Dann fährt er ja nicht mehr nach Plan.
    Ja, darüber bin ich auch gestolpert. Aber der Zug hätte ja auch planmäßig einen längeren Aufenthalt haben können, wie er zB in Uelzen und Hannover hat (10 bzw 6min). Nun habe ich nachgeschaut, dem ist in Fulda nicht so: an 20:54, ab 20:56 Uhr.
    Ich bin gespannt, ob wir vom Ergebnis der Ermittlungen noch hören werden. Die Überwachungskameras sind in einer halben Stunde ausgewertet, sollte also schnell gehen.

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  • lina
    antwortet
    … man wird sehen. Ich hab unterwegs auch schon eskalierende Zugbegleiter erlebt, wo man dachte, was soll das denn jetzt?!? Selbst betroffen war ich nicht, aber seitdem dokumentiere ich z.B. kaputte Fahrkartenautomaten stur per Foto, usw.. Und es ist ein Grund, warum ich selten Zug fahre, denn ich hab null Bock darauf, solcherlei aggressive Kundenansprache miterleben zu müssen, darunter vor allem die, deren Ursache in verwirrend kommunizierten Regelungen (Zonengrenzen, Bundesland-Unterschiede, ohne Mitschnitt nicht beweisbare Auskünfte des Bahnpersonals, Tageszeiten, unverständliche Angaben auf Automaten (vor allem für Nicht-Ortskundige (wann ist man schon ortskundig, wenn man weitere Strecken verreist?)), kaputte Automaten usw.) gründet. Vieles davon war immerhin beim 9-Euro-Ticket besser.
    Zuletzt geändert von lina; 31.08.2022, 11:20.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    ... und wird von jemandem, der vorgibt, es selbst gewesen zu sein, ganz anders dargestellt: Diskussion im Merkur (unten anfangen zu lesen).
    Allein dieser Satz ist doch Blödsinn:

    Die Türen schlossen übrigens 1 Minute zu früh, wahrscheinlich weil der Zug die 10 Minuten Verspätung kompensieren wollte, die er eh schon hatte.
    Woher will der Fahrgast wissen ob die Türen 1 Minute zu Früh geschlossen wurden, wenn der Zug doch bereits mit Verspätung unterwegs war? Dann fährt er ja nicht mehr nach Plan.
    Der Zugbegleiter wird sich den Stress nicht ohne Begründung machen, da muss mehr gewesen sein als der Fahrgast behauptet. Gibt ja sicherlich Aufzeichnungen vom Bahngleis oder sogar ein Protokoll der Türenschließungen.

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  • Chouchen
    antwortet
    Oh, falls das stimmt, könnte das noch lustig werden.😁

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  • Spartaner
    antwortet
    ... und wird von jemandem, der vorgibt, es selbst gewesen zu sein, ganz anders dargestellt: Diskussion im Merkur (unten anfangen zu lesen).

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  • Torres
    antwortet
    Das war wohl nachts, ich glaube gegen 22.00 Uhr.

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  • Funner
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Heute ging durch die Presse, dass eine Gruppe Männer aus dem ICE geflogen ist (und einer von denen ein Verfahren am Hals hat), weil der 26 Jährige 15 Minuten die Türen des ICE blockiert hat, weil er auf den Pizzalieferdienst gewartet hat.
    Was doch aber nur zeigt, dass die Bahn ihren Betrieb nicht im Griff hat. Wie kann es sein, dass die Bundespolizei oder DB Sicherheit an einem ICE Bahnhof nicht innerhalb von 15 Minuten verfügbar sind? An einem Regionalbahnhof kann man das nachvollziehen, aber an einem Bahnhof wo ein ICE hält fällt mir das schwer.

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