[NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im August

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  • gearfreak
    Erfahren
    • 30.01.2010
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

    Tag 7: Gjendebu - oberhalb Memurubu


    Ich wache heute ziemlich spät auf; da ist wohl das Bier von gestern dran schuld
    Als erstes gehe ich in den Trockenraum, wo inzwischen viel mehr Platz ist. Ich stelle meine Stiefel neben den Heissluftpuster und breite auch meine anderen Sachen weiter aus.

    Dann gehe ich in die Hütte und trinke einen Kaffee. Währenddessen unterhalte ich mich mit einer dänischen Studentin, die hier ihren Sommerjob hat. Die Begegnung ist sehr nett. Der Kaffee ist leider weniger gut; erstens Instant und dann noch mit Kaffee-Sahne. Bääh!

    Na, immerhin vertreibt er mir die Zeit bis meine Sachen getrocknet sind. Das dauert noch eine ganze Weile, und so komme ich erst nach 11 Uhr los.
    Es ist bewölkt, aber ich habe trockene Füße, und die ersten zwei-drei Kilometer führen heute flach am See entlang. Was will man mehr!

    Auf dem Gjende gibt es einen Fährverkehr mit Rucksacktransport. Viele Leute nutzen die Fähre, um eine Etappe zu wandern und dann am selben Tag mit der Fähre zurückzufahren. Andere machen vermutlich eine Zwei- oder Dreitagestour, auf der sie keinen Rucksack tragen müssen. So sehr es mich immer ärgert, wenn es Wanderern zu leicht gemacht wird, so schön finde ich es andererseits, daß Menschen, die eine Rucksacktour nicht machen können oder sie sich vielleicht einfach nicht zutrauen, eine Möglichkeit bekommen, die Natur zu genießen.

    Am wohlsten fühle ich mich aber trotzdem erst, wenn das nächste Auto mehr als einen Tagesmarsch entfernt ist!



    Bald beginnt der Anstieg zur Memuru-Zunge. Es geht in kurzer Zeit 500 Höhenmeter rauf. Teilweise sind sogar Ketten angebracht, aber beim Aufstieg in trockenem Wetter sind sie nicht unbedingt nötig. Man merkt, daß hier Tagestouristen-Gebiet ist..

    Auf halber Strecke mache ich eine Photo-Pause; nicht so sehr wegen der Bilder, sondern eher, weil ich doch ziemlich ausser Atem bin

    Ich liebe es, wenn ich so weit gucken kann; erst recht, wenn ich die schon absolvierte Strecke erkennen kann!



    Mein Rucksack ist zum Glück jetzt, zum Ende der Tour, wunderbar leicht; also komme ich gegen 13h auf dem Plateau an.
    Am Wegweiser unterhalte ich mich kurz mit zwei jungen Kielern, die nach eigenen Angaben die Rucksäcke voller Bierdosen haben!

    Mir gefällt es wahnsinnig gut hier oben; es gibt so viel Verschiedenes zu sehen: Auf der anderen Seite vom Gjende, in südlicher Blickrichtung, fallen Wassermassen die Klippen hinunter; im Osten sieht man das grüne Wasser des Gjende, links und rechts flankiert von dramatischen Bergen; und im Nordwesten wiederum kann der Blick dem Fluß Muru durch das Memuru-Tal bis zum Vestre Memurubrean folgen, dem Gletscher, der den Fluß mit Schmelzwasser füttert.







    Schade, daß es so bewölkt ist; bei Sonnenschein muß das hier der Wahnsinn sein!

    Ich bin trotzdem hochzufrieden. Und um den Tag noch besser zu machen, bekomme ich auch schon wieder Rentiere zu sehen, lustigerweise mit dem Reinstinden (Rentiergipfel) im Hintergrund!
    Leider werden die Bilder wegen des Wetters nicht sonderlich scharf.







    Ein herzförmiger See lädt zum Zelten ein, aber dafür ist es noch viel zu früh.



    Bald ist schon die Memurubu-Hütte zu erkennen, die an der Mündung der Muru in den Gjendesee liegt.
    Die Landschaft sieht aus wie ein Flecktarn-Musterkatalog; alle Nuancen sind vertreten.





    Ich erreiche die Hütte schon gegen halb fünf und überlege bei Kaffee und Freia Krokanrull, was ich jetzt machen soll. Ich bin ja noch gar nicht lange unterwegs und habe ziemliche Lust, noch weiter zu wandern; aber ich bin nicht sicher, wie es auf der Route über den Beseggen-Grat mit Zeltmöglichkeiten aussieht. Ich starre in Hoffnung auf Erleuchtung auf die Karte, und irgendwann denke ich mir, daß ich ja im allerschlimmsten Fall bis Gjendesheim gehen könnte. Die Gehzeit ist mit sieben Stunden angegeben, und es ist ja ewig lange hell abends.
    Auf der Karte wirkt eine Stelle hinter der Abzweigung nach Glitterheim auf mich wie ein guter Platz, aber mal sehen.
    Das Wetter scheint auch auf dem Wege der Besserung zu sein.

    Los geht es also!
    Das Wetter wird tatsächlich immer besser, und einige Berge versprechen für morgen einen spektakulären Wandertag.
    Die Hütte habe ich schnell hinter mir gelassen, und schon wieder sehe ich einige Rentiere. Diesmal sind sie aber zu weit weg, um brauchbare Bilder zu liefern.





    Ich überhole ein norwegisches Pärchen, das etwas unschlüssig wirkt. Die beiden haben sich die gleichen Gedanken gemacht wie ich, aber erst meine Ankunft scheint sie zu überzeugen, es auch zu versuchen.
    Seltsam, finde ich. Zu zweit kann man sich doch in jedes Abenteuer stürzen!

    Nach gar nicht so langer Zeit finde ich tatsächlich einen akzeptablen Platz. Es gibt nicht besonders viel Wasser; nur ein winziges Bächlein fließt langsam durch das Moos. Dafür ist die Aussicht umso grandioser!



    Sobald ich anhalte, stoppen auch die beiden Norweger und fragen, ob sie auch hier zelten dürfen. Was soll ich sagen, mir gehört der Berg ja nicht.
    Ich finde, sie könnten ruhig selber ein bißchen suchen, aber das sage ich nicht. Die beiden scheinen nicht so erfahren (diese Vermutung soll sich später bestätigen, als ich Seifenschaum in meinem Wasser finde )



    Nun gut, zu nah an meinem Zelt sind sie immerhin nicht, und ich lasse mir diesen fantastischen Abend nicht verderben.
    Zur Feier des Tages gibt es mein Lieblings-Zelt-Essen: Knorr Gebratene Nudeln Curry; mit 50g Kokospaste verfeinert. Lecker, schnell gekocht und gefühlte 2000 kcal!

    Nach dem Essen gehe ich auf Erkundungstour. Zum Zähneputzen und für die Nacht hätte ich gerne sauberes Wasser, und ausserdem interessiert mich, ob er kleine See, den ich mir ausgeguckt hatte, tatsächlich ein potentieller Zeltplatz ist.
    Auch das Vorm-Schlafen-Pinkeln möchte ich wegen meiner ungebetenen Nachbarn lieber nicht direkt hinter meinem Zelt erledigen..

    Ich hatte ausnahmsweise mal recht mit meiner Zeltplatz-Vorhersage; der Platz ist wirklich ganz gut. Aber meinen Platz finde ich trotz des wenigen Wassers viel viel besser!



    Das Wetter hat sich verändert, und es herrscht eine unglaublich schöne Lichtstimmung. Ich mache unzählige Bilder bei dem Versuch, dieses Licht einzufangen. Das Lichtspiel findet auf meiner heute gegangenen Route statt, wie schön!
    Ausserdem photographiere ich noch die beiden Zelte aus der Ferne.







    Um neun Uhr komme ich von meinem Abendspaziergang zurück zum Zelt und gehe glücklich schlafen.




    An diesem Tag bin ich 10.5km gegangen.

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    • Dragamor
      Fuchs
      • 23.11.2007
      • 1056
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

      Da bekomm ich direkt wieder Sehnsucht nach meinen Jotunheimen Urlaub. Ist so Klasse da.
      Meine Touren

      https://www.komoot.de/user/72403803806

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      • gearfreak
        Erfahren
        • 30.01.2010
        • 278
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

        Tag 8: Memuru - Gjendesheim


        Ich wache heute schon ungefähr um sieben auf. Zuerst überlege ich, noch ein wenig weiterzudösen, aber ein Blick nach draussen überzeugt mich, aufzustehen und das vielversprechende Wetter auszunutzen.
        Ich erwarte auf der heutigen Strecke wegen des Parkplatzes in Gjendesheim und des Fährverkehrs viele Tagestouristen; aber wenn ich bald losgehe, denke ich mir, habe ich einen großen Vorsprung vor den Memurubu-Leuten, und vor 9 Uhr wird wohl auch niemand in Gjendesheim losgehen.

        Ein Super-Tag bei guten Wetter, und ich darf das alles allein genießen!
        Ich packe schnell meinen Kram zusammen und bin um halb acht unterwegs.



        Es sind noch einige Wolken am Himmel zu sehen, aber die machen die Landschaft fast noch beeindruckender.
        Ich genieße jede Minute dieser wunderbaren Etappe :-)

        Besonders angetan hat es mir der Berg Knutshøe, welch wunderschöner Berg! Rechts davon sieht man den See Øvre Leirungen im Leirungstal.





        Ich bin noch immer allein unterwegs, und um diesen Umstand so lange wie möglich zu geniessen, mache ich so gut wie keine Pausen.
        Gegen Mittag rufe ich bei meinem Onkel in Oslo an, um zu sehen, ob er schon von seiner alljährlichen Reise zu seiner Hütte zurück ist. Ich habe Glück: er ist schon wieder da und ich habe einen Schlafplatz für die Nacht.

        Ich bin schon ganz gespannt, wann ich endlich den Grat überqueren und bei dem berühmten Photo-Motiv ankommen werde.
        Zuerst muss ich aber am Bjørnbøltjønne vorbei. Rechts von mir geht es ziemlich steil hinunter, und aus dem See wird an den Klippen einer der vielen Wasserfälle, die es hier gibt.





        Die Gjendesheim-Monsterhütte scheint alle fünf Minuten eine Fähre voller Bustouristen nach Memurubu zu schicken..




        Bald darauf bin ich am Bessvatten. Der Pfad geht ganz bis zum See hinunter und dann wieder hoch.
        Hier sehe ich die ersten Menschen heute, und die sind noch ganz weit weg oben auf dem Gipfel des Veslfjell. Ich finde ja, so klein wie es der Name suggeriert, sieht der Berg gar nicht aus..
        Da muss ich hoch:







        Auf dem Weg nach oben (der Gipfel ist inzwischen übrigens wolkenfrei, was habe ich nur für ein Glück!) mache ich mehr Pausen als benötigt; ich kann einfach nicht anders, als alle fünf Minuten meine Kamera zu zücken.
        Ich kann die letzen zwei Etappen erkennen und noch viel viel weiter gucken; die Sicht ist einfach umwerfend!
        Inzwischen kommt auch der Kontrast von dem grünen Wasser des Gjende und dem tiefblauen Wasser des Bessvatten richtig zur Geltung.











        Jetzt kommen mir die ersten Menschen entgegen, aber von Menschenmassen kann keine Rede sein.

        Die treffe ich tatsächlich erst auf dem Gipfel. Da sind sie, die typischen Tageswanderer, die im Bus durch Norwegen fahren und sich für den "Spaziergang" mit ihren Strassenschuhen dann ganz outdoor-mäßig eine Fleece-Jacke anziehen!!
        Na, wenigstens schnaufen sie ordentlich.





        Auf dem Gipfel sieht man, daß der Tag wohl nicht ganz so strahlend bleibt, wie es der Vormittag versprochen hat;
        und ich bin froh, dass ich so zeitig losgegangen bin; das hat mir einen spektakulären Wandertag verschafft!

        Bald kommt leider schon wieder die Hütte in Sicht. Ich versuche, im Zoom-Modus mein Auto zu finden, aber es gelingt mir nicht. Hoffentlich steht es noch, wo ich es vor acht Tagen hinterlassen habe!



        Ein letzter wehmütiger Blick auf den Gjende:




        Um halb zwei bin ich wieder an der Hütte angelangt und gehe an der Strasse entlang zu der improvisierten Parkbucht. Mein Auto steht zum Glück noch dort, und ich fahre in einem Stück zu meiner Familie in der Nähe von Oslo.

        Dort gibt es eine langersehnte heisse Dusche und, wie immer bei meinem Onkel, Fisch vom Feinsten, lecker!

        Er hat nach meinem Anruf heute Mittag herumtelefoniert, und so kommen nach und nach drei meiner Cousins mit ihren Familien, und es wird ein richtig gemütlicher Abend.


        Heute bin ich 18km gegangen.




        Die Heimreise am nächsten Morgen verläuft angenehm und völlig ereignislos.


        FAZIT:

        Die Reise war perfekt!
        Die paar Tage mit schlechtem Wetter waren bestimmt nötig, um die guten Tage umso mehr zu schätzen. Ich würde alles wieder ganz genauso machen (und zusätzlich wasserdichte Socken einpacken)!!


        Danke fürs Lesen!

        gearfreak

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        • Jumaso
          Anfänger im Forum
          • 22.10.2007
          • 20

          • Meine Reisen

          #24
          AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

          Danke für den tollen Bericht mit stimmungsvollen Photos!

          Ich habe festgestellt, dass ich bei meinem letzten Norwegenurlaub (2007) fast genau die gleiche Strecke in umgekehrter Laufrichtung gegangen bin.
          Da wurden beim Lesen Erinnerungen wach - und jetzt bin ich die ganze Zeit am Überlegen, wie ich in meinen schon jetzt viel zu vollen Sommerkalender noch zwei Wochen Jotunheimen unterbringen kann - ich muss da dringend mal wieder hin!!!
          Deine Bilder machen einfach unglaublich viel Lust auf Losziehen!

          LG; Thilo

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          • fcelch
            Dauerbesucher
            • 02.06.2009
            • 521
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

            Danke für den tollen Bericht und die Bilder.

            Nun isses wieder da, das Fernweh.
            Und der Norwegenvirus macht sich bemerkbar.

            Gruß,
            FCElch

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            • evernorth
              Fuchs
              • 22.08.2010
              • 1836
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

              Wenn auch inzwischen total überlaufen, so ist doch die Etappe über den Besseggen ein absolutes Highlight jeder Norwegen - Tour. Einfach nur ganz grosses „ Landschafts- und Naturkino " mit hohem Suchtfaktor. Ich bin da nun schon 3x runtergestiegen und noch jedes Mal blieb mir der Mund offen stehen. Herrlich.
              Vielen Dank für den schönen Reisebericht - keep on running.
              Lykkelig fortsett, gearfreak.
              My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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              • Julia
                Fuchs
                • 08.01.2004
                • 1384

                • Meine Reisen

                #27
                AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                Zitat von gearfreak Beitrag anzeigen
                Mir gefällt es wahnsinnig gut hier oben...

                Schade, daß es so bewölkt ist; bei Sonnenschein muß das hier der Wahnsinn sein!
                Mir gefällt die Memurutunga auch wahnsinnig gut, und bei schönem Wetter IST die Gegend am Gjende der pure Wahnsinn!!
                Herzlichen Dank für einen herrlichen, ungeschminkten Jotunheimenbericht, der mir wieder bestätigt, das Jotunheimen (trotz der verhältnismässig vielen Leute) wirklich einfach wahnsinnig schön ist!!!

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                • Julia
                  Fuchs
                  • 08.01.2004
                  • 1384

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                  Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                  Wenn auch inzwischen total überlaufen, so ist doch die Etappe über den Besseggen ein absolutes Highlight jeder Norwegen - Tour. Einfach nur ganz grosses „ Landschafts- und Naturkino " mit hohem Suchtfaktor.
                  Nach 12 Touren zu jeder Tages- und Nachtzeit, Jahreszeit und Wetter, ganz allein und zusammen mit Hunderten anderen kann ich immer wieder nur zustimmen. Wer allein sein will, kann das jederzeit sein - man muss nur dann gehen, wenn die anderen es nicht tun, also sehr früh morgens, sehr spät abends, im Frühling oder Herbst, wenn das Boot noch nicht/nicht mehr fährt und vor allem wenn's geht nicht an Wochenenden mit fantastischem Wetter. Aber auch die haben was, und dann sind hundert andere Leute auch egal .

                  Apropos Knutshøe: Die lohnt sich sehr - ist eine sehr schöne ca. 4-stündige Rundtour ab Parkplatz Vargbakken über den Bergrücken und dann an dessen Fuß entlang durchs Leirungstal wieder zurück. Mit Badestrand, wen das eisige Gletscherwasser nicht stört.

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                  • gearfreak
                    Erfahren
                    • 30.01.2010
                    • 278
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                    Danke an alle für die netten Kommentare; es ist schön zu wissen, daß die Mühe sich gelohnt hat

                    Zitat von Julia Beitrag anzeigen
                    Apropos Knutshøe: Die lohnt sich sehr - ist eine sehr schöne ca. 4-stündige Rundtour ab Parkplatz Vargbakken über den Bergrücken und dann an dessen Fuß entlang durchs Leirungstal wieder zurück. Mit Badestrand, wen das eisige Gletscherwasser nicht stört.
                    Das war ja damals erst meine 2. Solotour nach dem West Highland Way; damals wäre ich nie auf einen Pfad gegangen, der kein rotes T hat , aber inzwischen ist das glücklicherweise anders..

                    Ich hab beim Schreiben auch Lust bekommen, wieder hinzufahren; es gibt dort ja wirklich noch sehr viel zu entdecken!
                    Die Knutshøe ist beim nächsten Mal definitiv dran!

                    Ha det,
                    Anna

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                    • Nicknacker2
                      Fuchs
                      • 10.06.2011
                      • 1295
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                      Und schon wieder ein neues Tourziel: Ich habe gar nicht so viel Urlaub...

                      Tolle Tour und schöner Bericht!
                      Signaturen sind prätentiös. :D

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                      • Trolltinden
                        Gerne im Forum
                        • 14.01.2013
                        • 61
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                        Super Bericht, eine ganz tolle Tour, super Bilder.

                        Leider wollten wir im letzten Jahr Jotunheimen erobern. Aber es hatte noch viel Schnee und der Regen dominierte fast 24h über Tage. Wenigstens konnte ich in deinen Bericht abtauchen... als wäre ich fast selber da gewesen Danke.

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                        • Trolltinden
                          Gerne im Forum
                          • 14.01.2013
                          • 61
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [NO] Was ich von meiner zweiten Solotour noch erinnere.. Jotunheimen im Augu

                          Nur von wegen Knutshoe... ein kleines Schmankerl für dich @ gearfreak

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