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Hier eine Kurzfassung meiner kleinen Wanderung zu Fuss und mit dem Packraft in der rechten oberen Ecke von Finnland. Die ausführliche lange Version gibt es auf meinem Blog zu lesen.
Was ich nie mitgetragen habe:
Ausrüstungsinfo wird es noch im Detail geben, aber die Eckdaten sind:
8 kg Futter für die ersten 12 Tage und dann nocheinmal ca. 5kg Futter
Startgewicht um die 16-17kg
I believe I can fly!

Ich hab ein kleines Gummiboot

Shoreline paddling am Inarisee

Mein Plan war von Ivalo bis an die Nordgrenze Finnlands in Nuorgam zu wandern und zu paddeln, dabei die beiden Wilderness Gebiete Vätsäri und Kaldoaivi zu durchqueren.
Zu Fuss und so sich das ergibt - was in Finnland eigentlich dauernd der Fall ist - mit dem Packraft paddeln.
Da ich den Spot Messenger dabei hatte, gibt es auch die Route hier zu sehen.
Anreise: Flug von Wien über Berlin nach Helsinki und zwei Tage später weiter nach Ivalo. Als Aufwärmrunde eine Paddeltour mit meiner Freundin Piia. Warten, dass mein Rucksack auch in Helsinki eintrifft.
1. Tag
In Ivalo eine Übernachtung im grossartigen neuen Husky Guesthouse und am nächsten Tag nach dem Einkaufen direkt auf den Ivalojoki zum Paddeln.
Bis knapp vor der Mündung in den Inarisee und zu Fuss quer über die Halbinsel Veskoniemi in den Nangavuono (vuono = Fjord) des Inarisees.
Dort präsentiert sich der See spiegelglatt, es hat tagsüber 32° im Schatten unter meinem Packraft-Sonnensegel, als ich nachts beim Biwak einrichte immer noch 28°.
2.Tag
Trödeltag, ich geniesse die Sommerhitze und beobachte einen Fischotter. Als ich aufbruchsbereit wäre, ziehen Gewitter auf und ich bleibe unterm Tarp und beobachte das Schauspiel. Kurze Paddeletappe bis zum nächsten Gewitter, Tarpaufbau, eine Runde schlafen und am Abend gehts weiter.
Mitternachtssonne geniessen und die ersten Lemminge tauchen auf!
3. Tag
Immer noch paddeln und zwei kleinere Querungen zu Fuss über Halbinseln. Der Wind wird stärker und kommt aus der falschen Richtung also packe ich mein Boot zusammen und gehe zu Fuss nach Nellim. Federwolken künden schon seit gestern von einer Wetterverschlechterung.
In Nellim bis zur orthodoxen Holzkirche und dort grade richtig, um mich vor dem Gewitter unterzustellen. Dann geht es noch weiter bis zum Laavu am Nellimjärvi. Dort Übernachtung und in der Früh hat es nur mehr 13°, am Tag zuvor 30°.
4. Tag
Es hat lappländisches Schmuddelwetter - kalt, Niesel, Nebel, grau in grau. ZU Fuss gehe ich an der Grenzzone (zu Russland) bis zum Trailhead des Piilola Trails. Noch bis zur Kessijärvi Autiotupa, wo es auch eine Sauna gibt, yippieh! Es beginnt richtig zu regnen als ich ankomme, aber das macht mir nichts aus, wenn ich zwischen durchaus der Sauna komme
5. Tag
Es hat die ganze Nacht geregnet und jetzt immer noch, windig, ziemlich schattig. Trödeltag mit Fenster-Fernsehen. Ari kommt an und heizt die Hütte auf, um sein Zeug zu trocknen. Am Abend wird es heller und hört auf zu regnen - kleine Paddelrunde auf dem Kessijärvi. Natürlich wieder in die Sauna.
Biwakplatz

Mitternachtssonne

Fototermin

Fenster-Fernsehen

Waldlemming (Metsäsopuli)

Nach dem Gewitter

Nachtstimmung

Inarisee

Noch mehr Nacht

Fortsetzung folgt
Was ich nie mitgetragen habe:
- Trinkwasser! Nicht einen einzigen Tropfen!
- Klopapier
- Spülmittel
- Anti-Insektenzeugs (DEET)
Ausrüstungsinfo wird es noch im Detail geben, aber die Eckdaten sind:
- ULA Epic Rucksack mit MYOG Packsack
- MLD Trailstar mit SMD Serenity Nettent
- MYOG Daunenquilt (415g Daune, 660 gesamt)
- Multimat Adventure Mat (+ 2 TAR Sitzkissen, die als Schwimmweste dabei sind)
- Alu-Decke als Groundsheet
- Alpacka Packraft mit Paddel
- BushBuddy und Snowpeak 900, Teekanne (+ 330ml Spiritus)
- Kuksa, kleines Brusletto Messer, Löffel, Platypus 2l (1x gebraucht für Wasser zur Hütte transportieren)
- Merino: 1x KA, 1x LA, Buff, 2 P Socken
- Sealskinz Socken
- D4 Fleecehose
- BPL Cocoon Hoody Primaloft
- Haglöfs OZ
- Berghaus Paclite
- Hofer/Aldi Hose
- EcoMeshShirt
- Salomon XA Pro 3D
- Fizan Kompakt Stöcke
- Tenkara Angelrute (nicht gebraucht)
- Technik:
8 kg Futter für die ersten 12 Tage und dann nocheinmal ca. 5kg Futter
Startgewicht um die 16-17kg
I believe I can fly!

Ich hab ein kleines Gummiboot

Shoreline paddling am Inarisee

Mein Plan war von Ivalo bis an die Nordgrenze Finnlands in Nuorgam zu wandern und zu paddeln, dabei die beiden Wilderness Gebiete Vätsäri und Kaldoaivi zu durchqueren.
Zu Fuss und so sich das ergibt - was in Finnland eigentlich dauernd der Fall ist - mit dem Packraft paddeln.
Da ich den Spot Messenger dabei hatte, gibt es auch die Route hier zu sehen.
Anreise: Flug von Wien über Berlin nach Helsinki und zwei Tage später weiter nach Ivalo. Als Aufwärmrunde eine Paddeltour mit meiner Freundin Piia. Warten, dass mein Rucksack auch in Helsinki eintrifft.
1. Tag
In Ivalo eine Übernachtung im grossartigen neuen Husky Guesthouse und am nächsten Tag nach dem Einkaufen direkt auf den Ivalojoki zum Paddeln.
Bis knapp vor der Mündung in den Inarisee und zu Fuss quer über die Halbinsel Veskoniemi in den Nangavuono (vuono = Fjord) des Inarisees.
Dort präsentiert sich der See spiegelglatt, es hat tagsüber 32° im Schatten unter meinem Packraft-Sonnensegel, als ich nachts beim Biwak einrichte immer noch 28°.
2.Tag
Trödeltag, ich geniesse die Sommerhitze und beobachte einen Fischotter. Als ich aufbruchsbereit wäre, ziehen Gewitter auf und ich bleibe unterm Tarp und beobachte das Schauspiel. Kurze Paddeletappe bis zum nächsten Gewitter, Tarpaufbau, eine Runde schlafen und am Abend gehts weiter.
Mitternachtssonne geniessen und die ersten Lemminge tauchen auf!

3. Tag
Immer noch paddeln und zwei kleinere Querungen zu Fuss über Halbinseln. Der Wind wird stärker und kommt aus der falschen Richtung also packe ich mein Boot zusammen und gehe zu Fuss nach Nellim. Federwolken künden schon seit gestern von einer Wetterverschlechterung.
In Nellim bis zur orthodoxen Holzkirche und dort grade richtig, um mich vor dem Gewitter unterzustellen. Dann geht es noch weiter bis zum Laavu am Nellimjärvi. Dort Übernachtung und in der Früh hat es nur mehr 13°, am Tag zuvor 30°.
4. Tag
Es hat lappländisches Schmuddelwetter - kalt, Niesel, Nebel, grau in grau. ZU Fuss gehe ich an der Grenzzone (zu Russland) bis zum Trailhead des Piilola Trails. Noch bis zur Kessijärvi Autiotupa, wo es auch eine Sauna gibt, yippieh! Es beginnt richtig zu regnen als ich ankomme, aber das macht mir nichts aus, wenn ich zwischen durchaus der Sauna komme

5. Tag
Es hat die ganze Nacht geregnet und jetzt immer noch, windig, ziemlich schattig. Trödeltag mit Fenster-Fernsehen. Ari kommt an und heizt die Hütte auf, um sein Zeug zu trocknen. Am Abend wird es heller und hört auf zu regnen - kleine Paddelrunde auf dem Kessijärvi. Natürlich wieder in die Sauna.
Biwakplatz

Mitternachtssonne

Fototermin

Fenster-Fernsehen

Waldlemming (Metsäsopuli)

Nach dem Gewitter

Nachtstimmung

Inarisee

Noch mehr Nacht

Fortsetzung folgt
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