Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Land: Schweden
Reisezeit: oktober
Region/Kontinent: Nordeuropa
So, wir sind wieder daheim!
Die Tour ins Dalsland gestaltete sich doch recht undramatisch, 6:00 aufstehen, Frühstücken und auf die Autobahn, Puttgarden / Rödby und diesmal die Öresundbrücke ( geht schneller als Fähre ). Gegen 17:00 hatten wir keinen Bock mehr auf fahren und sind hinter Göteborg in Ljungskille abgefahren und haben unser Zelt einfach dort auf einen Campingplatz am Wasser gepackt. Es wurde auch als bald dunkel, so aßen wir noch etwas und tranken ein Bier. Kleine Geschichte am Rande, ich wollte in Ljungskille Wasser holen, Max wollte eine heiße Schoki. Gesagt getan, Wasser aus dem See vor dem Campingplatz geholt und ab in den Jetboil. Schoki aufgegossen und etwas abkühlen lassen. Wollte mal eben probieren, ob der Kakao trinktemp hatte, bäh, watt is dat denn, salziger Kaba, ih! Ich Schwachkopf hatte unser Zelt am Meer aufgebaut und nicht am See ops:
Es wurde ungewohnt kühl dort, am nächsten morgen hatten wir überall Rauhreif, gut das wir alle warme Schlafsäcke mit hatten.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Morgen schnell gepackt und die letzten Meter bis Bengsfors, dem Kanumekka Schwedens, gerollt. Bei Kicki's Cafè mal eben jeder zwei Latte verhaftet, Fiskekort gekauft, noch eine Schweinehälfte aus dem Supermarkt gezerrt und los nach Krokfors zur Schleuse. Dort wollten wir einsetzen und hoch am Vestra Silen paddeln.
Erstmal mussten wir das ganze Zeug runterschleppen. Den Ally aufbauen und alles verstauen. Haben fast 2h dafür gebraucht, bis alles saß.
Also los, und damit meinte auch das Wetter losgehen zu müssen. Eine dicke, schwarze Front kam von achtern angerauscht. Ehrlich, ich bekam schiss, gleich am Anfang, Wellen mit Schaumkrone, das Kanu randvoll, meine liebsten Beiden mit da drinnen, mir ging der Kackstift. Das war wirklich nicht witzig. Einmal drückten uns die Wellen auf einen im Wasser liegenden Stein, zum Glück kamen wir leicht wieder frei. Bedingt durch das Steilufer konnten wir auch nirgendwo rechtzeitig anlanden und mussten weiter bis zur nächsten Landzunge. Schnell in die Bucht, mir viel ein Stein vom Herzen. Dort bauten wir unser Lager auf.
Über die Nacht goss es wie aus Eimern. Gute Einstimmung, ist ja auch kein Mädchengeburtstag hier, oder. Dazu kam ein richtiger Sturm auf. Des morgens ließ der Regen nach, dafür nam der Wind aber noch zu.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Tag ließ das Wetter nach und wir hatten Sonne. So beschlossen wir, bedingt durch die heftige Wechselhaftigkeit des Wetters lieber diesen Ort als Standlager zu lassen, da die Paddelnummer aufgrund des Grundgehalts an Wellengang nicht wirklich einladend war. Mir als Papa war das doch etwas zu viel Abenteuer mit einem vierjährigen Kind an Bord.
Am nächsten Tag nahm ich auch ein Bad im Silen, was schon nach zwei Minuten einen an den Grenzbereich der Unterkühlung führte. Ich brauchte den halben Tag, um wieder warm zu werden. Nicht auszudenken, ob man wohl im Falle einer Kenterung es überhaupt binnen zwei Minuten an Land schaffen würde? Mit einem erfahrenen Vordermann im Kanu traue ich mir mit meinen Paddelfähigkeiten ja einiges zu, aber nicht mit Anja und Max an Bord. Oktober ist zumindest nicht wirklich mehr Kanuzeit, mußte ich dort feststellen.
Man hat nur sehr wenige Fenster, an denen man entspannt in sein Kanu steigt.
So verbrauchten wir die Zeit mit Feuermachen, im Dutchoven kochen (genial ), essen und Tee trinken. Des Abends wurde die eine oder andere Hülse gelehrt.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Mein Freund Andrew Jordan, der Messermacher (Jordanknives.com), bat mich vor der Tour, für seine neue Messermarke Bearcubknives ein paar Outdoorfotos mit den Messern für seine Website (bearcubknives.com) zu machen, weshalb ich drei dieser Messer zum Testen mit hatte. Ich enschloss mich, mal ein Video für die Website zu machen.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Tag hatten wir auch gutes Wetter, so konnten wir mal segeln
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Die meiste Zeit verbrachten wir mit Angeln und Lagerarbeiten. Erstaunlich für uns war, wie diese Jahreszeit einen doch in Anspruch nimmt. Es ist und wird abends einfach empfindlich kalt. Daher ist das Lagerfeuer ein elemantarer Teil des Abends. Die Wärme ist einfach willkommen. Daher braucht man doch einiges an Feuerholz, zumal wenn man noch mit dem Dutchoven daran kocht. Diese Arbeit nimmt erheblichen Raum im Tagesverlauf ein, da es ja auch schon um 19:00 stockdunkel ist, und man somit auch nicht so lange Tage hat. Hierfür kann ich nur eine vernünftige Säge und Axt empfehlen. Diese Klappsägen ( und man selbst auch) sind mit solchen Aufgaben vollkommen überfordert. Ich hatte eine Sawvivor Säge und eine kl. Forstaxt mit. Somit hatte ich leichtes Spiel mit dem Holz.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Überhaupt war es elementar eine geschlossene Behausung mitzuhaben. Es war eine sehr gute Wahl, das Tipitarp von Exped mitzunehmen. So hat man im Dreckswetter Raum zum Kochen, spielen, oder eben einfach auch nur aufhalten. Zudem kann man es gut heizen mit Gaslaterne, Hobo oder Kocher, was wir auch reichlich nutzten. Ein offenes Tarp wäre hier vollkommen fehl am Platze gewesen! Das Keron 4 GT ist immer eine gute Wahl, nur würde ich das nächste mal bei so einer Tour gleich nur das große Lavvu von Helsport mitnehmen. Am Exped Tipitarp hatte ich noch zusätzlich auf halber Höhe schlaufen angenäht, was sich als sehr gut erwies. Im Sturm hielt das Tipitarp daher sehr gut, ohne es weiter abspannen zu müssen.
So blieben wir eine Woche draussen. Zur Sache mit Kind und Co: Problematisch ist einfach, das man sehr wenig Wollsachen in den wirklich kleinen Größen für Vierjährige bekommt. Baumwolle geht gar nicht!!! Einen Tag probierten wir es mal mit einfachen Socken, der Bengel hatte den ganzen Tag kalte Füße! Was sich als sehr gut erwies, ich hatte meine Jägeransitzdecke aus Wolle und Loden mit, in die wir Max des abends am Feuer oft einwickelten.
Die Rückfahrt zur Schleuse war dann wieder einmal von der prickelnden Sorte. Die Wellen hatten inzwischen WW II angenommen und mir ging wieder der Kackstift eins zu tausend!
Der Wind und die Wellen bliesen so hart, das wir nur mit größter Mühe an den Steg in Krokfors anlanden konnten. Wir waren alle froh, als wir sicher auf dem Steg standen.
So dann kam auch gleich der Schleusenwärter auf mich zugestürmt. Vor der Abfahrt sagte ich ihm, entgegnend auf die Frage wie lange wir draussen blieben, just a couple of days.
Er meinte aber verstanden zu haben, nur zwei Tage. Woraufhin er die Polizei schon informiert hatte, meine Eltern angerufen und für den morgigen Tag seitens der Polizei eine Hubschraubersuche durchgeführt werden sollte. Ob des Sturmes der letzen Tage wäre er der festen Meinung gewesen, uns sei etwas zugestoßen. Na ja, Glück gehabt, den Hubschrauber hätte ich nicht bezahlen wollen :mrgreen:
Wir fuhren danach wieder Richtung Bengsfors, Kicki's Cafè, Latte, Herberge usw.
Zwei weitere Tage verbrachten wir noch dort, bevor wir wieder heim fuhren.
Den zweiten Teil unseres Urlaubes verbrachten wir dann bei Andrew ( Messermacher) in Holland, was dann aber eine andere Geschichte wäre
Reisezeit: oktober
Region/Kontinent: Nordeuropa
So, wir sind wieder daheim!
Die Tour ins Dalsland gestaltete sich doch recht undramatisch, 6:00 aufstehen, Frühstücken und auf die Autobahn, Puttgarden / Rödby und diesmal die Öresundbrücke ( geht schneller als Fähre ). Gegen 17:00 hatten wir keinen Bock mehr auf fahren und sind hinter Göteborg in Ljungskille abgefahren und haben unser Zelt einfach dort auf einen Campingplatz am Wasser gepackt. Es wurde auch als bald dunkel, so aßen wir noch etwas und tranken ein Bier. Kleine Geschichte am Rande, ich wollte in Ljungskille Wasser holen, Max wollte eine heiße Schoki. Gesagt getan, Wasser aus dem See vor dem Campingplatz geholt und ab in den Jetboil. Schoki aufgegossen und etwas abkühlen lassen. Wollte mal eben probieren, ob der Kakao trinktemp hatte, bäh, watt is dat denn, salziger Kaba, ih! Ich Schwachkopf hatte unser Zelt am Meer aufgebaut und nicht am See ops:
Es wurde ungewohnt kühl dort, am nächsten morgen hatten wir überall Rauhreif, gut das wir alle warme Schlafsäcke mit hatten.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Morgen schnell gepackt und die letzten Meter bis Bengsfors, dem Kanumekka Schwedens, gerollt. Bei Kicki's Cafè mal eben jeder zwei Latte verhaftet, Fiskekort gekauft, noch eine Schweinehälfte aus dem Supermarkt gezerrt und los nach Krokfors zur Schleuse. Dort wollten wir einsetzen und hoch am Vestra Silen paddeln.
Erstmal mussten wir das ganze Zeug runterschleppen. Den Ally aufbauen und alles verstauen. Haben fast 2h dafür gebraucht, bis alles saß.
Also los, und damit meinte auch das Wetter losgehen zu müssen. Eine dicke, schwarze Front kam von achtern angerauscht. Ehrlich, ich bekam schiss, gleich am Anfang, Wellen mit Schaumkrone, das Kanu randvoll, meine liebsten Beiden mit da drinnen, mir ging der Kackstift. Das war wirklich nicht witzig. Einmal drückten uns die Wellen auf einen im Wasser liegenden Stein, zum Glück kamen wir leicht wieder frei. Bedingt durch das Steilufer konnten wir auch nirgendwo rechtzeitig anlanden und mussten weiter bis zur nächsten Landzunge. Schnell in die Bucht, mir viel ein Stein vom Herzen. Dort bauten wir unser Lager auf.
Über die Nacht goss es wie aus Eimern. Gute Einstimmung, ist ja auch kein Mädchengeburtstag hier, oder. Dazu kam ein richtiger Sturm auf. Des morgens ließ der Regen nach, dafür nam der Wind aber noch zu.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Tag ließ das Wetter nach und wir hatten Sonne. So beschlossen wir, bedingt durch die heftige Wechselhaftigkeit des Wetters lieber diesen Ort als Standlager zu lassen, da die Paddelnummer aufgrund des Grundgehalts an Wellengang nicht wirklich einladend war. Mir als Papa war das doch etwas zu viel Abenteuer mit einem vierjährigen Kind an Bord.
Am nächsten Tag nahm ich auch ein Bad im Silen, was schon nach zwei Minuten einen an den Grenzbereich der Unterkühlung führte. Ich brauchte den halben Tag, um wieder warm zu werden. Nicht auszudenken, ob man wohl im Falle einer Kenterung es überhaupt binnen zwei Minuten an Land schaffen würde? Mit einem erfahrenen Vordermann im Kanu traue ich mir mit meinen Paddelfähigkeiten ja einiges zu, aber nicht mit Anja und Max an Bord. Oktober ist zumindest nicht wirklich mehr Kanuzeit, mußte ich dort feststellen.
Man hat nur sehr wenige Fenster, an denen man entspannt in sein Kanu steigt.
So verbrauchten wir die Zeit mit Feuermachen, im Dutchoven kochen (genial ), essen und Tee trinken. Des Abends wurde die eine oder andere Hülse gelehrt.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Mein Freund Andrew Jordan, der Messermacher (Jordanknives.com), bat mich vor der Tour, für seine neue Messermarke Bearcubknives ein paar Outdoorfotos mit den Messern für seine Website (bearcubknives.com) zu machen, weshalb ich drei dieser Messer zum Testen mit hatte. Ich enschloss mich, mal ein Video für die Website zu machen.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Am nächsten Tag hatten wir auch gutes Wetter, so konnten wir mal segeln
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Die meiste Zeit verbrachten wir mit Angeln und Lagerarbeiten. Erstaunlich für uns war, wie diese Jahreszeit einen doch in Anspruch nimmt. Es ist und wird abends einfach empfindlich kalt. Daher ist das Lagerfeuer ein elemantarer Teil des Abends. Die Wärme ist einfach willkommen. Daher braucht man doch einiges an Feuerholz, zumal wenn man noch mit dem Dutchoven daran kocht. Diese Arbeit nimmt erheblichen Raum im Tagesverlauf ein, da es ja auch schon um 19:00 stockdunkel ist, und man somit auch nicht so lange Tage hat. Hierfür kann ich nur eine vernünftige Säge und Axt empfehlen. Diese Klappsägen ( und man selbst auch) sind mit solchen Aufgaben vollkommen überfordert. Ich hatte eine Sawvivor Säge und eine kl. Forstaxt mit. Somit hatte ich leichtes Spiel mit dem Holz.
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
Überhaupt war es elementar eine geschlossene Behausung mitzuhaben. Es war eine sehr gute Wahl, das Tipitarp von Exped mitzunehmen. So hat man im Dreckswetter Raum zum Kochen, spielen, oder eben einfach auch nur aufhalten. Zudem kann man es gut heizen mit Gaslaterne, Hobo oder Kocher, was wir auch reichlich nutzten. Ein offenes Tarp wäre hier vollkommen fehl am Platze gewesen! Das Keron 4 GT ist immer eine gute Wahl, nur würde ich das nächste mal bei so einer Tour gleich nur das große Lavvu von Helsport mitnehmen. Am Exped Tipitarp hatte ich noch zusätzlich auf halber Höhe schlaufen angenäht, was sich als sehr gut erwies. Im Sturm hielt das Tipitarp daher sehr gut, ohne es weiter abspannen zu müssen.
So blieben wir eine Woche draussen. Zur Sache mit Kind und Co: Problematisch ist einfach, das man sehr wenig Wollsachen in den wirklich kleinen Größen für Vierjährige bekommt. Baumwolle geht gar nicht!!! Einen Tag probierten wir es mal mit einfachen Socken, der Bengel hatte den ganzen Tag kalte Füße! Was sich als sehr gut erwies, ich hatte meine Jägeransitzdecke aus Wolle und Loden mit, in die wir Max des abends am Feuer oft einwickelten.
Die Rückfahrt zur Schleuse war dann wieder einmal von der prickelnden Sorte. Die Wellen hatten inzwischen WW II angenommen und mir ging wieder der Kackstift eins zu tausend!
Der Wind und die Wellen bliesen so hart, das wir nur mit größter Mühe an den Steg in Krokfors anlanden konnten. Wir waren alle froh, als wir sicher auf dem Steg standen.
So dann kam auch gleich der Schleusenwärter auf mich zugestürmt. Vor der Abfahrt sagte ich ihm, entgegnend auf die Frage wie lange wir draussen blieben, just a couple of days.
Er meinte aber verstanden zu haben, nur zwei Tage. Woraufhin er die Polizei schon informiert hatte, meine Eltern angerufen und für den morgigen Tag seitens der Polizei eine Hubschraubersuche durchgeführt werden sollte. Ob des Sturmes der letzen Tage wäre er der festen Meinung gewesen, uns sei etwas zugestoßen. Na ja, Glück gehabt, den Hubschrauber hätte ich nicht bezahlen wollen :mrgreen:
Wir fuhren danach wieder Richtung Bengsfors, Kicki's Cafè, Latte, Herberge usw.
Zwei weitere Tage verbrachten wir noch dort, bevor wir wieder heim fuhren.
Den zweiten Teil unseres Urlaubes verbrachten wir dann bei Andrew ( Messermacher) in Holland, was dann aber eine andere Geschichte wäre
Kommentar