Zitat von Mika Hautamaeki
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[GL] Qaqqaqaqaaq – zwischen Eqalorutsit Kangilliit und Jespersen Bræ
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Dankeschön! Dann drücke ich dir die Daumen, dass es bald klappt mit der Grönlandreise. Bei mir war Grönland schon viele Jahre auf der Wunschliste, und ich dachte immer: ist mir jetzt zu teuer, die Planung zu aufwändig und wenn schon die lange Anreise, dann auch mindestens 3 Wochen netto als Wandertage. Ja, stimmt alles, aber der Aufwand lohnt sich, selbst wenn man vielleicht weniger wandern und mehr Küste und kleine Orte angucken will.
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In meinem Urlaub habe ich auf dem IPhone meiner Frau schon versucht, bei ODS mitzulesen. Alles habe ich nicht gelesen, und ich kann auch nicht alles kommentieren. Aber bei diesem Bericht bin ich hängen geblieben. Er ist nicht nur gut geschrieben und vermittelt schöne Bilder --- damit können andere auch dienen --- , sondern mich beeindruckt natürlich die noch so wenig erschlossene Landschaft. Wie lange noch...? Irgendwie ist Nordskandinavien dagegen ja schon ein Freizeitpark. Und wenn erst einmal Kreuzfahrtschiffe anlegen.....
DitschiZuletzt geändert von Ditschi; 02.10.2025, 12:43.
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OT:Kann man so pauschal nicht sagen. Kommt darauf an, wo. Es gibt Gegenden, in denen es insgesamt kaum anders aussieht, als vor 50 Jahren oder mehr. Dazu kommt die Abwanderung aus dem Norden und in die Städte. Norbotten zB hatte 1980 267.054 Einwohner, 2025 248.451, Tendenz immer noch leicht fallend. Damals gut 40 % in den 5 größten Städten, heute etwa 50 % (sprich: auf dem "platten" und nicht so platten Land wird es einsamer). Da wird auch nur ganz punktuell etwas erschlossen (OK, an zwei-drei Stellen fliegen mehr Touri-Helis als damals, klar. Das Thema haben wir ja immer mal, und ja, ich fliege auchZitat von Ditschi Beitrag anzeigenIrgendwie ist Nordskandinavien dagegen ja schon ein Freizeitpark.
) Außer vllt. auf dem Kungsleden gibt es wohl auch weniger Trekker als in den 1970ern (sagen alte Einheimische, Björn in Kvikkjokk, you name it... Info ohne Gewähr)...
Ach ja, danke für den hervorragenden Bericht. Hatte, glaube ich, noch nicht.
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Ditschi, Ljungdalen: herzlichen Dank auch euch für Lob und Interesse an dem Bericht! Abgesehen vielleicht vom ACT kann man, meinem Eindruck nach, Grönland eigentlich kaum mit Nordskandinavien vergleichen. Ditschi meint ja doch eher die Infrastruktur für Wanderer, also markierte Pfade, Brücken und Hütten. Klar, auch in Schweden und Norwegen gibt es Gebiete, die wenig oder gar nicht erschlossen sind und nur selten besucht werden. Manche davon wurden hier in Berichten schon beschrieben. In Grönland, wenn man die größeren eisfreien Gebiete in Westen und Süden betrachtet, die sich für längere Wandertouren eignen, gibt es nur punktuell überhaupt irgendwelche Infrastruktur. Ich wüsste auch nicht zu sagen, ob der Wandertourismus die größere Gefahr darstellt oder der Abbau von Bodenschätzen. Letzterer ist ja aktuell wieder mehr im Fokus, und die Begehrlichkeiten werden immer größer.
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Herzlichen Dank für diesen großartigen Bericht, der sofort die Abenteuerlust weckt. Ich komme selber gerade aus dem Sarek zurück und sollte eigentlich erstmal „gesättigt“ sein, kann aber gerade nur darüber nachdenken, wann und wie ich einen Trip nach Grönland umsetzen kann. Danke für die motivierenden Bilder und die wertvollen Informationen !
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Auch von mir vielen, vielen Dank für den tollen Bericht, die Bilder und die fundierten Infos. Gletscher, Geröll-Steilhänge, Packrafting im Fließgewässer, tollwütige Füchse... das ist wirklich eine andere Liga. Ich habe ehrfürchtig gelesen und gestaunt.
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Vielen Dank für den schönen, informativen Bericht, fürs Mitnehmen in diese so großartige, vielfältige Landschaft. Tolle Tour, chapeau!
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JasonBerlin : Das freut mich natürlich, aber es wäre schade, wenn was viele Nachdenken über Grönland dich davon abhalten würde, schnell an deinem Sarek-Bericht weiterzuschreiben
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Goldi: Stimmt schon, das ist eine andere Liga als meine bevorzugten Wandergebiete Troms und Finnmark. Wenn man entsprechende Wildniserfahrung hat und die Tour defensiv angeht, also die Route flexibel nach Wetter, Gelände, Flusspegel etc. anpasst, genügend Reservetage einplant und im Zweifel bereit ist, den geordneten Rückzug anzutreten, kann man sich so was aber durchaus zutrauen.
leop93 , zilka: Gern geschehen, und danke für die vielen netten Kommentare!
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