[NO] Junkerdalen 2023 - mit Tochter und Sohn von Lønsdal nach Sulitjelma

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    [NO] Junkerdalen 2023 - mit Tochter und Sohn von Lønsdal nach Sulitjelma

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Reisezeit 28.08. – 07.09.2023

    Prolog
    Nach der Vater-Sohn-Tour 2022 kam überraschend meine Tochter (zu der Zeit 24 Jahre alt) auf mich zu und meinte, sie wäre neugierig geworden und würde nun doch gern mal Nordskandinavien kennenlernen wollen und sehen, was ich so an meinen Lappland-Touren finde. Das war für mich sehr überraschend, da sie eigentlich kein Freund von längeren Wanderungen ist und bei ihren sehr ausgedehnten Reisen doch klar Länder mit Äquatornähe bevorzugt. Aber ich nahm das Angebot natürlich hoch erfreut an und plante also eine Herbsttour mit Tochter.
    Die Rahmenbedingungen sollten moderat werden. Ich wollte sie natürlich nicht gleich vergrätzen. Also war klar: Hüttentour (aber keine bewirtschafteten Hütten), markierte Wege, kein schwieriges Gelände, übersichtliche Tagesetappen, ca. eine Woche. Nach Anfrage hier im Forum und reiflichem Kartenstudium entschied ich mich für eine Tour durch das Junkerdalen, von Lønsdal nach Sulitjelma.
    Da sie zu der Zeit in Osnabrück wohnte, wurden die Flüge von Amsterdam nach Bodø gebucht. Als alles eingetütet war, kam nochmals überraschend mein Ältester auf mich mit der Idee zu, uns begleiten zu wollen, also nach 2022 gleich in 2023 noch eine Tour mit mir zu unternehmen. Und so ging ich an die Vorbereitungen für eine Vater-Tochter-Sohn-Tour. Aber sein Flug würde von Hamburg starten.

    Anreise zur Lønsstua
    Mit dem Zug ging’s von Hannover nach Amsterdam. In Osnabrück stieß Jannika zu mir. In Amsterdam hatte ich ein Zimmer in einem einfachen Hotel, aber halbwegs flughafennah, gebucht. Die Flüge nach Bodø verliefen ohne Zwischenfälle. Etwas witzig war es dann schon, mit ihr in einem Restaurant in Bodø auf ihren Bruder zu warten. Sein Flieger hatte etwas Verspätung, aber dann kam er auf einem E-Scooter angerauscht und wir hatten noch eine opulente Mahlzeit.
    Es folgte ein Kaufrausch bei H&M – beim ersten Besuch eine warme Mütze für Leon. Dann kamen wir auf die Idee mit Partnerlook, also zweiter Besuch bei H&M und noch zwei Mützen gekauft. Wieder unterwegs fiel uns ein, dass zuhause ja noch zwei Personen ohne entsprechende Mütze waren – also zurück zum dritten Besuch und nochmals zwei desselben Modells nachgekauft.

    Nun hatten wir aber alles zusammen und warteten am Bahnhof auf unseren Zug nach Lønsdal. Für mich ging’s mittlerweile das dritte Mal zu dieser Hütte. Zwischenzeitlich war es natürlich dunkel geworden, so dass Jannika noch nicht so richtig etwas von der Landschaft zu sehen bekam. In Lønsdal stiegen wir als einzige aus dem Zug und machten uns auf den Weg zur Hütte. Dort angekommen breiteten wir uns aus, snackten noch eine Kleinigkeit und fielen nach dem langen Tag ziemlich müde in unsere Schlafsäcke.
    Zuletzt geändert von pekra62; 01.06.2025, 13:26.

  • pekra62
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    #2
    Graddis Fjellstue og Camping AS
    Was für ein herrlicher Tourstart: Anreise ohne Panne, gemütliche Hütte für die Nacht und morgens blauer Himmel und Sonne! Und natürlich super, dass Jannikas erster Eindruck vom norwegischen Fjell bei Sonne und nicht bei Regen entstand.

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    Die heutige Etappe nach Graddis sollte problemlos zu schaffen sein, so dass wir uns morgens Zeit lassen konnten und den Tag gemütlich angingen. Nach Frühstück und dem ersten Sonnenbad wurde gepackt und es ging los. Runter zur Straße, über die E6 und gleich kam die erste schwankende Hängebrücke, über die Jannika noch etwas unsicher lief.

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    Der gut zu gehende Pfad führte uns durch lichten Wald

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    und über Bäche langsam aufwärts zur Baumgrenze am Vestre Viskisvatnet, wo wir eine herrliche Pause in der Sonne einlegten.

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    Wir begegneten nur wenigen Tagesausflüglern / Anglern und einer allein wandernden jungen Frau mit schwer aussehendem Rucksack. Es war insgesamt ein unbeschwertes Gehen auf leichtem Terrain bei sonnigem Wetter

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    und erst kurz vor unserem Tagesziel führte der Pfad wieder durch lichten Wald.

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    Bei der Graddis Fjellstue angekommen, bezogen wir eine einfache 4er-Hütte.

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    Der Tag war eigentlich ein super Start gewesen, aber die ungewohnte Kombination von schwerem Rucksack und stundenlangem Gehen in Verbindung mit zu geringer Kalorienzufuhr brachte Jannika in ein Stimmungstief – sie war erschöpft und fror trotz Schlafsack in der Hütte auf ihrem Bett liegend erbärmlich und zweifelte an der Umsetzbarkeit unserer Tour-Idee.
    Nachdem wir sie mit heißem Tee und Essen versorgt hatten, gingen Leon und ich zum Fluss und fanden dort eine schöne Badestelle, wo wir uns erfrischen und den Schweiß des sonnigen Tages abwaschen konnten.

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    Bei der Gelegenheit stellten wir fest, dass die Brücke, die wir morgen über den Knallerdalelva nehmen wollten, von dem Unwetter des Sommers zerstört war.

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    Aber an dieser Stelle war das nicht tragisch, es bedeutete mit einem Gang an der R77 nur einen kleinen Umweg für den nächsten Tag. Aber wie würden die Brücken im weiteren Verlauf der Tour aussehen, die nicht so einfach zu umgehen wären?

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    • waldgeist
      Anfänger im Forum
      • 30.11.2007
      • 12

      • Meine Reisen

      #3
      Ein sehr schöner Bericht.
      Dankeschön für die Teilhabe, hoffentlich geht es bald weiter.

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      • Blahake

        Vorstand
        Fuchs
        • 18.06.2014
        • 1934
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        • Meine Reisen

        #4
        Au ja, da schließe ich mich gerne an und bin gespannt, ob und wie die nächste Generation mit Fjällfieber infiziert wird.

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        • pekra62
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          • 02.03.2012
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          • Meine Reisen

          #5
          Hej, ihr beiden
          Schön, dass ihr dabei seid
          Tja, der Bericht wird den alten Hasen nicht viel Neues bringen, aber vielleicht interessant, wenn man die Gegend noch nicht kennt, für Newies und Nachahmer, paar ganz schöne Fotos hoffentlich und Reflexion für mich, sowie ein "Nachlass" für die (schon ziemlich erwachsenen) Kinder.

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          • pekra62
            Dauerbesucher
            • 02.03.2012
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            • Meine Reisen

            #6
            Über Trygvebu zur Argaladhytta
            Puh, Schwein gehabt – morgens lachte wieder die Sonne und Jannika hatte sich erholt. Sie zweifelte nach der Erfahrung des gestrigen Tages zwar noch, aber angesichts des schönen Wetters war der Vorschlag, heute erstmal nur die kurze Etappe bis Trygbu in Angriff zu nehmen und dort weiteres zu entscheiden, für sie okay. So ging es auf dem Schotterweg runter zur R77 und auf dieser Richtung Osten bis der Wanderweg kreuzte.

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            Es folgte ein Anstieg durch Wald bis zur Baumgrenze und der Abstieg nach Fredheim.

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            Dort ca. 1 km auf Landstraße und noch ein Stückchen Wanderweg,

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            dann kamen wir schon bei der Trygbu-Hütte an. Nach der Eingewöhnung von gestern war das heute auch für Jannika kein Problem und so konnten wir nach einer sonnigen Mittagspause

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            vor der Hütte unsere Etappe zur Argaladhytta fortsetzen. Der Weg führte im Tal am Skaitielva entlang durch waldiges Gebiet.

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            Nach ca. zweidritteln des Wegs wechselte der Pfad vom Westufer rüber zum Ostufer, aber diese Brücke war zum Glück unversehrt.

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            So blieb es bei einer leichten, problemlosen Etappe entlang des Flusses

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            und wir erreichten recht früh die Argaladhytta, die eigentlich aus zwei Hütten besteht.

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            Wir bezogen das deutlich ältere Modell, welches zwar schon etwas runtergekommen ist, aber deutlichen Charme von Nostalgie versprüht.

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ID: 3328752

            Angesichts des schönen Wetters und des frühen Feierabends gönnten wir uns auch noch ein Bad im glasklaren Wasser des doch ziemlich frischen Flusses. Und zu meinem Entzücken fand Leon in der Hütte eine alte Gitarre, auf der er ein kurzes Liedchen anstimmte. Hatten sich die Gitarrenstunden aus seiner Kindheit doch noch bezahlt gemacht!
            Der Tag war schön und problemlos verlaufen, das Wetter spielte mit, wir hatten einen gemütlichen und lustigen Abend in einer Hütte für uns allein und Jannika hatte den "Schock" des ersten Tages gut verdaut - es konnte also ohne Bedenken weitergehen.


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ID: 3328753

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            • pekra62
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              • 02.03.2012
              • 948
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              #7
              Balvasshytta
              Wolkig mit blauen Lücken begann der Tag, aber Wolken und Wind nahmen im Lauf des Tages immer mehr zu.

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ID: 3328756

              Die Brücke über den Arggalajahka war nicht demoliert, hing aber ziemlich schräg in den Seilen.

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ID: 3328758

              Angesichts des niedrigen Wasserpegels querten wir ihn lieber neben der Brücke. Auch die heutige Etappe war kurz und ohne Schwierigkeiten, einfach parallel zum Fluss.

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ID: 3328759

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ID: 3328760
              Manchmal wird der "Kraftprotz" etwas übermütig

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ID: 3328757

              Nur Wolken und Wind machten die Pause an einer privaten Hütte so ungemütlich, dass diese recht kurz ausfiel. Aber zumindest blieben wir den ganzen Tag über trocken.
              Dann hatten wir auch bald die Südspitze des Ballvatnet erreicht,

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ID: 3328762

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ID: 3328761

              mussten noch eine Brücke queren, welche aber so hoch war, dass ihr das Hochwasser des Unwetters im Sommers nichts hatte anhaben können,

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ID: 3328763

              und hielten am Ufer entlang auf die Balvasshytta zu.

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ID: 3328765

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ID: 3328767

              Auch diese besteht aus zwei Hütten, die auch wieder beide frei waren und deutlich neuer und moderner sind als die Argaladhytta.

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ID: 3328764

              Nachdem wir uns in der vorderen Hütte eingerichtet hatten und Brennholz gehackt war, machten wir noch einen kleinen Gang zurück zum Ufer und ließen „Steine hüpfen“.

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ID: 3328766

              Wieder ein einfacher und unbeschwerter Tag, der in einer kuschligen Hütte zu Ende ging.

              Es war kühl und windig geworden, die Wolken hingen tief - ob wir weiter trocken durchkommen?
              Jannika ist deutlich kälteempfindlicher als Leon und ich. Würde die Stimmung kippen, wenn es auch nass wird?

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              • Ljungdalen

                Alter Hase
                • 28.08.2017
                • 3291
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                Nach der Vater-Sohn-Tour 2022 kam überraschend meine Tochter (zu der Zeit 24 Jahre alt) auf mich zu und meinte, sie wäre neugierig geworden und würde nun doch gern mal Nordskandinavien kennenlernen <...> Das war für mich sehr überraschend, da sie eigentlich kein Freund von längeren Wanderungen ist <...>
                Haha, wie bei *unserer* jüngsten, als sie auch 24 war - das scheint so ein Alter zu sein (hat dann erstmal nicht geklappt, aber 2024, als sie 25 war; die anderen beiden wollten ja schon vordem immer mal mit)

                Fängt ja gut an (unironisch)... gespannt, wie es weiter geht. (Sicher gut )

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                • pekra62
                  Dauerbesucher
                  • 02.03.2012
                  • 948
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Haha, wie bei *unserer* jüngsten, als sie auch 24 war - das scheint so ein Alter zu sein
                  Ja, irgendwann war der Umschwung. Mit 12 bei Pfingstausflug mit drei Familien gab es mörderisches Gezeter und Gezicke bei einer kleinen Wanderung im Harz
                  Und nun mit Rucksack durch Lappland. Man könnte meinen, dass seien zwei verschieden Personen gewesen
                  Ich schätze, der Wandel wurde durch ihre ausgedehnten Reisen in Schwellenländern begünstigt.

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                  • Moltebaer
                    Freak

                    Vorstand
                    Administrator
                    Liebt das Forum
                    • 21.06.2006
                    • 13858
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                    Man könnte meinen, das seien zwei verschiedene Personen gewesen
                    Die Macht der Hormone
                    Wandern auf Ísland?
                    ICE-SAR: Ekki týnast!

                    Kommentar


                    • pekra62
                      Dauerbesucher
                      • 02.03.2012
                      • 948
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Die Macht der Hormone
                      ... und diverser anderen Einflussfaktoren

                      Kommentar


                      • pekra62
                        Dauerbesucher
                        • 02.03.2012
                        • 948
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Tjoarvihytta
                        Hier waren wir nun an der Stelle, für die ich eine Alternativroute geplant hatte: Der reguläre Weg führt am Westufer des Ballvatnet entlang zur Tjoarvihytta. Nach intensivem Kartenstudium war ich zu dem Schluss gekommen, dass es auch weglos über die Höhenzüge der Ostseite zur Tjoarvihytta möglich sein müsste. Diese Variante hatte ich in der Hinterhand, sollte uns nach mehr Abenteuer zumute sein. Aber das Wetter schien unbeständig und Jannika machte den Eindruck, der momentane Pegel an Abenteuer sei gut ausgewogen. Und so ließen wir den Plan und machten uns auf den Weg am Westufer entlang.

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                        Auch diese Etappe war einfach zu gehen. Aber deutlich länger als die Gestrige. Und sie zog sich und zog sich.

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                        Hügel rauf, Hügel runter. Aber es blieb trocken. Und wir hatten Spaßvogel Leon dabei – ein echter Joker! Egal, ob gerade was schiefläuft, die Stimmung schlecht ist oder sonst irgendwas Blödes passiert – Humor ist, wenn man trotzdem lacht - und so bringt er mit seiner guten Laune und seinen Faxen immer wieder die Stimmung hoch. Und spätestens, wenn er mit seiner Mini-Bluetooth-Box einen norwegischen Chart-Hit im Fjell tanzend zum Besten gibt, sind alle am lachen.

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ID: 3328911

                        Und so erreichten wir die Tjoarvihytta, an der ungewohnterweise Autos parkten. Hier stehen auch einige private Hütten und das Gebiet ist wohl ein beliebtes Naherholungsgebiet für Norweger. Die eigentliche Hütte besteht aus einem älteren Teil, der auch schon belegt war, und einem später angebauten, großen Raum.

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                        Hier hätte man schon eine mittlere Party feiern können. Aber hier lagen auch Matratzen und so nahmen wir den großen Raum, nach einem weiteren Bad in kalten norwegischen Gewässern, als unser Nachtlager.

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                        • pekra62
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                          • 02.03.2012
                          • 948
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Tjalalveshytta
                          Bisher waren wir komplett trocken durchgekommen. Das sollte sich heute ändern. Bald nach unserem Start

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ID: 3328918

                          begann ein Nieselregen, der fast den ganzen Tag dauerte. So wurden die Regenklamotten angelegt und blieben auch bis zur Tjalalveshytta am Körper.

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ID: 3328920

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ID: 3328914

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                          Auch die heutige Etappe war ohne Schwierigkeiten. Nur an einer Stelle war die Wegführung etwas unklar, führte aber nicht zu Problemen. Bei dem Wetter war die schöne Aussicht im wahrsten Sinn des Wortes "getrübt"

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ID: 3328915

                          und die Pausen hielten wir kurz. Nach dem anfänglichen Elan ging es eher in ein Vor-sich-hin-trotten über.

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                          Wobei zum Ende hin aber Jannika und Leon richtig Gas gaben und so einiges vor mir an der Hütte ankamen. Ein schönes Bild ergab sich, als Jannika ihre Stiefel auszog und eine beträchtliche Menge Wasser ausschüttete.

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                          Diese gemütliche Hütte hatten wir nun wieder ganz für uns und konnten uns nach Herzenslust ausbreiten. Es war wieder ein geselliger, lustiger Abend und die Stimmung blieb trotz des nassen Tages gut.

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                          Wir näherten uns nun langsam dem Ende der Tour. Wir hatten nur noch die Etappe zur Lomihytta vor uns und hatten noch den Reservetag. Als zweite Alternativetappe hatte ich eine weglose Route zur Muorkihytta ausgearbeitet und so stand die Frage im Raum, am nächsten Tag weglos zur Muorki und von dieser zur Lomi oder einen Pausentag hier einlegen und direkt zur Lomi?
                          Wir entschieden uns für den Pausentag. Der Himmel war zwar stark bewölkt, aber der Regen machte heute Pause. Und so verbrachte Jannika den Tag gemütlich in der Hütte, während Leon und ich ohne Gepäck östlich die Berge Richtung Muorki hochstapften

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                          und einige Höhenmeter für einen guten Ausblick machten

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 108 DJI - frame at 0m1s.jpg
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                          und so den ersten (und letzten) Schnee dieser Tour unter unsere Füße bekamen.

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ID: 3328926

                          Ach, ohne Rucksack die Berge hoch, ist auch mal schön.
                          Und beendet wurde der Tag mit zwei riesigen gebratenen Pilzen, mit denen die Beiden ihr Abendessen aufpimpten. Ich enthielt mich dessen vorsichtshalber - keiner von uns ist ein Pilzkenner


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                          • pekra62
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                            • 02.03.2012
                            • 948
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Lomihytta
                            So, nun stand unsere letzte Tagesetappe (die Schlusskilometer auf der Schotterstraße von Lomi nach Sulitjelma rechne ich mal nicht als Tagesetappe), zur Lomihytta an, in der ich vor einigen Jahren schon mal mit meinem Wanderfreund Stefan, auf unserer Tour rund um den Sulitjelma-Gletscher, eine Nacht verbracht hatte. Und das würde heute ein richtiger Regentag werden.

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ID: 3329080

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ID: 3329079

                            Wir starteten in Regenklamotten und die Furt über den ersten Fluss kurz nach dem Start war bei dem Wasserstand und den nassen, glatten Felsen etwas kniffelig.

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ID: 3329081

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ID: 3329090

                            Dann führte uns der Pfad gemächlich bis auf ca. 850 m hoch, aber es war wieder einfaches Gehen, ohne tückische Stellen,

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 127 - frame at 0m2s.jpg
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ID: 3329078

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ID: 3329083

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 132.jpg
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ID: 3329082

                            aber mit tiefhängenden Wolken.
                            Dann ging es wieder ca. einen Kilometer etwas steiler hinunter und am Lomivatnet trafen wir auf das Ende der Schotterstraße, die nach Sulitjelma führt.


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ID: 3329085

                            Dieser folgten wir vom Regen genervt bis zum Ende des Stausees. Um zur Hütte zu gelangen, muss man über das Werksgelände auf die andere Seite des Sees. Die Schotterstraße macht dazu einen großen Bogen. Man könnte abkürzen, aber der Hang ist steil und rutschig. Missmutig folgten wir daher der Schotterstraße und kamen schließlich ziemlich durchnässt bei der Hütte an.
                            Die Lomihytta ist klein, hat nur vier Betten. So hoffte ich … und wir hatten Glück. Niemand dort.

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ID: 3329084

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ID: 3329087

                            Schnell wurde Brennholz gehackt, der Ofen angefeuert und Leon übernahm den undankbaren Part des Wasserholens – die Hütte liegt einige Meter hoch über dem Stausee.

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ID: 3329088

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ID: 3329086

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 144 - frame at 0m12s.jpg
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ID: 3329089

                            Schade, die letzte Tagesetappe hatten wir nicht so richtig genießen können. Aber ein Abend zu dritt im Trockenen mit einem bollernden Ofen ist trotzdem was Feines.

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                            • pekra62
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                              • 948
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                              #15
                              Nach Sulitjelma, über Fauske nach Bodø und Rückreise
                              Am nächsten Morgen sah der Himmel immer noch sehr grau, trist und regnerisch aus.

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 147.jpg
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ID: 3329095

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ID: 3329092

                              Die Stiefel waren auch noch nass. Und so fiel die Entscheidung, nicht den markierten Trail nach Ny-Sulitjelma zu nehmen, sondern wieder zurück zur Schotterstraße zu gehen und dieser komplett bis Sulitjelma zu folgen.

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 151 - frame at 0m0s.jpg
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ID: 3329093

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 152.jpg
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ID: 3329094

                              Das wurde jetzt nur noch ein zügiges Abreißen der letzten Kilometer.
                              Im Ort unten angekommen, musste ich feststellen, dass sich einiges seit meinem letzten Besuch geändert hatte. Der kleine Laden war geschlossen, aber dafür war ein Stück die Hauptstraße hoch ein neuer, großer und moderner „Coop Prix“ eröffnet worden. Und praktischerweise machte der Busfahrer dort auch noch Pause, so dass wir nach unserem kleinen Einkauf direkt in den Bus einsteigen konnten.
                              In Bodø angekommen suchten wir unser AirBnB bei Siri J auf und es folgte der obligatorische Restaurantbesuch. Nachdem uns morgens Siri noch ein nettes Frühstück kredenzt hatte, ging’s (wie üblich zu Fuß) zum Flughafen.

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Name: 2023-09 Norwegen-Junkerdalen mit Jannika und Leon, 158.jpg
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ID: 3329096

                              Dort trennten sich nun wieder unsere Wege. Ich flog mit Jannika zurück nach Amsterdam und Leon nach Hamburg.

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                              • pekra62
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                                • 02.03.2012
                                • 948
                                • Privat

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                                #16
                                Epilog
                                Ja, das war sie nun, die Vater-Kinder-Skandinavien-Trekkingtour. Über viele Jahre war die Idee, oder mehr die Hoffnung, vage in meinem Kopf gewesen. Dann kam der Punkt, wo ich mir eingestand, dass sich das wohl nie umsetzen lassen würde und ich war schon begeistert, dass nach der Tour 2017 mit dem Jüngsten, auch noch 2022 die auch schon eigentlich aufgegebene Idee der „Zwei-Väter-drei-Söhne-Tour“ überraschend doch realisiert werden konnte. Und nun, völlig unerwartet, auch noch die Tour mit Tochter und dem älteren Sohn – ein schöneres Geschenk hätte man mir kaum machen können.
                                Für Leon war es die zweite Tour in Nordskandinavien und ich nehme an, nicht die Letzte. Seine ebenfalls ausgedehnten Reisen gingen bisher auch an deutlich wärmere Orte, aber er mag Herausforderungen und probiert gern immer wieder Neues, kann Abenteuern etwas abgewinnen und ist wettertolerant.
                                Jannika wird man vermutlich nicht mehr in Lappland sehen. Auch sie ist deutlich „härter im Nehmen“ geworden als ich es vor einigen Jahren erwartet hätte und unternimmt lange Reisen in Ländern, in die ich vermutlich keinen Fuß setzen werde. Aber die Temperaturen im Norden sind nicht ihr Ding. Daher fand ich es auch bemerkenswert, mit welcher (äußeren) Gelassenheit sie die kalten Regentage hingenommen hat. Aber auch sie war froh, sich auf die Tour eingelassen zu haben, einerseits weil sie etwas ganz Neues kennengelernt hat, andererseits durch die gemeinsame Zeit zu dritt unter ungewohnten Bedingungen, aber auch weil sie nun einen realen Eindruck von der Leidenschaft ihres Vaters gewinnen konnte.
                                Und die Tour an sich: Nicht spektakulär, aber schön. Ideal für Beginner oder Menschen, die nordische Natur und Einsamkeit suchen, aber keine großen Herausforderungen brauchen. Gut mit Öffis zu erreichende An- und Abreisepunkte, einfach zu gehende Tagesetappen und teils schöne, teils urige, aber allesamt gemütliche Hütten.
                                Mal wieder ein herzliches Danke an den DNT!

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