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Reisezeit 28.08. – 07.09.2023
Prolog
Nach der Vater-Sohn-Tour 2022 kam überraschend meine Tochter (zu der Zeit 24 Jahre alt) auf mich zu und meinte, sie wäre neugierig geworden und würde nun doch gern mal Nordskandinavien kennenlernen wollen und sehen, was ich so an meinen Lappland-Touren finde. Das war für mich sehr überraschend, da sie eigentlich kein Freund von längeren Wanderungen ist und bei ihren sehr ausgedehnten Reisen doch klar Länder mit Äquatornähe bevorzugt. Aber ich nahm das Angebot natürlich hoch erfreut an und plante also eine Herbsttour mit Tochter.
Die Rahmenbedingungen sollten moderat werden. Ich wollte sie natürlich nicht gleich vergrätzen. Also war klar: Hüttentour (aber keine bewirtschafteten Hütten), markierte Wege, kein schwieriges Gelände, übersichtliche Tagesetappen, ca. eine Woche. Nach Anfrage hier im Forum und reiflichem Kartenstudium entschied ich mich für eine Tour durch das Junkerdalen, von Lønsdal nach Sulitjelma.
Da sie zu der Zeit in Osnabrück wohnte, wurden die Flüge von Amsterdam nach Bodø gebucht. Als alles eingetütet war, kam nochmals überraschend mein Ältester auf mich mit der Idee zu, uns begleiten zu wollen, also nach 2022 gleich in 2023 noch eine Tour mit mir zu unternehmen. Und so ging ich an die Vorbereitungen für eine Vater-Tochter-Sohn-Tour. Aber sein Flug würde von Hamburg starten.
Anreise zur Lønsstua
Mit dem Zug ging’s von Hannover nach Amsterdam. In Osnabrück stieß Jannika zu mir. In Amsterdam hatte ich ein Zimmer in einem einfachen Hotel, aber halbwegs flughafennah, gebucht. Die Flüge nach Bodø verliefen ohne Zwischenfälle. Etwas witzig war es dann schon, mit ihr in einem Restaurant in Bodø auf ihren Bruder zu warten. Sein Flieger hatte etwas Verspätung, aber dann kam er auf einem E-Scooter angerauscht und wir hatten noch eine opulente Mahlzeit.
Es folgte ein Kaufrausch bei H&M – beim ersten Besuch eine warme Mütze für Leon. Dann kamen wir auf die Idee mit Partnerlook, also zweiter Besuch bei H&M und noch zwei Mützen gekauft. Wieder unterwegs fiel uns ein, dass zuhause ja noch zwei Personen ohne entsprechende Mütze waren – also zurück zum dritten Besuch und nochmals zwei desselben Modells nachgekauft.
Nun hatten wir aber alles zusammen und warteten am Bahnhof auf unseren Zug nach Lønsdal. Für mich ging’s mittlerweile das dritte Mal zu dieser Hütte. Zwischenzeitlich war es natürlich dunkel geworden, so dass Jannika noch nicht so richtig etwas von der Landschaft zu sehen bekam. In Lønsdal stiegen wir als einzige aus dem Zug und machten uns auf den Weg zur Hütte. Dort angekommen breiteten wir uns aus, snackten noch eine Kleinigkeit und fielen nach dem langen Tag ziemlich müde in unsere Schlafsäcke.
Prolog
Nach der Vater-Sohn-Tour 2022 kam überraschend meine Tochter (zu der Zeit 24 Jahre alt) auf mich zu und meinte, sie wäre neugierig geworden und würde nun doch gern mal Nordskandinavien kennenlernen wollen und sehen, was ich so an meinen Lappland-Touren finde. Das war für mich sehr überraschend, da sie eigentlich kein Freund von längeren Wanderungen ist und bei ihren sehr ausgedehnten Reisen doch klar Länder mit Äquatornähe bevorzugt. Aber ich nahm das Angebot natürlich hoch erfreut an und plante also eine Herbsttour mit Tochter.
Die Rahmenbedingungen sollten moderat werden. Ich wollte sie natürlich nicht gleich vergrätzen. Also war klar: Hüttentour (aber keine bewirtschafteten Hütten), markierte Wege, kein schwieriges Gelände, übersichtliche Tagesetappen, ca. eine Woche. Nach Anfrage hier im Forum und reiflichem Kartenstudium entschied ich mich für eine Tour durch das Junkerdalen, von Lønsdal nach Sulitjelma.
Da sie zu der Zeit in Osnabrück wohnte, wurden die Flüge von Amsterdam nach Bodø gebucht. Als alles eingetütet war, kam nochmals überraschend mein Ältester auf mich mit der Idee zu, uns begleiten zu wollen, also nach 2022 gleich in 2023 noch eine Tour mit mir zu unternehmen. Und so ging ich an die Vorbereitungen für eine Vater-Tochter-Sohn-Tour. Aber sein Flug würde von Hamburg starten.
Anreise zur Lønsstua
Mit dem Zug ging’s von Hannover nach Amsterdam. In Osnabrück stieß Jannika zu mir. In Amsterdam hatte ich ein Zimmer in einem einfachen Hotel, aber halbwegs flughafennah, gebucht. Die Flüge nach Bodø verliefen ohne Zwischenfälle. Etwas witzig war es dann schon, mit ihr in einem Restaurant in Bodø auf ihren Bruder zu warten. Sein Flieger hatte etwas Verspätung, aber dann kam er auf einem E-Scooter angerauscht und wir hatten noch eine opulente Mahlzeit.
Es folgte ein Kaufrausch bei H&M – beim ersten Besuch eine warme Mütze für Leon. Dann kamen wir auf die Idee mit Partnerlook, also zweiter Besuch bei H&M und noch zwei Mützen gekauft. Wieder unterwegs fiel uns ein, dass zuhause ja noch zwei Personen ohne entsprechende Mütze waren – also zurück zum dritten Besuch und nochmals zwei desselben Modells nachgekauft.
Nun hatten wir aber alles zusammen und warteten am Bahnhof auf unseren Zug nach Lønsdal. Für mich ging’s mittlerweile das dritte Mal zu dieser Hütte. Zwischenzeitlich war es natürlich dunkel geworden, so dass Jannika noch nicht so richtig etwas von der Landschaft zu sehen bekam. In Lønsdal stiegen wir als einzige aus dem Zug und machten uns auf den Weg zur Hütte. Dort angekommen breiteten wir uns aus, snackten noch eine Kleinigkeit und fielen nach dem langen Tag ziemlich müde in unsere Schlafsäcke.
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