[NO, SE] Auf Rentierpfaden ins Padjelanta. 6 Wochen Trekking autonom.

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  • Robtrek
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    • 13.05.2014
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    #41
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 220.jpg Ansichten: 0 Größe: 797,9 KB ID: 3305068

    Es ist wieder ein schöner Morgen. Bevor ich aufbreche, möchte ich noch ein wenig die Umgebung erkunden.

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    Zum Fischercamp, das außer Sicht einen Kilometer weiter am Seeufer liegt, gehe ich nicht. Mich interessiert mehr die andere Richtung, also das Tal, aus dem der Zufluss in den Miehkak-See strömt.

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    Oberhalb der Brücke gibt es weitere Wasserfälle.

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    Und noch mehr Wasserfälle. Das Tal wird immer schöner.

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    Blick zurück zum Miehkak-See. Weit unten erkennt man ganz klein noch die Brücke.

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    Ich gehe immer weiter in das Tal hinein.

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    Es gibt ein paar Sümpfe, die man aber leicht umgehen kann.

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    Im Panorama sieht man rechts das schöne Tal. Die Brücke ist etwas links von der Mitte. Mit viel gutem Willen ist auch mein Zelt in der Nähe der Mündung des Zuflusses auszumachen. Auf dem See gibt es einen Angler, aber sonst macht sich die Nähe des Fischercamps nicht bemerkbar.

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    Nach diesem schönen Ausflug kehre ich zu meinem Zelt zurück und packe zusammen.

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    Miekak ist der einzige Punkt auf meiner Route, der unterhalb der Baumgrenze liegt. Heute steht mir der Anstieg zurück ins Hochland bevor. Dort oben bietet sich dann das Tal Sarddávágge als natürliche Verbindung zum Vájmok-See weiter im Norden an. Dieser See ist sicher vielen bekannt, denn an seinem Ufer führt ein offizieller Wanderweg entlang, laut Karte heißt er Nordkalottleden.

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    Ich könnte im Prinzip gleich neben meinem Zelt mit dem Anstieg aufs Fjäll beginnen, das sieht machbar aus. Es gibt jedoch im Tal einen guten Pfad, der auch in die richtige Richtung führt. Ich habe ihn schon heute morgen bei meinem kleinen Ausflug zu den Wasserfällen benutzt. Deshalb verschiebe ich den Anstieg auf später...

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    ...und folge erstmal diesem Pfad.

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    Nach ca. 3 km muss ich ihn aber verlassen, denn das Tal biegt hier nach Nordwesten ab, während meine Route zum Sarddávágge nach Nordosten führt.

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    Es gibt hier eine geeignete Stelle für den Aufstieg ins Hochland, und zwar entlang eines Bachs, der den langen Berghang hinunterstürzt. Links und rechts vom Bach wächst dichter Wald mit Unterholz. Für diese Art von Gelände gibt es zwei bewährte Regeln, die oft viel Zeit und Kraft ersparen:

    1. Meide die Nähe des Wassers, dort ist der Bewuchs an dichtesten.
    2. Entlang eines Bachs im Wald existiert immer ein Wildpfad.

    Ich schaue den Hang aufwärts in den Wald hinein. Rechts vom Bach kann ich auf die Schnelle keinen Pfad ausmachen. Aber auf der anderen Seite stoße ich nach 10 oder 20 Metern auf eine schwache Spur.

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    Ich beginne mit dem Anfstieg, und bald führt mich die Spur in freieres Gelände. Hier ist anscheinend vor langer Zeit mitten durch den Wald ein großer Erdrutsch abgegangen. Zwar gibt es viele überwucherte Steine, aber die Bäume stehen hier nicht so dicht und insgesamt ist das Vorankommen recht bequem. Weiter oben endet die Schneise und ich wechsle kurz vor der Baumgrenze wieder auf die rechte Seite des Bachs.

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    Kurze Zeit später liegt der Wald hinter mir, es öffnet sich ein schöner Blick auf das Tal. Hier weht ein erfrischender Wind und ich setze mich für eine Weile in die Sonne, um die Aussicht zu genießen.

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    Hinten links erkennt man wieder den Berg Nuortta Sávvlo mit seinem charakteristischen Doppelgipfel.

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    Je höher ich steige, desto weiter wird der Blick. Er reicht bis zum See Bieskehávrre, bzw. Pieskehaure.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 242.jpg Ansichten: 0 Größe: 602,4 KB ID: 3305088

    So eine tolle Aussicht verdient eine Übernachtung. Oben angekommen suche ich zuerst die Ufer eines kleinen Sees ab, wo sich aber kein geeigneter Boden für mein Zelt findet. Im Bild ganz links ist der Miehkak-See, wo ich heute Mittag gestartet bin.

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    Aber 150 m weiter auf dem Sattel gibt es etwas trockenen Grund ohne Steine und fast ohne Hangneigung. Wasser ist in der Nähe auch vorhanden - hier bleibe ich.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 246.jpg Ansichten: 0 Größe: 433,0 KB ID: 3305093

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    Dinner for one. Man beachte den Wasserstand im Topf. Ich brauche abends mit den Spaghetti soviel heiße Bouillon, wie ich nur kriegen kann.

    Noch ein Ausrüstungsgegenstand, den die meisten wahrscheinlich nicht auf ihrer Liste haben: die grüne Sidushka (130 g). Die Anwendungsgebiete sind vielfältig, v.a. natürlich als umgeschnallte Sitzisolierung, die automatisch zur Verfügung steht, wann und wo immer man sie auf kaltem Boden gerade braucht. Hervorragend geeignet auch zum Anfachen des Lagerfeuers. Täglich im Einsatz als feste Unterlage beim Kochen im Zelt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 247.jpg Ansichten: 0 Größe: 325,2 KB ID: 3305092

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 249.jpg Ansichten: 0 Größe: 306,2 KB ID: 3305095

    Fazit meiner drei Tagen in Miekak: ein unerwartet schönes Fleckchen Lappland mit malerischem See und Tal, eingerahmt von zwei Bomben-Panoramen. Sehr empfehlenswert!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 252.jpg Ansichten: 0 Größe: 228,9 KB ID: 3305094
    Zuletzt geändert von Robtrek; 12.01.2025, 03:52.

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    • codenascher

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      #42
      Bis hier sehr schön! Ich werde weiter folgen.

      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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      • Robtrek
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        #43
        Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
        Bis hier sehr schön! Ich werde weiter folgen.
        Ausgezeichnet, dann geb ich dir jetzt gleich mal was zum Folgen!

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        • Robtrek
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          #44
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 253.jpg Ansichten: 0 Größe: 675,6 KB ID: 3306179

          Am Morgen des 7. August ist das Panorama noch einmal wunderschön mit sehr klarer Luft und guter Fernsicht.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 254.jpg Ansichten: 0 Größe: 504,6 KB ID: 3306181

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 256.jpg Ansichten: 0 Größe: 692,4 KB ID: 3306178

          Das Tal, durch das ich gestern vom Miehkak-See gekommen bin.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 258-1.jpg Ansichten: 0 Größe: 247,9 KB ID: 3306196

          Panorama vom Miehkak-See (links) bis zu meinem Camp.

          Es ist an der Zeit, diesen großartigen Zeltplatz zu verlassen. Ich muss ein bisschen vorankommen, denn noch liegen mehr als zwei Drittel meiner geplanten Tour vor mir.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 259.jpg Ansichten: 0 Größe: 741,2 KB ID: 3306180

          Von Camp auf dem Sattel muss ich zunächst das Tal Sarddávágge erreichen, dem ich dann nach Norden folgen will.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 260.jpg Ansichten: 0 Größe: 593,8 KB ID: 3306182

          Das Gelände auf dem Weg zum Sarddávágge ist sehr einfach, es gibt ein paar harmlose Moore und Steine, ansonsten niedriges Gestrüpp. Ich halte mich am Hang neben ein paar kleineren Seen.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 261.jpg Ansichten: 0 Größe: 817,6 KB ID: 3306184

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 262.jpg Ansichten: 0 Größe: 658,1 KB ID: 3306183

          Das Sarddávágge ist erreicht.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 263.jpg Ansichten: 0 Größe: 711,4 KB ID: 3306186

          Nichts ist schöner als eine Liegepause und dabei die Moltebeeren um einen herum einsammeln.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 264.jpg Ansichten: 0 Größe: 512,2 KB ID: 3306185

          Vor mir liegt nun der See 742.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 265.jpg Ansichten: 0 Größe: 533,4 KB ID: 3306188

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 266.jpg Ansichten: 0 Größe: 903,7 KB ID: 3306192

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 267.jpg Ansichten: 0 Größe: 525,3 KB ID: 3306190

          Und das ist der See Sarddájávrre. Das Wandern in diesem Tal ist eine reine Freude: einfaches Gelände, schönes Wetter, die Landschaft unerwartet malerisch.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 268.jpg Ansichten: 0 Größe: 568,1 KB ID: 3306189

          Das einzige Problem heute ist der Wind, der schon den ganzen Tag lang recht stark bläst. Man sieht förmlich die Böen über das Wasser fegen.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 269.jpg Ansichten: 0 Größe: 733,7 KB ID: 3306193

          In diesem langen, offenen Tal wird es gar nicht so leicht sein, abends einen Zeltplatz mit etwas Windschutz zu finden.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 270.jpg Ansichten: 0 Größe: 703,2 KB ID: 3306191

          Und so kommt es auch, ich muss eine Weile suchen. Schließlich baue ich mein Zelt in der Verlängerung eines großen Hügels auf, der ausreichend Windschatten bietet. Hier der Blick talaufwärts, das Camp befindet sich rechts der Mitte.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 271.jpg Ansichten: 0 Größe: 478,8 KB ID: 3306187

          Der nächste Tag ist mal wieder ein Schlechterwettertag. die ganze Zeit Nebel und Regen, nur abends kommt die Sonne kurz zwischen den Wolken durch.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 272.jpg Ansichten: 0 Größe: 659,9 KB ID: 3306195

          Blick auf mein Zelt.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 273.jpg Ansichten: 0 Größe: 504,5 KB ID: 3306194

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          • Robtrek
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            #45
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Name: 2024 Padjelanta 274.jpg
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ID: 3306198

            Nachts gibt es einen Wolkenbruch mit starkem Wind, ich kriege das im Halbschlaf irgendwie mit. Am nächsten Morgen hat sich die Lage aber beruhigt, es kann weiter gehen. Auf meinem Weg zum Vájmok-See muss ich heute auf die andere Seite des Bergbachs wechseln, der das Sarddávágge durchfließt.

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ID: 3306199

            Blick zurück...

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ID: 3306219

            ...und nach vorn.

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ID: 3306200

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            Mir gefällt dieses einsame, weite Hochtal.

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ID: 3306203

            Von den Hügeln halte ich unterwegs ab und zu Ausschau nach einer Furt unten am Fluss.

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ID: 3306202

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ID: 3306204

            Auf der Karte habe ich mir einige Stellen markiert. Hier im Bild ist eine davon zu sehen, sie bietet perfekte Bedingungen für den Flussübergang.

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ID: 3306205

            Eine sehr einfach Furt, trotz des gestrigen Dauerregens. Blick während der Querung flussaufwärts...

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ID: 3306209

            ...und flussabwärts. Die Schuhe muss man aber definitiv wechseln, deshalb bekommt meine Karte nach längerer Zeit wieder mal eine "brod" eingezeichnet.

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ID: 3306206

            Nun gehe ich auf der richtigen Seite des Bergbachs weiter. Blick voraus bis ans Ende des Tals.

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ID: 3306208

            Das Gelände im oberen Teil des Sarddávágge ist etwas weniger bequem, aber immer noch sehr einfach zu gehen. Vor der dunklen Felswand biegt das Tal nach Nordwesten zum Vájmok-See ab.

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ID: 3306207

            Der Wind ist jetzt schon fast zum Sturm geworden. Ich muss eine Geländestufe überwinden. Dahinter ist ein Gewirr von kleineren Seen.

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ID: 3306212

            Dann liegt der Vájmok-See vor mir.

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ID: 3306210

            Die Aufgabe lautet nun: finde einen Zeltplatz mit wenig Wind und ebenem Boden ohne Steine. Und natürlich mit einer guter Aussicht.

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ID: 3306214

            Sturmwolken über dem Berg Staika, der hinter mir bis auf 1800 m Höhe ansteigt.

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ID: 3306211

            Die Suche nach einem Camp am Seeufer ist nicht ganz einfach. Geeigneten Zeltboden findet man selten, Steine und völlig ungebremsten Wind gibt es dagegen überall.

            Da das Ufer hier von einigen unbequemen Blockfeldern durchsetzt ist, deponiere ich erstmal meinen Rucksack und erkunde auf die leichte Art drei interessante Halbinselchen. Hier gibt es tatsächlich schöne Plätze für ein Camp, und um 20 Uhr steht mein Zelt.

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ID: 3306215

            Das Wetter verschlechtert sich zusehends, außer starkem Wind droht jetzt auch Regen. Über dem See wirbeln Böen das Wasser hoch.

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ID: 3306217

            Es regnet die ganze Nacht ohne Unterlass. Und den ganzen langen nächsten Tag auch – nichts als Dauerregen. Ab und zu drückt der Wind das nasse Außenzelt bis ans Innenzelt. In dem Dauergetöse aus Sturm und Regen finde ich auch in der folgenden Nacht kaum Ruhe. Frühmorgens taumele ich ziemlich groggy aus dem Zelt, um die Abspannleinen nachzuziehen.

            Und dabei passiert, was nicht passieren darf: kaum habe ich die Leinen im Regen alle nachgespannt, trete ich schlaftrunken mit dem Fuß auf eine der nun äußerst straffen Leinen. Und ritsch-ratsch...

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Name: 2024 Padjelanta 296.jpg
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ID: 3306216

            ...das hat mein Zeltdach nicht mehr ausgehalten, in ihm klafft auf einmal ein hässlicher, großer Riss. Bei näherer Begutachtung stellt er sich als kompliziert und zu lang heraus. Kompliziert, weil er sich zum einen Ende hin verbreitert, dort sind es zwei Risse nebeneinander. Zu lang, weil ich für einen Riss dieser Größenordnung in keinen Fall genügend Flickmaterial dabei habe. → Hier muss genäht werden.

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ID: 3306218

            Unschöne Flüche hallen über den Vájmok-See. Neun Jahre benutze ich dieses Zelt nun schon. Zweimal hat es das Putorana-Plateau durchquert, was wahrlich nicht viele Zelte von sich behaupten können. Kein Sturm, kein Hagel - nichts hat ihm etwas anhaben können. Und dann komme ich Tollpatsch frühmorgens daher und mache einen großen Riss ins Dach. Bei Regen.

            Das einzig Positive an der Situation ist, das der Dauerregen anscheinend in einen Nieselregen übergeht. Trotzdem ist Eile geboten, es kann jederzeit wieder anfangen. Der Himmel sieht dunkelgrau und bedrohlich aus.

            Noch nicht viel ist im Moment klar, aber eins ist sicher: um diesen Riss zu reparieren, muss das Außenzelt runter.

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            • Moltebaer
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              • 21.06.2006
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              #46
              Autsch! Droht jetzt jede Nacht eine kleine Dusche?
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

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              • codenascher

                Lebt im Forum
                • 30.06.2009
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                #47
                eieiei, das war ja schon im Startbeitrag geteasert. Doof gelaufen, bin gespannt wie und ob du das gefixt hast.

                Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                • Robtrek
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                  • 13.05.2014
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                  #48
                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                  Autsch! Droht jetzt jede Nacht eine kleine Dusche?
                  Das auch, und es droht die baldige Dusche zuhause. Mit dem undichten Dach ist nach einer Nacht der Daunenschlafsack durchnässt und die Tour zwangsweise vorzeitig beendet.

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                  • Robtrek
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                    • 13.05.2014
                    • 924
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                    #49
                    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                    bin gespannt wie und ob du das gefixt hast.
                    Da war ich in dem Moment selber gespannt, besser gesagt: sehr angespannt. Es ging natürlich nicht gleich um Leben und Tod, aber wenn plötzlich alle Pläne für den Sommer über den Haufen geworfen werden, ist das nicht schön.

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                    • Robtrek
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                      • 13.05.2014
                      • 924
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                      #50
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 297.jpg Ansichten: 0 Größe: 887,4 KB ID: 3306557

                      Ich mache mich sofort an die Reparatur, solange der Regen etwas nachgelassen hat. Keine Ahnung, ob es überhaupt eine Chance gibt.

                      Für den Fall, dass jemand mal das Pech hat, in eine ähnliche Situation zu geraten, beschreibe ich den Prozess hier etwas ausführlicher. Erstmal zum Kleber: ich habe immer einen Polyurethan-Kleber dabei. Damit kann man z.B. Schuhsohlen reparieren oder den wasserdichten Beutel für den Daunenschlafsack, auch für die Isomatte oder den Zeltboden passt der. Auf dem silikonbeschichteten Nylon des Außenzelts hält dieser Kleber aber nicht. Für solche Zwecke benötigt man einen silikonbasierten Kleber, deshalb habe ich noch eine Tube SilNet dabei.

                      Als erstes krame ich mal die Instruktionen des Herstellers von meinem Zelt hervor. Dort steht unter ”field repairs“, dass man Löcher im Zeltboden gut mit Polyurethan-Kleber und einem Flicken oder mit duct tape reparieren kann. So weit, so gut. Was sagt er aber zum Außenzelt? ”If your flysheet gets torn, it will be very difficult to repair. Small tears may be fixed with McNett Tenacious Tape – this is the only material we know that will stick to the flysheet’s silicone coating.“

                      Oje, das Außenzelt ist also generell sehr schwierig zu reparieren. Für kleine Risse gibt es ein spezielles Klebeband, das ich nicht dabei habe. Sowieso hat mein Zelt keinen kleinen, sondern einen richtig großen Riss. Ermutigung geht anders.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 298.jpg Ansichten: 0 Größe: 567,6 KB ID: 3306556

                      Die Instruktionen zur Anwendung von SilNet sind auch nicht geeignet, meine Stimmung zu heben. ”Oberflächen säubern und trocknen“ – hier leider unmöglich. ”Trocknungszeit 3-6 Stunden“ – das wäre schön, es nieselt. ”Zelt oder Gewebe nicht zusammenfalten, bevor die Nähte vollständig ausgehärtet sind“ – illusorisch. Es hilft nichts, der Versuch muss gemacht werden. Zuerst raue ich die Ränder des Risses mit Schmirgelpapier etwas auf. Den Teil des Außenzelts, der lang und sauber auseinandergerissen ist, spanne ich zwischen meinen Trailrunnern auf, um beide Seiten besser mit SilNet bestreichen zu können.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 300.jpg Ansichten: 0 Größe: 585,0 KB ID: 3306559

                      Dann presse ich die beiden Seiten zusammen und fixiere das ganze mit Büroklammern.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 299.jpg Ansichten: 0 Größe: 507,4 KB ID: 3306555

                      Meine Sachen schmeiße ich derweil ins Innenzelt, wo sie wenigstens etwas geschützt sind. Das geklebte und fixierte Außenzelt kommt auch dazu - der Nieselregen ist ja alles andere als förderlich für das Trocknen des Klebers.

                      Natürlich kann ich nicht so lange warten, bis die Klebestelle ausgehärtet ist, das würde wenigstens 24 Stunden dauern. Das Außenzelt muss aber so schnell wie möglich wieder an seinen Platz, ständig droht neuer Regen. Und die Klebestelle muss vorher unbedingt verstärkt werden, sonst gehen die beiden Hälften gleich wieder auseinander, sobald das Zeltdach aufgebaut unter Spannung steht. Nach kurzer Zeit mache ich mich deshalb daran, die Unterseite der zusammengeklebten Hälften mit Nadel und Zwirn doppelt zu vernähen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 301.jpg Ansichten: 0 Größe: 541,9 KB ID: 3306558

                      Das Ergebnis nach einer Stunde sieht gar nicht so schlecht aus.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 302.jpg Ansichten: 0 Größe: 581,7 KB ID: 3306560

                      Jetzt kommt nochmal eine extra Schicht Kleber auf die Außenseite der Naht.

                      Weiter geht's. Jetzt muss der komplizierte Teil repariert werden, wo sich der Riss verzweigt hat. Hier kann man nichts nähen, da muss neues Material drauf.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 303.jpg Ansichten: 0 Größe: 621,8 KB ID: 3306561

                      Im Reparaturset finden sich ein paar Flicken, die eigentlich zum Zelt meines Sohnes gehören. Keine Ahnung, ob die auch silikonbeschichtet sind – eher unwahrscheinlich. Hoffentlich halten sie trotzdem mit SilNet auf meinem Außenzelt. Also wieder beide Seiten bestreichen und zusammenpressen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 305.jpg Ansichten: 0 Größe: 488,9 KB ID: 3306562

                      Ich mache ein paar Flaschen voll Wasser, um die aufgeklebten Flicken mit etwas Gewicht auf der zerrissenen Stelle zu fixieren. Als feste Unterlage dient die Sidushka. In einigen der Flaschen war ursprünglich Proviant – Müsli aus Trockenfrüchten, Nüssen, Haferflocken und Zucker. Wir Rafter sind es gewohnt, unsere Lebensmittel 100% wasserdicht verpackt mitzuführen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 304.jpg Ansichten: 0 Größe: 961,1 KB ID: 3306564

                      Jetzt heißt es warten. Solange der Regen nicht anfängt, lasse ich das geklebte Dach noch etwas im Innenzelt aushärten.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 306.jpg Ansichten: 0 Größe: 641,0 KB ID: 3306563

                      Glück im Unglück, das ”gute“ Wetter hält. Der Nieselregen hat sogar für eine Weile ganz ausgesetzt.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 307.jpg Ansichten: 0 Größe: 668,5 KB ID: 3306565

                      Doch irgendwann kommt der Moment der Wahrheit. Ich ziehe das Außenzelt an seinen Platz und spanne es so vorsichtig, wie es nur geht.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 308.jpg Ansichten: 0 Größe: 479,7 KB ID: 3306568

                      So sieht das fertige Kunstwerk aus. Jetzt muss es sich nur noch bei Sturm und Regen bewähren…

                      Am Nachmittag öffnen sich die Himmelsschleusen wieder. Im Schlafsack liegend betrachte ich argwöhnisch das Dach über mir. Tropft es irgendwo?

                      Nach soviel Aufregung habe ich mir eine Salami verdient. Es gab zwar heute keine körperliche Anstrengung, aber dennoch. Außerdem ist die zweite Woche eh schon vorbei und ich habe ja eine Salami pro Woche mitgenommen, also her damit!

                      Wer noch mehr Ideen oder eigene Erfahrungen bzgl. Zeltreparaturen mit Bordmitteln hat, kann ja hier mal was dazu schreiben. Welcher Kleber, welches Klebeband, welche Hilfsmittel, Flickmaterial, Methoden? Was hat funktioniert, was nicht? Es ist immer gut, sich zu über so etwas auszutauschen. Ein Missgeschick kann schließlich jeden von uns mal treffen.

                      Am nächsten Tag breche ich auf. Zumindest die erste Nacht hindurch ist es im Zelt unter Dauerregen trocken geblieben. Mal sehen, wie lange das gutgeht. Weit mehr als die Hälfte der Tour liegt ja noch vor mir.

                      Zuerst muss ich mich durch einige Blockfelder auf unangenehmen, nassen Steinen bis zum Nordufer des Vájmok-Sees durchschlagen. Dort verläuft laut Karte der Nordkalottleden, und am Ende des Sees soll es auch eine Hütte geben.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 310.jpg Ansichten: 0 Größe: 629,0 KB ID: 3306567

                      Leider gibt es direkt vor dem Nordufer noch einen Bergbach - harmlos, aber durch den Regen ziemlich stark angeschwollen. Direkt am See finde ich eine Furt, doch ohne Schuhwechsel ist hier nichts zu machen. Ich suche den Bach entlang etwas weiter aufwärts – hier ist die Furt zwar noch einfacher, aber trotz allem zu tief für die Bergschuhe. Wohl oder übel bekommt die Karte deshalb eine weitere "brod" – im Bild ist sie zu sehen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 311.jpg Ansichten: 0 Größe: 543,1 KB ID: 3306566

                      Der Nordkalottleden ist einfach und gut markiert. Vergangenes Jahr bin die letzten paar Tage meiner Fjordtour auf diesem Wanderweg gegangen, bis in die Nähe von Narvik. Schon damals habe ich mich gefragt, was der Name ”Nordkalottleden“ eigentlich bedeutet? Jetzt frage ich mich das gleiche wieder.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 312.jpg Ansichten: 0 Größe: 819,8 KB ID: 3306569

                      Es gibt ein paar Furten, die beim jetzigen hohen Wasserstand gerade noch in den Bergschuhen machbar sind, ohne nasse Füße zu bekommen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 313.jpg Ansichten: 0 Größe: 784,1 KB ID: 3306570

                      Die ganze Zeit über hat man schöne Ausblicke auf den See.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 314.jpg Ansichten: 0 Größe: 747,1 KB ID: 3306572

                      Schließlich taucht die Vaimok-Hütte vor mir auf.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 315.jpg Ansichten: 0 Größe: 641,9 KB ID: 3306571

                      Ich schaue kurz rein und plaudere ein Stündchen mit Ingrid, der Hüttenchefin.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 317.jpg Ansichten: 0 Größe: 546,3 KB ID: 3306574

                      Das tut gut - immerhin bin ich seit zweieinhalb Wochen keinem Menschen mehr nahe genug gekommen, um mich mit ihm zu unterhalten.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 316.jpg Ansichten: 0 Größe: 556,0 KB ID: 3306573

                      Die Hütte ist sonst leer. Überhaupt haben sich laut Ingrid in dieser Saison bisher nicht viele Gäste hierher verirrt. Zum Abschied gibt sie mir ein kleines Geschenk, auf dass ich später noch zurückkomme.

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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1675
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Echt nicht spaßig die Sache mit dem kaputten Zelt. Wer lange genug solche Touren macht, wird so etwas schon mal erlebt haben. 2023 hatte ich in Nordreisa ja Probleme mit dem Zeltgestänge, und mein Provisorium hat dann das Außenzelt meines MSR access 1 ein wenig beschädigt. Das konnte ich aber mühelos mit duct tape flicken. Hält immer noch ausgezeichnet.
                        Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
                        Schon damals habe ich mich gefragt, was der Name ”Nordkalottleden“ eigentlich bedeutet? Jetzt frage ich mich das gleiche wieder.
                        Nordkalotte ist das:
                        Nordkalotte – Wikipedia
                        "Leden" ist Schwedisch für Pfad, und dieser Pfad führt durch die Nordkalottenländer Finnland, Schweden und Norwegen. (Dieser Weitwanderweg ist zwar nicht so alt wie der Kungsleden, wurde aber auch schon vor vielen Jahren lanciert.)

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                        • Robtrek
                          Dauerbesucher
                          • 13.05.2014
                          • 924
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                          • Meine Reisen

                          #52
                          Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                          Nordkalotte ist das:
                          Nordkalotte – Wikipedia
                          ...dieser Pfad führt durch die Nordkalottenländer Finnland, Schweden und Norwegen.
                          Ich steh' wahrscheinlich wieder mal auf dem Schlauch, aber checke immer noch nicht, warum das Wort "Kalotte" mit seinen althergebrachten Bedeutungen als Bezeichnung für bestimmte Gebiete Skandinaviens verwendet wird? Ist das in der schwedischen Sprache auch sonst so gebräuchlich? Im Geolexikon wird Kalotte als Begriff aufgeführt, man kann den Eintrag so verstehen, dass ein Teil der Erdkugel abgeschnitten wird und die Oberfläche des abgeschnittenen Teils wäre dann die Kalotte. Wenn man also die Scheibe mit Nordskandinavien abschneidet, hat man sozusagen eine "Nordkalotte". Das ist aber nur meine laienhafte Vermutung, wie die Bezeichnung zu erklären ist.

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                          • Ljungdalen

                            Alter Hase
                            • 28.08.2017
                            • 3293
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
                            Schließlich taucht die Vaimok-Hütte vor mir auf.
                            <...>
                            Die Hütte ist sonst leer. Überhaupt haben sich laut Ingrid in dieser Saison bisher nicht viele Gäste hierher verirrt.
                            Ja, unklar. Eine der am schönsten gelegenen STF-Hütten (subjektiv, natürlich: man muss karge Landschaft mögen).

                            In meinem persönlichen Ranking Platz 2 (nach - aus Gründen - Hukejaure).

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                            • sphagnum
                              Anfänger im Forum
                              • 03.06.2024
                              • 18
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              Das schwedische Wikipedia verweist auf "kalott" = Kappe zur Wortherkunft, da bekomme ich ein passendes Bild in meinem Kopf hin. Google findet auch viele Einträge zu dem Begriff, den Nordkalottrat z.B. Aber ich kannte die Bedeutung bis gerade nicht, obwohl ich schwedisch spreche und da mal gelebt habe, also es ist jetzt kein Wort, das einem regelmäßig im Alltag begegnet.

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                              • JanF
                                Gerne im Forum
                                • 29.01.2019
                                • 95
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
                                Die Hütte ist sonst leer. Überhaupt haben sich laut Ingrid in dieser Saison bisher nicht viele Gäste hierher verirrt.
                                In der Wintersaison ist die Vaimokstuga mittlerweile sogar komplett geschlossen (bis auf den üblichen Notraum).

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                                • Robtrek
                                  Dauerbesucher
                                  • 13.05.2014
                                  • 924
                                  • Privat

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                                  #56
                                  Zitat von sphagnum Beitrag anzeigen
                                  ...obwohl ich schwedisch spreche und da mal gelebt habe, also es ist jetzt kein Wort, das einem regelmäßig im Alltag begegnet.
                                  Interessant. Beim nächsten Mal mache ich auf dem NKL eine Umfrage, welcher Wanderer den Namen des Wegs erklären kann, auf dem er gerade unterwegs ist. Warum heißt die Nordkalotte eigentlich Nordkalotte. Die Hüttenchefin Ingrid hatte ich übrigens noch danach gefragt, aber ihre Antwort war auch ein wenig unbestimmt.

                                  Ljungdalen und JanF --- die Vaimok-Hütte liegt wirklich großartig, besonders der Blick von oben ist toll, im Winter wäre das bestimmt auch eine super Tour. Würde ich gerne mal machen, ehrlich gesagt. ​

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                                    #57
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 318.jpg Ansichten: 0 Größe: 545,0 KB ID: 3306781

                                    Meine kurze Rückkehr in die Zivilisation neigt sich dem Ende zu. Ich verlasse die Vaimok-Hütte, denn ich möchte heute noch das Tal Fierrovágge erreichen.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 318a.jpg Ansichten: 0 Größe: 646,6 KB ID: 3306790

                                    Ein Blick auf die Karte zeigt unten das Camp von der Zeltreparatur und den Weg der folgenden 10 Tage. Vor mir liegt jetzt wieder ein sehr einsamer und eher unbekannter Abschnitt des schwedischen Hochlands. Wenn ich das Fierrovágge erreicht habe, muss ich über die dahinterliegende Bergkette steigen und dann das weite, leere Becken durchqueren, das sich südöstlich des Berges Jiegnáffo erstreckt. Dort gibt es ein wahres Gewirr von Seen, zwischen denen ich einen Weg suchen muss. Anschließend geht es über eine weitere Bergkette auf das Duottar-Plateau. Dort steht der nächste Zivilisations-Clash bevor, denn über dieses Plateau verläuft der bekannte Wanderweg Padjelantaleden.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 318b.jpg Ansichten: 0 Größe: 536,4 KB ID: 3306786

                                    Mehr Details zum anstehenden Übergang von der Vaimok-Hütte ins Fierrovágge. Er führt über ein karges, steiniges Hochplateau.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 320.jpg Ansichten: 0 Größe: 712,0 KB ID: 3306780

                                    Gleich hinter der Hütte verlasse ich den Nordkalottleden. Es geht am Bergbach entlang den Hang hinauf. Der Nordkalottleden verläuft auf der gegenüberliegenden Seite und biegt bald darauf in eine ganz andere Richtung ab.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 322.jpg Ansichten: 0 Größe: 569,0 KB ID: 3306778

                                    Von oben hat man noch einmal einen schönen Blick auf den Vájmok-See mit der Hütte.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 323.jpg Ansichten: 0 Größe: 509,7 KB ID: 3306779

                                    Das erste Tal von rechts ist das Sarddávágge, durch das ich von Miekak gekommen war. Mein Camp mit der Zeltreparatur liegt links davon am steinigen Seeufer.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 324.jpg Ansichten: 0 Größe: 622,4 KB ID: 3306783

                                    Ich komme am See 1024 vorbei.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 325.jpg Ansichten: 0 Größe: 730,5 KB ID: 3306782

                                    Der Übergang ins Fierrovágge ist nicht besonders interessant. Das Plateau besteht praktisch nur aus Steinen, die aber relativ einfach zu begehen sind.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 326.jpg Ansichten: 0 Größe: 471,3 KB ID: 3306784

                                    Ungefähr in der Mitte des Plateaus muss man aufpassen, dass man nicht zu früh nach Osten ins falsche Tal absteigt.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 327.jpg Ansichten: 0 Größe: 382,4 KB ID: 3306785

                                    Es gilt, noch einen weiteren Kamm zu überwinden…

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 328.jpg Ansichten: 0 Größe: 635,9 KB ID: 3306787

                                    ...bevor sich der Blick ins Fierrovágge öffnet. Ich wende ein bisschen Zeit für die Suche nach einer geeigneten Furt auf und kann den Fluss im Tal schließlich ohne Schuhwechsel überqueren. Dahinter erhebt sich steil die Nordwand des Fierrovágge. Dort muss ich morgen hoch.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 329.jpg Ansichten: 0 Größe: 773,1 KB ID: 3306788

                                    Der nächste Tag beginnt endlich mal wieder mit Sonne!

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 330.jpg Ansichten: 0 Größe: 639,6 KB ID: 3306789

                                    Blick talaufwärts.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 332.jpg Ansichten: 0 Größe: 745,6 KB ID: 3306791

                                    Mein Zelt vor der Steilwand.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 332a.jpg Ansichten: 0 Größe: 573,3 KB ID: 3306799

                                    Hier gibt es eigentlich nur einen günstigen Aufstieg. Er führt zum See 1182, der laut Karte zwei Abflüsse besitzt: einen nach Süden zu mir ins Fierrovágge, den anderen nach Norden in das Becken mit vielen Seen, das ich heute noch durchqueren will.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 333.jpg Ansichten: 0 Größe: 761,5 KB ID: 3306794

                                    Das ist der Pass zum See 1182. Man sieht schon, dass er von der rechten Seite her angegangen werden muss.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 334.jpg Ansichten: 0 Größe: 767,8 KB ID: 3306792

                                    Links versperrt eine Felswand den Weg.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 335.jpg Ansichten: 0 Größe: 819,4 KB ID: 3306795

                                    Während des Aufstiegs. Der Abfluss aus dem See 1182 bleibt immer zu meiner Linken.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 336.jpg Ansichten: 0 Größe: 649,0 KB ID: 3306793

                                    Blick zurück ins untere Fierrovágge.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 337.jpg Ansichten: 0 Größe: 711,2 KB ID: 3306797

                                    Blick ins obere Fierrovágge und auf das Plateau, über das ich gestern vom Vájmok-See gekommen bin.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 338.jpg Ansichten: 0 Größe: 698,8 KB ID: 3306796

                                    Der See 1182 ist erreicht. Der beste Weg um den See führt am Westufer entlang. Hier könnte man auch gut zelten, allerdings ohne jeden Windschutz. Kurz vor Erreichen des Nordufers mit dem zweiten Abfluss muss ich noch einen steilen Felshügel überwinden.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 339.jpg Ansichten: 0 Größe: 571,4 KB ID: 3306798

                                    Dann quere ich den zweiten, nördlichen Abfluss des Sees. Vor mir liegt nun das Becken.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 342.jpg Ansichten: 0 Größe: 480,4 KB ID: 3306801

                                    Ein wahres Labyrinth von Seen erstreckt sich zu Füßen des Berges Jiegnáffo, der den Horizont dominiert. Auf seiner anderen Seite führt übrigens der Nordkalottleden entlang.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 343.jpg Ansichten: 0 Größe: 515,1 KB ID: 3306802

                                    Diesseits des Jiegnáffo gibt's dagegen nur Rentierpfade. Das ganze Becken macht einen wilden und verlassenen Eindruck. Ich beginne mit dem Abstieg.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024 Padjelanta 341.jpg Ansichten: 0 Größe: 417,1 KB ID: 3306800
                                    Zuletzt geändert von Robtrek; 20.01.2025, 01:56.

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                                      • 02.09.2016
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                                      #58
                                      Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
                                      im Winter wäre das bestimmt auch eine super Tour. Würde ich gerne mal machen, ehrlich gesagt. ​
                                      In der Nachbarhütte Pieskehaure besteht die Klientel im Winter zu 95% aus Scooterfahrern. Als Skiläufer dürfte man sich in der Gegend dann fühlen wie ein Wanderer auf einer Autobahn. Vielleicht ist Vaimok auch deshalb im Winter zu: von Skiwanderern wird die Ecke gemieden, und von Scooterfahrern wird der Stützpunkt Vaimok nicht benötigt.

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                                      • JanF
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                                        • 29.01.2019
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                                        #59
                                        OT:
                                        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                        In der Nachbarhütte Pieskehaure besteht die Klientel im Winter zu 95% aus Scooterfahrern. Als Skiläufer dürfte man sich in der Gegend dann fühlen wie ein Wanderer auf einer Autobahn. Vielleicht ist Vaimok auch deshalb im Winter zu: von Skiwanderern wird die Ecke gemieden, und von Scooterfahrern wird der Stützpunkt Vaimok nicht benötigt.
                                        Das mit den Scooterfahrern in der Pieskehaure-Hütte stimmt zwar, die kommen allerdings fast alle aus Sulitjelma - auf dem Weg von Tarrekaise nach Pieskehaure war letzten März wenig los. Zwischen Pieskehaure und Staddajahka habe ich dann nur noch Skiwanderer (einen Sologänger und eine geführte Gruppe) getroffen, in dem Seengebiet um den Ravejavrre niemanden mehr. Das Gebiet kann sich also durchaus auch für eine Wintertour lohnen.

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                                          • 02.09.2016
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                                          #60
                                          Zitat von JanF Beitrag anzeigen
                                          Das mit den Scooterfahrern in der Pieskehaure-Hütte stimmt zwar, die kommen allerdings fast alle aus Sulitjelma - auf dem Weg von Tarrekaise nach Pieskehaure war letzten März wenig los.
                                          Ach so, ich dachte das wäre in alle Richtungen so da der STF schreibt dass der Scooterverkehr um Pieskehaure herum relativ umfassend ist. ("Skotertrafiken runt Pieskehaure är relativt omfattande".)
                                          STF Pieskehaure Fjällstuga - Svenska Turistföreningen

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