Epilog – Nachruf
Dieser Bericht ist untrennbar verbunden mit dem Tod meiner Frau Friederike, die nur wenige Wochen später am 09.09.24 für alle überraschend ihr Leben beendet hat. Die Hintergründe gehören hier nicht hin, nur so weit, dass dieser Schritt für unseren Sohn Tim und mich nachvollziehbar ist. Aber es war ihre finale Entscheidung.
Wir waren dreimal gemeinsam in Norwegen:

1999 auf unserer Hochzeitreise

2017 auf den Lofoten

2022 bis hoch nach Bodø, hier auf der Bootstour vor dem Svartisen am Nordfjorden, die immer in Erinnerung bleiben wird.
Friederike hat meine Touren in den hohen Norden immer unterstützt – auch wenn immer wieder kam: „Jetzt kann es doch mal etwas gemächlicher werden“. Für diese Freiheit und Begleitung bin ich sehr dankbar gewesen. Auch hat sie damals 2017 nach meinem Unfall innerhalb von drei Arbeitstagen eine neue Brille und diverse andere Ausrüstungsgegenstände mit nach Bodø gebracht. Und 2020 hat sie mich mit dem Dörrapparat und einigen Gerichten zu ganz neuen Genusselementen verführt. Auch wenn es vermutlich nicht möglich ist, die Faszination solcher Touren zu erklären, war sie doch am nächsten dran. Ich bedaure zutiefst, dass wir nichts mehr teilen können, und vermisse sie unendlich.
An unserer Wohnungstür hing lange obiges Bild von uns auf den Lofoten. Einige Wochen nach ihrem Tod musste ich es einfach abhängen. Von TilmannG und seiner Frau Susanne hatte ich eine alte samische Karte vom Tysfjorden aus dem Arran-Museum in Drag mitgebracht bekommen. Und dann dachte ich, dass ich den von Fjellfex erfundenen Namen für diese Region, die ich mittlerweile vier Mal besucht habe, jetzt auch mal annehmen kann – und so hängt er jetzt an der Wohnungstür.

Das Foto von mir ist tatsächlich genau in der Mitte der Karte entstanden: links der Grunnfjorden, rechts der Mannfjorden
Mein Leben hat sich durch dieses Ereignis sehr verändert – viele neue und andere Wege sind oder werden eingeschlagen, und das kostet viel Kraft. Und die Erinnerungen halten mich hoffentlich nicht davon ab, auch weiter nach Lappland zu fahren und den einen oder anderen Reisebericht zu schreiben.
Dieser Bericht ist untrennbar verbunden mit dem Tod meiner Frau Friederike, die nur wenige Wochen später am 09.09.24 für alle überraschend ihr Leben beendet hat. Die Hintergründe gehören hier nicht hin, nur so weit, dass dieser Schritt für unseren Sohn Tim und mich nachvollziehbar ist. Aber es war ihre finale Entscheidung.
Wir waren dreimal gemeinsam in Norwegen:
1999 auf unserer Hochzeitreise
2017 auf den Lofoten
2022 bis hoch nach Bodø, hier auf der Bootstour vor dem Svartisen am Nordfjorden, die immer in Erinnerung bleiben wird.
Friederike hat meine Touren in den hohen Norden immer unterstützt – auch wenn immer wieder kam: „Jetzt kann es doch mal etwas gemächlicher werden“. Für diese Freiheit und Begleitung bin ich sehr dankbar gewesen. Auch hat sie damals 2017 nach meinem Unfall innerhalb von drei Arbeitstagen eine neue Brille und diverse andere Ausrüstungsgegenstände mit nach Bodø gebracht. Und 2020 hat sie mich mit dem Dörrapparat und einigen Gerichten zu ganz neuen Genusselementen verführt. Auch wenn es vermutlich nicht möglich ist, die Faszination solcher Touren zu erklären, war sie doch am nächsten dran. Ich bedaure zutiefst, dass wir nichts mehr teilen können, und vermisse sie unendlich.
An unserer Wohnungstür hing lange obiges Bild von uns auf den Lofoten. Einige Wochen nach ihrem Tod musste ich es einfach abhängen. Von TilmannG und seiner Frau Susanne hatte ich eine alte samische Karte vom Tysfjorden aus dem Arran-Museum in Drag mitgebracht bekommen. Und dann dachte ich, dass ich den von Fjellfex erfundenen Namen für diese Region, die ich mittlerweile vier Mal besucht habe, jetzt auch mal annehmen kann – und so hängt er jetzt an der Wohnungstür.
Das Foto von mir ist tatsächlich genau in der Mitte der Karte entstanden: links der Grunnfjorden, rechts der Mannfjorden
Mein Leben hat sich durch dieses Ereignis sehr verändert – viele neue und andere Wege sind oder werden eingeschlagen, und das kostet viel Kraft. Und die Erinnerungen halten mich hoffentlich nicht davon ab, auch weiter nach Lappland zu fahren und den einen oder anderen Reisebericht zu schreiben.
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