[SE/NO] Von Valsjöbyn nach Kallsedet im Frühsommer

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  • Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
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    #21
    Zitat von vobo Beitrag anzeigen
    morgens um 6 😂.
    Es kommt noch besser...

    TAG 5

    Wenn man eine Umfrage machen würde wie das wäre im Urlaub um 3 aufzustehen... man würde wohl recht oft einen Vogel gezeigt bekommen.
    Also an diesem Tag bin ich um 3 in die Gänge gekommen wegen diesem Anblick:
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ID: 3205881
    Ein spiegelblanker Stor-Burvattnet! Da wollte ich drüberpaddeln bis zur Staumauer am Südende Lill-Burvattnet. Der Wetterbericht von Bernd verhieß ganz in der Früh Windstille, später sollte Südwind (also Gegenwind in meinem Fall) aufkommen... mit so einem windanfälligen Packraft sollte die Bootspartie dann am besten schon beendet sein.
    Gummistiefel scheinen sich bei Kälte zusammenzuziehen. In die angereiften Dinger bin ich fast nicht hinein gekommen.
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ID: 3205882
    Kurz vor 4 war ich unterwegs und die westliche Seite des Sees schon im Sonnenlicht.
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ID: 3205883
    Das Gehgelände zum See war einfach, und ich stieß auch direkt auf eine perfekte Stelle zum Einsetzen:
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ID: 3205884
    Die folgenden etwa 6km auf dem spiegelglatten Wasser waren der Traum eines jeden Packrafters; besser geht es echt nicht.
    Blick nach Nord
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ID: 3205885
    und nach Süd.
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ID: 3205886
    Immer wieder legte ich Pausen ein, in denen ich mich einfach nur treiben lies, wieder ein bisschen paddeln, Pause und gucken,...
    In einem Bereich war eine hauchdünne Eisschicht. Da wollte ich zunächst kühn einfach durchbrettern, erinnerte mich aber daran, dass ich es schon mal geschafft hatte mir die Fingerkuppe an einer harmlosen Buchseite aufzuritzen, und so superrobust ist das Nano ja nicht... better safe than sorry und einen kleinen Umweg machen.
    Hier ist der Übergang zum Lill-Burvattnet:
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ID: 3205887
    Blick nach Nord von dort:
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ID: 3205888
    Kurz vor der Staumauer ging ich an Land
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ID: 3205889
    neben einem Wurzelfriedhof.
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ID: 3205890
    Dort traf ich auch gleich auf den markierten Weg.
    Ab der Arvasslihytta hatte ich auf meiner Tour keine Zufluchtsmöglichkeit: kein Rastschutz, noch nicht mal ein Windschutz... zumindest nach meiner Nordstedts-Karte und nach Lantmäteriet. In der Nähe der Staumauer gab es allerdings einen nagelneuen Rastschutz, bereits ausgeschildert:
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ID: 3205891
    Dieses Refugium hatte die Form einer Kota:
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ID: 3205892
    Unter der umlaufenden Sitzbank gab es reichliche Holzvorräte... vielleicht ist in dem Ding das Heizen generell erlaubt und nicht nur wie sonst in Notfällen.
    Direkt neben dem Rastschutz gab es auch ein paar Informationen über das NSG, in dem ich mich gerade befand: Svenskådalens naturreservat:
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ID: 3205893


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    • Fjellfex
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      • 02.09.2016
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      #22
      Blick vom Rastschutz zum Bereich der Staumauer:
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ID: 3205899
      Da gab es viele Wohncontainer, aber ich sah niemanden (wohl weil Samstag war).
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ID: 3205900
      Ich folgte dem markierten Weg nach Südwest. Hier ist die Stelle wo der Scooterweg abzweigt:
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ID: 3205901
      Bald kam der Stor-Mjölkvattnet in den Blick:
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ID: 3205902
      Burvattnet entschwand:
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ID: 3205903
      Oben sieht man auch den "Weg", was in diesem Fall bedeutet nichts. Der Scooterweg war nagelneu mit Wegsternen versehen, während der Ski- und Wanderweg teilweise nur dürftig markiert war. Pfadspuren gab es auch meist keine, nur gelegentlich ganz zarte ATV-Spuren. Im Sommer verirrt sich hier wohl nur ganz selten jemand hin. Die wenigen Touristenplätze in der Gegend wie Jänsmässholmen haben die Saison eindeutig im Winter, mit Scooterfahrern als Hauptklientel.
      Stor-Mjölkvattnet kam immer besser in den Blick:
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ID: 3205904
      Herrlich! Ich hatte ja im Vorfeld diverse Routen geplant für diverse Schneesituationen. Der Bereich Mjölkvattnet/ Burvattnet war immer dabei weil ich mir viel davon versprach... zu Recht wie ich nun feststellen durfte. Und das auch noch bei herrlichem Wetter. Und der aufmerksame Betrachter hat vielleicht auf dem obigen Bild das gekräuselte Wasser registriert... der Südwind hatte eingesetzt; mein frühes Aufstehen hat sich also gelohnt.
      Bald hatte ich auch Blick in das Seitental Richtung Südwest, das als nächstes durchwandert werden sollte.
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ID: 3205905
      Nebenbei ist das auch eine schöne Illustration der "Wanderwege" im nördlichen Jämtland: es ist oft sehr nass! Das hatte ich schon vor 3 Jahren bemerkt, insbesondere in der Gegend um Gäddede. Über solche Feuchtstellen ist man es ja in Schweden eigentlich gewohnt Holzplanken vorzufinden, aber diese Mühe hat man sich hier gespart, wahrscheinlich weil es sich für die paar Wanderer nicht lohnt.
      Zur Abwechslung ging es in etwas dichteren Wald.
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ID: 3205906
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ID: 3205907
      Ich erreichte die in der Karte verzeichnete Brücke
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ID: 3205908
      und wenig später den Abzweig der unmarkierten ATV-Piste Richtung Rödvattnet.
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ID: 3205909
      Hier ist die "Schlüsselstelle" der Piste: man muss in einem matschigen Bereich Anlauf nehmen, um eine steile Rampe hinauf in den Wald zu schaffen:
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ID: 3205910
      In dem Wald gab es eine der seltenen Rentiersichtungen auf meiner Tour:
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ID: 3205911
      Dann erreichte ich einen Bereich mit vielen Rentierzäunen:
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ID: 3205912
      Tjoure nennt sich der Ort, auf neueren Karten Tjovre, bei google maps Tjåure, und Länsstyrelsen Jämtland hat ein schönes Filmchen über den Flecken produziert:
      https://www.youtube.com/watch?v=l7NqRAkwjEc
      Untersuchungen haben ergeben, dass in diesem Bereich seit 1000 Jahren Rentierzucht betrieben wurde. Die Stelle im obigen Bild ist mehrmals im Filmchen zu sehen, ebenso wie die Hütte im folgenden Bild:
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ID: 3205913
      Da war ich also gewissermaßen in uralter Kulturlandschaft unterwegs.
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ID: 3205914
      Von der Hütte (die steht dort wo auf der Karte eine Kota verzeichnet ist) ging ich nur noch ein kurzes Stück das Tal hinauf und machte Feierabend.
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ID: 3205915


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      • Fjellfex
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        #23
        TAG 6

        Der inzwischen etwas veraltete Wetterbericht aus dem Grubbdalen prophezeite einen weiteren schönen Tag bei steigenden Temperaturen - für mich Frühaufsteher, der Hitze nicht gut verträgt, ein weiterer Grund früh zu starten. Außerdem gelingen im schönen Morgenlicht einem Hobbyknipser wie mir nettere Bilder:
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ID: 3206128
        Nordostzipfel Rödvattnet erreicht:
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ID: 3206129
        Ich ging das Südufer entlang und freute mich wie Rumpelstilzchen gerade jetzt gerade hier zu sein:
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ID: 3206130
        Schwäne gab es auf der Tour öfters, und ihre Rufe verliehen dem ganzen noch eine extra besondere Note:
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ID: 3206131
        Der See hatte wie man oben sieht noch gefrorene Bereiche... gut, dass ich es mir verkniffen habe das Boot aufzublasen... am Sösjön sollte das dann aber unbedingt gemacht werden. Südlich des Rödvattsån kam man (zumindest mit Gummistiefeln) gut über die offenen Moorflächen in diese Richtung voran, lediglich beim ersten Querbach nach dem See musste ich ein wenig nach einer Furt suchen.
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ID: 3206132
        Ansonsten war es angenehm.
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ID: 3206133
        Zumindest bis zum Beginn des dichteren Waldes und einem steileren Uferhang.
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ID: 3206134
        Also wieder ein Stück vom Steilufer weg in den Wald hinein
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ID: 3206135
        wo ich dann auf ein Bächlein stieß, welches man sehr gut auf einem Tierpfad folgen konnte.
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ID: 3206136
        Und das einen dann kurz vor dem Sösjön auf einen großen Wiesenbereich mit lichtem Birkenwald drauf führte... gefiel mir so gut, dass ich dort ein Päuschen einlegte.
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ID: 3206137
        Dann lockte aber ein weiterer spiegelblanker See.
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ID: 3206138
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ID: 3206139 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3206140
        Die östliche Hälfte des Sees ist sehr flach, so dass ich ständig auf der Hut sein musste nicht auf Grund zu laufen, der westliche Teil ist tief. Ein rotes etwas erregte meine Aufmerksamkeit, welches sich als eine Boje erwies.
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ID: 3206141
        Ich habe es mir gerade noch verkniffen kräftig daran zu ziehen... nicht dass daraus eine Nummer à la Loriot oder Mr Bean wird.
        Ich steuerte den Abfluss des Sees an. An dessen Südufer gab es eine Hütte mit Bootshaus wo man gut anlanden konnte. Und da war auch schon der Weg hinab Richtung Torrön sichtbar. In null Komma nix war das Boot trocken.
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ID: 3206142

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        • Fjellfex
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          #24
          Obwohl man sich entlang dieser ATV-Spur die Mühe gemacht hat Gräben zu ziehen,
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ID: 3206150
          gab es in der Folge einige matschige Abschnitte.
          Abschied vom Sösjön:
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ID: 3206151
          Nach der vielen Weglos-Wanderei mal eine nette Abwechslung es 5km einfach laufen lassen zu können. Irgendwann tauchte auch das erste mal der Torrön auf:
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ID: 3206152
          Ich erreichte die Straßenschlenker kurz bevor der Forstweg auf die Schotterstraße trifft, welche das Ostufer des Torrön entlang geht.
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ID: 3206153
          Ich machte eine längere Rast und kramte mal wieder das Telefon hervor: hier sollte wieder Netz sein und ich erhoffte mir einen Wetterbericht - welcher dann tatsächlich eintrudelte: die nächsten Tag sollten sonnig bei nur wenig Wind werden... das sind doch mal schöne Aussichten!
          Während ich da so lag passierte etwas krasses: ein Mensch kam vorbei! Außer Borgman die einzige Begegnung auf meiner gesamten Tour. Der nette Herr erwies sich als Pensionist auf Gassirunde mit seinem Hund aus dem nahen Torröedet (einer von 4 Einwohnern), und auch er bestätigte mir die freundlichen Wetteraussichten.
          Nach der Rast erreichte ich sofort die genannte Schotterstraße.
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ID: 3206154
          Bei mir sollte es ja ins Skäckerfjäll weitergehen. Dazu hätte ich ohne Boot rund 10km auf der Schotterstraße zum Damm bei Överäng gehen müssen ... aber ich hatte ja ein Boot dabei.
          Also querte ich die Straße nur, ging zunächst ein Stück über lichte Moorflächen nach West bis zu einem Bach den ich dann nach Süden zu seiner Mündung in einer markanten Bucht folgte.
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Ansichten: 418
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ID: 3206155
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Ansichten: 413
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ID: 3206156
          Hierbei querte ich einen Winterweg der nirgendwo verzeichnet ist sowie einige ATV-Spuren die in alle möglichen Richtungen führten, bisweilen merkwürdig ausgeschildert:
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Ansichten: 412
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ID: 3206157
          Hier bin ich bereits am Bach im waldigen Bereich.
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Ansichten: 419
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ID: 3206158
          Beim folgenden Bild frage ich mich, ob die Rinde womöglich von einem Bären runtergekratzt wurde. Bären machen ja sowas. (Ob aus Langeweile, Vandalismus oder zum Krallenschärfen ist mir entfallen.)
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Ansichten: 426
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ID: 3206159
          Einen Bären sah ich aber nicht, auf der ganzen Tour lediglich einen älteren Scheißhaufen, und das, obwohl ich in der schwedischen Bärenregion Nummer 1 war. (In Schweden soll es etwa 3000 Bären geben, wovon ein gutes Drittel in Jämtland lebt.)
          Vor dem Seeufer kam ich noch an einer Jausenstation für Rentiere und/ oder Elche vorbei:
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Ansichten: 423
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ID: 3206160
          Ich wunderte mich zunächst, dass sich der Leck-Klotz in gut 2m Höhe befand... aber das wird wohl in erster Linie was für den Winter sein, und wenn noch ein guter Meter (tragfähiger) Schnee liegt, würde die Höhe gerade passen. (Später auf der Tour kam ich an weiteren solchen Einrichtungen vorbei.)
          Hier mündet "mein" Bach in den See:
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Ansichten: 410
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ID: 3206161
          Ich verscheuchte ein paar Rentiere und Rehe:
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Ansichten: 427
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ID: 3206162
          Ich fand einen halbwegs schattigen Zeltplatz:
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Ansichten: 408
Größe: 775,5 KB
ID: 3206163
          Der Rest des Tages wurde nur noch rumgegammelt... mit Blick über Ängsfjärden zum rund 35km südlich gelegenen Åreskutan.
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Ansichten: 406
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ID: 3206164
          (Vor der Tour hat mich das dortige Skigebiet als einziges mit brauchbaren Webcams halbwegs in der Gegend versorgen können.)

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          • Ljungdalen

            Alter Hase
            • 28.08.2017
            • 3376
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            #25
            Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
            Ich wunderte mich zunächst, dass sich der Leck-Klotz in gut 2m Höhe befand... aber das wird wohl in erster Linie was für den Winter sein, und wenn noch ein guter Meter (tragfähiger) Schnee liegt, würde die Höhe gerade passen. (Später auf der Tour kam ich an weiteren solchen Einrichtungen vorbei.)
            Sowas habe ich in D aber auch schon so gesehen. Die Idee ist, glaube ich, dass Regen das Salz löst, und das salzige Wasser dann den Stamm hinabläuft. Die Tiere können dann auch weiter unten am Stamm lecken.

            Oder?

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            • Fjellfex
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              • 02.09.2016
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              • Meine Reisen

              #26
              @Ljungdalen: Danke für die Rückmeldung; dies ist eine sehr plausible Theorie und würde erklären, warum der Stamm auch so glatt ist. Hier das Bild einer anderen "Jausenstation":
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Name: K1600_DSC05869.jpg
Ansichten: 414
Größe: 758,4 KB
ID: 3206357
              Auch hier der glatte Stamm. Allerdings befindet sich oben ein "Deckel" mit einem nur kleinen Loch. Da würde der Regen nur ganz kleine Mengen auswaschen können... aber das ist dann vielleicht im Sinne des Erfinders.

              TAG 7

              Wie bereits angedeutet wollte ich auf dem Wasserweg ins Skäckerfjäll... in gewisser Weise die Achillessehne meiner Planung: bei starkem Westwind wäre das unspaßig bis unmöglich gewesen, aber die Wettergötter waren gnädig.
              Da zunächst der Uferbereich angenehm zu gehen war legte ich noch ein kleines Stück zu Fuß zurück nach Westen, näher an die Engstelle des Torrön heran.
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Name: K1600_DSC05864.jpg
Ansichten: 365
Größe: 652,9 KB
ID: 3206358
              Erst als das Ufer steiler und blöd zu gehen wurde habe ich das Boot hergerichtet.
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: K1600_DSC05865.jpg
Ansichten: 370
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ID: 3206359
              Als ich letztlich startklar war und das Boot zu Wasser gelassen hatte hörte ich - oh nein! - das fiese Geräusch von entweichender Luft. Zwar nur ganz schwach, aber eindeutig. Also Boot an Land holen, Rucksack lösen und nach dem Übeltäter forschen, wozu ich etwas zurück ins Flachere ging. Direkt in die Augen gesprungen ist nichts, ich meinte aber doch die Stelle optisch identifiziert zu haben.
              Ich sah das recht entspannt - ich habe ja Anfibio Life Patch als Reparaturmaterial dabei. Laut Herstellerangaben klebt das sogar bei Nässe... aber man hat ja schon erlebt, dass nicht alle blumigen Herstellerversprechen den Realitätscheck bestehen. Deshalb ließ ich das Boot erst mal schön trocknen - ich hatte ja Zeit. Eine aufblasbare Weste hatte ich auch dabei, um für den Fall gerüstet zu sein dass der Flicken auf dem Wasser sich doch lösen sollte.
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ID: 3206360
              Flicken drauf, noch eine Weile gewartet, und dann Boot wieder startklar gemacht.
              Das Geräusch entweichender Luft war immer noch da! Da habe ich Schlaumeier eine intakte Stelle repariert ... Kerle, was bin isch für e dabbische Nachtkapp!
              Bin dann ins Wasser gegangen um mit Hilfe von selbigem das Löchlein zu lokalisieren (hätte man ja auch gleich drauf kommen können), was dann auch gelang.
              Gleiches Procedere noch einmal.
              Und diesmal erfolgreich.
              Das Ganze hat rund 1 Stunde gedauert, und in dieser Zeit ist gerade so viel Luft entwichen, dass mit 10x Reinpusten das Nano wieder prallst war - das Loch war wirklich minimal.
              Von meinem Standort war es knapp 1,5km bis zum jenseitigen Ufer, aufgrund des niedrigen Pegels im Stausee aber höchstens 1km effektiv zu paddeln. Und wegen des niedrigen Pegels schauten entlang meines Weges auch ein paar Inselchen aus dem Wasser - in Kombination mit der aufblasbaren Weste hat mich das schon beruhigt. Also raus auf´s Wasser.
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ID: 3206361
              Ich habe dann doch etwas Gas gegeben ... nach 10 Minuten war ich nahe dem anderen Ufer. Der Flicken schien ausgezeichnet zu halten, weshalb ich noch weiter in Richtung der Bucht Vissviken paddelte.
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ID: 3206362
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ID: 3206363
              Diese Bucht hat am Anfang eine Verengung, welche durch den niedrigen Pegel den inneren Bereich vom See abgetrennt hatte, weshalb die Bootspartie dort dann zu Ende war.
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ID: 3206364
              Der Flicken hielt wunderbar. (Er tat das dann auch noch nach einer weiteren längeren Paddelstrecke am vorletzten Tag.)
              Hier eine Frage an die Experten im Forum. Hat jemand Erfahrung mit Anfibio Life Patch? Das soll ja nur zur "temporären" Reparatur hergenommen werden. Lösen sich die Flicken nach einer bestimmten Zeit wieder? Antwort gerne hier im Faden oder als PN.

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              • Fjellfex
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                • 02.09.2016
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                #27
                Meine Grobplanung sah als nächstes eine Besteigung des Dörrsvalen vor. Ich musste also irgendwie an den Berg rankommen und machte es mir zunächst einfach: die Forststraßen entlang.
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ID: 3206366
                Richtung Süden
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ID: 3206367
                bis zum großen Germundtjärnen.
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ID: 3206369
                Ab hier Richtung Westen, zunächst noch ein wenig auf dem Forstweg, ab dessen Knick nach Süden weglos in Richtung der Seen Smatjärnarna.
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ID: 3206370
                Auch auf dieser Seite des Torrön gab es einige ATV-Spuren, teils markiert, die von irgendwo nach irgendwo führten.
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ID: 3206371
                Zu den Seen hinauf musste ich in den dichteren Wald.
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ID: 3206372
                Da hat man dann nicht die tolle Übersicht, weshalb ich das letzte Stück zu den Seen auch das GPS als Navigationshilfe zum Einsatz brachte.
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ID: 3206373
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ID: 3206374
                Am nördlichen der beiden Seen fand ich einen recht schattigen Zeltplatz - für meinen Geschmack war es fast schon zu warm.
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ID: 3206375
                Ich war noch unentschlossen ob ich den Dörrsvalen noch am kühleren Abend oder erst am nächsten Tag ersteigen wollte. Erst mal eine lange Siesta gemacht... und danach habe ich den Hintern nicht mehr hochbekommen.
                Immerhin konnte ich mir schon mal über die Aufstiegsroute Gedanken machen. Es gab da eine Art "logische Linie":
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ID: 3206376
                Aber genau dort, wo diese Linie auf den Gipfelgrat trifft, war eine fiese Wechte:
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ID: 3206377
                Da ich keine Lust hatte dort oben einen Stunt hinzulegen wie damals Kurt Diemberger an der "Schaumrolle" würde ich mich dann gleich an den Grat halten: zwar steiler, aber ohne Schnee und Wechte.

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                • Fjellfex
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                  #28
                  TAG 8

                  Heute stand also eine Dörrsvalen-Besteigung auf dem Programm. Von meinem Lagerplatz bei den kleinen Seen kam ich gut hinüber zum Fuß des Berges. Auch in diesem Bereich querte ich wieder dezente, teils markierte ATV-Tracks.
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ID: 3206470
                  Erste Weitblicke nach Osten
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ID: 3206471
                  und Süden.
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ID: 3206472
                  Wie schon gesagt: ich wollte noch unterhalb des Schnees mich gleich an den Grat links halten um eventuell noch gefrorenen Schnee und die Wechte am Grat zu vermeiden.
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ID: 3206473
                  Auf der Karte ist ab Storvallen ein unmarkierter Pfad verzeichnet, der auf halber Höhe enden soll. Diesen Pfad querte ich; er entpuppte sich als ausgezeichnet markiert:
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ID: 3206474
                  Ich scheuchte ein paar Rentiere auf.
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ID: 3206475
                  Mit zunehmender Höhe gab es immer schönere Blicke.
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ID: 3206476
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ID: 3206477
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ID: 3206478
                  Der Grat war zwischenzeitlich schon recht steil, das Gelände aber meist grasig und somit gut zu gehen - bei Geröll oder Blockwerk wäre das was anderes gewesen. Kurz vor dem Gipfel tauchten auch die Markierungen wieder auf.
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ID: 3206479
                  Ich vermute, dass der markierte Weg entlang der von mir vermuteten "logischen Linie" verläuft. Die Farbmarkierungen waren recht neu und in so kleinen Abständen angebracht, dass man sich auch bei Nebel kaum verlaufen dürfte.

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                  • Fjellfex
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                    #29
                    Wenige Meter vor dem Gipfel gab es eine Box mit einem Gipfelbuch.
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ID: 3206483
                    Der letzte Eintrag vor mir war im September des Vorjahres, der vorletzte im August 2022. Wobei ich aber doch vermute, dass sich schon der eine oder andere mehr hierher aufmacht (z.B. vom nahen Kolåsen aus).
                    Gipfelpanorama nach Osten
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ID: 3206484
                    Norden:
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ID: 3206485
                    Nordwesten:
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ID: 3206486
                    Westen:
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ID: 3206487
                    Süden:
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Ansichten: 322
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ID: 3206488
                    Hier dürften die 984m gemessen worden sein:
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Ansichten: 328
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ID: 3206489
                    Besonderes Augenmerk legte ich auf das untere Ende des Rutsdalen - ich wollte nämlich ab Storvallen das letzte Stück auf dem Rutsälven paddeln; nach den Luftaufnahmen hat das voll machbar (selbst für mich) ausgeschaut.
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ID: 3206490
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ID: 3206491
                    Auch Schneehühner erfreuen sich an schönen Panoramen und lassen sich dabei nicht davon stören, wenn sie von allen Seiten abgelichtet werden:
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ID: 3206492
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ID: 3206493
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ID: 3206494
                    Langsam machte ich mich auf den Rückweg.
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ID: 3206495
                    Droben am Berg hatte ich wieder Netz und somit einen neuen Wetterbericht: das schöne Wetter sollte mir für den Rest der Tour erhalten bleiben... warum soll man nicht auch mal Glück haben?
                    Keine Rieseneule, sondern ein umgestürzter Baum:
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Ansichten: 324
Größe: 1,02 MB
ID: 3206496
                    Wieder am Zelt gab es erst mal eine lange Pause - immerhin hat mein gemütlicher Ausflug 5 Stunden gedauert. Da habe ich am Zelt gechillt, was gegessen und mich der Aussicht erfreut; dank eines aufkommenden Windes waren die Temperaturen moderat.
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Ansichten: 322
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ID: 3206497
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ID: 3206498
                    In der ambitionierten Variante meiner Tourenplanung hätte ich jetzt noch was Strecke Richtung Rutsälven machen müssen, da ich noch eine weitere Gipfelbesteigung erwogen hatte. Letztere ließ ich aber dann zu Gunsten der Gemütlichkeit sausen und rührte mich an dem Tag nicht mehr vom Fleck.
                    Im Norwegischen (und vielleicht auch Schwedischen?) unterscheidet man ja zwischen einer "forflyttningstur" (eine Tour, bei der schön Strecke gemacht wird) und einer "kosetur" (eine Tour, bei der die Erholung im Vordergrund steht). Bis hierher hatte meine Tour doch ziemlichen forflyttnings-Charakter, und ich beschloss den Rest als "kosetur" anzugehen.

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                    • Fjellfex
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                      #30
                      TAG 9

                      Ziel des Tages: sich auf gemütliche Art dem Endziel der Tour Kallsedet annähern.
                      Hierzu ging es von meinem Lagerplatz Richtung Süden, am südlichen der beiden Seen vorbei
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Ansichten: 317
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ID: 3206603
                      und dann an dessen Abfluss entlang in Richtung der auf meiner Karte verzeichneten Forststraße. Schon oberhalb der Baumgrenze traf ich auf eine dieser erwähnten ATV-Spuren (sogar markiert), die mich genau in die richtige Richtung führte (an einer weiteren "Jausenstation" vorbei).
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Ansichten: 301
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ID: 3206604
                      Meine Hoffnung dass mir dann "bushing" bis zum Forstweg erspart bleiben würde erfüllte sich.
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ID: 3206605
                      Einige der Forstwege in dieser Ecke sind richtig nett: erinnern eher an eine Wiesenschneise im Wald:
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Ansichten: 309
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ID: 3206606
                      Ab hier ging es nach Storvallen, und von dort hinab zum Rutsälven.
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ID: 3206607
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Ansichten: 307
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ID: 3206608
                      Am Ufer gab es dann auch einen Tisch mit Bänken, wo ich dann alles für die letzte Paddelstrecke schön herrichten konnte.
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Ansichten: 309
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ID: 3206609
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Ansichten: 305
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ID: 3206610
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Ansichten: 306
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ID: 3206611
                      Zur Abwechslung mal kein See, sondern ein Fluss. Der hatte vom Rastplatz hinab zum Äcklingen wenig Strömung. Mit einem Kanu könnte man das wohl auch gut flussaufwärts paddeln. Und schon wieder hatte ich wie bei allen Paddeleinlagen der Tour (außer vielleicht der ersten bei Valsjöbyn) perfekte Bedingungen. Nicht zum ersten mal kam mir dabei eines meiner Lieblingsstücke von Mozart in den Sinn: Soave sia il vento, tranquilla sia l`onda...
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ID: 3206612
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Ansichten: 297
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ID: 3206613
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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1723
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Über weite Strecken hinab zum Äcklingen hatte ich sogar Eskorte in Gestalt von einem Bieber, der meist so 30m vor mir herschwamm. Den wollte ich natürlich fotografieren, aber das wurde eine ziemliche Slapstick-Nummer: gerade, als ich ihn schön rangezoomt hatte, ging der auf Tauchstation, oder mein Boot wurde durch die Strömung umgedreht...
                        Ganz ausgekommen ist er dann doch nicht:
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                        Die Landschaft weitete sich immer mehr:
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Name: K1600_DSC05978.jpg
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ID: 3206622
                        Hier bin ich bei der Mündung in den Äcklingen:
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Name: K1600_DSC05985.jpg
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ID: 3206623
                        Ab hier fuhr ich noch ein Stück nach Südwesten bis zur Mündung von dem ersten auf den Karten verzeichneten Bach. Dabei kam ich (an einer kleinen Landzunge) an einem Rastplatz mit Windschutzhütte vorbei, der leider nicht bei Nordstedts oder Lantmäteriet verzeichnet ist... echt schade: bei Mistwetter wäre es doch schön zu wissen, dass es so etwas dort gibt.
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Name: K1600_DSC05986.jpg
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                        Ende des Paddelvergnügens in diesem Urlaub.
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Name: K1600_DSC05988.jpg
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ID: 3206625
                        Ab hier ging es kurz weglos bis zum parallel zum Ufer verlaufenden Forstweg.
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Name: K1600_DSC05989.jpg
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ID: 3206626
                        Auf dem Forstweg dann etwa 2km nach Südost, und dann bei einer Abzweigung nach Süden in Richtung der Anhöhe (mit Windrad drauf) östlich vom Gråsjön. Das waren wieder schöne Wege in Art einer Wiesenschneise.
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Name: K1600_DSC05991.jpg
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ID: 3206627
                        Einen guten Kilometer nördlich des Windrades fand ich einen schönen Flecken für mein Zelt.
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Name: K1600_DSC05992.jpg
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ID: 3206628

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                        • Fjellfex
                          Fuchs
                          • 02.09.2016
                          • 1723
                          • Privat

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                          #32
                          TAG 10

                          Zum Glück ist für heute nur noch austrudeln angesagt; irgendwie ist der Akku leer. Trotzdem schon jetzt mal Dank an meine alten Knochen, dass sie solche Touren noch mitmachen. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich.
                          Erste nicht zu verfehlende Landmarke auf dem Weg nach Kallsedet war das Windrad.
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC05998.jpg Ansichten: 0 Größe: 436,2 KB ID: 3206801
                          Über die Ästhetik hier kann man streiten. Ob künftige Generationen das mal so pittoresk finden werden wie wir die Windmühlen in Holland?
                          Da fällt mir die nette Sache aus Asterix "Tour de France" ein: Asterix meint mit Blick auf die im Bau befindliche pont du gard: "Die Römer mit ihren neumodischen Bauwerken verschandeln die ganze Landschaft!"
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: pontdugard.webp
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ID: 3206837
                          Die Aussicht von dort war aber einwandfrei. Zum Beispiel Richtung West
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC05999.jpg Ansichten: 0 Größe: 547,3 KB ID: 3206802
                          oder Nordwest:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06000.jpg Ansichten: 0 Größe: 635,8 KB ID: 3206803
                          Auch nach Osten zum Juvuln ein echter Hingucker:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06001.jpg Ansichten: 0 Größe: 332,1 KB ID: 3206804
                          Das ist doch echt ein netter Ausklang. Letztes Schneefeld der Tour:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06003.jpg Ansichten: 0 Größe: 306,1 KB ID: 3206805
                          Wenn man sich bei der online-Karte von Lantmäteriet reinzoomt, dann soll es einen Pfad vom Windrad direkt nach Kallsedet geben. To make a long story short: dieser Pfad existiert nicht; ich kam aber doch ganz leidlich hinab, mit ein paar Bonuspanoramen:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06005.jpg Ansichten: 0 Größe: 630,2 KB ID: 3206806
                          Kallsjön mit Suljätten:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06007.jpg Ansichten: 0 Größe: 312,6 KB ID: 3206807
                          Mission accomplished:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06012.jpg Ansichten: 0 Größe: 966,9 KB ID: 3206808
                          Kallsedet ist ein sehr schöner Tourenendpunkt: da gibt es einen Campingplatz mit Hüttenverleih sowie direkt davor eine Bushaltestelle, ab der man dann tags drauf die Heimreise starten kann.
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06013.jpg Ansichten: 0 Größe: 590,6 KB ID: 3206809
                          Am Ende solcher Touren habe ich immer Heißhunger auf Sachen mit "Nutri-Score E": Pommes rot-weiß etwa. Bei Tourenende in Wien hätte ich mir wohl beim nächsten Standl eine "Eitrige mit am G´schissenen, a Bugl, a Krokodü und a 16er Blech" gegönnt. Im Kallsedet Fjällcenter (das von einem netten, relativ jungen Holländer gemanaged wurde) gab es immerhin das 16er Blech:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06018.jpg Ansichten: 0 Größe: 570,1 KB ID: 3206810
                          Da es ein sehr warmer Tag war und der Campingplatz nicht die superschattigen Bereiche aufwies, gönnte ich mir (begünstigt durch einen attraktiven SEK-Wechselkurs) eine Hütte:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06016.jpg Ansichten: 0 Größe: 441,6 KB ID: 3206811
                          Da bekam man echt was geboten für sein Geld, inklusive Klospül-Tutorial:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06022.jpg Ansichten: 0 Größe: 221,7 KB ID: 3206812
                          Und mit Blick auf den See konnte ich die Erlebnisse der Tour schön sacken lassen.
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC06023.jpg Ansichten: 0 Größe: 839,9 KB ID: 3206813
                          Der Anfang Valsjöbyn, dann die Zeit mit Borgman (der tummelt sich wohl inzwischen fast 100km weit weg von mir) lagen gefühlt eine kleine Ewigkeit zurück. Dann das mehrmalige Paddelglück auf spiegelblanken Seen, die hübschen Bergregionen - zwar nicht übermäßig spektakulär, mit den Schneeresten haben sie aber doch was hergemacht. Und auch der zweite meiner Tourenversuche "unmittelbar nach der Schneeschmelze" war ein voller Erfolg. Schreit eigentlich nach einer Wiederholung in einer anderen mir noch unbekannten Ecke?

                          ENDE

                          PS: Zahl der eingehandelten Mückenstiche auf der Tour: null.
                          Zuletzt geändert von Fjellfex; 05.07.2023, 10:57.

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                          • Blahake

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                            Fuchs
                            • 18.06.2014
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                            #33

                            Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                            Zahl der eingehandelten Mückenstiche auf der Tour: null.
                            Unglaublich! Noch unglaublicher finde ich aber die spiegelglatten Seen und dass es Euch wohl oft zu warm war! So kenne ich das Fjell nicht! Vielleicht sollte ich auch mal so früh losziehen? Andererseits fehlt mir auf Euren Bildern noch etwas Grün, von Blumen ganz zu schweigen und auf die Schneestapferei hätte ich auch keine große Lust. Da muss ich doch mal auf mehr Wetterglück im August hoffen. 🤷

                            Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                            Schreit eigentlich nach einer Wiederholung in einer anderen mir noch unbekannten Ecke?
                            Unbedingt! Auch wenn ich das für mich gerade ausgeschlossen habe, will ich trotzdem noch viele solcher Berichte von Dir sehen!

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                            • Fjellfex
                              Fuchs
                              • 02.09.2016
                              • 1723
                              • Privat

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                              #34
                              Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                              Auch wenn ich das für mich gerade ausgeschlossen habe, will ich trotzdem noch viele solcher Berichte von Dir sehen!
                              Fast hätte ich gesagt "der Wunsch von GnäFrau ist mir Befehl"... aber ein bisschen Erpressung muss dann doch sein: meinen nächsten Bericht gibt es erst wenn du versprichst, von deinen heurigen Nordlanderlebnissen gewohnt-legendär zu berichten.
                              Gegen ein paar Blümchen hätte ich auch nichts gehabt... aber wenn ich die mir nur durch ein Kopfnetz hätte anschauen können...? Manchmal müssen Prioritäten gesetzt werden.

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                              • vobo

                                Vorstand
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                                • 01.04.2014
                                • 867
                                • Privat

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                                #35
                                Vielen Dank für die wunderbaren Einblicke ins Wiener Geschmäckle 😋, aber diese E-Score-Leckereien müssen am Ende einfach mal sein.
                                Schöne Bilder aus spannenden Zeiten, wo bis zuletzt unklar ist, ob die geplanten Strecken gangbar sind. Umso schöner wenn das Wetter mitspielt und es gut klappt!

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                                • Fjellfex
                                  Fuchs
                                  • 02.09.2016
                                  • 1723
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Danke Volker: in der Tat - beim ohnehin schon spannenden Weglosgehen stellt die Sache mit dem Schnee einen zusätzlichen Faktor dar; nicht schlecht, wenn man ein paar Alternativen im Köcher hat.
                                  Und danke, dass auch du dich als E-Score-Leckereien-Genießer geoutet hast... da fühle ich mich gleich nicht mehr so alleine.
                                  Tja, die Wiener... wenn es sie nicht gäbe, man müsste sie erfinden...

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                                  • oesine63
                                    Erfahren
                                    • 27.11.2013
                                    • 443
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Danke lieber fjellfex für den turboschnellen und sehr interessanten Bericht! Das meinige wärs ja nicht, mit den Gummistiefeln und den vielen Schneefeldern, aber vom Sofa aus höchst spannend .

                                    Kurze Erklärung als Fast-Wienerin: Die Bezeichnung 16er-Blech trägt keineswegs jede Bierdose, konkreterweise stammt sie von einer Dose Ottakringer Bier - die zugehörige Brauerei befindet sich im 16. Wiener Gemeindebezirk. *Klugscheissmodus Ende*

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                                    • Fjellfex
                                      Fuchs
                                      • 02.09.2016
                                      • 1723
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Küss die Hand Gerti
                                      Zitat von oesine63 Beitrag anzeigen
                                      Die Bezeichnung 16er-Blech trägt keineswegs jede Bierdose
                                      Der Möchtegern-Wiener dankt der Fast-Wienerin für ihre erhellenden Informationen! (Vor deren Hintergrund Norrlands Guld der Ehrentitel16er-Blech leider wieder aberkannt werden muss.)
                                      Ich dachte das 16er bezieht sich auf die Menge - die 0,5l Dose Ottakringer ist nämlich genau 16cm hoch... schon mal nachgemessen? (Ich dachte eine 0,33l Dose wäre dann ein 12er Blech...)
                                      Und auch im Nachhinein würde ich bei einem Gelände wie dem hier beschriebenen sofort wieder mit Gummistiefeln los (die bloß für Geröll extrem ungeeignet sind).

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                                      • Borgman
                                        Dauerbesucher
                                        • 22.05.2016
                                        • 795
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Beim Blech bin ich dabei, egal ob 16er oder nicht, aber nach der Tour habe ich den größten Appetit auf frische Äpfel und Gurke oder Paprika. Fettes und Süßes nachrangig. Diesmal war dein Bericht wegen der Ähnlichkeiten und Unterschiede für mich natürlich besonders spannend. Und danke, dass du an den meisten Tagen auf meinen jeweiligen Teil gewartet hast. (Für den Fjellfex war das nämlich nicht turboschnell - am Anfang musste er sich ganz schön bremsen .) Meine letzten beiden Tourtage kommen dann auch bis Sonntag.

                                        P.S. Die Mücken hast du nur um einen einzigen Tag verpasst

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                                        • Fjellfex
                                          Fuchs
                                          • 02.09.2016
                                          • 1723
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                                          #40
                                          @Borgman: Beim Blech sind wir uns also einig, beim Nutri-Score E offenbar nicht.
                                          Auch ich folge deinem Bericht weiterhin sehr gespannt... ich kannte ja zwar deine Grobplanung, aber außer Lakavatnet noch nichts konkretes.
                                          Meinerseits Dank für deine Geduld mit Blick auf mein Schneckentempo... habe noch mitbekommen, wie du nach unserer Trennung beim Guevtelesjaevrie abgegangen bist wie eine Rakete...
                                          Mücken verpasst? Da bin ich natürlich untröstlich...

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