[NO/SE] Verzweiflung in Voboheimen

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  • Blahake

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    • 18.06.2014
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    #21




    Montag, 1. August - Verb(l)ockt

    Heute bin ich dennoch frohen Mutes, jetzt schauen wir uns die Sache doch erst mal an! Die Sonne lacht, die Sicht ist gut und so stiefele ich frisch drauflos.

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    Das Gelände ist recht einfach zu gehen. Ab und zu muss ich schauen, wo ich am besten um Felskanten, um sumpfige Stellen oder Seen drumrum komme, aber das geht doch ganz gut.

    Bald kann ich schon den Eidryggen sehen, auf dem ich zur Panoramaroute hoch steigen will:

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    Eidryggen links im Bild

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    Eidryggen rechts im Bild

    So aus der Ferne sieht das doch machbar aus.

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    Erstmal muss ich aber weiter vorankommen und das zieht sich zunehmend. Und Pausen müssen ja auch mal sein:

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    Dann wieder weiter, ab und zu sind doch Hindernisse im Weg:

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    rechts nach einem Abstieg suchen...

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    oder doch lieber links?

    Mittags bin ich dann am Fuß des Eidryggen und es kommen mir wieder Zweifel. Er sieht stellenweise ganz schön steil aus und an mancher Stufe ist mir zumindest von hier aus nicht ersichtlich, wie ich da hoch kommen soll. Vor allem aber ist der Weg auch hinter dem von hier sichtbaren Aufstieg noch weit. Ich gehe davon aus, dass ich vor Erreichen des Sattels 851 nicht mit geeignetem Gelände für das Zelt rechnen kann. Das schaffe ich heute auf keinen Fall. Und morgen Vormittag soll es ja schon regnen. Das ist dann erst recht nix für den Aufstieg.


    Außerdem bin ich im Vergleich zu Volker viel langsamer unterwegs. Seine Etappen werde ich nicht so ohne weiteres nachmachen können und damit habe ich dann auch wieder mehr Unsicherheit, was die Übernachtungsmöglichkeiten betrifft.

    Nee, das ist mir zu heikel, da fehlt mir der Mumm!



    Beim Betrachten von Gelände und Karte kommt mir die Idee, dass ich in das Tal südlich des Eidryggen und dann zum Biernnajávrre aufsteigen könnte. Dahinter scheint der Aufstieg Richtung Skiddetjåhkkå und von diesem östlich weiter nicht so steil zu sein. Das wäre dann sogar eine Abkürzung zum Guovddelisjávvre, nur halt ohne Panorama.

    Ich schaue mir das Gelände, so weit das von hier geht, genau an und überlege, wo eine sinnvolle Route verlaufen könnte, immer mit Abgleich auf der Karte. Dann zockele ich los, auf möglichst gleichbleibender Höhe durch den lichten Wald südlich des Eidryggen. Teilweise sind hier Wildpfade zu erahnen und ich komme eigentlich ganz gut voran...

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    bis ich hier feststecke:

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    Die Felsbrocken sind groß, überwachsen, schwer zu erklimmen und vor allem habe ich keine Ahnung wie breit dieses Blockfeld ist. Und weder weiter oben noch weiter unten am Hang ist ein leichteres Durchkommen abzusehen.

    Damit hat sich auch mein neuer Plan ruckzuck wieder erledigt und ich kehre frustriert um. 🤷


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    es soll halt nicht sein.

    Auf dem Rückweg ergibt sich ein etwas anderer Weg, an diesen abgeschmirgelten Felsflächen bin ich auf dem Hinweg nicht langgekommen:

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    ... und diesmal nehme ich auch den Gipfel des Bájsátjåhkka noch mit:


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    Ziemlich windig hier oben:

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    Ich will heute noch ein bisschen Strecke machen, denn inzwischen habe ich gesehen, dass ich morgen Nachmittag in Kjerrvika sogar ein Boot erwischen kann. Erst hatte ich befürchtet, darauf müsste ich tagelang warten. Aber bisher hatte ich ja nur nach dem Boot in der anderen Richtung geschaut. Aber morgen fährt eins aus Kjøpsvik mit Bedarfshalt in Kjerrvika nach Drag.

    Ein paar Hundert Meter hinter der Stromleitung finde ich einen schönen Platz mit kleinem See:

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    Hier lasse ich mich trotz des Rückschlages einigermaßen vergnügt nieder und genieße den Abend.


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    • Moltebaer
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      • 21.06.2006
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      • Meine Reisen

      #22
      Coole Sturmfrisur, verwendest Du etwa 3-Fjäll-Taft?
      Wandern auf Ísland?
      ICE-SAR: Ekki týnast!

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      • vobo

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        #23
        Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
        Ich gehe davon aus, dass ich vor Erreichen des Sattels 851 nicht mit geeignetem Gelände für das Zelt rechnen kann. Das schaffe ich heute auf keinen Fall. Und morgen Vormittag soll es ja schon regnen. Das ist dann erst recht nix für den Aufstieg.

        Außerdem bin ich im Vergleich zu Volker viel langsamer unterwegs.

        Nee, das ist mir zu heikel, da fehlt mir der Mumm!

        Beim Betrachten von Gelände und Karte kommt mir die Idee, dass ich in das Tal südlich des Eidryggen und dann zum Biernnajávrre aufsteigen könnte. Dahinter scheint der Aufstieg Richtung Skiddetjåhkkå und von diesem östlich weiter nicht so steil zu sein. Das wäre dann sogar eine Abkürzung zum Guovddelisjávvre, nur halt ohne Panorama.

        Die Felsbrocken sind groß, überwachsen, schwer zu erklimmen und vor allem habe ich keine Ahnung wie breit dieses Blockfeld ist. Und weder weiter oben noch weiter unten am Hang ist ein leichteres Durchkommen abzusehen.

        Damit hat sich auch mein neuer Plan ruckzuck wieder erledigt und ich kehre frustriert um. 🤷
        Da rennste am ersten Tag ab 5 Uhr abends mal satt von Meereshöhe auf über 600 m Höhe zum lossviktinden hoch und hast dann mittags Zweifel an den 600 m Eidryggen … na gut, das eigene Gefühl der Sicherheit ist ja das Wichtigste! Aber ich schneller als Du? Obwohl ich ja damals viiiieeelll jünger war als Du heute :-)
        Und schade dass die Alternativroute nicht geklappt hat, hätte ich von der Karte auch als machbar eingeschätzt.

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        • pekra62
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          #24
          Hallo Peter , willkommen an Bord! Hab' ich mich eigentlich schon für Deinen schönen Mehrgenerationenmännertourbericht [/URL]bedankt?​
          Ja, am 20.12.2022 um 16:24 Uhr
          Dachte mir schon, dass du mitliest

          Die Panormaroute ist ja mittlerweile recht bekannt geworden. Habe dieses Jahr in Norwegen 2x jemand getroffen, der die gehen wollte (auch mit dem Begriff "Panoramaroute" benannt). Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den entsprechenden Bericht (noch) nicht gelesen habe.
          Sehr schade, dass du umgeplant hast. Aber wie vobo schon schreibt, man sollte sich (halbwegs) sicher fühlen, bei dem was man macht. Habe ja aus diesem Grund auch schon einige Pläne geändert.
          Aber wenn du die Route nicht gehst, brauch ich erst gar nicht anfangen

          Aber nun bin ich gespannt, wie's weiterging

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          • Blahake

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            #25
            Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
            Coole Sturmfrisur, verwendest Du etwa 3-Fjäll-Taft?
            Aber klar doch. Leider kriege ich die Frisur anlässlich unseres Stammtisches nie so schön hin, weil mir hier eben jenes 3-Fjäll-Taft fehlt!

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            • Blahake

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              #26
              Zitat von vobo Beitrag anzeigen

              Da rennste am ersten Tag ab 5 Uhr abends mal satt von Meereshöhe auf über 600 m Höhe zum lossviktinden hoch und hast dann mittags Zweifel an den 600 m Eidryggen … na gut, das eigene Gefühl der Sicherheit ist ja das Wichtigste! Aber ich schneller als Du? Obwohl ich ja damals viiiieeelll jünger war als Du heute :-)
              Und schade dass die Alternativroute nicht geklappt hat, hätte ich von der Karte auch als machbar eingeschätzt.
              Hm, ja, hätte ich morgens am Fuße des Eidryggen gestanden, hätte ich es wohl zumindest versucht. Dann hätte ich nicht nur mehr Zeit, sondern auch die Möglichkeit gehabt, zur Not auf halber Strecke umzukehren. Aber so war mir das einfach zu ungewiss und mit zuwenig Zeitreserve. Aber vor allem hat wohl, wie Du schon sagst, das eigene (Bauch-) Gefühl entschieden. Auf das höre ich fast immer.

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              • Blahake

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                #27
                Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                Ja, am 20.12.2022 um 16:24 Uhr
                Dachte mir schon, dass du mitliest

                Die Panormaroute ist ja mittlerweile recht bekannt geworden. Habe dieses Jahr in Norwegen 2x jemand getroffen, der die gehen wollte (auch mit dem Begriff "Panoramaroute" benannt). Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den entsprechenden Bericht (noch) nicht gelesen habe.
                Sehr schade, dass du umgeplant hast. Aber wie vobo schon schreibt, man sollte sich (halbwegs) sicher fühlen, bei dem was man macht. Habe ja aus diesem Grund auch schon einige Pläne geändert.
                Aber wenn du die Route nicht gehst, brauch ich erst gar nicht anfangen

                Aber nun bin ich gespannt, wie's weiterging
                Nö, das ist überhaupt nicht gesagt, dass Du die Route nicht gehen könntest! Wahrscheinlich war ich nur übervorsichtig. Am Ende hätte ich da vielleicht noch andere getroffen!? Lesen wohl viele hier im Forum mit und lassen sich inspirieren, dass die Panoramaroute schon so bekannt ist. Da ist wohl berniehh unser größter Pionier, aber dessen Routen kann ich nie und nimmer einfach nachmachen. Ohne die Zusatzinfos von vobo und TilmannG hätte ich da nicht mal drüber nachgedacht.

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                • Blahake

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                  #28

                  Dienstag 2. August - Desorientierung und Neuorientierung


                  Der Blick aus dem Zelt heute morgen bestätigt mich wenigstens in meiner Entscheidung, nicht weiter in die Höhe zu steigen:


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ID: 3174200

                  Und das wird prompt noch durch einsetzenden Regen verstärkt, den Frühstückskaffee muss ich im geschlossenen Zelt trinken:

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ID: 3174201


                  Wenn ich das Boot erreichen will, muss ich natürlich trotzdem irgendwann los und so wird das Zelt nass eingepackt und ich stiefele weiter zurück. Von dieser Seite ist der Aufstieg zum Lossviktinden gar nicht so eindeutig, und ich renne prompt erst mal in die falsche Richtung, stehe unter einer Felsstufe und muss weit drumherum laufen.

                  Dann aber erreiche ich den Gipfel, diesmal ohne Aussicht:

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ID: 3174202


                  Beim Abstieg mache auch ich die Erfahrung, dass man sich bei Nebel kolossal in der Himmelsrichtung täuschen kann und steige in der falschen Richtung ab. Als ich das merke bin ich ziemlich konsterniert und sauer auf mich und fluche sehr. Und weiß auch erst mal nicht, wie weiter. Zum Glück erkenne ich, als sich der Nebel ein bisschen lichtet, das Tal wieder, in dem ich vorgestern aufgestiegen bin. Und die Sicht wird weiterhin besser, so dass ich Hoffnung habe, da auch den Hang heil runter zu kommen. Das ist kraxelig, aber machbar. Wenn es allerdings nicht aufgeklart hätte, weiß ich nicht, ob das gut gegangen wäre. Nach einigen Mühen finde ich dann aber wieder auf den Pfad, diesmal folge ich ihm an der Mannelva hinab. Das ist tatsächlich ziemlich steil und teilweise rutschig, ich bin froh, dass ich vorgestern auf den klugen Rat gehört habe, den anderen Weg hinauf zu wählen.

                  Das letzte Stück zum Bootsanleger geht es dann auf der Straße lang, eigentlich ein besserer Waldweg. Getröstet werde ich mit leckeren Beeren:

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ID: 3174203


                  Dann stehe ich schließlich wieder am Anleger. Bis das Boot kommt, ist noch über eine Stunde Zeit. Es hält übrigens nur auf Verlangen, also muss ich zusehen, dass ich mein Begehr kundtue. Zwar habe ich hier Handyempfang, auf meinen Anruf antwortet aber nur eine norwegische Bandansage. Ich spreche auf den Anrufbeantworter und habe ein schlechtes Gefühl. Wenn das jetzt nicht geklappt hat - ich hab' ja keine Ahnung, was der Ansagetext war - vielleicht war ich da ja gar nicht richtig? Ich finde auf Facebook eine ganz andere Telefonnummer für die MS Stáddá und rufe auch da an. Da geht sogar eine „echte“ Frau ans Telefon, erklärt mir aber, dass sie auf den Lofoten sei und ich das Boot direkt anrufen müsse. Zur Sicherheit schicke ich mit dem InReach noch eine SMS und eine E-Mail an die Kontaktdaten, die ich auf meinem ausgedruckten Fahrplan stehen habe. Wenn das alles ankommt, müssen die mich für völlig bescheuert halten.

                  Nervös bin ich trotzdem. Ich habe keine Lust hier noch weitere Tage auf das Boot zu warten.

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ID: 3174204

                  banges Warten

                  Etwa eine Viertelstunde vor Abfahrt bekomme ich einen beruhigenden Anruf vom Boot, dass sie kommen.

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ID: 3174205

                  Boot in Sicht!

                  Und ohnehin wäre meine übertriebene Sorge gar nicht nötig gewesen. Kurz drauf kommen nämlich weitere Fahrgäste an den Anleger. Und als das Boot dann kommt, steigen obendrein noch eine Menge Leute aus. 😅

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ID: 3174206

                  Juhuu, sie kommt!


                  In Drag kaufe ich ein bisschen Obst, erweitere meine Kaffeevorräte und gönne mir noch Süßigkeiten. Die supersauren Fruchtgummis aus der Selbstbedienungstheke! Leeecker!

                  Dann geht es mit dem Bus weiter. Erst hatte ich überlegt, wieder auf den Campingplatz Notvann zu gehen, aber dann fällt mir doch auf, dass ich besser gleich mit dem Bus bis zum Nordfjorden fahren kann und auf den dortigen Campingplatz. Dann brauche ich morgen keinen Bus mehr, sondern kann direkt in den Rago starten. Ich habe nämlich beschlossen, meine Route umzudrehen und vom Rago nach Hellemobotn zu gehen.

                  Der Fahrer des kleinen Zubringerbusses bis zur Kreuzung – da geht es mit dem großen Bus weiter – erkennt mich wieder von der Hinfahrt vorgestern. Und er lässt es sich nicht nehmen, dem Busfahrerkollegen höchstpersönlich weiterzugeben, dass ich am Abzweig zum Rago rausgelassen werden möchte. Da der Fahrer jedoch in Innhavet wechselt, darf ich selbst dann aber dem neuen Fahrer Bescheid geben. Klappt auch!


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ID: 3174207

                  Jetzt geht es etwa anderthalb Kilometer die Straße lang. Mangels Verkehr ist die aber ganz angenehm und auch der Tunnel stellt kein Hindernis dar.

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ID: 3174210


                  Bald bin ich am Campingplatz Oyra. Der ist recht einfach, aber sympathisch. Bei der Wahl meines Platzes entscheide ich mich gegen die Ufernähe und für die Nähe zum Sanitärgebäude, da bin ich faul. Außerdem ist das Ufer eh so flach und der Tiedenhub deutlich, dass in der meisten Zeit sowieso kein Wasser da ist. Fleißig bin ich aber insoweit, als ich das Sanitärgebäude nicht nur zum Duschen, sondern auch gleich zum Wäschewaschen nutze.

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ID: 3174211

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                    #29

                    Mittwoch, 3. August - Neustart im Rago


                    Gestern beim Duschen hatte ich noch einer jungen Frau aus der Patsche geholfen, als bei ihr das Duschwasser stoppte und sie kein Zehn-Kronenstück zum Nachwerfen hatte. Heute belohnt sich die gute Tat prompt. Sie bietet mir nämlich, als sie meine Wäsche zum Trocken auf Zaun und Ästen sieht, ihren Heizlüfter an:

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ID: 3174576

                    Flugs sind sogar die dicken Socken trocken


                    Die freundliche junge Frau hießt Maike und ist mit Lukas in einem sehr cool ausgebauten Caddy unterwegs. Die zwei chauffieren mich dann sogar noch die fünf Kilometer zum Wanderweganfang.

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ID: 3174578

                    Auf zu neuen Taten!

                    Der Aufstieg zum Litlverivassforsen ist anfangs sogar noch fein ausgebaut und mit Bänken ausgestattet, die zu Pausen einladen. Schon weit bevor man zum Wasserfall kommt, bieten sich schöne Ausblicke.

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ID: 3174581

                    Und dann stehe ich vor dem Anblick, der mich zu dieser Tour verlockt hat. Eigentlich sollte er als Belohnung am Schluss fungieren und so kommt mir das jetzt fast ein bisschen wie Betrug vor, dass ich jetzt schon quasi unverdient hier stehe:

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ID: 3174586


                    Aber ich genieße es trotzdem in vollen Zügen und tummele mich lange hier oben rum. „Tummeln“ stimmt sogar, weil ich beileibe nicht die einzige bin, aber das kann man hier auch nicht erwarten. Dafür hat das den Vorteil, dass ich ein Beweisfoto von mir auf der Brücke schießen lassen kann:


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ID: 3174587

                    Noch ist das Wetter wunderbar, ich setze mich auf die Felsen, blicke ins Tal, höre dem Wasserfall zu und genieße! Das ist einfach nur herrlich!

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ID: 3174591

                    Als es dann anfängt zu tröpfeln, nehme ich das als Zeichen und reiße mich los. Ein paar Kilometer will ich heute schon noch gehen.

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ID: 3174593

                    Blick zurück...

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ID: 3174595

                    und nach vorne


                    Ich trödele aber ziemlich, weil mir die Gegend richtig gut gefällt und ich dauernd stehenbleibe und staune, außerdem hat sich der Regen auch schon wieder verzogen.

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ID: 3174598

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ID: 3174600

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ID: 3174601

                    Am Sølvskarvatnan findet sich bald ein einladender Zeltplatz, aber es ist mir noch ein bisschen zu früh am Tag. Hier ist ein neuer Weg ausgeschildert, der nach links abbiegt. Der alte Weg ist aber auch noch deutlich sichtbar und da folge ich lieber dem.


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ID: 3174602

                    Nach einer guten halben Stunde muss ich dann aber feststellen, dass das eine doofe Entscheidung war, der neue Weg hat seinen Grund, denn auf dem alten Weg geht es nicht weiter:

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ID: 3174604

                    Weg verschüttet


                    Also latsche ich alles wieder zurück und baue mein Zelt doch am Sølvskarvatnan auf.


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ID: 3174605

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Name: P1030560 - Kopie.jpg
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ID: 3174606

                    Dann gibt es erstmal ein erfrischendes Bad und zum Abendessen Polenta, verfeinert mit Tomatenmark.

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ID: 3174607



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                    • findkfn
                      Dauerbesucher
                      • 15.12.2012
                      • 646
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Der alte Weg geht durch die Felsen durch

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                      • Blahake

                        Vorstand
                        Fuchs
                        • 18.06.2014
                        • 1941
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Echt jetzt?

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                        • findkfn
                          Dauerbesucher
                          • 15.12.2012
                          • 646
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zumindest bin ich da 2010,2012 und 2014 durchgeklettert.
                          2016 war dann der neue Weg ausgeschildert, und auch die schönen Bänke direkt am Ab/Anstieg zur Strasse vorhanden.

                          Das neue Stück umgeht wohl die Felsen, den blöden Anstieg danach und die Furt durch den Fluss/Wasserfall die du ja den Bildern nach noch gemacht hast.
                          Am dem See gibt's aber schöne Zeltmöglichkeiten wo man jetzt quasi knapp dran vorbeigeführt wird.

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                          • Blahake

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                            Fuchs
                            • 18.06.2014
                            • 1941
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Hm, an eine Furt kann ich mich nicht erinnern, außer der auf meinem Bild davor. Die war aber bevor sich der alte und der neue Weg trennen. Und auf dem neuen Weg ging es einen ganz schön kniffligen Abhang runter. Wobei ich nicht sagen kann, ob man an der Stelle auch auf dem alten Weg vorbeigekommen wäre. Wie auch immer - ich hätte mir das auf alle Fälle genauer ansehen sollen, statt umzukehren.

                            (Nach Norgeskart sieht es so aus, als kommen die beiden Wege noch vor der Kraxelstelle wieder zusammen)
                            Zuletzt geändert von Blahake; 02.01.2023, 17:30. Grund: Klammer ergänzt.

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                            • Blahake

                              Vorstand
                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1941
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Donnerstag, 4. August - Schlechter Rat!?

                              (Teil 1)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P1030562 - Kopie.jpg
Ansichten: 1060
Größe: 1,39 MB
ID: 3174972

                              Während der morgendlichen Mindestration Kaffee gammele ich noch lange am Zelt rum. Am gegenüberliegenden Ufer lässt sich ein Wanderpärchen für eine Pause nieder, sie schwimmt auch eine Runde. Ich bewundere derweil den Sonnentau an meinem Ufer.

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Name: P1030567 - Kopie.jpg
Ansichten: 1005
Größe: 1,46 MB
ID: 3174973

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Name: P1030573 - Kopie.jpg
Ansichten: 995
Größe: 1,19 MB
ID: 3174974

                              Ich habe für heute als Tagesziel die Ragohytta im Kopf, will aber versuchen, querfeldein abzukürzen. Nach der Karte sieht es so aus, als sollte das nördlich des Sees 430 gut funktionieren und das würde nicht nur Strecke, sondern auch etliches an Höhenmetern sparen.

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Name: P1030574 - Kopie.jpg
Ansichten: 1000
Größe: 1,23 MB
ID: 3174975

                              Wegloser Start nördlich des Sees

                              Das funzt zunächst recht gut, das Gelände ist nicht schwer und ein gangbarer Weg zwischen Steinen, Sumpf und Gestrüpp immer gut zu finden. Erstaunlicherweise treffe ich ausgerechnet hier bald einen Einheimischen mit Hund und schlechten Zähnen. Wir verständigen uns in schlechtem Englisch. Er meint allerdings, in meiner geplanten Richtung sei es schwierig, da werde es bald zu steil, und rät mir stattdessen, hier gleich nach Norden abzubiegen.

                              Selbstverständlich folge ich diesem Rat, der wird sich hier ja auskennen! Leider hat das aber zur Folge, dass ich bald in dem Talkessel lande, in dem ich gestern schon wegen des blockierten Weges umgekehrt bin. Und von hier Richtung Osten, also Richtung Ragohytta, ist definitiv kein Durchkommen:


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Name: P1030555 - Kopie.jpg
Ansichten: 995
Größe: 1,03 MB
ID: 3174976

                              Frustriert stelle ich fest, dass meine Abkürzungspläne damit geplatzt sind und ich im Gegenteil jetzt noch zusätzlich Zeit verdummbeutelt habe.

                              Um nicht den gestern schon doppelt gelaufenen Weg zum Sølvskarvatnan zum dritten Mal gehen zu müssen, schlage ich mich querfeldein zum neuen Weg durch. Das klappt zum Glück ganz gut.

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Name: P1030576 - Kopie.jpg
Ansichten: 1000
Größe: 1,46 MB
ID: 3174977

                              Endlich auf dem markierten Weg angekommen, wird es aber gar nicht wie erwartet leichter. Der Weg windet sich über recht steile Felsen die Höhenmeter hinab, die ich ja eigentlich vermeiden wollte. Teilweise muss ich mich auf den Hosenboden setzen, um heil runterzukommen. Zum Trost beobachte ich später, dass das anderen Wandernden auch nicht besser gelungen ist.

                              Auch nach den Felsen finde ich den Weg ziemlich anspruchsvoll, eine ziemliche Kraxelei über Felsen, durch nasse Stellen und schmale Spalten. Aber dafür wird es nicht langweilig.

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Name: P1030579 - Kopie.jpg
Ansichten: 1006
Größe: 1,50 MB
ID: 3174978

                              Bald treffe ich auf einen Wegweiser zur Storskogvasshytta und folge dem natürlich. Einige Zeit später stehe ich dann unten am See und mache erst mal Pause. Bei der Gelegenheit fällt mir erst auf, dass am Wegweiser auch der Abzweig zur Ragohytta war und ich den letzten Kilometer schon falsch gelaufen bin.

                              Also mal wieder zurück. So langsam beginne ich doch ernsthaft an meiner Orientierungsfähigkeit zu zweifeln.

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Name: P1030580 - Kopie.jpg
Ansichten: 1016
Größe: 2,42 MB
ID: 3174979

                              von rechts kommend kann man das Schild Richtung Ragohytta schon übersehen – zumindest wenn man nicht richtig guckt!

                              Nach den ganzen Verhauern und dem anstrengenden Weg bin ich schon ziemlich platt. Aber weit bin ich ja heute noch nicht gekommen, da sollte ich doch noch ein bisschen Strecke machen. Also geht es weiter, die besagten Höhenmeter wieder hoch, das hat es ganz schon in sich.

                              Aber die Höhe belohnt die Mühe ja wieder mit schönen Aussichten, die bei Laune halten:

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Name: P1030582 - Kopie.jpg
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ID: 3174980

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Name: P1030585 - Kopie.jpg
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ID: 3174981

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Name: P1030586 - Kopie.jpg
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ID: 3174982

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Name: P1030587 - Kopie.jpg
Ansichten: 972
Größe: 753,3 KB
ID: 3174983

                              Und dann taucht da noch diese formidable Hütte auf:

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Name: P1030588 - Kopie.jpg
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ID: 3174984

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Name: P1030590 - Kopie.jpg
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ID: 3174985

                              Was für ein Prachtstück!

                              Kurz drauf passiere ich einen kleinen See mit schönen Zeltplätzen, die sind aber schon belegt.

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Name: P1030592 - Kopie.jpg
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ID: 3174986

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Name: P1030593 - Kopie.jpg
Ansichten: 985
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ID: 3174987

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Name: P1030594 - Kopie.jpg
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ID: 3174988

                              Das Gelände ist abwechslungsreich, mal felsig, mal bewachsen, aber hier oben ist es recht easy zu gehen. Voraus lugt auch schon der Rago aus den Wolken:

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Name: P1030596 - Kopie.jpg
Ansichten: 977
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ID: 3174989

                              Bald komme ich durch eine kleine grüne Oase, die zum Zelten einlädt...

                              (Fortsetzung folgt...)

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                              • Blahake

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                                Fuchs
                                • 18.06.2014
                                • 1941
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                                #35
                                ...
                                Donnerstag, 4. August (Teil 2)

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030597 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,04 MB ID: 3174995


                                ...gehe dann aber doch noch ein bisschen weiter. Auch wenn ich es heute nicht mehr bis zur Ragohytta schaffen werde, will ich ihr noch ein bisschen näher kommen.

                                Bald überzeugt mich aber der Weg, mich doch niederzulassen. Hier ist eine ordentliche Felsstufe zu überwinden, an der man ein bisschen kraxeln muss.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030618 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,11 MB ID: 3174996

                                Zum Glück kein Problem für meine mangelnde Schwindelfreiheit, aber das schaffe ich mit dem schweren Rucksack nicht. Den werde ich auf verschiedene Portionen aufteilen müssen. Und da hier sehr schönes Zeltgelände ist, bietet es sich doch an, das Rucksackaufteilen auf morgen zu verschieben. Bzw. den Rucksack morgen erst gar nicht komplett zu packen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030614 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,69 MB ID: 3174997

                                Das Wetter ist schon den ganzen Tag erfreulich viel besser als vorhergesagt. Ich strolche vor dem Abendessen noch eine Weile um das Zelt herum, probiere die Kletterstufe schon mal ohne Gepäck und genieße die Aussicht:

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030599 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 777,7 KB ID: 3174998

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030601 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 943,4 KB ID: 3174999

                                Mir fällt in einiger Entfernung ein großer runder Fels ins Auge.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030602 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 3175000

                                Und als ich den mit der Kamera ins Visier nehme, fängt einer der dahinterliegenden Felsen an, sich zu bewegen:

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030603 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 907,6 KB ID: 3175001

                                Kein Fels!

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030606 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 806,1 KB ID: 3175002

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030609 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 832,5 KB ID: 3175003

                                Die Elchkuh ist recht weit weg und ich bin froh, dass meine Kamera einen guten Zoom hat. Ich verfolge sie noch lange mit bloßem Auge und Kamera im Wechsel.


                                Später erkunde ich noch die Anhöhe hinter meinem Zelt. Als ich oben auf dem Kamm angekommen bin, kann ich weit in das Tal hineinsehen, dass ich ursprünglich hätte hochkommen wollen. Und bin mir ziemlich sicher, dass das funktioniert hätte:

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030624 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3175004

                                Da wollte ich eigentlich hochkommen

                                Na, sei es drum! Jetzt bin ich hier, habe super Wetter, fantastische Ausblicke und sogar eine Elchkuh gesehen – was will ich mehr!?

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030625 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3175005

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030627 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 487,6 KB ID: 3175006

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030628 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 608,8 KB ID: 3175007

                                Am Zelt zurück schmore ich mir als Vorspeise eine kleine Birkenrotkappe, das Abendessen muss ich dann schon in den warmen Daunensachen zu mir nehmen. So schnell kühlt es ab, als die Sonne untergeht. Die Mücken sind trotzdem noch erstaunlich aktiv und veranlassen mich, den ausnehmend kleidsamen Hut mit Netz aufzusetzen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030631 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,26 MB ID: 3175008

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030634 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 608,7 KB ID: 3175009

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030636 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,67 MB ID: 3175010


                                Als ich in der Dämmerung so vor dem Zelt sitze und krame, höre ich neben mir ein Geräusch. Und als ich mich umsehe, steht da doch tatsächlich die Elchkuh etwa zehn Meter neben mir und schaut, was ich hier so treibe:

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030638 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,38 MB ID: 3175011

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030639 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3175012

                                Ich staune nicht schlecht, dass sie sich so nah an mich ran traut. Sie bleibt eine ganze Weile stehen und lässt sich von mir fotografieren. Dann zieht sie von dannen, in Richtung der Anhöhe hinter meinem Zelt. Ich bleibe noch eine Weile verblüfft vor meinem Zelt sitzen. Dann stehe ich langsam, leise und vorsichtig auf und schaue ihr noch eine Weile nach.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030640 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3175013

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030641 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3175014

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030643 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,59 MB ID: 3175015

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030644 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,62 MB ID: 3175016

                                Leider ist die Bildqualität in der Dämmerung nicht sonderlich gut.


                                Was für ein schönes Erlebnis nach einem anstrengenden Tag.



                                Zuletzt geändert von Blahake; 03.01.2023, 22:33.

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                                • Blahake

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                                  • 18.06.2014
                                  • 1941
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                                  #36
                                  Bilderupload fehlgeschlagen, ich versuch' es gleich nochmal...
                                  Zuletzt geändert von Blahake; 09.01.2023, 22:09. Grund: Bilderupload fehlgeschlagen!

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                                  • Blahake

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                                    Fuchs
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                                    #37

                                    Freitag, 5. August - Malheur in der Ragohütte

                                    Heute Nacht hat es geregnet, aber jetzt ist es wieder sonnig und trocken. Da können die neuen Schuhe gleich ein bisschen trocknen.


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ID: 3176110

                                    Mein bisher bewährtes Lieblingsmodell, das gut an meine komischen Füße passte, ist vom Hersteller geändert worden und passt nun nicht mehr! Was zur Folge hatte, dass ich viiiiieeele neue Schuhe anprobieren musste, bis sich, erstaunlicherweise im niedrigpreisigeren Segment, einigermaßen vielversprechende gefunden hatten. Bisher haben sie sich gut bewährt, keine Druckstellen, keine Blasen und auch auf nassen Steinen erstaunlich guter Halt! 😅


                                    Heute startet der Weg also mit der Kraxelstufe, die ich viermal mit entsprechend leichtem Gepäck angehe:

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ID: 3176111

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ID: 3176112

                                    Oben wird dann alles komplett wieder zusammengepackt und losmarschiert. Sehr erfreulich, dass es für diese Aktion wieder trocken ist und nicht auf meine Sachen regnet.

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ID: 3176115


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ID: 3176116


                                    Der Weg gefällt mir ausnehmend gut, felsig und grün im Wechsel, weitgehend flach, einfache Furten und schöne Ausblicke.


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ID: 3176117


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ID: 3176118


                                    Bald kommt die Ragohütte in den Blick:

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ID: 3176119


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ID: 3176120

                                    Ein Schmuckstück!!

                                    Hier bleibe ich für eine sehr ausgedehnte Mittagspause, mache mir eine große Portion Kaffee, nehme von den Sachen, die hier jemand zum Mitnehmen ausgewiesen hat, aus Neugier ein Real-Turmat-Schokofrühstück mit und für alle Fälle noch eine angefangene Gaskartusche. Und stöbere im Hüttenbuch, wer so alles hier war.


                                    Beim Zusammenpacken passiert mir dann ein saublödes Missgeschick: Als ich mich auf den Tisch stütze, bricht ein Tischbein aus und der Tisch zusammen. Dabei fliegt die Öllampe auf das Bett und ergießt ihren Inhalt auf die Matratze. Zwar hebe ich sie so schnell wie möglich auf, so dass nur ein Teil des Öls in der Matratze landet, aber die hat nun einen großen, nassen, stinkenden Fleck. Und mein Hosenbein auch.

                                    Was nun? Viel kann ich da jetzt nicht machen. Ich ziehe das Laken ab, hänge es an der frischen Luft auf und stelle die Matratze hochkant, damit sie lüften kann. Das Tischbein fummele ich wieder unter den Tisch, schreibe aber eine deutliche Warnung ins Hüttenbuch und lege das offen so hin, dass man die Warnung gleich sieht. Bevor sich wieder jemand auf den Tisch lehnt!

                                    Hm, alles ein bisschen suboptimal, aber was besseres fällt mir nicht ein.


                                    Als ich dann gehe, hänge ich das Laken in der Hütte auf - denn falls es regnet, bevor jemand kommt, ist ja sonst auch doof.


                                    Mit schlechtem Gewissen mache ich mich auf den weiteren Weg und hoffe, dass niemand rauchend in die Nähe der Hütte kommt. Die fliegt sonst bestimmt in die Luft, bei dem Öldampf, der da drinne schwebt.


                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3176121

                                    Ragohütte mit Öldampffüllung


                                    ...Fortsetzung folgt ...

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                                    • Mortias
                                      Fuchs
                                      • 10.06.2004
                                      • 1279
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Oh schön, ein neuer Bericht von Dir. Und das dann auch aus der Region Voboheimen. Welch gelungene Kombi. Bisher liest es sich jedenfalls (wie üblich) sehr unterhaltsam. Und die Landschaftsausblicke sind auch fantastisch. Und vom Elch ganz zu schweigen. Ich denke es ist nicht grad üblich, dass die einem einfach mal so nahe kommen. Muss bestimmt ein cooles Ergeignis gewesen sein.

                                      Wobei ich ja noch ein bisschen auf die erwähnte "Verzweiflung" warte. Abgesehen vom der Verzögerung bei der Anreise waren es bisher doch nur kleine Hindernisse und Rückschläge die Du einstecken musstest. Aber für eine erfahrene Wanderin wie Dich ja nichts so großes um da gleich von Verzweiflung zu sprechen...

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                                      • vobo

                                        Vorstand
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                                        • 01.04.2014
                                        • 855
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Matthias, vieles wird sich um den heftigen Regentag am 10.08. drehen… um nur ein wenig zu spoilern.

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                                        • Fjellfex
                                          Fuchs
                                          • 02.09.2016
                                          • 1685
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                          Und vom Elch ganz zu schweigen. Ich denke es ist nicht grad üblich, dass die einem einfach mal so nahe kommen.
                                          Ist es wirklich nicht. Aber Sportsfreundin Blahake hat in dieser Hinsicht immer Riesenglück. Ich meine mich sogar an eine Bärensichtung in Padjelanta erinnern zu können...

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