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Dänemark 2022, Abbruch der Radtour in DK, Weser Radweg
Prolog:
Endlich kann ich meine Traum-Jubiläumstour beginnen. Ich hatte wieder einmal, einen runden Geburtstag. Ich hatte die Radtour wegen Corona immer wieder verschoben und so ist die Freude groß, dass es endlich los geht.
Dänemark, ich komme!
Geplant, wie immer, bis ins Detail. Dabei das große Gepäck, für alle Eventualitäten:
Trangia Kocher mit 1l Spiritus, 1 Fertig Nudel Gericht, 1 Tütensuppe, 750g Haferflocken mit Rosinen. Div. Power Snacks, welche in Dänemark auch dringend benötigt wurden.
Das komplette Technik Programm: Kl. Kompaktkamera, Handy, GoPro, Solar Panel und Powerbank, Stirnlampe. Dazu das ganze Ladekabel und Akku Gedöns. Ich schreibe das alles, weil ich das Meiste davon kaum oder wenig benutzt habe und somit umsonst durch die Gegend gefahren habe. Der Trangia, kam genau 1 mal zum Einsatz, für eine Tütensuppe.
Die GoPro ebenso nur 1 mal, weil ich so genervt war, mit dem Licht und auf dem Display nichts sehen konnte. Das Solar Panel kam einmal auf einem Campingplatz zum Einsatz. Sonst habe ich die Powerbank immer im Hotel aufgeladen. Die Hotelübernachtungen waren so auch nicht vorgesehen und haben meine Reisekasse ordentlich belastet. Sie waren aber der Umstände halber notwendig. Geplant war die DK-Tour mit einem Zeitfenster von 4 Wochen, geradelt bin ich in Dänemark eine Woche, dann habe ich die Tour abgebrochen und den Zug von Ringkøbing nach Niebüll genommen. Weiter mit dem Zug nach Bremen. Von da aus die Weser aufwärts bis Hann.-Münden und dann mit dem Zug wieder zurück nach Stuttgart. Die Weser kannte ich schon, von einer früheren Tour, 2020. Am 14. Juni war ich wieder zurück.
Was war geschehen? Kaum war ich Richtung Dänemark unterwegs, empfing mich ein krasser und kalter Gegenwind, abgewechselt mit plötzlichen heftigen Regenschauern. Beim Unterstellen in einem Bushaltestellen Wartehäuschen
fragte ich mich: das ist eine Prüfung, willst du dir das antun!? Tagestemperatur 10 - 12 Grad. Ich entschloss mich weiter zu fahren, hatte ich mich doch so auf diese Reise gefreut. Die Regenhose hatte ich fast jeden Tag an, auch wegen des kalten Windes. Durch den kalten Wind waren meine beiden Wasserflaschen stets Eis gekühlt, was zur Folge hatte, dass ich viel! zu wenig trank. Das hatte dann leider auch ein paar Tage später Folgen. Ich kippte auf dem Campingplatz in der Toilette zur Seite. In den folgenden Stunden hatte ich ziemlichen Stress, bis ich mich wieder sortiert hatte und zu dem Schluss kam, dass das wahrscheinlich die Folge von zu wenig Wasseraufnahme war und kein Gehirninfarkt oder Schlaganfall.
Also trank ich fleißig viel Wasser und mein Zustand besserte sich. Trotzdem hatte ich einen großen Schreck bekommen und so beschloß ich vernünftig zu sein und die Tour abzubrechen.
Immerhin habe ich einen kleinen Einblick in das Land gewinnen können.
Prolog:
Endlich kann ich meine Traum-Jubiläumstour beginnen. Ich hatte wieder einmal, einen runden Geburtstag. Ich hatte die Radtour wegen Corona immer wieder verschoben und so ist die Freude groß, dass es endlich los geht.
Dänemark, ich komme!
Geplant, wie immer, bis ins Detail. Dabei das große Gepäck, für alle Eventualitäten:
Trangia Kocher mit 1l Spiritus, 1 Fertig Nudel Gericht, 1 Tütensuppe, 750g Haferflocken mit Rosinen. Div. Power Snacks, welche in Dänemark auch dringend benötigt wurden.
Das komplette Technik Programm: Kl. Kompaktkamera, Handy, GoPro, Solar Panel und Powerbank, Stirnlampe. Dazu das ganze Ladekabel und Akku Gedöns. Ich schreibe das alles, weil ich das Meiste davon kaum oder wenig benutzt habe und somit umsonst durch die Gegend gefahren habe. Der Trangia, kam genau 1 mal zum Einsatz, für eine Tütensuppe.
Die GoPro ebenso nur 1 mal, weil ich so genervt war, mit dem Licht und auf dem Display nichts sehen konnte. Das Solar Panel kam einmal auf einem Campingplatz zum Einsatz. Sonst habe ich die Powerbank immer im Hotel aufgeladen. Die Hotelübernachtungen waren so auch nicht vorgesehen und haben meine Reisekasse ordentlich belastet. Sie waren aber der Umstände halber notwendig. Geplant war die DK-Tour mit einem Zeitfenster von 4 Wochen, geradelt bin ich in Dänemark eine Woche, dann habe ich die Tour abgebrochen und den Zug von Ringkøbing nach Niebüll genommen. Weiter mit dem Zug nach Bremen. Von da aus die Weser aufwärts bis Hann.-Münden und dann mit dem Zug wieder zurück nach Stuttgart. Die Weser kannte ich schon, von einer früheren Tour, 2020. Am 14. Juni war ich wieder zurück.
Was war geschehen? Kaum war ich Richtung Dänemark unterwegs, empfing mich ein krasser und kalter Gegenwind, abgewechselt mit plötzlichen heftigen Regenschauern. Beim Unterstellen in einem Bushaltestellen Wartehäuschen
fragte ich mich: das ist eine Prüfung, willst du dir das antun!? Tagestemperatur 10 - 12 Grad. Ich entschloss mich weiter zu fahren, hatte ich mich doch so auf diese Reise gefreut. Die Regenhose hatte ich fast jeden Tag an, auch wegen des kalten Windes. Durch den kalten Wind waren meine beiden Wasserflaschen stets Eis gekühlt, was zur Folge hatte, dass ich viel! zu wenig trank. Das hatte dann leider auch ein paar Tage später Folgen. Ich kippte auf dem Campingplatz in der Toilette zur Seite. In den folgenden Stunden hatte ich ziemlichen Stress, bis ich mich wieder sortiert hatte und zu dem Schluss kam, dass das wahrscheinlich die Folge von zu wenig Wasseraufnahme war und kein Gehirninfarkt oder Schlaganfall.
Also trank ich fleißig viel Wasser und mein Zustand besserte sich. Trotzdem hatte ich einen großen Schreck bekommen und so beschloß ich vernünftig zu sein und die Tour abzubrechen.
Immerhin habe ich einen kleinen Einblick in das Land gewinnen können.
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