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  • Freedom33333
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    • 09.09.2017
    • 900
    • Privat

    • Meine Reisen

    Gute Güte. 30 Personen an einem Tag bis Mittags. Da würde mir ja jegliches Wildnis Gefühl flöten gehen. Dass die Leute in so großen Gruppen gehen finde ich auch krass, da liegen ja Welten zwischen mit ner Solotour. Aber wahrscheinlich liegts auch an den Hauptrouten, im Ruohtesvágge erinnere ich mich auch an ziemlich eingetrampelte Pfade.

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    • MartinHuelle
      Dauerbesucher
      • 31.01.2010
      • 898
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      • Meine Reisen

      Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
      Weit komme ich allerdings nicht. Um das Schneefeld habe ich mir umsonst Gedanken gemacht, denn ich bin schon hier überfordert. Die Hangneigung Richtung Talgrund ist für mich zu arg. Zwar versuche ich es eine Weile mit Bibbern und Zusammenreißen, aber das geht nicht lange gut. Wenn ich hier abrutsche, poltere ich bis runter in den Bach. Da kneife ich doch besser und kehre gleich um.

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Name: P1020948oExif.jpg
Ansichten: 785
Größe: 2,81 MB
ID: 3126113
      Nix für mich

      Nun kehre ich reumütig wieder um und quere unten im Tal den Bach, vor dem ich mich oben gefürchtet habe.
      Wäre es da nicht möglich gewesen, auf die andere Talseite zu wechseln? Bzw. diese sofort zu nehmen? Die sieht ja etwas flacher aus ... Den Abschnitt habe ich nämlich auch noch in meiner Tourplanung mit drin 😉
      www.martin-huelle.de

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      • Freedom33333
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        • 09.09.2017
        • 900
        • Privat

        • Meine Reisen

        Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
        Wäre es da nicht möglich gewesen, auf die andere Talseite zu wechseln? Bzw. diese sofort zu nehmen? Die sieht ja etwas flacher aus ... Den Abschnitt habe ich nämlich auch noch in meiner Tourplanung mit drin 😉
        https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...aure-naja-fast
        Schau mal im aktuellen Bericht von Mortias, Tag 4, Post 12, da ist er das Tal von der anderen Seite aus gegangen, hat auch viele Bilder drin wie der Pass aussieht.

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        • MartinHuelle
          Dauerbesucher
          • 31.01.2010
          • 898
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          • Meine Reisen

          Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
          https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...aure-naja-fast
          Schau mal im aktuellen Bericht von Mortias, Tag 4, Post 12, da ist er das Tal von der anderen Seite aus gegangen, hat auch viele Bilder drin wie der Pass aussieht.
          Okay, stellenweise wohl nicht allzu schön zu laufen, aber machbar ... Bei fiesem Wetter kann man ja – wie Blahake – auch außen um den Nijak laufen ...
          www.martin-huelle.de

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          • Mortias
            Fuchs
            • 10.06.2004
            • 1211
            • Privat

            • Meine Reisen

            Schade, dass Du die letzten Tage so ein Pech mit dem Wetter hattest und diese schöne Gegend nur in so trüber Stimmung und bei so kalten Witterungen "genießen" konntest. Aber schön jetzt auch mal zu sehen wie wie die Gegend um den Nijak herum aussieht. Ich glaube in vergleichbarer Situation wäre ich auch lieber drumherum gelaufen als mich durchs enge Nijakvagge zu kämpfen und mir dabei auch noch einen abzufrieren.

            Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
            Okay, stellenweise wohl nicht allzu schön zu laufen, aber machbar ... Bei fiesem Wetter kann man ja – wie Blahake – auch außen um den Nijak laufen ...
            Ganz ehrlich, da hast Du mein Fazit zu dem Tal ziemlich gut zusammengefasst.

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            • Mcsteve
              Anfänger im Forum
              • 24.02.2012
              • 33
              • Privat

              • Meine Reisen

              Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
              Hallo Stefan, eine 460g-Kartusche reicht mir 13 bis 14 Tage bei durchschnittlich dreimal kochen am Tag. Das sind meist 3/4 Liter Kaffee, 3/4 Liter Tee und einmal Essen. Für das Essen (Kartoffelbrei, Instant-Polenta oder schnellkochende Nudeln) erhitze ich ca. 0,75 bis 1 Liter Wasser, wenn's kocht dreh' ich es dann meist schon aus oder lasse höchstens noch eine Minute lang köcheln. Länger dürfen Nudeln oder Polenta bei mir nicht brauchen.
              Vielen Dank, liebe Anne. Das ist ja doch sparsam. Wir werden aber lieber 2x kleine Kartuschen nehmen.

              Ich hoffe, dass wir, wenn wir das nächste mal dort unterwegs sind, besseres Wetter haben, als Du. Umso mehr - Respekt vor Deinem Durchhaltevermögen und Motivation!
              Wenn ich so die Fotos von Mortias sehe, hat man einen schönen Vergleich, wie es bei gutem Wetter aussehen kann. Und Ihr wart ja zeitlich nicht weit auseinander.


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              • Blahake

                Fuchs
                • 18.06.2014
                • 1449
                • Privat

                • Meine Reisen

                Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
                Gute Güte. 30 Personen an einem Tag bis Mittags...
                Ja, das war schon arg. Aber sobald man in die Seitentäler abbiegt, trifft man doch nur noch recht wenige Menschen. Als ich 2019 im nördlichen Sarek/Stora Sjöfallet unterwegs war, habe ich zumindest vier aufeinanderfolgende Tage niemanden getroffen.

                Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
                Wäre es da nicht möglich gewesen, auf die andere Talseite zu wechseln?
                Wahrscheinlich schon, das ist Dir ja freundlicherweise schon beantwortet worden. Warum ich das nicht gemacht habe, kann ich Dir gar nicht mehr sagen. Aber im Endeffekt war es für mich wohl ganz gut so.

                Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                Schade, dass Du die letzten Tage so ein Pech mit dem Wetter hattest
                Zitat von Mcsteve Beitrag anzeigen
                Ich hoffe, dass wir, wenn wir das nächste mal dort unterwegs sind, besseres Wetter haben, als Du.
                Wird schon gleich wieder besser!

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                • Blahake

                  Fuchs
                  • 18.06.2014
                  • 1449
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Montag, 23. August Im Steinlabyrinth

                  Sonne!!! Geht doch!!

                  Habe ich gestern noch kurz drüber nachgedacht, es mir leichter zu machen und durchs Guhkesvágge weiterzugehen, ist der Tatendrang nun durch das Sonnenlicht wieder erwacht. Zunächst tauche ich aber in den See und freue mich anschließend über frisch gewaschene Haare. Dieser See taugt auch richtig gut für eine gründliche Wäsche, denn das Ufer fällt recht steil ab. Das heißt, ich muss nicht erst zig Meter durchs kalte Wasser stiefeln bis es endlich knietief ist, sondern kann nach einem Meter schon komplett untertauchen. Das ist wesentlich angenehmer, weil kurz und schmerzlos - oder zumindest kürzer und weniger schmerzend. 😅

                  Heute gibt es Müsli zum Frühstück mit Blick auf den Suottasjjiegŋa, die Schneefelder oberhalb sehen aus, wie ein Kleid und ein Unterhemd, finde ich.

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                  Gegen eins mache ich mich schließlich auf den Weg Richtung Vuosskelvágge.

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                  Bei der Frage, ob über den Pass zwischen Tjievravárásj und Tjievratjåhkå oder westlicher und flach Richtung Unna Átjek entscheide ich mich faul gegen die Höhenmeter und bleibe im Flachen. Das soll sich später noch als Fehler herausstellen.

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                  es wird Herbst

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                  Zunächst muss ich aber noch durch die Furt am nördlichen Ende des Nuortap Tjievrajávrre, die ist zwar nicht schwer, aber die veralgten Steine sind superglitschig.

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                  Blick zurück über Gássaláhko zum Áhkká


                  Das Gelände wird zunehmend steiniger und verblockter. Was mich zunächst nicht weiter stört, weil ich mit leichten Schlangenlinien trotzdem gut durchkomme. Nach und nach wird es aber so arg, dass ich doch große Umwege machen muss, um unpassierbare Stellen zu umgehen. Inzwischen brauche ich bald 50 bis 100 Meter, um zehn Meter Luftlinie voranzukommen. Und das hält doch sehr auf, ich habe den Eindruck, ich komme kaum noch vorwärts.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030045oExif.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,97 MB ID: 3126689

                  Ich erkämpfe mir recht mühsam und beschwerlich jeden weiteren Meter kreuz und quer, zum Teil auch kletternd über größere Brocken und denke mir, die Höhenmeter zum Pass wären wahrscheinlich weniger anstrengend gewesen.

                  Wenn das so weitergeht, kann ich nicht davon ausgehen, bis abends an die angepeilten Seen vorm Unna Átjek zu kommen, die ich mir als Ziel gesetzt habe. Dann stecke ich irgendwann bei Dunkelwerden in diesem Steinlabyrinth fest.


                  Als ich den Stáhpaljåhkå mit seinen grünen Ufern erreiche, nutze ich daher flugs die Gelegenheit und baue in dieser grünen Oase mein Zelt auf. Es ist zwar noch recht früh am Tag, aber dann habe ich morgen genug Zeit, mich weiter durch das Labyrinth zu wursteln.


                  Außerdem lacht mir hier die Sonne und ich lümmele genüsslich mit Áhkkáblick am Zelt rum. So kann man den späten Nachmittag und Abend doch auch mal gut verbringen.


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                  Video


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                  aber kalt isses

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                  Gute Nacht!





                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Blahake; 17.04.2022, 21:22.

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                  • Blahake

                    Fuchs
                    • 18.06.2014
                    • 1449
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Dienstag, 24. August Vuosskelvágge

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Ansichten: 425
Größe: 5,68 MB
ID: 3127218

                    Morgens schon gut gelaunt, das ist ja eigentlich völlig untypisch für mich.

                    Aber bei dem Wetter und nach gutem Schlaf kein Wunder.

                    Obwohl ich gestern abend unerklärlicherweise noch so einen kleinen Hänger hatte. Da hatte ich doch wieder drüber sinniert, ob ich weiterhin noch solo wandern will, in Gegenden, wo ich relativ lange niemanden treffe. Dabei war es soo einsam ja auch wieder nicht bisher. Offenbar muss das wohl einfach so sein, dass ich ein-, zweimal auf Tour solche Zweifel bekomme. Zum Glück sind die heute aber wieder wie weggefegt.



                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030064oEx.jpg Ansichten: 68 Größe: 5,45 MB ID: 3127045

                    Gegen elf Uhr – also für meine Verhältnisse sehr früh – mache ich mich wieder auf den Weg. Schließlich weiß ich nicht, was das Felslabyrinth mir noch an Steinen in den Weg legt.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030068oEx.jpg Ansichten: 66 Größe: 5,58 MB ID: 3127046

                    Weiter geht’s

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                    Blick zurück

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030070oEx.jpg Ansichten: 65 Größe: 5,30 MB ID: 3127048

                    Gássaláhko

                    Aber kaum habe ich den ersten Kilometer hinter mir, wird das Gelände viel einfacher.

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                    Hier geht’s wieder leichter

                    Da wäre mein früher Zeltplatz gestern gar nicht nötig gewesen, aber ärgern kann ich mich darüber gerade gar nicht, weil er mir viel zu gut gefallen hat.

                    Jetzt geht es also fröhlich und beschwingt weiter, das Tempo gefällt mir deutlich besser als gestern und schon bald kann ich rechts in Vuosskelvágge einbiegen.

                    Hier ist es zwar immer noch steinig mit vielen Felsblöcken, aber kein Vergleich zu meinem Labyrinth gestern. Ich komme zudem in den Genuss von reichlich Moltebeeren, die mich hier in dichten Beständen und optimalem Reifezustand erfreuen. Zeit für eine kulinarische Pause.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030073oEx.jpg Ansichten: 64 Größe: 3,78 MB ID: 3127050

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030075oEx.jpg Ansichten: 61 Größe: 3,66 MB ID: 3127051

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030076oEx.jpg Ansichten: 62 Größe: 2,95 MB ID: 3127052

                    Und weiter geht’s an den Seen vorbei. Ich bin gespannt, ob das weiterhin so gut funktioniert, denn laut Grundsten ist das Vuosskelvágge besonders im westlichen Teil arg verblockt. Da könnte mir also doch noch was blühen, so wie gestern.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030078oEx.jpg Ansichten: 61 Größe: 2,43 MB ID: 3127053

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030079oEx.jpg Ansichten: 61 Größe: 2,67 MB ID: 3127054

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030080oEx.jpg Ansichten: 61 Größe: 2,48 MB ID: 3127055

                    Energiebooster

                    Auf der Höhe des Oarjep Ártjek kommt mir ein Päarchen entgegen. Es sind Ungarn, sie sind über Suorva eingestiegen und wollen bis ins Álggavágge den selben Weg gehen, den ich gekommen bin. Allerdings von dort weiter ins Niejdariehpvágge. Sie sind zum vierten Mal im Sarek, also auch Wiederholungstäter. Die junge Frau habe ich schon reichlich Moltebeeren pflücken sehen, als sie mir entgegengekommen sind. Auf ihrem weiteren Weg wird sie nicht mehr so viele finden. Leider setzen sie mich davon in Kenntnis, dass in einigen Stunden kräftiger Regen angesagt ist und ich hoffe inständig, dass ihr Wetterbericht unzuverlässig ist.

                    In zwei Tagen werden übrigens andrea2 und ihr Mann auch über Suorva hier lang kommen. Wir hatten schon gehofft, dass wir uns hier über den Weg laufen. Aber nun bin ich doch früher hier und so, wie es aussieht, kann ich es ja noch locker bis Saltoluokta schaffen. Auch wenn ich die beiden gerne treffen würde – ich könnte ja hier auf sie warten – entscheide ich mich dagegen, weil ein Ausstieg über Saltoluokta natürlich wesentlich angenehmer ist, als in Suorva an der Straße auf den Bus zu warten. So bleibt es doch bei Grüßen über das InReach.

                    Der Weg weiter durch das Vuosskelvágge ist nicht halb so beschwerlich, wie ich das nach der Grundstenbeschreibung erwartet habe.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1030085oEx.jpg Ansichten: 59 Größe: 2,18 MB ID: 3127056

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                    Sluggá in Sicht

                    Leider bestätigt sich der Wetterbericht der Ungarn. Es regnet kalt und penetrant. Der Weg das (den, die?) Njavvebuolda hinunter zieht sich.

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                    Hier oben will ich aber nicht bleiben, der Regen kommt inzwischen quer, meine Handschuhe sind nass, mir ist kalt, ich bin übellaunig und möchte Windschutz unten im Tal. Also weiterkämpfen. Ein Bach will noch gequert werden und der hat es in sich. Zwar ist er nicht sehr tief, aber mit großen, schwer zu betretenden Steinen und mit Strömung.

                    Bei dem Wetter habe ich natürlich keine Lust, die Schuhe zu wechseln und riskiere die Querung in Seal-Skinz - mit erwartbaren Folgen. Also jetzt noch nasse, kalte Füße zu den nassen, kalten Händen.

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                    Sieht in der Rückschau harmlos aus, hatte es aber in sich

                    Als ich einen größeren Felsen sehe, versuche ich, seinen Windschutz zu nutzen, um mal auf meine Karte zu gucken. Aber das Gefummel mit nassen Handschuhen und dem Poncho nervt kolossal, und der Windschutz verdient seinen Namen auch nicht so recht. Das sind so die Momente, wo ich mein Nordlandfieber verfluche. Was mache ich hier kalt und nass mitten in der Pampa???

                    Endlich den Hang hinunter, mache ich mich auf die Suche nach einem Zeltplatz. Aber irgendwie habe ich mir das hier leichter vorgestellt. So richtig gute Plätze gibt es nicht. Nach einigem Hin und Her findet sich ein zumindest akzeptabler und ich lasse mich nieder. Aufbauen im Regen macht auch nur mäßig Spaß, allerdings geht das besser als früher mit dem VauDe, das war ja ein „inner-first“. Bei der Suche nach Steinen, die die Heringe beschweren sollen, finde ich unter einem solchen eine hinterlassene Trekkingfuttertüte. Sagt mal, geht's noch???


                    Endlich eingerichtet, kann ich mir während einer kurzen Regenpause eine wärmende Polenta zum Abendessen kochen...

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                    und später in der dann wegen neuerlichen Regens geschlossenen Apsis einen Tee.

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                    Da fühlt sich das alles schon wieder besser an.

                    Zum Einschlafen rüttelt allerdings der Wind recht ordentlich am Zelt und der Regen prasselt laut drauf. Aber inzwischen habe ich ja doch erstens etwas mehr Zutrauen zu meinem Zelt und zweitens Ohrstöpsel zu schätzen gelernt. Kaum, dass die das Regengeräusch dämpfen, kann ich selig einschlafen.
                    Zuletzt geändert von Blahake; 21.04.2022, 22:17.

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                    • Tonno
                      Gerne im Forum
                      • 29.03.2021
                      • 96
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      So, bin jetzt auch hier angekommen und hab die letzten 2 Tage meinen Rückstand aufgeholt.

                      Sehr schöner Bericht und stimmt mich toll auf die Sommertour ein - Danke.

                      Andreas

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                      • MartinHuelle
                        Dauerbesucher
                        • 31.01.2010
                        • 898
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Durch das Vuosskelvágge und weiter gen Nijak bin ich nur mal im Winter gelaufen – da waren die Steine in der Region natürlich kein Problem 😉 Aber schön zu lesen, dass es bei Dir nun bis Saltoluokta geht, denn das soll auch der Endpunkt meiner nächsten Tour sein ...
                        www.martin-huelle.de

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                        • birkenhain
                          Erfahren
                          • 13.01.2013
                          • 350
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Blahake, Du hast auf jeden Fall meine ewige Dankbarkeit verdient!

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                          • andrea2
                            Dauerbesucher
                            • 23.09.2010
                            • 944
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                            In zwei Tagen werden übrigens andrea2 und ihr Mann auch über Suorva hier lang kommen. Wir hatten schon gehofft, dass wir uns hier über den Weg laufen...
                            Ich habe meinen Namen gehört.

                            Lange hab ich hier nicht reingeschaut, aber irgendetwas hat mich wohl gerufen und nun bin ich auch wieder hier angekommen. Irgendwann wird es einmal klappen mit dem Treffen im Norden. Wir haben auf jeden Fall oft an dich gedacht, wenn wir in Richtung Sluggá geschaut haben und uns gefragt wie es dir wohl erging, zumal es ja ziemlich tief runter geschneit hatte.

                            Bei dem Bild vom Läusekraut würde ich übrigens auf Sumpf-Läusekraut tippen, ein Kalszepter ist es nicht.

                            Es ist immer wieder faszinierend die eigene Route bei anderem Wetter und in der anderen Richtung zu verfolgen. Vor allem wenn es sich um einen Blahakebericht handelt.

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                            • Blahake

                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1449
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von Tonno Beitrag anzeigen
                              ...Sehr schöner Bericht und stimmt mich toll auf die Sommertour ein - Danke. Andreas
                              Freut mich, danke! Wo gehtsn hin im Sommer?

                              Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
                              Durch das Vuosskelvágge und weiter gen Nijak bin ich nur mal im Winter gelaufen – da waren die Steine in der Region natürlich kein Problem 😉 Aber schön zu lesen, dass es bei Dir nun bis Saltoluokta geht, denn das soll auch der Endpunkt meiner nächsten Tour sein ...
                              ... und bei Dir!? Die Gegend im Winter stelle ich mir sehr schön vor. Hast Du da Bilder von?

                              Zitat von birkenhain Beitrag anzeigen
                              Blahake, Du hast auf jeden Fall meine ewige Dankbarkeit verdient!
                              Obwohl ----- ist das jetzt besser oder schlechter als ein Bier beim Stammi?

                              Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
                              Ich habe meinen Namen gehört.


                              Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
                              Bei dem Bild vom Läusekraut würde ich übrigens auf Sumpf-Läusekraut tippen, ein Kalszepter ist es nicht.
                              Hm, ich denke eigentlich immer noch, dass es ein Karlszepter ist, allerdings halt schon verblüht. Links oben sieht man noch den Rest einer gelben Blüte, ansonsten nur noch die roten Kelchblätter.

                              Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
                              Es ist immer wieder faszinierend die eigene Route bei anderem Wetter und in der anderen Richtung zu verfolgen. Vor allem wenn es sich um einen Blahakebericht handelt.
                              Danke!☺

                              Ich hab' auch oft zu Euch rübergeschaut, und anhand des InReach geprüft, in welche Richtung ich dazu blicken muss.

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                              • Blahake

                                Fuchs
                                • 18.06.2014
                                • 1449
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                                Mittwoch, 25. August Hinterm Sluggá vorbei

                                Gegen neun Uhr blinzele ich, lausche, höre nichts, freue mich, dass es nicht mehr regnet, nehme die Ohrstöpsel raus, höre, dass es doch noch kräftig regnet, prockele die Ohrstöpsel wieder rein, kuschele mich wieder tief in den Schlafsack und penne weiter.

                                Eine Stunde später regnet es zwar immer noch, aber jetzt krieche ich doch aus den Federn und frühstücke in der geschlossenen Apsis. An der Innenseite des Reißverschlusses hängen Tropfen, aber immerhin ist der Boden trotzdem trocken.

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                                Bäh, alles nass und klamm

                                Als der Regen Pause macht, schiele ich raus, die umliegenden Gipfel hüllen sich in Wolken, verraten aber an deren unterem Rand, dass sie sich heute Nacht ein Schneehäubchen zugelegt haben:

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                                Der Wetterbericht sagt, dass der Regen heute mittag weniger werden und aufhören soll, hoffentlich wissen die Wolken das auch. Hier regnet es mittags jedenfalls immer noch und es sieht irgendwie gar nicht nach Besserung aus. Zum Glück habe ich es ja nicht eilig, ich habe noch 3 ½ Tage, bis ich in Saltoluokta sein muss, das sollte ja locker reichen.

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                                Immerhin hebt sich die Wolkendecke etwas.

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ID: 3127936

                                Gegen zwei lasse ich mich dann vom Sluggá, der inzwischen doch auch seine Spitze enthüllt hat, zum Aufbruch locken.

                                Ich habe mir noch gar nicht so richtig Gedanken gemacht, wo ich eigentlich über den Sluggájåhkå komme. Aber ich muss ja eh erst mal an ihm entlang wandern, dann werde ich schon sehen, wo es geht. So zumindest ist mein Plan. Auf den ersten paar Hundert Metern bietet sich da aber keine Chance, viel zu tief:

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ID: 3127937

                                Und das mit dem dran entlangwandern klappt auch nicht, weil das Flussbett teils tief ist und die Ufer steil abfallen.

                                Also gehe ich weiter oben am Hang parallel zum Fluss und schaue ab und zu mal runter, ob sich da was ergibt.

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ID: 3127938

                                Pause

                                Und schließlich schaue ich doch mal im Grundsten nach und sehe, dass ich offenbar noch ein ganzes Stück nach Süden gehen muss, um an die Furt zu kommen.

                                Irgendwann ergibt sich von meiner Kante oben ein relativ leichter Abstieg an den Fluss, der hier auch wieder flache Ufer hat. Und hier ist auch ein Trampelpfad zu sehen, dem ich bis zur Furt folge. Die erkenne ich daran, dass der Pfad direkt auf sie zuführt.

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ID: 3127939

                                Irgendwie überzeugt die mich aber nicht auf Anhieb. Ich finde es irgendwie unlogisch unterhalb einer Stelle zu queren, wo zwei Arme zusammenfließen. Da ist doch unweigerlich mehr Wasser drin als in den einzelnen Armen oberhalb. Überzeugt von dieser schlauen Überlegung suche ich daher flussaufwärts noch nach einer besseren Stelle. Aber meine Schlaumeierei geht nicht auf, hier ist der Bachlauf schmal, aber sehr tief.

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ID: 3127940

                                Bald sehe ich es ein und gehe zurück durch die „offizielle“ Furt.

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ID: 3127941

                                Blick zurück nach der Furt

                                Die Wolken haben leider nichts von meinem Wetterbericht mitbekommen, es regnet zwar nicht mehr durchgängig, aber doch mit regelmäßig wiederkehrenden Schauern.

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                                Blick zurück Richtung Vuosskelvágge mit frisch beschneitem Hálllji

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                                Blick nach Süden in den Sarek

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                                Nach einer Weile zeigen sich hinter dem Sluggá aber Flecken blauen Himmels.

                                Eigentlich hatte ich ja mal drüber nachgedacht, den zu erklimmen. Aber so in echt sieht der mir doch viel zu steil aus.

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                                (obwohl, so jetzt nach dem Bild denke ich, von links her müsste es doch gut gehen, oder? )

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                                Heute ist mir aber dieser Hang hier schon herausfordernd genug, es ist ein ziemliches Hin und Her zwischen nassen Stellen, Rinnsalen und Fußangelweidengestrüpp.

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                                Blick Richtung Bierikvárásj

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                                Regen wird weniger, Laune steigt

                                Irgendwann habe ich mich dann aber doch zur Passhöhe zwischen Gähppo und Vuovres hochgearbeitet. Sehr schön ist es hier...

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                                eigentlich auch mit schönen Zeltplätzen, aber dafür ist es mir zu zugig.

                                Also geht es, zunächst sanft, den Hang Richtung Bietsávrre hinunter, mit neuen schönen Ausblicken.

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                                Aber nicht zu weit hinunter, denn ich möchte ja weiter hier oben im Hang gehen, statt unten am See.

                                Bald findet sich eine schöne Zeltstelle mit fließend Wasser und Aussicht.

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                                Ein perfektes Plätzchen um diesen schönen Tag, der nun auch endlich wieder trocken und freundlich ist, zu beschließen. Ich schalte probehalber mein Handy ein und habe tatsächlich Netz, das wird gleich für einen Anruf zuhause genutzt.

                                Später regnet es wieder auf mein Zelt, aber da liege ich dann schon drin und schnarche.

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                                • Tonno
                                  Gerne im Forum
                                  • 29.03.2021
                                  • 96
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                  Freut mich, danke! Wo gehtsn hin im Sommer?

                                  Wenn alles klappt und bis dahin die Kondition wieder akzeptabel ist, soll's in den Sarek gehen

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                                  • MartinHuelle
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                                    • 31.01.2010
                                    • 898
                                    • Privat

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                                    Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                    ... und bei Dir!? Die Gegend im Winter stelle ich mir sehr schön vor. Hast Du da Bilder von?
                                    Ist schon lange her, dass ich dort im Winter war – 2003. Daher habe ich von der Tour auch nur alte Dias und noch keine digitalen Bilder, die man irgendwo sehen könnte ...

                                    Dieses Jahr würde ich gerne in der ersten Septemberhälfte eine 14-tägige Tour durch den Sarek machen. Grober Routenplan: Start in Kvikkjokk – Vállevárre – See Buojdes – Låptåvágge – "Dein" Passübergang ins Njoatsosvágge (nur andere Richtung) – Jiegnavágge – Luohttoláhko – Nåite? – Noajdevágge – Sarvesvágge – Áhkájiegna – Állgavágge – Skárjá – Ruohtesvágge (evtl. mit Schlenker um den Boajsátjåhkkå?) – Nijakvágge – Sareklåpptå – Guhkesvágge – an Sluggá und Råsek vorbei – Ziel Saltoluokta ...

                                    Na mal sehen 😉
                                    www.martin-huelle.de

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                                    • Blahake

                                      Fuchs
                                      • 18.06.2014
                                      • 1449
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                      Hm, ich denke eigentlich immer noch, dass es ein Karlszepter ist, allerdings halt schon verblüht. Links oben sieht man noch den Rest einer gelben Blüte, ansonsten nur noch die roten Kelchblätter.​
                                      Hm, jetzt hab' ich das mal per pl@ntnet zu identifizieren versucht, das spuckt Pedicularis lapponica aus. Obwohl das nach meinem "Fjällblommor"-Büchlein etwas anders aussieht. Ich glaube, ich muss wie so oft bei der Artbestimmung passen und auf der Gattungsebene bleiben - es ist ein Läusekraut.

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                                      • Blahake

                                        Fuchs
                                        • 18.06.2014
                                        • 1449
                                        • Privat

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                                        Zitat von Tonno Beitrag anzeigen

                                        Wenn alles klappt und bis dahin die Kondition wieder akzeptabel ist, soll's in den Sarek gehen
                                        Na, dann drücke ich Dir feste die Daumen, dass die Kondition bis dahin passt und uns, dass Du einen Bericht schreiben wirst.

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                                        • Blahake

                                          Fuchs
                                          • 18.06.2014
                                          • 1449
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen

                                          Ist schon lange her, dass ich dort im Winter war – 2003. Daher habe ich von der Tour auch nur alte Dias und noch keine digitalen Bilder, die man irgendwo sehen könnte ...

                                          Dieses Jahr würde ich gerne in der ersten Septemberhälfte eine 14-tägige Tour durch den Sarek machen. Grober Routenplan: Start in Kvikkjokk – Vállevárre – See Buojdes – Låptåvágge – "Dein" Passübergang ins Njoatsosvágge (nur andere Richtung) – Jiegnavágge – Luohttoláhko – Nåite? – Noajdevágge – Sarvesvágge – Áhkájiegna – Állgavágge – Skárjá – Ruohtesvágge (evtl. mit Schlenker um den Boajsátjåhkkå?) – Nijakvágge – Sareklåpptå – Guhkesvágge – an Sluggá und Råsek vorbei – Ziel Saltoluokta ...

                                          Na mal sehen 😉
                                          Hach, das kingt schön! Durch das Låptåvágge wollte ich ursprünglich auch, habe das aber gestrichen, als ich meine Planung wegen des Essensnachschubs geändert habe. Bin umso mehr auf Deinen Bericht gespannt und freue mich, dass die Zeit der umständlichen Dias vorbei ist.

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