AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Hallo,
danke für das positive Echo.
Ein Bericht kommt demnächst im nächsten 4 Seasons Magazin.
http://4-seasons.de/
pdf kann man dann kostenlos runterladen.
Lg,
Clemens
P.S. Jetzt gibts einen dreiteiligen Bericht im "Fliegenfischer-Forum":
http://www.fliegenfischer-forum.de/jakutsk.html
http://www.fliegenfischer-forum.de/jakutsk2.html
http://www.fliegenfischer-forum.de/jakutsk3.html
[RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Coole Bilder! Bitte einen eigenen Bericht schreiben, bitte!!!!!
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von ratschan Beitrag anzeigenViel Spass,
Clemens
Es ist wirklich ein eigenes Thema wert.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
@Ratschan "sorry ich hoffe ich sprenge hier nicht den thread"
Wahnsinnsphotos!!! https://www.outdoorseiten.net/forum/...ed/starug7.gif Hier sollen viele Sternchen stehen
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Das war die Arbeit, und jetzt kommt das Vergnügen:
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Hallo Robert,
danke, grandiose Touren, wunderbare Fotos, v.a. die von der Omulevka.
Darf ich Dich wegen ein paar Fragen zum Putorana-Plateau belästigen?
Weils gut zum Thema passt - sorry ich hoffe ich sprenge hier nicht den thread - anbei ein paar Fotos von meiner letztjährigen Tour, fast "in der Nähe."
Route "von Jakutsk nach Ochotsk": Straße der Knochen bis 100 km vor Ojmjakon - Suntar Tal, Pass von Jakutien ins Khabarowsker Gebiet - Flüsse Nitkan, Judoma - Portage über kontinentale Wasserscheide - Flüsse Ketanda, Urak bis zum Ochotskischen Meer - Ochotsk.
Für mich die Tour des Lebens.
Viel Spass,
Clemens
Zuerst die Anreise bis zum Fluss - 10 Tage
Zuletzt geändert von ratschan; 18.07.2014, 15:17.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Ich war schon zum Paddeln in vielen Regionen in Russland, doch dort noch nicht. Meine letzte Kanutour habe ich schon vor einigen Jahren mit Club Aktiv in Norwegen gemacht, doch dein Bericht zeigt mir wieder, dass ich es unbedingt einmal in Angriff nehmen sollte. Echt toll! Vielen Dank fürs Teilhaben lassen.Zuletzt geändert von trekhorseIS; 23.01.2017, 15:12.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Vitim klingt nach einem guten Tipp! 2007 war ich mal auf dem Unterlauf mit Schiffen unterwegs (von Bodajbo bis Mama mit einer Autofähre, dann mit einem Öltanker bis zur Mündung in die Lena). Auch hier ist er noch ein schöner und abwechslungsreicher Fluss umgeben von tollen Berglandschaften!
Beispiel, der Ort Hatanga an der Mündung des Kotui. Ist 100 km von der Meeresgrenze entfernt, aber ein Grenzzonen-Propusk ist definitiv nach wie vor erforderlich, Information von den Behörden letzte Woche.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien - noch mehr Fotos
6. Flussfahrt auf dem Vitim 2008
Habe mal wieder ein paar Fotos ausgekramt. Hier nochmal eine Tour auf demselben Fluss Vitim wie weiter oben, aber ein anderer Abschnitt, und zwar von der BAM-Eisenbahnlinie bis zum Goldgräberort Bodaibo. Von dort kann man per Flugzeug nach Irkutsk, oder auf einer Straße zurück zur BAM zum Ort Taksimo. Also eine Tour mit ganz einfacher Logistik. Ungefähr 500 km, glaube ich. Der Höhepunkt unterwegs ist der Vitim-Nationalpark am Oron-See, da gibt's auch eine ständig bewirtschaftete Ranger-Station. Zwei Stromschnellen müssen auch überwunden oder irgendwie umtragen werden, die sind bei Hochwasser sehr gefährlich, sogar für große Katamarane wie unseren. Mir ist mitten auf der berühmten Paramskii-Stromschnelle das Paddel zerbrochen. Wir mussten anlegen, ein Feuer machen, den Holzstumpf aus dem Aluminium-Paddel herausbrennen, und den Rest vom Griff wieder reinstecken. Weiter ging's mit Kurzpaddel.
Der Vitim ist hier schon ziemlich groß, er ist ja bis zur BAM auch schon 1000 km unterwegs gewesen. Ich mag solche breiten Flüsse eigentlich nicht so gern. Aber für jemanden, der kein russisch spricht, wäre das eine Tour, die er selber organisieren kann. Deshalb habe ich das hier als Anregung eingestellt. Interessantere Flüsse kommen auch noch, später.
Zuletzt geändert von Robtrek; 25.04.2021, 19:50.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von bikevagabond Beitrag anzeigenNach russischem Wikipedia bezieht sich die Grenzzone Tschukotkas nur auf einen 25 km breiten Streifen von der Küste landeinwärts. Daher vermute ich, dass ich nicht noch ein jakutisches Grenzpermit brauche.
Zitat von bikevagabond Beitrag anzeigen@Robtrek: schon nächstes Jahr Putorana!? Mit Helikopter ins Naturschutzgebiet und dann den Kotuj runter? Der geht doch ins absolute Niemandsland oder gibt es dort später kleine Siedlungen, aus denen man wieder ausfliegen kann? Die einzige Tour, die ich mir vorstellen könnte (ohne teuren Helikopterflug), wäre ab Norilsk auf den Seen bis ans Plateau heran, über ein paar Bergpässe zu weiteren Seen und über solche und einen Fluss wieder zurück.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Die russischen Expeditonsrafts machen ja einen soliden Eindruck! Sind zwar deutlich schwerer, als Packrafts, aber offensichtlich sehr robust ("13 Jahre und wie neu") und gar nicht mal so teuer im Vergleich zu dem, was ich bisher so im Netz gesehen habe, als ich auf der Suche nach einem Packraft war. Vielleicht steige ich ja noch um
Was das Grenzzonen-permit für Tschukotka angeht, das ist bereits in Arbeit. Da mein Russisch für eine direkte Anfrage bei den örtlichen Behörden nicht ausreicht, versuche ich es über eine örtliche Reiseagentur. Die versucht aber (erwartungsgemäß) ein großes Geschäft draus zu machen, so dass ich gezwungen bin, zusätzliche Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen, die maßlos überteuert sind. Immerhin muss ich keine Komplettreise mit Verpflegung und Begleitung kaufen, wie man mir anfangs für 5000-7000 Euro angeboten hatte... Ich konnte das Ganze auf ein paar Hotelbuchungen und einen Inlandsflug reduzieren, so dass ich bis zu meiner Ankunft unabhängig bleibe, der Gesamtpreis liegt aber mit 2000 Dollar immer noch zu hoch (etwa 700 Dollar Netto, entsprechend 1300 Dollar Servicegebühr!!). Heute kam die Antwort, dass der Preis nicht verhandelt wird- zustimmen oder verzichten, mehr Wahlmöglichkeiten bleiben mir nicht.....
Nach russischem Wikipedia bezieht sich die Grenzzone Tschukotkas nur auf einen 25 km breiten Streifen von der Küste landeinwärts. Das betrifft dann aber schon fast alle Siedlungen und Städte, die sich vornehmlich an der Küste befinden. Die Stadt Bilibino liegt als einzige außerhalb der Grenzzone. In Jakutien sind es wohl 100 km von der Küste, so das Cherski mit reinfällt. Aber Cherski will ich auch nicht direkt anfahren, die Bargen Steuern wohl auch die Siedlung Anjujsk etwas südlich davon an und Anschluss an das weitere Wegenetz gibt es auch von hier. Daher vermute ich, dass ich nicht noch ein jakutisches Grenzpermit brauche.
@Robtrek: schon nächstes Jahr Putorana!? Mit Helikopter ins Naturschutzgebiet und dann den Kotuj runter? Der geht doch ins absolute Niemandsland oder gibt es dort später kleine Siedlungen, aus denen man wieder ausfliegen kann? Die einzige Tour, die ich mir vorstellen könnte (ohne teuren Helikopterflug), wäre ab Norilsk auf den Seen bis ans Plateau heran, über ein paar Bergpässe zu weiteren Seen und über solche und einen Fluss wieder zurück. Aber gerade in dem Bereich ist die Umwelt leider auch stark belastet.
@mortias: Wasser aus Bächen oder kleineren Flüssen, vor allem im Gebirge und abseits von Siedlungen, halte ich generell für unbedenklich. Habe ich fast immer ungefiltert getrunken und hatte nie Probleme.
Zu dem Tipp, seinen Proviant bärensicher an Bäumen hochziehen, möchte ich noch zu Bedenken geben: was macht man in der Tundra? Also ich hatte mein Essen immer im Zelt gelagert, auch in der Taiga.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von sibirier Beitrag anzeigenEhrlich gesagt,wir machen so gut wie gar nichts.Das Essen blebt stehen da,wo es war(draussen oder im Zelt egal).So frech sind sie doch nicht.Aber die Flinte liegt immer neben dem Schlafsack
Und im ostsibirischen Hochland denke ich ist es viel besser mit der Wasserqualität.
Die Gefahren beim Essen lagern außerhalb vom Zelt sind andere. In den Bergen von Tuva, an der Grenze zur Mongolei, ist uns mal von Hirten der gesamte Proviant geklaut worden. Wir waren extra bis in die Dunkelheit in eine tiefe Schlucht hineingefahren, bis es schon gefährlich wurde. Dachten eigentlich, dass wir da sicher sind. Wie wir am Morgen feststellten, haben die uns aber trotzdem gefunden, der ganze 90 l Sack mit Essen war weg. Das alles passierte in der ersten Nacht der Tour. Meine Rettungsweste hatten sie auch mitgenommen. Nur den Wodka haben sie nicht gefunden, hahaha also alles klar, es kann weitergehen
Die Tuviner sind übrigens großartige Kerle, dass hier kein falsches Bild aufkommt. Aber Touristen in den Bergen sollten vorbereitet kommen und ein paar Gastgeschenke mitbringen. Vor ein paar Jahren passierte es, dass ein Pferdehirte einen Katamaran mit Russen auf dem Fluss bemerkten und ihn zum Anhalten aufforderten. Vielleicht gibt's ja ein paar Zigaretten, Wodka, was Leckeres aus der Stadt.... Die Russen wollten aber nicht anhalten. Da hat der Tuviner seine Flinte genommen und kurzerhand die eine Luftkammer des Katamarans zerschossen. Ein wahrer Meisterschuss! Aber die Russen haben immer noch nicht angehalten. Sie hatten auch ein Gewehr dabei, haben zurückgeschossen und sind weitergefahren.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von chri1 Beitrag anzeigenIch bin mir nicht sicher wie rational die Angst der Russen vor Bären ist, mir ging es genau so, dass die Einheimischen immer meinten, dass es ohne Gewehr sehr apasnyj (gefährlich) wäre. Auf die Gegenfrage an einen, der meinte es sei gefährlich, wie oft er einen Bären in der Gegend (war an einer kleinen Siedlung der BAM) gesehen hat, meinte er, dass er in 20 Jahren noch keinen gesehen hat.
An der BAM hat einer 20 Jahre lang keinen Bären zu Gesicht bekommen... da hat er alles richtig gemacht! Es geht auch anders: letzten Juni erzählten die Leute an der BAM, dass gerade ein Streckenarbeiter vom Bären gefressen worden war. Direkt an den Schienen, nicht irgendwo in der Wildnis.
Zum Thema kann ich noch von einem anderen Einheimischen berichten. Der ist zwar kein Russe, sondern ein sogenannter Ureinwohner, Ewene. Gehört aber auch zu Russland. Ist im Kolyma-Gebiet bei den Rentierzüchtern aufgewachsen, war Jäger, Goldwäscher, später auch mal Ausbilder beim Survival-Training für FSB-Truppen. So wie ich ihn kennengelernt habe, passte das Wort "Angst" zu diesem Mann nicht. Der hat in seinem Leben mit Hunderten von Bären zu tun gehabt. Hatte auch viel zu erzählen, Gutes wie Tragisches. Jedenfalls war sein Respekt vor den Bären sehr groß. Er ging immer bewaffnet, weil ein Bär unberechenbar sein kann - ein besonders neugieriger, ein alter oder kranker, eine Mutter mit Jungen... Einmal kam es so, dass ich mit diesem Ewenen alleine in den Bergen geblieben war, während zwei andere von uns mit den beiden Gewehren einer Bärenfährte folgten. Die kamen und kamen nicht zurück, es wurde schon dunkel. Und kein Schuss zu hören, nichts, Totenstille. Der Ewene ist wirklich unruhig geworden. Zur nächsten Hütte waren es immerhin 30 km, und er hat sich damals verflucht, dass er sein Gewehr einem der anderen geliehen hatte. Was mit den beiden Kameraden vielleicht passiert sein könnte, war die eine Sache. Dass wir nun 30 km durch die Taiga ohne Gewehr gehen müssten, war die andere Sache und aus seiner Sicht ein ernstzunehmendes Risiko.
Die Leute dort wissen schon, in welcher Natur sie leben. Die haben keine Lebensversicherung außer ihrer Ausrüstung, und ihrer Erfahrung.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von Mortias Beitrag anzeigenWirlich ein sehr schöner Bericht mit klasse Bildern und auch ein sehr interessanter Diskussionsfaden. Was mich bezüglich Bären noch interessiert ist wie ihr nachts euren Proviant lagert. Da ich mal annehme, dass ihr den nicht mit ins Zelt nimmt bleibt doch eigentlich nur die Möglichkeit den auf den Bäumen aufzuhängen
Zitat von Mortias Beitrag anzeigen(hab aber auch mal von der Möglichkeit gelesen, den Proviant in eine wasserdichte Tonne geruchsdicht über Nacht im Wasser zu versenken.)
Zitat von Mortias Beitrag anzeigenApropros Wasser, kann man das da eigentlich überall problemlos trinken oder muss noch ein Wasserfilter mitgenommen werden?)
Und im ostsibirischen Hochland denke ich ist es viel besser mit der Wasserqualität.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Wirlich ein sehr schöner Bericht mit klasse Bildern und auch ein sehr interessanter Diskussionsfaden. Was mich bezüglich Bären noch interessiert ist wie ihr nachts euren Proviant lagert. Da ich mal annehme, dass ihr den nicht mit ins Zelt nimmt bleibt doch eigentlich nur die Möglichkeit den auf den Bäumen aufzuhängen (hab aber auch mal von der Möglichkeit gelesen, den Proviant in eine wasserdichte Tonne geruchsdicht über Nacht im Wasser zu versenken.) Apropros Wasser, kann man das da eigentlich überall problemlos trinken oder muss noch ein Wasserfilter mitgenommen werden?
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von chri1 Beitrag anzeigenIch bin mir nicht sicher wie rational die Angst der Russen vor Bären ist ... in 20 Jahren noch keinen gesehen hat.
Eine gute FrageDie Geschichte ähnelt sich der mit dem Weissen Hai.Hat keiner gesehen und trotzdem hat man Angst.
...Aber besser ist,vorbereitet zu sein,ob das wirklich im Notfall hilft,das ist schon eine andere Frage
Und man darf nicht vergessen:Unfälle mit Bären passieren jedes JahrIn unserer Ecke bei Chanty-Mansijsk wurde letztes Jahr ein Mann von einem Bär umgebracht.Die Wahrscheinlichkeit angegriffen zu werden ist wirklich ziemlich gering,aber die gibt es,besonders wenn man sich ständig in Taiga aufhält.
Zuletzt geändert von sibirier; 02.06.2014, 04:31.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Bei den Raketnistsas bin ich mir nicht sicher, wie gut man die bekommt, wahrscheinlich sollte man dafür einen Einheimischen kennen.
In Jakutsk wollte ich nur "Falschfejer" und habe ziemlich viele Jägerläden abgeklappert aber nie was bekommen. Erst ein Motorradfahrer, der seine in Magadan bekommen hatte und sie nicht mehr brauchte hat mir seine zwei Falschfejer in die Hand gedrückt.
Ich bin mir nicht sicher wie rational die Angst der Russen vor Bären ist, mir ging es genau so, dass die Einheimischen immer meinten, dass es ohne Gewehr sehr apasnyj (gefährlich) wäre. Auf die Gegenfrage an einen, der meinte es sei gefährlich, wie oft er einen Bären in der Gegend (war an einer kleinen Siedlung der BAM) gesehen hat, meinte er, dass er in 20 Jahren noch keinen gesehen hat.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von sibirier Beitrag anzeigenDas stelle ich mir eher schwierig vor.Leider ist es nicht so einfach.Sowohl mitzubringen als auch hier zu kaufen.
In abgelegenen Siedlungen kann man natürlich auch eine illegale Flinte kaufen,aber...Robtrek hats gut,er hat einen Deutschrussen mitdabei.
Sein Gewehr hat er die letzten Jahre kaum noch mitgenommen, dafür den Hund. Aber weiter oben im Post habe ich von einer Tour durch das Sayan-Gebirge erzählt. Als unser Pferdetreiber sich ins Bein geschlagen hat, bin ich einen Tag lang durch die Schlucht gestiegen, um einen geeigneten Hubschrauberlandeplatz zu finden. Da hat der mir natürlich sein Gewehr mitgegeben. Mit den Worten "Du hast 2 Schüsse".
Aga, der zweite ist für mich?
In der Taiga beruhigt das Gewehr ungemein. Das ist wie ein dichter Dschungel, wo man es im Unterholz knacken hört, bevor man etwas sehen kann. Deshalb fahren wir ja auf Flüssen, da sieht man viel mehr und kommt leichter voran. Und die Bären sind am Ufer.
Als Ausländer ein Gewehr legal mit sich zu führen, ist schwierig, nimm besser die raketnitsa. Es sei denn, du machst so eine kommerzielle Hunting-Tour, da gibt es Möglichkeiten, das eigene Gewehr einzuführen.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Zitat von Der Foerster Beitrag anzeigenWäre es denn möglich als Ausländer nach Sibirien eine Waffe, wenigstens eine Flinte, einzuführen oder dort zu kaufen? Eine gebrauchte Baikal Flinte kostet ja nicht die Welt.
In abgelegenen Siedlungen kann man natürlich auch eine illegale Flinte kaufen,aber...Robtrek hats gut,er hat einen Deutschrussen mitdabei.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: [RU] Rafting in Nord-Ost Sibirien
Wäre es denn möglich als Ausländer nach Sibirien eine Waffe, wenigstens eine Flinte, einzuführen oder dort zu kaufen? Eine gebrauchte Baikal Flinte kostet ja nicht die Welt.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: