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Mahale Tansania Schimpansen Tanzania Chimpanzees Tanganyika

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Seien wir ehrlich, Leute: wenn wir die Begriffe "Tansania" und "Nationalpark" hören bzw. lesen, haben wir oft spontan bestimmte Klischee-Vorstellungen. Wir denken wahrscheinlich zuerst einmal an die Serengeti ("Serengeti darf nicht sterben" usw.)
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Die Älteren von uns erinnern sich an die Fernseh-Auftritte von Dr. Bernhard Grzimek, die ganz Alten sogar noch an seinen verunglückten Sohn Michael. Der Name "Serengeti" ist auch vielen von denen bekannt, die überhaupt niemals in Tansania waren.
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Diejenigen, die das Land einmal bereist haben (und dabei nicht nur zum Badeurlaub in Sansibar waren), erinnern sich wahrscheinlich auch an einige andere Nationalparks "in der Nähe" der Serengeti (und dabei bedeutet "in der Nähe" in so einem großen Land wie Tansania - doppelt so groß wie Deutschland - "innerhalb eines Tages mit dem Auto zu erreichen"):
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Arusha...
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Tarangire...
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Lake Manyara...

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... und natürlich Ngorongoro.
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All diese Nationalparks sind viel besucht, und es gibt auch auf diesem Forum einige Berichte davon. Allerdings sind solche Besuche praktisch ausnahmslos Autofahrten, und Berichte von Autofahrten sind hier ja nicht (mehr) gerne gesehen.
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Andere Nationalparks sind z. B. Mikumi und Katavi. Ersteren haben wohl viele gesehen; denn eine große Nationalstraße führt mitten hindurch:
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Den Katavi-Nationalpark im Südwesten des Landes kennen nur noch die wenigsten überhaupt dem Namen nach, und ich wette, daß keiner von euch jemals dort gewesen ist. Ich selbst habe zwar sehr, sehr viel von Tansania gesehen - sicherlich mehr als irgend jemand von euch -, aber auch ich selbst bin nur zwei Mal - auf dem Weg von Sumbawanga nach Mpanda - mit dem Auto durch den Katavi-Nationalpark gefahren (und habe dabei keine Tiere gesehen):
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Fast alle diese Nationalparks (Ausnahme: Lake Manyara) haben ein ähnliches Milieu: Steppe, allemal lichter Galeriewald, insgesamt aber eher trocken-gelb-braun als frisch-grün in der Erscheinung. So stellen sich die meisten von euch wohl die Nationalparks von Tansania vor, und das ist ja auch korrekt.
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Was nur wenige überhaupt auf dem Bildschirm haben: es gibt in Tansania auch tropische Regenwälder, zumindest Reste davon. Eines dieser Gebiete ist der Mahale-Nationalpark am Ufer des Tanganjika-Sees im äußersten Westen des Landes:

Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
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Dies ist also unweit der Stelle, wo Henry Stanley im November 1871 die berühmten historischen Worte aussprach: „Dr. Livingstone, I presume…?”
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In diese nur sehr selten besuchte Ecke von Tansania bzw. von ganz Ostafrika soll euch mein folgender kleiner Bericht nun führen...
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Seien wir ehrlich, Leute: wenn wir die Begriffe "Tansania" und "Nationalpark" hören bzw. lesen, haben wir oft spontan bestimmte Klischee-Vorstellungen. Wir denken wahrscheinlich zuerst einmal an die Serengeti ("Serengeti darf nicht sterben" usw.)
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Die Älteren von uns erinnern sich an die Fernseh-Auftritte von Dr. Bernhard Grzimek, die ganz Alten sogar noch an seinen verunglückten Sohn Michael. Der Name "Serengeti" ist auch vielen von denen bekannt, die überhaupt niemals in Tansania waren.
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Diejenigen, die das Land einmal bereist haben (und dabei nicht nur zum Badeurlaub in Sansibar waren), erinnern sich wahrscheinlich auch an einige andere Nationalparks "in der Nähe" der Serengeti (und dabei bedeutet "in der Nähe" in so einem großen Land wie Tansania - doppelt so groß wie Deutschland - "innerhalb eines Tages mit dem Auto zu erreichen"):
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Arusha...
Tarangire...
Lake Manyara...
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... und natürlich Ngorongoro.
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All diese Nationalparks sind viel besucht, und es gibt auch auf diesem Forum einige Berichte davon. Allerdings sind solche Besuche praktisch ausnahmslos Autofahrten, und Berichte von Autofahrten sind hier ja nicht (mehr) gerne gesehen.
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Andere Nationalparks sind z. B. Mikumi und Katavi. Ersteren haben wohl viele gesehen; denn eine große Nationalstraße führt mitten hindurch:
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Den Katavi-Nationalpark im Südwesten des Landes kennen nur noch die wenigsten überhaupt dem Namen nach, und ich wette, daß keiner von euch jemals dort gewesen ist. Ich selbst habe zwar sehr, sehr viel von Tansania gesehen - sicherlich mehr als irgend jemand von euch -, aber auch ich selbst bin nur zwei Mal - auf dem Weg von Sumbawanga nach Mpanda - mit dem Auto durch den Katavi-Nationalpark gefahren (und habe dabei keine Tiere gesehen):
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Fast alle diese Nationalparks (Ausnahme: Lake Manyara) haben ein ähnliches Milieu: Steppe, allemal lichter Galeriewald, insgesamt aber eher trocken-gelb-braun als frisch-grün in der Erscheinung. So stellen sich die meisten von euch wohl die Nationalparks von Tansania vor, und das ist ja auch korrekt.
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Was nur wenige überhaupt auf dem Bildschirm haben: es gibt in Tansania auch tropische Regenwälder, zumindest Reste davon. Eines dieser Gebiete ist der Mahale-Nationalpark am Ufer des Tanganjika-Sees im äußersten Westen des Landes:
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)
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Dies ist also unweit der Stelle, wo Henry Stanley im November 1871 die berühmten historischen Worte aussprach: „Dr. Livingstone, I presume…?”
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In diese nur sehr selten besuchte Ecke von Tansania bzw. von ganz Ostafrika soll euch mein folgender kleiner Bericht nun führen...
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Fortsetzung folgt
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