Übers Dach Europas Teil 3 - durch die Ostalpen 2025

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  • berniehh
    antwortet
    24.Tag

    Auch heute ist es mal wieder kalt und herbstlich, dazu auch noch windig. Gegen Mittag gibt es ein paar Sonnendurchbrüche, sonst ist es den ganzen Tag grau bewölkt, abends und die ganze folgende Nacht Regen.

    Es geht über die nächsten beiden Pässe, zunächst über den Kesselkeessattel, auf dem eine Biwakschachtel steht. Auf der anderen Seite geht es runter zur Eberfelder Hütte.

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    Kurz hinter der Eberfelder Hütte mache ich Mittagspause und dann geht es direkt wieder nach oben über die Hornscharte. Dieser Übergang ist sehr steil und ausgesetzt mit Drahtseilen, nur für Geübte.

    Insgesamt ist heute nur wenig los. Vom Kesselkeessattel zur Eberfelder Hütte treffe ich drei Gruppen, bei der Hütte sehe ich eine weitere Person und das war´s für heute.

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    Blick zurück zur Eberfelder Hütte

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    dahinten mein nächster Pass für morgen

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  • berniehh
    antwortet

    Dritter Abschnitt - Hohe Tauern / Schobergruppe

    Der folgende fünftägige Abschnitt führt von Kals am Großglockner nach Dölsach. Es geht durch die spektakuläre Schobergruppe, die noch mit zu den Hohen Tauern gehört, aber eine eigenständige Untergruppe bildet im südöstlichen Teil der Hohen Tauern in den österreichischen Bundesländern Osttirol und Kärnten.

    Ein Großteil meiner Route folge ich den Wiener Höhenweg, der durchgehend weit über 2000 m Höhe verläuft über fünf Scharten bzw. Pässe.

    Auf diesem Weg war viel weniger los wie ich erwartet hatte. Bei den Hütten sah ich zwar regelmäßig paar Leute, aber auf dem Trail im Schnitt vielleicht nur drei bis vier Gruppen pro Tag, nur an vereinzelten Abschnitten wie die Gegend um den Wangenitzsee war viel los.

    Am Großglockner bin ich nur vorbeigewandert, für die Besteigung war das Wetter zu schlecht und das würde sich in den folgenden Tagen auch nicht ändern. Es war generell viel zu kalt für die Jahreszeit, selbst tagsüber gingen die Passüberquerungen meistens nicht ohne Handschuhe, Mütze und Sturmhaube. Habe die Alpen im Hochsommer noch nie dauerhaft so kalt erlebt.

    Auf dem Großteil meiner Route wander ich auf normale Höhenwege, aber zwei Pässe waren recht anspruchsvoll, steile ausgesetzte Klettersteige. Landschaftlich war die gesamte Strecke mega!

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    22. und 23.Tag

    Nach zwei Regentagen auf dem Campingplatz soll es heute endlich weitergehen, aber es regnet immer noch. In einer Regenpause wander ich um 13:45 los, es ist weiterhin bewölkt und teils nieselig. Ich folge den Hauptpfad zur Stüdlhütte, aber heute komme ich nicht mehr weit und mache noch vor der Waldgrenze für heute Schluss. Die Wettervorhersage sieht weiterhin schlecht aus.

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    Am nächsten Vormittag wander ich hoch zur Stüdlhütte bei nasskaltem regnerischen Herbstwetter und Wind den ganzen Vormittag. Nachmittags wird es sonniger, es bleibt aber weiterhin kalt.

    Die Stüdlhütte gilt als Hauptausgangspunkt für die Großglocknerbesteigung. Hier ist so einiges los, aber auf meiner Aufstiegsroute waren nur wenige Leute unterwegs, die meisten scheinen von der anderen Seite, also von der Lucknerhütte hochzukommen. Ob und wieviele Leute bei dem Wetter noch auf den Großglockner steigen weiss ich nicht. Möglich ist die Besteigung vermutlich schon, es würde mir aber absolut nichts bringen wenn ich dort oben in im Nebel nichts sehe.

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    Nach einer kurzen Pause wander ich weiter. Nächstes Ziel ist die Glorerhütte, die ich nach drei Stunden von der Stüdlhütte erreiche.

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    Nach einer kurzen Pause geht es weiter Richtung Peischlachtörl und Kesselkeessattel, den ich heute aber nicht mehr erreiche. Bei der Glorerhütte wird auf Schildern zum ersten Mal der Wiener Höhenweg angezeigt.

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  • berniehh
    antwortet
    21.Tag

    Heute geht es runter nach Kals am Großglockner, wo dieser Abschnitt endet und ich erstmal einen Ruhetag machen will.

    Um 8:30 wander ich los, zunächst weiter auf dem Silesia Höhenweg zur Gradöz Scharte, die ich nach dreieinhalb Stunden erreiche.

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    Auf der grauen Geröllsenke kurz hinter der Gradöz Scharte zweige ich auf den Sudetendeutscher Höhenweg, der über die Dürrenfeldscharte und weiter zum Hohes Tor führt. Ab der Dürrenfeldscharte leichtes Wandern flach am Hang entlang auf 2600 bis 2700 m Höhe.

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    Das Hohe Tor (2477 m) ist der letzte Pass, ab hier geht´s steil runter ins Kalser Tal. Das erste Mal seit 10 Tagen komme ich wieder unterhalb von 2000 m Höhe.

    Auf meiner gesamten heutigen Route war überraschend wenig los. Bis ich kurz vor dem Campingplatz den Talboden erreiche treffe ich über den gesamten Tag nur einen Trailrunner und eine einheimische Familie, die hier oben ihre Almhütte haben.

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    Vom Talboden sind es noch 1,2 Kilometer zum Campingplatz (Nationalparkcamping Kals). Eigentlich wollte ich nur zwei Nächte bleiben, wegen schlechtem Wetter checke ich mich aber für drei Nächte ein, 21 Euro pro Nacht, ziemlich teuer für nur eine Person mit kleinem Zelt ohne Auto.

    Die nur 1100 Einwohner zählende Gemeinde Kals am Großglockner liegt im österreichischen Bezirk Lienz.
    Der Supermarkt (MPreis) ist zwar nur klein, hat aber außer Milchpulver alles. Er liegt 2,8 Kilometer vom Campingplatz, direkt im Ort. Mit der Gästekarte, die man vom Campingplatz bekommt, kann man gratis mit dem Bus dorthin fahren. Aber in der Praxis musste ich mindestens eine Strecke immer laufen, oft auch beide wenn gerade kein Bus fährt. Das fand ich auf Dauer etwas nervig weil ich mindestens zweimal am Tag zum Supermarkt musste, unter anderem auch morgens vor dem Frühstück zum Brötchen holen.

    Die gesamten zwei Tage regnet es ohne Ende und der halbe Campingplatz wird zur Matschwiese!
    Es klingt jetzt vielleicht merkwürdig, aber diesen Campingplatz fand ich OK weil das Wetter so schlecht war. Wäre das Wetter schön, hätte der Platz von mir eine ziemlich schlechte Bewertung bekommen weil es hier zu sonnenausgesetzt wäre und man keine wirklich schattigen Zeltplätze finden würde, höchstens nur für wenige Stunden am Tag. Ausserdem sorgen der Preis und die Entfernung zum Supermarkt auch nicht gerade für Pluspunkte, die sanitären Anlagen und Aufenthaltsraum waren aber gut.

    Trotz des schlechten Wetters verbringe ich zwei entspannte Tage hier.

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  • berniehh
    antwortet
    19.Tag

    Es ist grau bewölkt und laut Vorhersage soll gegen 10 Uhr der Regen anfangen. Ich mache einen Schlechtwetterruhetag und bleibe eine zweite Nacht.

    Das war auch die richtige Entscheidung, denn am Vormittag fängt der kalte Dauerregen tatsächlich an, der bis Abends geht.
    Wenn ich morgens bei Bewölkung losmarschiert wäre, wäre ich auf der vergletscherten Granatspitzscharte direkt in das schlechte Wetter hineingeraten, ein ziemlich unwegsames Gelände mit weit und breit keine möglichen Campstellen.

    Ich mache mir einen gemütlichen Tag in der Hütte, auch heute kommt hier kein Mensch vorbei.

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    20.Tag

    Heute geht es über die Granatspitzscharte. Das hat mit Wandern nicht mehr viel zu tun, schwieriges Gelände, Routenfindung, Schneefelder und kurze aber sehr steile Gletscherhänge. Steigeisen und Pickel sind absolutes Muss!!!
    Aber coole Landschaft, 5 Stunden bis zur Rudolfshütte.

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    Die Rudolfshütte ist keine Hütte sondern ein riesiges Berghotel mit Seilbahnanschluss. Hier herrscht ein ganz schöner Touristenbetrieb, ich sehe die ersten Menschen seit fast drei Tagen und dann auch noch gleich so viele. Es gefällt mir hier überhaupt nicht, nicht nur wegen dem großen Hotel, die Landschaft ist komplett verschandelt von den zwei Stauseen und Fahrwegen. Es ist mir ein Rätsel was die Massen an Touristen an dieser Gegend finden.

    Ich wander nicht bis zur Rudolfshütte sondern biege schon vorher ab zum Kalser Törl, gut begangener Pfad, die Passhöhe erreiche ich nach 50 Minuten.

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    Abstieg auf der anderen Seite

    Ab dem Kalser Törl wird es wieder einsam und ich treffe für den Rest des Tages nur noch eine Zweiergruppe. Der Pfad führt steil runter ins hintere Ende des Dorfer Tales.

    Ich folge nicht den Pfad weiter talabwärts zum Kalser Tauernhaus, sondern biege auf den Silesia Höhenweg zur Sudetendeutsche Hütte. Dies ist ein schmaler Pfad der weit oberhalb des Talbodens an paar ausgesetzte Steilhangabschnitte entlangführt.

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    Zuletzt geändert von berniehh; 01.11.2025, 11:26.

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Ich war diesen Sommer ja nur auf der italienischen Seite der Zillertaler Alpen, aber die österreichische ist sicher auch ganz interessant. Warst Du da wandern? Dann hattest Du hoffentlich schönes Wetter
    :
    Ja, ich war im Bereich des Berliner Höhenweges unterwegs. (Floitetal, Zemmgrund, Mörchnerscharte) ich hatte leider nur ein paar wenige Tage und das Wetter war an 2 von 5 Tagen unterirdisch schlecht. Aber ich werde wiederkommen, es war wirklich unglaublich schön dort

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  • berniehh
    antwortet
    18.Tag

    Weiter geht es auf dem Venediger Höhenweg zum Dabersee, den ich nach kurzer Zeit erreiche.

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    Bei diesem Bergsee zweige ich auf dem St.Pöltner Ostweg, eine Variante, die oben den Gebirgskamm entlangführt und später wieder auf den Venediger Höhenweg zweigt. Dies ist ein sehr ausgesetzter Klettersteig wo vertikale Felshänge auf Sprossen und an Drahtseilen rauf- und runtergeklettert werden müssen.
    Hinzu kommen noch Schneefelder, wegen denen ich die spärlichen Markierungen verloren habe und auf einem Sackgassenweg gelandet bin, was einiges an Zeit gekostet hat.

    Die schwierigsten Kletterabschnitte gehe ich erstmal zum testen ohne Gepäck, aber dann kommt starker Wind auf. Ohne den Wind würde ich mir mit dem schweren Rucksack diese Route vielleicht trauen, aber mit dem Wind zusammen mit dem schweren Rucksack wäre die Route ohne Sicherungsequipment zu gefährlich.
    Ich kehre wieder um zum Venediger Höhenweg.

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    Nun bin ich also zurück auf dem Venediger Höhenweg, aber auch dieser Weg wird nun deutlich anspruchsvoller.
    Hinter der Haupmerscharte geht es über Felsbrockenfelder und hinter der Wilde Mander Scharte setzen sich die endosen Felsbrockenfelder fort. Das Vorwärtskommen verlangsamt sich drastisch und es wird einem nun klar warum auf dem Schild von gestern 13 Stunden stand. Dieser Abschnitt des Venediger Höhenweges wird kaum begangen und ich treffe den ganzen Tag keine Leute. Es ist eine sehr wilde und spektakuläre Route.

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    Eigentlich wollte ich heute noch über die Granatspitzscharte, da ich am Vormittag aber schon 5 Stunden am St.Pöltner Ostweg verplempert hatte, schaffe ich es heute nicht mehr.

    Die Karl Fürst Hütte ist eine kleine unbewirtschaftete Schutzhütte am Fuße der Granatspitzscharte. Sie kommt wie gerufen zum übernachten, zumal die Wettervorhersage auch noch ziemlich schlecht aussieht. Die kurze Schönwetterphase hat leider nicht lange gehalten.
    Die Übernachtung kostet 10 Euro, das Geld wirft man in einem Kasten oder man kann es auch überweisen.

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    Zuletzt geändert von berniehh; 29.10.2025, 20:43.

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  • berniehh
    antwortet
    17.Tag

    Es geht weiter auf dem Venediger Höhenweg, paar kurze ausgesetzte und steile Abschnitte sind Drahtseilgesichert, aber nichts wildes. Treffe gelegentliche Wanderer, aber nicht viele. Gegen Mittag erreiche ich die St.Pöltner Hütte.

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    Nach der Mittagspause geht es weiter.
    Der folgende Abschnitt zur Rudolfshütte ist mit 13 Stunden (laut Schild) der längste Abschnitt zwischen zwei bewirtschafteten Hütten auf dem Venediger Höhenweg. Auf dem Weg liegen aber noch zwei Selbstversorgerhütten. Mit meinem schweren Rucksack brauche ich meistens etwas länger wie auf den Schildern angegeben. Dieser einsame und abgelegene Abschnitt ist für Normalwanderer ohne Gletscherausrüstung ungeeignet.

    Die ersten vier bis fünf Kilometer zur Grünseehütte (=unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte) geht´s auf normalem Bergpfad. Bei der Grünseehütte verzweigt sich der Pfad, der Venediger Höhenweg führt laut Internet runter zum Matraier Tauernhaus, wo er endet. Ich bleibe auf dem Höhenweg Richtung Rudolfshütte, der auf Schildern auch als Venediger Höhenweg bezeichnet wird.

    Wenig später schlage ich mein Zelt auf. Meine Campstelle und die Hälfte meiner heutigen Route liegt ausserhalb des Nationalparks.

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    Zuletzt geändert von berniehh; 28.10.2025, 21:19.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    2008 (!) sah der Schlatenkees noch so aus. Da wo auf deinem Bild der See ist, habe ich mit meiner Tochter (7) auf dem Eis gestanden und Steine in tiefe Gletscherspalten geworfen.

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    Beeindruckendes Foto. Echt krass wie stark der Gletscher in nur so kurzer Zeit zurückgegangen ist

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  • StefanBoe
    antwortet
    2008 (!) sah der Schlatenkees noch so aus. Da wo auf deinem Bild der See ist, habe ich mit meiner Tochter (7) auf dem Eis gestanden und Steine in tiefe Gletscherspalten geworfen.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Ich war auch mal Teil einer solchen 9er-Seilschaft, die vom Defreggerhaus zum Venediger hochgeführt wurde. Der Führer ging mit einer bestimmt 5 m langen Stange - um sich vor einem Spaltensturz zu wappnen? Ich weiß ehrlichgesagt den Grund nicht mehr genau.
    Die 5 m lange Stange würde auf jeden Fall verhindern daß der Guide in eine Spalte stürzt. Stell dir vor der Führer stürzt in die Spalte und die Kunden haben keine Ahnung von Spaltenbergung.

    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Mamma Mia, der Schlattenkees, da ist ja nix von über, mir scheint in den Ostalpen der Gletscherschwund noch eklatanter, als in den Westalpen.

    Ja der Gletscherschwund ist dramatisch. Folgendes Foto hängt an der Alten Prager Hütte und zeigt die ehemalige Ausdehnung des Schlatenkees.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0401.jpg Ansichten: 0 Größe: 585,6 KB ID: 3349073

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  • StefanBoe
    antwortet
    Tolle Tour, super Gipfelpanorama! Ein weiterer hoher Gipfel auf deiner Alpendurchschreitung.

    Ich war auch mal Teil einer solchen 9er-Seilschaft, die vom Defreggerhaus zum Venediger hochgeführt wurde. Der Führer ging mit einer bestimmt 5 m langen Stange - um sich vor einem Spaltensturz zu wappnen? Ich weiß ehrlichgesagt den Grund nicht mehr genau.

    Mamma Mia, der Schlattenkees, da ist ja nix von über, mir scheint in den Ostalpen der Gletscherschwund noch eklatanter, als in den Westalpen.

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  • berniehh
    antwortet
    16.Tag (Teil 2)

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    Bei der Neuen Prager Hütte mache ich draußen in der Sonne Mittagspause und dann geht´s weiter.

    Für die nächsten paar Tage folge ich den Venediger Höhenweg.
    Zunächst geht es runter zur Alten Prager Hütte und dann folge ich Wegweiser zur St. Pöltner Hütte. Die Route macht einen großen Schlenker um einen Bergrücken herum ins hintere Geschlößtal rein, dann weiter auf einem Höhenweg Richtung Zeigerpalfen und St. Pöltner Hütte, was ich heute aber nicht mehr alles schaffe.​

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    die zusammengeschrumpelte Gletscherzunge. Ein Einheimischer hat mir erzählt daß die Zunge im letzten Sommer noch dreimal so breit gewesen sein soll.

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  • berniehh
    antwortet
    16.Tag

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    Aufbruch vom Defreggerhaus

    Morgens nach dem Frühstück gegen 7 Uhr brechen alle von der Hütte für die Besteigung des Großvenediger auf, drei Zweierseilschaften und ansonsten nur größere Gruppen mit Bergführer, ich der einzigste Sologänger ohne Seil.

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ID: 3349020

    Ein Großteil der Route führt über Gletscher und es muss neu gespurt werden. Die alten Spuren waren zugeschneit, 60 bis 80 cm Neuschnee in den letzten zwei Wochen. Zum Glück ist der Schnee ziemlich hart gefroren so daß man nicht versackt. Die größeren Bergführergruppen gehen vorraus.

    Das Wetter ist schön aber beim Aufstieg bläst einem ein starker kalter Wind ins Gesicht, bis 40 kmh. Auf dem Gipfel und beim Abstieg lässt der Wind zum Glück deutlich nach bzw. verschwindet ganz.

    Ich muss meinen schweren Monsterrucksack bis fast zum Gipfel hochschleppen weil ich nicht, wie alle anderen, den gleichen Weg zurück sondern auf der anderen Seite wieder absteigen will.

    Der Großvenediger ist technisch ein einfacher Berg, praktisch nur wandern. Aber alle Routen zum Gipfel führen über Gletscher, in meinem Fall etwa 7,7 Kilometer für Auf- und Abstieg, je nach Route können es auch etwas mehr oder weniger sein.

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    Auf 3421 m erreiche ich den flachen Gletscherplateaupass, Rainertörl. Hier lasse ich meinen Rucksack liegen und steige das letzte Stückchen ohne Gepäck hoch zum Gipfel, der nur ein sanfter Schneehügel ist. Das sind zwei Kilometer für Hin- und Rückweg, 1h30 incl. Verweilzeit auf dem Gipfel.

    Ab dem Rainertörl tauchen noch deutlich mehr Seilschaften auf, die von der anderen Seite, also von der Neuen Prager Hütte hochgestiegen sind. Nach dorthin will ich nachher absteigen.

    Ganz schöner Menschenandrang auf dem 3657 m hohen Gipfel, ganz im Unterschied zum Hochfeiler, wo ich alleine oben stand und mit mir über den ganzen Tag verteilt nur 6 Leute auf dem Gipfel waren.

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    Beim Abstieg ist der Schnee von der Sonne deutlich weicher geworden und es wird ein ziemlich anstrengendes Schneestampfen, aber zum Glück bergab.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
    Wie konnte ich nur den Anfang verpassen...

    Aber nun alles nachgelesen und warte gespannt auf die Fortsetzung insbesondere, wo ich doch diesen Wommer auch ein paar Tage in den Zillertaler Alpen war
    Ich war diesen Sommer ja nur auf der italienischen Seite der Zillertaler Alpen, aber die österreichische ist sicher auch ganz interessant. Warst Du da wandern? Dann hattest Du hoffentlich schönes Wetter

    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    Wirklich ne coole Nummer des Hüttenwirts des Defreggerhauses
    ​​

    Ja das war wirklich außerordentlich nett vom Hüttenwart

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  • codenascher
    antwortet
    Wirklich ne coole Nummer des Hüttenwirts des Defreggerhauses
    ​​

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    Wie konnte ich nur den Anfang verpassen...

    Aber nun alles nachgelesen und warte gespannt auf die Fortsetzung insbesondere, wo ich doch diesen Wommer auch ein paar Tage in den Zillertaler Alpen war

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  • berniehh
    antwortet
    15.Tag

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0250.jpg Ansichten: 0 Größe: 829,8 KB ID: 3348594

    Es ist sehr kalt und windig, die ganze Nacht hat es geschneit und auch morgens noch leichter Schneefall.
    Am Vormittag lässt der Schneefall nach und auch die Sonne kommt raus, trotzdem bleibt es den ganzen Tag sehr kalt , windig und ungemütlich!!

    Gegen Mittag breche ich auf, will heute nur hoch zum Defreggerhaus, 300 Höhenmeter und 1,5 Kilometer.

    Da ich schon seit fünf Tagen kein Netz mehr hatte, war ich sehr gespannt auf die aktuelle Wettervorhersage. Mir war aber schon jetzt klar daß es heute von der Hütte aus nicht mehr weitergeht.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0263.jpg Ansichten: 0 Größe: 956,7 KB ID: 3348596

    Bei der Hütte ist viel los und auch beim Aufstieg traf ich einige Gruppen.
    Zum Defreggerhaus verirren sich zwar auch mal paar Wanderer, die eine Nacht dort pennen und am nächsten Morgen wieder runtersteigen, aber generell wird diese Hütte fast nur von Bergsteigern besucht, als Ausgangsbasis für die Besteigung des Großvenediger.

    Alle Lebensmittel werden hier mit dem Helikopter eingeflogen und da der aufgrund der hohen Kosten nicht so häufig kommt, muss das Hüttenpersonal sehr gut planen. Die Materialseilbahn zu dieser Hütte ist dauerhaft außer Betrieb.

    Für morgen ist endlich mal wieder ein Schönwettertag vorrausgesagt. Das hat mich sehr gefreut, da ich nicht mehr damit gerechnet hatte und mir schon Alternativroutenpläne überlegt hatte.

    Laut dem Hüttenwart war heute kein Mensch auf dem Großvenediger, zu schlechtes Wetter!

    Da es keinen Sinn macht heute noch weiterzuwandern übernachte ich zum ersten Mal seit meinem Start am Mittelmeer in einer bewirtschafteten Hütte. Ich hatte keine Reservierung und die Hütte war auch nicht ausgebucht.

    Ich zahle 11 Euro die Nacht, Spezialpreis mit im Lager der Bergführer. Das Abendmenü (30 Euro) bekomme ich umsonst weil der Hüttenwart meine Tour so cool findet und es laut ihm nicht viele Leute gibt die sowas machen. Mega nett und nochmal Vielen Dank dafür!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0264.jpg Ansichten: 0 Größe: 562,5 KB ID: 3348600

    Später gehe ich nochmal kurz nach draußen zu einer geilen Aussichtsstelle oberhalb der Hütte.

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  • berniehh
    antwortet
    13.Tag

    Um 7 Uhr starte ich zu meinem ersten Dreitausender Pass, derm Reggentörl. Es ist eine weglose hochalpine Route, Steigeisen und Pickel sind notwendig. Der obere Teil war recht anstrengend durch teils mehr als knöcheltiefen Neuschnee. Die Fußspuren einer anderen Gruppe, die hier gestern oder vorgestern teils mit Schneeschuhen rübergestiegen sind, waren hilfreich.
    Nach 2h15 erreiche ich die Passhöhe.

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    Beim Abstieg auf der anderen Seite sind nach Verlassen des Gletschers zwar paar mehr Markierungen zu finden wie beim Aufstieg, aber hier muss ein sehr steiler ausgesetzter Abschnitt runtergeklettert werden, der erstmal geprüft werden musste bevor ich da mit schwerem Rucksack runtersteige.

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    Am Simonysee treffe ich die ersten Leute seit gestern mittag. Hier beginnt auch ein markierter Pfad, dieser See ist ein beliebter Abstecher von der Rostocker Hütte und die nächsten zwei bis drei Kilometer bis zur Hütte treffe ich viele Wanderer.

    Kurz vor der Rostocker Hütte zweige ich auf den Schweriner Weg, der von der Rostocker Hütte über das Türmljoch zur Johanneshütte führt, eine beliebte Route.
    Heute wander ich aber nur noch bis zur Passhöhe und treffe ab der Rostocker Hütte für den Rest des Tages niemanden mehr. Das ist normal in den Alpen, spätestens zwischen 15 bis 16 Uhr sind fast alle Wanderer in den Hütten und selbst populäre Trails menschenleer.

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    Bei der Passhöhe finde ich eine gute Campstelle, knapp außerhalb des Nationalparks.

    14.Tag

    Das Wetter sieht nicht gut aus, stark bewölkt und immer mal wieder kommt etwas Regen runter. Daher starte ich auch erst um 10:30 und wander runter zur Johanneshütte.

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    Kurz vor der Hütte zweige ich auf den ausgetretenen Pfad zum Defreggerhaus. Zwei große Bersteigergruppen sind hier unterwegs aber auf dem Weg vom Türmljoch zur Johanneshütte war heute vormittag nur wenig los.

    Das Wetter wird am frühen Nachmittag mal wieder so richtig schlecht und ungemütlich!
    Da ich nicht direkt beim Defreggerhaus campen will, aber auch nicht oberhalb davon weil es zu nass, kalt und windig ist, schlage ich mein Zelt 300 Höhenmeter unterhalb der Hütte auf, deutlich außerhalb der Nationalparkgrenze.
    Wieder nur ein halber Wandertag heute!

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Coole Gegend! Ich kenne sie von einer Tour 2007, war auch auf dem Ahrner Kopf und habe dann im Kleinen Philipp-Reuter-Biwak übernachtet. Die Übernachtung dort fand ich super. Da müsstest du vorbeigekommen sein. Das Umbaltal mit dem Gletscher wirkte auf mich schön entlegen. Übers Reggentörl habe ich mich wegen der Gletscherpassagen nicht getraut und bin unten rum gelaufen. Der Gletscher ist ja deutlich verschlissen, bin gespannt, wie du den Übergang jetzt erlebt hast.
    Ja das ist eine wirklich coole Gegend und der Blick vom Ahrner Kopf spektakulär:-)
    An der Philipp-Reuter-Hütte bin ich auch vorbeigewandert, es ist aber kein Biwak (mehr) sondern eine verschlossene Selbstversorgerhütte. Für die Übernachtung muss man sich vorher den Schlüssel besorgen, ich weiss nicht woher, vermutlich vom Alpenverein oder Clarahütte. Ist also nichts für eine spontane Übernachtung.

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  • StefanBoe
    antwortet
    Schön, dass du auf dem letzten Übergang übers Umbaltörl mal wieder besseres Wetter mit etwas Sonne und Sicht hattest. Coole Gegend! Ich kenne sie von einer Tour 2007, war auch auf dem Ahrner Kopf und habe dann im Kleinen Philipp-Reuter-Biwak übernachtet. Die Übernachtung dort fand ich super. Da müsstest du vorbeigekommen sein. Das Umbaltal mit dem Gletscher wirkte auf mich schön entlegen. Übers Reggentörl habe ich mich wegen der Gletscherpassagen nicht getraut und bin unten rum gelaufen. Der Gletscher ist ja deutlich verschlissen, bin gespannt, wie du den Übergang jetzt erlebt hast.

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