14. August 2024
Unter der Brücke des Kernkraftwerkes Belleville gibt es ein Wehr, das nicht fahrbar ist. Die Schleuse neben der Umtragestelle auf der rechten Flussseite befördert leider nur motorisierte Boote. Über eine Betonrampe funktionierte das Umtragen aber ohne Schwierigkeiten.

Da wir dringend Lebensmittel und Wasser benötigten, gingen zwei von uns nach Neuvy-sur-Loire zum Einkaufen. Der Ort liegt dem Kernkraftwerk genau gegenüber und machte einen etwas ärmlichen und heruntergekommenen Eindruck. Der Proximarché hatte ziemlich schlechte Google-Kritiken wegen teils abgelaufener Lebensmittel, aber wir bekamen, was wir brauchten inklusive frischem Baguette und Pain au chocolat. Nur das Pesto für unsere abendlichen Nudeln ließen wir da. Das hatte tatsächlich das Mindesthaltbarkeitsdatum schon um ein Jahr überschritten. Anscheinend verkauft sich Pesto im strukturschwachen Neuvy-sur-Loire nicht so gut.
Nach 13 weiteren Flusskilometern schlugen wir unser Lager versteckt am Ufer kurz vor Châtillon-sur-Loire auf. Das war schon die letzte Nacht auf unserer Tour. Viel zu schnell waren die letzten Tage verflogen. Ich hätte noch ewig so weiterfahren können, der weibliche Teil der Familie freute sich allerdings auf den nächsten Programmpunkt des Urlaubs in der Camargue ganz klassisch im Ferienhaus und der Neunjährige war ja ohnehin ganz froh über jeden Tag weniger auf dem Wasser. Familienurlaube sind ja immer mit Kompromissen verbunden und so überwog auch bei mir die Freude, jetzt schon über 200 km am Stück auf dem Wasser gewesen zu sein. Keiner hatte sich verletzt, wir waren nicht gekentert, kein Hindernis auf dem Fluss war unüberwindbar für uns gewesen. Ein gutes Gefühl.
Unter der Brücke des Kernkraftwerkes Belleville gibt es ein Wehr, das nicht fahrbar ist. Die Schleuse neben der Umtragestelle auf der rechten Flussseite befördert leider nur motorisierte Boote. Über eine Betonrampe funktionierte das Umtragen aber ohne Schwierigkeiten.
Da wir dringend Lebensmittel und Wasser benötigten, gingen zwei von uns nach Neuvy-sur-Loire zum Einkaufen. Der Ort liegt dem Kernkraftwerk genau gegenüber und machte einen etwas ärmlichen und heruntergekommenen Eindruck. Der Proximarché hatte ziemlich schlechte Google-Kritiken wegen teils abgelaufener Lebensmittel, aber wir bekamen, was wir brauchten inklusive frischem Baguette und Pain au chocolat. Nur das Pesto für unsere abendlichen Nudeln ließen wir da. Das hatte tatsächlich das Mindesthaltbarkeitsdatum schon um ein Jahr überschritten. Anscheinend verkauft sich Pesto im strukturschwachen Neuvy-sur-Loire nicht so gut.
Nach 13 weiteren Flusskilometern schlugen wir unser Lager versteckt am Ufer kurz vor Châtillon-sur-Loire auf. Das war schon die letzte Nacht auf unserer Tour. Viel zu schnell waren die letzten Tage verflogen. Ich hätte noch ewig so weiterfahren können, der weibliche Teil der Familie freute sich allerdings auf den nächsten Programmpunkt des Urlaubs in der Camargue ganz klassisch im Ferienhaus und der Neunjährige war ja ohnehin ganz froh über jeden Tag weniger auf dem Wasser. Familienurlaube sind ja immer mit Kompromissen verbunden und so überwog auch bei mir die Freude, jetzt schon über 200 km am Stück auf dem Wasser gewesen zu sein. Keiner hatte sich verletzt, wir waren nicht gekentert, kein Hindernis auf dem Fluss war unüberwindbar für uns gewesen. Ein gutes Gefühl.
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