[FR][AND][ES] Einmal durch Andorra und zurück....

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  • FatmaG
    Erfahren
    • 14.03.2013
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    • Meine Reisen

    [FR][AND][ES] Einmal durch Andorra und zurück....

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Frühstück in Andorra, Mittagessen in Frankreich & Abendbrot in Spanien

    Einmal durch Andorra und zurück....

    Es ist mal wieder so weit: Auf geht's in die Pyrenäen. Einmal mit dem Zug quer durch Frankreich und schon mitten in der Natur. Oder fast. Ganz so schnell reist es sich natürlich nicht. Und ganz besonders nicht zu Fuß. Und dann wäre noch die Sache mit dem Wetter...
    Aber eins nach dem anderen.

    Das Ungewöhnlichste zuallererst: Dieses Jahr bin ich tatsächlich nicht alleine unterwegs! Eine lange Tagesreise bringt mich und meinen Mann von Brüssel nach Mérens-les-Vals. Dort in der Auberge du Nabre, bei Madame Jacky, haben wir uns für die erste (und die letzte) Nacht unserer gemeinsamen Wanderung einquartiert. Sehr praktisch, denn einen Teil unseres Gepäcks können wir in der Unterkunft abstellen, da es im Anschluss für beide von uns getrennt mit dem Reisen weitergeht. Er: Wandern in der Schweiz mit den Kumpels; ich: Zentralpyrenäen.

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    Mérèns-les-Vals


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    The place to be

    Am nächsten Morgen geht es mit dem kleinen Regionalzug von Mérens nach Hospitalet-près-l'Andorre, dem nicht so wirklich idyllischen Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auch der Himmel sieht nicht wirklich vielversprechend aus; düstere graue Wolken hängen tief und verheißen nichts Gutes. Wir trinken noch einen Kaffee an der Nationalstraße in der kleinen Bar, die zugleich Supermarkt für Wanderer ist. Ein junger Mann kommt vom Refuge des Bésines und beeindruckt mit seinem Bericht, er sei am Morgen dort in den Bergen einem Bären begegnet. Naja, nicht wirklich begegnet, aber gesehen. Neben seinem Zeltplatz. Oder fast, 100 Meter seien schon noch dazwischen gewesen. Oder 150. Und ein Bach. Der Bär habe ihn also nicht wirklich wahrgenommen... Das fängt ja gut an! (Ich trage immer noch das kleine mulmige Gefühl in meinem persönlichen Gepäck mit mir herum, eines Tages könnte ich einem Bären in den Bergen begegnen)​


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    Mérèns-les-Vals


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    Mérèns-les-Vals


    Unmittelbar nach unserem Start beginnt der Regen, gefolgt von Gewitter. Wir sind eigenltich gerade erst eine Schlaufe aus dem Dorf heraus gekommen, um die Nationalstraße zu unterqueren. Nicht sehr weit also! Man muss ja nicht gleich die erste Wanderstunde mit nassen Füssen beginnen. Und so eilen wir – genau über die Nationalstraße – auf schnellstem Weg ins Dorf zurück!


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    Hospitalet-près-l’Andorre

    Im Hotel du Puymorens finden wir Unterschlupf und harren mit einem weiteren Kaffee auf das Ende des Regens... Schließlich essen wir noch zu Mittag im Restaurant und quartieren uns letzten Endes für eine Nacht im Hotel ein. Morgen soll es besser werden!
    So essen und trinken und ruhen wir. Und drehen lediglich eine kleine Runde um den Ort, als der Regen dann im Spätnachmittag endlich abnimmt...

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  • FatmaG
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    • 14.03.2013
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    #2
    Von Hospitalet-près-l'Andorre zum Refuge du Rulhe

    Nun aber! Nach dem Frühstück hält uns nichts mehr. Durchs Dorf, zurück zum Ausgangspunkt der ersten Tour, dem Wanderparkplatz; von dort aus geht's hinauf, stetig; zum Teil entlang eines Leitungsrohres; noch immer im Nebel und in den Wolken. Wir folgen zunächst der “Boucle des Lacs”, der Seenrunde, die zwischen Frankreich und Andorra hin und her führt.

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    Ein Angler überholt uns, ihn treffen wir etwas später an dem ersten aller Seen des Tages; an einem zweiten See – erste Sonnestrahlen durchbrechen die Wolkendecke – steht (noch) das Zelt eines Biwaks. Es ist 11 Uhr. Immer noch geht es stetig bergauf, jedoch nehmen wir allmählich die Umgebung wahr. An einem etwas abgeflachten Punkt stehen zwei Wanderer und diskutieren. Sie sprechen Deutsch. Wir kommen ins Gespräch. Die beiden sind auf der HRP unterwegs. Für sie geht die Pyrenäenquerung bald schon zu Ende – die Pyrenées orientales läuten das letzte Stück des Weges ein...


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    kurze Erscheinung...

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    Weiter gehen wir über unzählige Boulderfelder an unzähligen Seen vorbei. Immer wieder brauchen wir eine mehr oder weniger kurze Pause. Erster Tag! Untrainiert... Am Etang de l'Albe erinnert ein Metallschildchen an einen verstorbenen Engländer. Der Pass liegt unmittelbar über uns. Ich mache schlapp. Bzw. schleppe mich hinauf zum höchsten Punkt des heutigen Tages. Anscheinend wirke ich so mitleiderregend, dass mein Mann – schon am Pass angelangt – seinen Rucksack abstreift, zu mir herabeilt, meinen Rucksack schultert und hinaufstapft. Jesses!

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ID: 3180421

    Oben angelangt stehen wir an der Grenze zu Andorra. Und oben ist Pause angesagt. Der großartige Ausblick rückt die Mühen allmählich in den Hintergrund. Mein Mann hängt Gebetsfähnchen auf, die die Vorbeiziehenden mit Energie und Segen versorgen. Sollen sie zumindest.
    Auf alle Fälle gehen wir nach der Pause recht beschwingt bergab. Bald schon kommt weiter unten der Estany de Juclar ins Blickfeld. Dort liegt das Refugi de Juclar. Dort muss entschieden werden, ob wir dorthin gehen und den morgigen Tag abkürzen oder aber dem ursprünglichen Plan folgen und die Schlaufe zum Refuge du Rulhe und zurück nach Frankreich machen.

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    Col de l’Alba


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    Wir gehen weiter. Untrainiert. Aber Kämpfer. Untrainierte Kämpfer mit Dickkopf. Oder Unbedarftheit?
    Wie dem auch sei. Später stellt sich heraus, dass die Strecke endlos ist. Oder scheint?
    Dennoch gehen wir untrainiert kämpferisch weiter und irgendwann, irgendwann, erreichen wir unser angestrebtes Tagesziel: das Refuge du Rulhe.

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    In der Ferne zu erahnen - das Refuge du Rulhe

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    Es ist 19 Uhr. Wir gönnen uns erst einmal kühles Bier.
    Die Entscheidung, welcher der vielen Zeltplatzmöglichkeiten die beste ist, erweist sich zu zweit nicht unbedingt einfacher als alleine. Aber schließlich steht es, unser Zelt, zum ersten Mal in der weite der Pyrenäen. Zum ersten Mal auch gibt es Outdoorküche: Bisher habe ich Kocher und Kochgeschirr nie mitgeschleppt und stattdessen entweder in einer Hütte, einem Restaurant gegessen oder aber kalte Küche genossen. Lecker!

    Nach einer sehr kurzen Katzenwäsche – um die Uhrzeit gibt es kein Warmwasser mehr – erleben wir noch die ultimative Belohnung für diese letzte Anstrengung: ein Jazzkonkert.
    Coole Sache, von der Gruppe “Jazz voyageur” hatte ich über soziale Medien schon gehört, nun erleben wir sie live! Die jungen Musiker begeben sich mit Instrumenten und Gepäck auf eine Hüttentour und spielen jeden Abend an einem anderen Ort in den Pyrenäen.

    Müde, aber glücklich geht es im Anschluss ab ins Zelt.​


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ID: 3180426
    Schäfchen zählen steht an...

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    • FatmaG
      Erfahren
      • 14.03.2013
      • 233
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      • Meine Reisen

      #3
      Vom Refuge du Rulhe zur Cabana Sorda

      Jede Nacht geht vorbei, auch die schlechteste... Der Wecker ruft uns zur Ordnung. Das Hüttenfrühstück wartet. In der Zeit kann das Zelt sich von der Nacht und der Kondenz erholen.​

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      Wunderbares Erwachen



      Die Sonne strahlt nur so. Der Weg führt zunächst ein kurzes Stück zurück ins Tal, schlängelt sich entlang einer Felswand nach Westen und führt schließlich zu den Fontargente Seengruppe. Es ist wunderschön und wir genießen das Unterwegssein.

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ID: 3180430


      Am höchsten Punkt des Tages, dem Port de Fontargente, gelangen wir leichtfüßig (zumindest gut gelaunt und guten Mutes) nun wieder nach Andorra zurück.
      Irgendwann auf dem Abstieg legen wir eine genüssliche Mittagspause ein, entscheiden auch, dass der heute Tag entspannter werden soll. (Immerhin ist es erst der zweite!) Unsere Route verlässt nun die “Boucle des Lacs” und folgt einer der Rundtouren um Andorra, die uns am nördlichen Rand des Fürstentums entlang führt.​

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      Port de Fontargente


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      Kurz nach 14 Uhr erreichen wir die Cabana Sorda an dem gleichnamigen See gelegen und beenden den heutigen Wandertag.
      Die weitere Tagesgestaltung ist gemütlich angelegt: Siesta im Gras. Zeltplatz aussuchen. Im Bach rumplantschen. Kochen und Essen. Zelt aufbauen. Und früh in die Federn. Nachdem die Sonne weg ist, wird es ganz schön schnell kalt. Dabei ist heute der letzte Juli-Tag und Hoch​sommer...

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      Die Cabana Sorda

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      • qwertzui
        Alter Hase
        • 17.07.2013
        • 2877
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        schööön!

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        • lina
          Freak

          Vorstand
          Liebt das Forum
          • 12.07.2008
          • 42862
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
          schööön!
          [+1] :-)

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          • Karlsson
            Dauerbesucher
            • 20.05.2021
            • 933
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6

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            • FatmaG
              Erfahren
              • 14.03.2013
              • 233
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Von der Cabana Sorda zur Cabana de la Serrera

              Endlich ist Morgen!


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              Das Frühstück ist schon in der Mache!


              Zeitig stehen wir auf. Unseren Start hatten wir zwar zeitig erwünscht, aber wie so oft kommt alles anders als geplant. Noch in der ersten Steigung erwischt uns die Sonne voll. Der Rucksack wirkt schwer. Schwerer als er ist; der Kopf ist voll, das zusätzliche Gewicht verteilt sich auf den Schultern.​


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              Ein Blick zurück auf die Cabana Sorda



              Eine zweite lange Steigung zum ersten Pass.

              Dort gibt es ein schnelles Frühstück: Müsli mit Wasser.
              Der nächste Halt, die Cabana Coms de Jan ist schon im Blickfeld; der Weg führt nun an einem gerölligen Hand und über Kuhweiden durch das Ransol Tal. Kurz vor der unbemannten Hütte füllen wir die Wasservorräte auf, legen im Schatten der Cabana einen kurzen Stopp im Schatten ein, steigen ein drittes Mal für heute hinauf, werfen einen letzten Blick in das Tal. Nun geht es weiter Richtung Westen, an einer Bergflanke entlang. Zum verspäteten Mittagsimbiss gibt es in kaltem Wasser aufgequollenen Couscous. Test bestanden!

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              ​Die Cabana Coms de Jan schon im Blick


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              Den höchsten Punkt des Tages (und einer der höchsten dieser Tour) ist die Collada dels Meners mit ihren 2719 Metern, die den Blick auf das Sorteny Tal eröffnet. Dort hinunter führt der Weg und verläuft einige Zeit durch dieses schöne Tal mit all seiner Pracht. Irgendwann sehen wir tief im Tal die nächste Cabana. Oder ist es das Refugi? Die Hütte wirkt in der Ferne so groß…

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              Der höchste Pass des Tages, die Collada de Meners

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              Da kommen wir her…​

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              … und da geht’s hin.



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              Vall de Sorteny


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              Beim allmählichen Näherkommen schrumpft sie zusehends und entpuppt sich als winzige Hütte mit nur zwei Betten. Eines davon ist belegt. Gut, dass wir eh zelten wollen. Bis wir das jedoch dürfen, vergehen noch einige Stunden. Mein Mann verbringt sie auf der anderen Seite des fröhlichen Baches im Schatten zweier Bäume; ich auf langen Stein neben der Hütte, der ein perfekt improvisiertes Steinbänkchen ist. Nach dem Kochen und Essen stellen wir entsetzt den Verlust unseres Heringssäckchens fest, er muss wohl beim Einpacken heute Morgen liegen geblieben sein. Noch fehlt die Routine zu zweit. Der Zeltaufbau gestaltet sich einigermaßen stressig, wir improvisieren. Irgendwann steht es. Irgendwie.
              Und dann finde ich es, das Päckchen. Zwischen der Tyvek-Schutzplane und der Zeltplane hatte es sich versteckt. Beim Matratzen auslegen knie ich plötzlich drauf. Halleluja!

              Ende gut, alles gut. Sogar die Nacht!


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              An der Cabana de la Serrera

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              • Nicki
                Fuchs
                • 04.04.2004
                • 1303
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ja. Sehr schön.
                Vor 2 Jahren bin ich einmal Rund, auf dem GRP. Andorra lohnt. Ganz Toll.
                Davor und danach den Chemin des Bonhomes, den kennst du ja auch schon.
                www.mitrucksack.de
                Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

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                • blauloke

                  Lebt im Forum
                  • 22.08.2008
                  • 8317
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Gut geschrieben, macht Spaß zu lesen.
                  Ich werde euch weiter begleiten.
                  Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                  • FatmaG
                    Erfahren
                    • 14.03.2013
                    • 233
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Von der Cabana de la Serrera nach El Serrat

                    Ein kurzer Tag!
                    Recht zeitig stehen wir auf, packen und ziehen los. Auf dem Weg im Tal begegnen wir Landsleuten und tauschen aus. Sie haben im Refugi Barda de Sorteny übernachtet und waren begeistert.
                    Bald schon erreichen wir das Refugi, in dem alles auf Putzen und Neustart steht. Dennoch bekommen wir einen Kaffee. Bald schon sind wir wieder unterwegs. Zahlreiche Wanderer begegnen uns, sie alle wollen ins Val de Sorteny.

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Ansichten: 599
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ID: 3180998

                    Der Weg ist recht unspektakulär, verläuft meist jenseits der Straße und schneidet die Kehren ab. Es ist schattig. Wunderbar.
                    Schon um 11 Uhr erreichen wir die Ausläufer von El Serrat. Auf der Terrasse des ersten Hotels gibt es nochmal Kaffee und Croissant - leider nur ein geteiltes, der Dame hinter der Bar geschah ein kleines Missgeschick. Die schicke Glasschale mit all den Mini-Croissants flog von der Bar und zersplitterte in Tausend Scherben auf dem Steinboden.

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ID: 3180999

                    ​Nicht sehr viel später erreichen wir das Dorfende und unser Hotel. Dort geben wir Gepäck ab, laufen noch ein kleines Stück Richtung Ordino. In Las Salinas soll es einen Bioladen geben. Das kommt gut, so können wir ein paar Vorräte hinzukaufen. Allerdings bleibt es beim Soll und so fahren wir gleich weiter mit dem Bus nach Ordino, verbringen einen Teil des Tages dort und genießen später einen ruhigen Tagesausklang mit Planung, mit Apéro und Abendbrot im Hotel.

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                    • FatmaG
                      Erfahren
                      • 14.03.2013
                      • 233
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Von El Serrat … Pardon, von Arcalis zum Refugi Vallferrera

                      Gleich am Morgen schmeißen wir die gestrige Planung wieder über den Haufen:
                      Das Resultat eines schlaflosen Morgens, die nicht ganz rosigen Wettervorhersagen für den übernächsten Tag und die Tatsache, dass ich das Terrain genau dieses übernächsten Tags schon kannte… und mächtig ungerne bei Gewitter in den Höhen unterwegs bin… Vor allem dort.

                      Fazit nach dem letzten Kaffee und dem allerletzten Für und Wider: Mit dem Taxi zum Skigebiet Arcalis, die „Tour des Trois Nations“ von dort aus starten statt hier in El Serrat und so einen halben Tag Zeit gewinnen. Ein junger Pariser schließt sich mit seinen beiden Söhnen an, da zufälligerweise ein Großraumtaxi vorfährt. Bis nach Arcalis kommen wir zwar nicht, jedoch können wir mit der Seilbahn bis zum Skigebiet fahren. Die Franzosen gehen vom Parkplatz aus zur Fourcat-Hütte.

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ID: 3181002
                      Arcalis


                      Schön ist es wahrlich nicht, so ein Skigebiet im Sommer; wir sind froh, es hinter uns zu lassen und - trotz Hitze und Anstrengung - uns zum Port du Rat hinaufzuarbeiten. Ein, muss man gestehen, moderater Anstieg, der uns am Kamm nach Frankreich bringt. Von hier aus führt der Weg hinunter in Richtung Vallée du Soulcem, einem wunderbar malerischen Tal. Eine kleine Gruppe Hirten hat sich am Hang in den Schatten eines Baumes gesetzt. Auch wir suchen uns nun ein schattiges Plätzchen, Picknicken und dösen schläfrig vor uns hin.

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                      Am Port de Rat - Vive la France!
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                      Die Vallée du Soulcem


                      Ab hier soll es wieder hinauf zum Port de Boët, der Grenze nach Spanien gehen. Eine Abzweigung verpassen wir jedoch, der Pfad führt in einen kleinen Kessel. Wir schlagen uns querfeldein in Richtung Weg durch; ein etwas aufreibender Moment. Jedoch landen wir, so wie ursprünglich geplant, beim Etang de Soucarrane, der so idyllisch daliegt, dass wir beinahe dort geblieben wären. Beinahe…

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                      Irgendwo im nirgendwo...
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                      Weiter gehts bis zum Kamm, vorbei an einer schön gelegenen Schäferhütte mit Terrasse, die erste ihrer Art. Am Kamm erreichen wir Spanien; die Gewitterwolken am Horizont lassen uns gleich zügig weiterziehen. Immer wieder schweift mein Blick in die Berglandschaft links. Und in der Tat erblicke ich irgendwann das Refugi de Baiau, das wir morgen erreichen werden. Aber erst geht es weiter talwärts zum Pla de Boët und weiter zum Refugi Vallferrera, das wir mit den ersten Regentropfen erreichen.

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                      Aufstieg zum Port de Boët


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                      Am Port de Boët - y estamos en España (perdon - en Catalunya)


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                      Gegenüber: der Weg von morgen

                      Die Hütte ist schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der Vokuhila-Wirt. Aber immerhin gibt es noch zwei Lager und sogar die Duschen sind warm. Mit Bier und Outdoorküche machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich, bis der Regen uns nach innen scheucht.

                      Was für ein Tag. Frühstück in Andorra, Mittagessen in Frankreich und Abendbrot in Spanien…


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                      • FatmaG
                        Erfahren
                        • 14.03.2013
                        • 233
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Vom Refugi Vallferrera zum Refugi de Comapedrosa

                        Nach dem Plastikfrühstück (alles ist in Plastik verpackt, statt Teller gibt es Plastiktabletts…) packen wir und ziehen los. Und wir ziehen es durch.
                        Richtung Port de Baiau. Schön ist es. Schön ist es auch, diesen Abschnitt wiederzusehen. Und noch ist es wunderbar schattig, denn heute wird es zumindest morgens nochmal so richtig heiß.

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                        Vor uns auf einem Holzsteg überraschen wir einen singenden Wanderer. Oder ist er ein wandernder
                        Sänger? Fast meditativ blickt er in die Ferne… Eine Schar Pferde, ein Dreier-Grüppchen, das auch in der Hütte geschlafen hatte, im Schatten eines Felsens, dann, bald schon, das Refugi de Baiau, diese Blechbüchse, die meinen Mann genauso fasziniert wie mich.

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                        Auf zum Refugi, Estany und Port de Baiau


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                        Refugi Josep M Montfort oder aber das Refugi de Baiau


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                        Ein Blick zurück


                        Nach einer Pause - ein Kraftakt liegt vor uns - geht’s dann gleich weiter; es sind Gewitter gemeldet und daher will ich unbedingt den Port de Baiau vor Mittag erreichen. Erst am Estany de Baiau entlang, dann hoch und immer höher durch das Geröll, das immer kleiner wird, bis zum letzten richtig steilen Schotterstück. Das ganze dauert länger, als ich es in Erinnerung habe. Es ist auch anstrengender, als ich es in Erinnerung habe. Mein Mann ist schon weiter hoch, vor Stress keuche ich ihm hinterher und kämpfe mich zäh durch den immer wieder nach unten rutschenden Schotter. Endlich erreiche ich den Kamm. Und Andorra!

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                        Durch das (noch) angenehm zu gehende Geröll…


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                        … Kampf mit dem unangenehmen Geröll…


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                        … bis zur Portella de Baiau und an die Grenze zu Andorra.


                        Die Sicht ist wirklich atemberaubend schön, sowohl nach Spanien zurück als auch rüber nach Andorra. Wir verweilen etwas und genießen; jedoch gibt es keinen Schatten weit und breit und das treibt uns bald weiter, zum und entlang des Estany Negre und weiter hinunter ins malerische Tal, Vall de Comapedrosa.

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                        Atemberaubend!


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                        Estany negre


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                        Eine wunderbare Abwechslung bietet der Schäfer mit seinen Hirtenhunden; erst beobachten wir den Schaftrieb, ein herrliches (und gekonntes) Spektakel, dann tauschen wir ein paar Sätze aus. Von dort aus ist es nun nicht mehr sehr weit bis zur Hütte.​


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                        Vall de Comapedrosa

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                        Das Refugi de Comapedrosa

                        Um 14 Uhr sitzen wir vor einem Teller Maccaroni und lassen es uns schmecken. Der doch frischer werdende Wind hat uns mit unseren noch vollen Tellern schon ins Innerste der Hütte getrieben. Allmählich tauchen immer mehr hungrige Wanderer auf, auch eine Kindergruppe, die mit ihren Leitern hier oben ein oder zwei Nächte verbringt. Wir lungern rum, trinken was, trinken noch was, essen was und schließlich entscheiden wir uns, für heute hier zu stoppen. Es gibt etwas weiter weg ein paar Biwakplätze, bevor wir uns jedoch dorthin aufmachen, öffnet der Himmel seine Schleusen. So bleiben wir innen, vertreiben uns die Zeit und ergattern schließlich sogar tatsächlich noch zwei Matratzen. Das Abendbrot nehmen wir mit einem Grüppchen junger Pariser zu uns, die auf der GRP von Andorra unterwegs sind und im Gewitter klatschnass in der Hütte ankamen.


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                        • FatmaG
                          Erfahren
                          • 14.03.2013
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                          #13
                          Vom Refugi de Comapedrosa nach Arinsal

                          Auch heute soll das Wetter umschlagen, und so passen wir auch heute unsere ursprünglichen Pläne an. Statt der Boucle des Trois Nations weiter bis Llorts zu folgen, wollen wir lediglich bis Arinsal. Immerhin legen wir noch einen kleinen angenehmen Schlenker ein und verlassen den GR11, um den Tag doch ein wenig zu verlängern.

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                          Abstieg Richtung Arinsal. Erst auf dem GR11…
                          … dann ein Schlenker gen Norden.






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                          Glücklich in Arinsal angekommen, lassen wir es uns nochmal so richtig schmecken bei „La gorda que te da a comer“.
                          Später steigen wir in den Linienbus und erreichen bald Andorra la Veilha in strömendem Regen.

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                          Am nächsten Tag bringt uns ein weiterer Linienbus bis zum Pas de la Casa, das an der Grenze zu Frankreich liegt, und in seiner Hässlichkeit alles bisher Gesehene übertrifft.
                          Von dort aus - es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel bis hinunter ins Tal - bieten sich uns zwei Möglichkeiten: Taxi oder Wandern. Das Wetter scheint stabil, wir entscheiden uns zu wandern.

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                          Der Weg hinunter ist absolut unkompliziert und bis auf eine alten Mine absolut unspektakulär. Mit den ersten Regentropfen sind wir unten. Im Dörfchen Porté-Puymorens hat das Café geschlossen; überhaupt alles scheint verschlafen und verlassen.

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                          Porté-Puymorens



                          Zügig gehen wir weiter zum Bahnhof, der etwas außerhalb liegt und zum Glück einen offenen Warteraum bietet. Mit dem kleinen Regionalzug fahren wir dann heute noch bis Ax-les-Thermes, quartieren uns ein und genießen den Kleinstadttrubel auf dem schönen Platz.

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                          Ax-les-Thermes

                          Nachtrag - für die sehr aufmerksamen Leser, die sich an unser bei Madame Jackie deponiertes Gepäck erinnern…
                          Nach zwei Nächte in Ax fahren wir dann wieder nach Mérens-les-Vals, wo wir eine letzte kurze Wanderung in die Berge unternehmen und eine weitere Nacht bleiben werden. Dann geht es nach Toulouse und weiter, für meinen Mann in die Schweiz und für mich in die Zentralpyrenäen. Aber das ist eine andere Geschichte…

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                          • FatmaG
                            Erfahren
                            • 14.03.2013
                            • 233
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Herzlichen Dank für Euer positives Feedback! Das freut natürlich immer.

                            Und, ja, Folko, Du hast vollkommen Recht: Andorra lohnt! Absolut! Den GRP möchte ich irgendwann nochmal ganz machen. Aber erst einmal werden es wohl in diesem Sommer die französischen Alpen. Neuland!

                            Kommentar


                            • JoernPP
                              Gerne im Forum
                              • 27.05.2015
                              • 60
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              FatmaG toller Bericht mit tollen Bildern !
                              Wie läuft denn das dort mit dem Camping ? Ist das "offiziell" ? Wir überlegen auch eine Tour irgendwo in Frankreich zu machen (derzeit stehen da noch die Baronnies, die Ardeche, die Auvergne und eben auch die Pyrenäen zur Disposition, notfalls auch TMB), würden aber Camping und damit flexible Etappen präferieren.

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                              • Nicki
                                Fuchs
                                • 04.04.2004
                                • 1303
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Es gibt im kl. Andorra 26 Hütten
                                karte
                                Bivac wird meines Wissens toleriert
                                www.mitrucksack.de
                                Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

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                                • bananensuppe
                                  Dauerbesucher
                                  • 13.08.2006
                                  • 738

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
                                  Bivac wird meines Wissens toleriert
                                  So wie ich das gelesen habe, aber nur an den Hütten und nur wenn kein Platz mehr frei ist.
                                  https://visitandorra.com/de/besucher...n-sie-uns/faq/

                                  Würde mich aber auch interessieren wie es in der Praxis gehandhabt wird.

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                                  • JoernPP
                                    Gerne im Forum
                                    • 27.05.2015
                                    • 60
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen

                                    So wie ich das gelesen habe, aber nur an den Hütten und nur wenn kein Platz mehr frei ist.
                                    https://visitandorra.com/de/besucher...n-sie-uns/faq/

                                    Würde mich aber auch interessieren wie es in der Praxis gehandhabt wird.
                                    Danke !
                                    Das ist zumindest für Andorra selber eine eindeutige Aussage auf der Seite und wie ich finde eine gute Lösung. Da wir mit Hunden unterwegs sind, ist Hütte immer so eine Sache.
                                    Zuletzt geändert von JoernPP; 28.02.2023, 08:28.

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                                    • qwertzui
                                      Alter Hase
                                      • 17.07.2013
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                                      #19
                                      Da steht: ist über 2000 m untersagt
                                      das würde im Umkehrschluss heißen: "unter 2000 erlaubt
                                      Andererseits gibt es in Andorra unter 2000 auch nicht viel. Da braucht rs vielleicht eine zweite Quelle.
                                      Vorsicht mit Hund, die Rinder in den Pyrenäen sind sehr wachsam gegenüber Caniden.

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                                      • bananensuppe
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                                        #20
                                        Hunde sind in Nationalparks oft nicht erlaubt.
                                        Mach doch bei Bedarf einen eigenen Thread unter Tourenplanung

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