[FR][AND][ES] Einmal durch Andorra und zurück....

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  • FatmaG
    antwortet
    Hallo JoernPP,

    Wir haben eigentlich immer in der Nähe von (unbemannten) Hütten gezeltet, und waren nicht die einzigen. Beim (bemannten) Refugi Comapedrosa gab es sogar eine Biwakzone.

    Zu der Info der Andorra-Seite

    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
    Da steht: ist über 2000 m untersagt
    das würde im Umkehrschluss heißen: "unter 2000 erlaubt
    Ich denke, die haben da falsch übersetzt - in Spanisch steht "unter 2000m", was ja sehr viel sinniger ist.

    Ansonsten ist es ja in Frankreich glücklicherweise etwas unkomplizierter, was Biwakieren betrifft. Abgesehen von Nationalparks ist alles im grünen Bereich.​

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  • JoernPP
    antwortet
    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
    Hunde sind in Nationalparks oft nicht erlaubt.
    Mach doch bei Bedarf einen eigenen Thread unter Tourenplanung
    Macht Sinn. Sobald ich die Zeit besser eingrenzen kann, werde ich das machen.

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  • bananensuppe
    antwortet
    Hunde sind in Nationalparks oft nicht erlaubt.
    Mach doch bei Bedarf einen eigenen Thread unter Tourenplanung

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  • qwertzui
    antwortet
    Da steht: ist über 2000 m untersagt
    das würde im Umkehrschluss heißen: "unter 2000 erlaubt
    Andererseits gibt es in Andorra unter 2000 auch nicht viel. Da braucht rs vielleicht eine zweite Quelle.
    Vorsicht mit Hund, die Rinder in den Pyrenäen sind sehr wachsam gegenüber Caniden.

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  • JoernPP
    antwortet
    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen

    So wie ich das gelesen habe, aber nur an den Hütten und nur wenn kein Platz mehr frei ist.
    https://visitandorra.com/de/besucher...n-sie-uns/faq/

    Würde mich aber auch interessieren wie es in der Praxis gehandhabt wird.
    Danke !
    Das ist zumindest für Andorra selber eine eindeutige Aussage auf der Seite und wie ich finde eine gute Lösung. Da wir mit Hunden unterwegs sind, ist Hütte immer so eine Sache.
    Zuletzt geändert von JoernPP; 28.02.2023, 08:28.

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  • bananensuppe
    antwortet
    Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
    Bivac wird meines Wissens toleriert
    So wie ich das gelesen habe, aber nur an den Hütten und nur wenn kein Platz mehr frei ist.
    https://visitandorra.com/de/besucher...n-sie-uns/faq/

    Würde mich aber auch interessieren wie es in der Praxis gehandhabt wird.

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  • Nicki
    antwortet
    Es gibt im kl. Andorra 26 Hütten
    karte
    Bivac wird meines Wissens toleriert

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  • JoernPP
    antwortet
    FatmaG toller Bericht mit tollen Bildern !
    Wie läuft denn das dort mit dem Camping ? Ist das "offiziell" ? Wir überlegen auch eine Tour irgendwo in Frankreich zu machen (derzeit stehen da noch die Baronnies, die Ardeche, die Auvergne und eben auch die Pyrenäen zur Disposition, notfalls auch TMB), würden aber Camping und damit flexible Etappen präferieren.

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  • FatmaG
    antwortet
    Herzlichen Dank für Euer positives Feedback! Das freut natürlich immer.

    Und, ja, Folko, Du hast vollkommen Recht: Andorra lohnt! Absolut! Den GRP möchte ich irgendwann nochmal ganz machen. Aber erst einmal werden es wohl in diesem Sommer die französischen Alpen. Neuland!

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  • FatmaG
    antwortet
    Vom Refugi de Comapedrosa nach Arinsal

    Auch heute soll das Wetter umschlagen, und so passen wir auch heute unsere ursprünglichen Pläne an. Statt der Boucle des Trois Nations weiter bis Llorts zu folgen, wollen wir lediglich bis Arinsal. Immerhin legen wir noch einen kleinen angenehmen Schlenker ein und verlassen den GR11, um den Tag doch ein wenig zu verlängern.

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    Abstieg Richtung Arinsal. Erst auf dem GR11…
    … dann ein Schlenker gen Norden.






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    Glücklich in Arinsal angekommen, lassen wir es uns nochmal so richtig schmecken bei „La gorda que te da a comer“.
    Später steigen wir in den Linienbus und erreichen bald Andorra la Veilha in strömendem Regen.

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    Am nächsten Tag bringt uns ein weiterer Linienbus bis zum Pas de la Casa, das an der Grenze zu Frankreich liegt, und in seiner Hässlichkeit alles bisher Gesehene übertrifft.
    Von dort aus - es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel bis hinunter ins Tal - bieten sich uns zwei Möglichkeiten: Taxi oder Wandern. Das Wetter scheint stabil, wir entscheiden uns zu wandern.

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    Der Weg hinunter ist absolut unkompliziert und bis auf eine alten Mine absolut unspektakulär. Mit den ersten Regentropfen sind wir unten. Im Dörfchen Porté-Puymorens hat das Café geschlossen; überhaupt alles scheint verschlafen und verlassen.

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    Porté-Puymorens



    Zügig gehen wir weiter zum Bahnhof, der etwas außerhalb liegt und zum Glück einen offenen Warteraum bietet. Mit dem kleinen Regionalzug fahren wir dann heute noch bis Ax-les-Thermes, quartieren uns ein und genießen den Kleinstadttrubel auf dem schönen Platz.

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    Ax-les-Thermes

    Nachtrag - für die sehr aufmerksamen Leser, die sich an unser bei Madame Jackie deponiertes Gepäck erinnern…
    Nach zwei Nächte in Ax fahren wir dann wieder nach Mérens-les-Vals, wo wir eine letzte kurze Wanderung in die Berge unternehmen und eine weitere Nacht bleiben werden. Dann geht es nach Toulouse und weiter, für meinen Mann in die Schweiz und für mich in die Zentralpyrenäen. Aber das ist eine andere Geschichte…

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  • FatmaG
    antwortet
    Vom Refugi Vallferrera zum Refugi de Comapedrosa

    Nach dem Plastikfrühstück (alles ist in Plastik verpackt, statt Teller gibt es Plastiktabletts…) packen wir und ziehen los. Und wir ziehen es durch.
    Richtung Port de Baiau. Schön ist es. Schön ist es auch, diesen Abschnitt wiederzusehen. Und noch ist es wunderbar schattig, denn heute wird es zumindest morgens nochmal so richtig heiß.

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    Vor uns auf einem Holzsteg überraschen wir einen singenden Wanderer. Oder ist er ein wandernder
    Sänger? Fast meditativ blickt er in die Ferne… Eine Schar Pferde, ein Dreier-Grüppchen, das auch in der Hütte geschlafen hatte, im Schatten eines Felsens, dann, bald schon, das Refugi de Baiau, diese Blechbüchse, die meinen Mann genauso fasziniert wie mich.

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    Auf zum Refugi, Estany und Port de Baiau


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    Refugi Josep M Montfort oder aber das Refugi de Baiau


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    Ein Blick zurück


    Nach einer Pause - ein Kraftakt liegt vor uns - geht’s dann gleich weiter; es sind Gewitter gemeldet und daher will ich unbedingt den Port de Baiau vor Mittag erreichen. Erst am Estany de Baiau entlang, dann hoch und immer höher durch das Geröll, das immer kleiner wird, bis zum letzten richtig steilen Schotterstück. Das ganze dauert länger, als ich es in Erinnerung habe. Es ist auch anstrengender, als ich es in Erinnerung habe. Mein Mann ist schon weiter hoch, vor Stress keuche ich ihm hinterher und kämpfe mich zäh durch den immer wieder nach unten rutschenden Schotter. Endlich erreiche ich den Kamm. Und Andorra!

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    Durch das (noch) angenehm zu gehende Geröll…


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    … Kampf mit dem unangenehmen Geröll…


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    … bis zur Portella de Baiau und an die Grenze zu Andorra.


    Die Sicht ist wirklich atemberaubend schön, sowohl nach Spanien zurück als auch rüber nach Andorra. Wir verweilen etwas und genießen; jedoch gibt es keinen Schatten weit und breit und das treibt uns bald weiter, zum und entlang des Estany Negre und weiter hinunter ins malerische Tal, Vall de Comapedrosa.

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    Atemberaubend!


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    Estany negre


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    Eine wunderbare Abwechslung bietet der Schäfer mit seinen Hirtenhunden; erst beobachten wir den Schaftrieb, ein herrliches (und gekonntes) Spektakel, dann tauschen wir ein paar Sätze aus. Von dort aus ist es nun nicht mehr sehr weit bis zur Hütte.​


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    Vall de Comapedrosa

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    Das Refugi de Comapedrosa

    Um 14 Uhr sitzen wir vor einem Teller Maccaroni und lassen es uns schmecken. Der doch frischer werdende Wind hat uns mit unseren noch vollen Tellern schon ins Innerste der Hütte getrieben. Allmählich tauchen immer mehr hungrige Wanderer auf, auch eine Kindergruppe, die mit ihren Leitern hier oben ein oder zwei Nächte verbringt. Wir lungern rum, trinken was, trinken noch was, essen was und schließlich entscheiden wir uns, für heute hier zu stoppen. Es gibt etwas weiter weg ein paar Biwakplätze, bevor wir uns jedoch dorthin aufmachen, öffnet der Himmel seine Schleusen. So bleiben wir innen, vertreiben uns die Zeit und ergattern schließlich sogar tatsächlich noch zwei Matratzen. Das Abendbrot nehmen wir mit einem Grüppchen junger Pariser zu uns, die auf der GRP von Andorra unterwegs sind und im Gewitter klatschnass in der Hütte ankamen.


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  • FatmaG
    antwortet
    Von El Serrat … Pardon, von Arcalis zum Refugi Vallferrera

    Gleich am Morgen schmeißen wir die gestrige Planung wieder über den Haufen:
    Das Resultat eines schlaflosen Morgens, die nicht ganz rosigen Wettervorhersagen für den übernächsten Tag und die Tatsache, dass ich das Terrain genau dieses übernächsten Tags schon kannte… und mächtig ungerne bei Gewitter in den Höhen unterwegs bin… Vor allem dort.

    Fazit nach dem letzten Kaffee und dem allerletzten Für und Wider: Mit dem Taxi zum Skigebiet Arcalis, die „Tour des Trois Nations“ von dort aus starten statt hier in El Serrat und so einen halben Tag Zeit gewinnen. Ein junger Pariser schließt sich mit seinen beiden Söhnen an, da zufälligerweise ein Großraumtaxi vorfährt. Bis nach Arcalis kommen wir zwar nicht, jedoch können wir mit der Seilbahn bis zum Skigebiet fahren. Die Franzosen gehen vom Parkplatz aus zur Fourcat-Hütte.

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    Arcalis


    Schön ist es wahrlich nicht, so ein Skigebiet im Sommer; wir sind froh, es hinter uns zu lassen und - trotz Hitze und Anstrengung - uns zum Port du Rat hinaufzuarbeiten. Ein, muss man gestehen, moderater Anstieg, der uns am Kamm nach Frankreich bringt. Von hier aus führt der Weg hinunter in Richtung Vallée du Soulcem, einem wunderbar malerischen Tal. Eine kleine Gruppe Hirten hat sich am Hang in den Schatten eines Baumes gesetzt. Auch wir suchen uns nun ein schattiges Plätzchen, Picknicken und dösen schläfrig vor uns hin.

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    Am Port de Rat - Vive la France!
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    Die Vallée du Soulcem


    Ab hier soll es wieder hinauf zum Port de Boët, der Grenze nach Spanien gehen. Eine Abzweigung verpassen wir jedoch, der Pfad führt in einen kleinen Kessel. Wir schlagen uns querfeldein in Richtung Weg durch; ein etwas aufreibender Moment. Jedoch landen wir, so wie ursprünglich geplant, beim Etang de Soucarrane, der so idyllisch daliegt, dass wir beinahe dort geblieben wären. Beinahe…

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    Irgendwo im nirgendwo...
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    Weiter gehts bis zum Kamm, vorbei an einer schön gelegenen Schäferhütte mit Terrasse, die erste ihrer Art. Am Kamm erreichen wir Spanien; die Gewitterwolken am Horizont lassen uns gleich zügig weiterziehen. Immer wieder schweift mein Blick in die Berglandschaft links. Und in der Tat erblicke ich irgendwann das Refugi de Baiau, das wir morgen erreichen werden. Aber erst geht es weiter talwärts zum Pla de Boët und weiter zum Refugi Vallferrera, das wir mit den ersten Regentropfen erreichen.

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    Aufstieg zum Port de Boët


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    Am Port de Boët - y estamos en España (perdon - en Catalunya)


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    Gegenüber: der Weg von morgen

    Die Hütte ist schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der Vokuhila-Wirt. Aber immerhin gibt es noch zwei Lager und sogar die Duschen sind warm. Mit Bier und Outdoorküche machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich, bis der Regen uns nach innen scheucht.

    Was für ein Tag. Frühstück in Andorra, Mittagessen in Frankreich und Abendbrot in Spanien…


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  • FatmaG
    antwortet
    Von der Cabana de la Serrera nach El Serrat

    Ein kurzer Tag!
    Recht zeitig stehen wir auf, packen und ziehen los. Auf dem Weg im Tal begegnen wir Landsleuten und tauschen aus. Sie haben im Refugi Barda de Sorteny übernachtet und waren begeistert.
    Bald schon erreichen wir das Refugi, in dem alles auf Putzen und Neustart steht. Dennoch bekommen wir einen Kaffee. Bald schon sind wir wieder unterwegs. Zahlreiche Wanderer begegnen uns, sie alle wollen ins Val de Sorteny.

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    Der Weg ist recht unspektakulär, verläuft meist jenseits der Straße und schneidet die Kehren ab. Es ist schattig. Wunderbar.
    Schon um 11 Uhr erreichen wir die Ausläufer von El Serrat. Auf der Terrasse des ersten Hotels gibt es nochmal Kaffee und Croissant - leider nur ein geteiltes, der Dame hinter der Bar geschah ein kleines Missgeschick. Die schicke Glasschale mit all den Mini-Croissants flog von der Bar und zersplitterte in Tausend Scherben auf dem Steinboden.

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    ​Nicht sehr viel später erreichen wir das Dorfende und unser Hotel. Dort geben wir Gepäck ab, laufen noch ein kleines Stück Richtung Ordino. In Las Salinas soll es einen Bioladen geben. Das kommt gut, so können wir ein paar Vorräte hinzukaufen. Allerdings bleibt es beim Soll und so fahren wir gleich weiter mit dem Bus nach Ordino, verbringen einen Teil des Tages dort und genießen später einen ruhigen Tagesausklang mit Planung, mit Apéro und Abendbrot im Hotel.

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  • blauloke
    antwortet
    Gut geschrieben, macht Spaß zu lesen.
    Ich werde euch weiter begleiten.

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  • Nicki
    antwortet
    Ja. Sehr schön.
    Vor 2 Jahren bin ich einmal Rund, auf dem GRP. Andorra lohnt. Ganz Toll.
    Davor und danach den Chemin des Bonhomes, den kennst du ja auch schon.

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  • FatmaG
    antwortet
    Von der Cabana Sorda zur Cabana de la Serrera

    Endlich ist Morgen!


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    Das Frühstück ist schon in der Mache!


    Zeitig stehen wir auf. Unseren Start hatten wir zwar zeitig erwünscht, aber wie so oft kommt alles anders als geplant. Noch in der ersten Steigung erwischt uns die Sonne voll. Der Rucksack wirkt schwer. Schwerer als er ist; der Kopf ist voll, das zusätzliche Gewicht verteilt sich auf den Schultern.​


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    Ein Blick zurück auf die Cabana Sorda



    Eine zweite lange Steigung zum ersten Pass.

    Dort gibt es ein schnelles Frühstück: Müsli mit Wasser.
    Der nächste Halt, die Cabana Coms de Jan ist schon im Blickfeld; der Weg führt nun an einem gerölligen Hand und über Kuhweiden durch das Ransol Tal. Kurz vor der unbemannten Hütte füllen wir die Wasservorräte auf, legen im Schatten der Cabana einen kurzen Stopp im Schatten ein, steigen ein drittes Mal für heute hinauf, werfen einen letzten Blick in das Tal. Nun geht es weiter Richtung Westen, an einer Bergflanke entlang. Zum verspäteten Mittagsimbiss gibt es in kaltem Wasser aufgequollenen Couscous. Test bestanden!

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    ​Die Cabana Coms de Jan schon im Blick


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    Den höchsten Punkt des Tages (und einer der höchsten dieser Tour) ist die Collada dels Meners mit ihren 2719 Metern, die den Blick auf das Sorteny Tal eröffnet. Dort hinunter führt der Weg und verläuft einige Zeit durch dieses schöne Tal mit all seiner Pracht. Irgendwann sehen wir tief im Tal die nächste Cabana. Oder ist es das Refugi? Die Hütte wirkt in der Ferne so groß…

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    Der höchste Pass des Tages, die Collada de Meners

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    Da kommen wir her…​

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    … und da geht’s hin.



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    Vall de Sorteny


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    Beim allmählichen Näherkommen schrumpft sie zusehends und entpuppt sich als winzige Hütte mit nur zwei Betten. Eines davon ist belegt. Gut, dass wir eh zelten wollen. Bis wir das jedoch dürfen, vergehen noch einige Stunden. Mein Mann verbringt sie auf der anderen Seite des fröhlichen Baches im Schatten zweier Bäume; ich auf langen Stein neben der Hütte, der ein perfekt improvisiertes Steinbänkchen ist. Nach dem Kochen und Essen stellen wir entsetzt den Verlust unseres Heringssäckchens fest, er muss wohl beim Einpacken heute Morgen liegen geblieben sein. Noch fehlt die Routine zu zweit. Der Zeltaufbau gestaltet sich einigermaßen stressig, wir improvisieren. Irgendwann steht es. Irgendwie.
    Und dann finde ich es, das Päckchen. Zwischen der Tyvek-Schutzplane und der Zeltplane hatte es sich versteckt. Beim Matratzen auslegen knie ich plötzlich drauf. Halleluja!

    Ende gut, alles gut. Sogar die Nacht!


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    An der Cabana de la Serrera

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  • Karlsson
    antwortet

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  • lina
    antwortet
    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
    schööön!
    [+1] :-)

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  • qwertzui
    antwortet
    schööön!

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  • FatmaG
    antwortet
    Vom Refuge du Rulhe zur Cabana Sorda

    Jede Nacht geht vorbei, auch die schlechteste... Der Wecker ruft uns zur Ordnung. Das Hüttenfrühstück wartet. In der Zeit kann das Zelt sich von der Nacht und der Kondenz erholen.​

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    Wunderbares Erwachen



    Die Sonne strahlt nur so. Der Weg führt zunächst ein kurzes Stück zurück ins Tal, schlängelt sich entlang einer Felswand nach Westen und führt schließlich zu den Fontargente Seengruppe. Es ist wunderschön und wir genießen das Unterwegssein.

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    Am höchsten Punkt des Tages, dem Port de Fontargente, gelangen wir leichtfüßig (zumindest gut gelaunt und guten Mutes) nun wieder nach Andorra zurück.
    Irgendwann auf dem Abstieg legen wir eine genüssliche Mittagspause ein, entscheiden auch, dass der heute Tag entspannter werden soll. (Immerhin ist es erst der zweite!) Unsere Route verlässt nun die “Boucle des Lacs” und folgt einer der Rundtouren um Andorra, die uns am nördlichen Rand des Fürstentums entlang führt.​

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    Port de Fontargente


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    Kurz nach 14 Uhr erreichen wir die Cabana Sorda an dem gleichnamigen See gelegen und beenden den heutigen Wandertag.
    Die weitere Tagesgestaltung ist gemütlich angelegt: Siesta im Gras. Zeltplatz aussuchen. Im Bach rumplantschen. Kochen und Essen. Zelt aufbauen. Und früh in die Federn. Nachdem die Sonne weg ist, wird es ganz schön schnell kalt. Dabei ist heute der letzte Juli-Tag und Hoch​sommer...

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    Die Cabana Sorda

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